7 verschiedene Kollagen-Trinkampullen im Vergleich – finden Sie Ihre besten Trinkampullen mit Kollagen – unser Test bzw. Ratgeber 2023

Was ist Kollagen?

Kollagen ist ein Eiweiß, das im menschlichen Körper vorkommt. Dieses Protein trägt dazu bei, Kollagenfasern zu bilden. Diese wiederum haben die Aufgabe, unsere Zähne, Knorpel, Knochen und auch unsere Haut zu stabilisieren. Die Kollagenfasern bilden ein Kollagengerüst in der mittleren Hautschicht, das wiederum dafür sorgt, dass die Oberhaut gespannt bleibt. Je mehr Kollagenstränge sich in unserer Haut befinden, desto straffer sieht sie aus.

Zusätzlich zu dem stabilen Kollagengerüst im Bindegewebe benötigt die Haut dehnbare und elastische Fasern, die dafür sorgen, dass die Haut eine gewisse Elastizität aufweist. Neben diesen beiden Komponenten besteht die mittlere Hautschicht aus einer gelartigen, Feuchtigkeit bindenden Hyaluronsäure. Diese wiederum sorgt zusammen mit anderen körpereigenen Stoffen dafür, dass unsere Haut Volumen bekommt.

Welchen Einfluss hat Kollagen auf das Hautbild? Im fortgeschrittenen Alter nimmt die Produktion von Kollagen kontinuierlich ab. Das bedeutet, dass auch die Haut an Volumen und Spannkraft verliert, was sich wiederum auf unser Hautbild auswirkt. Die Haut zieht sich nicht nur in sich zusammen und bekommt nach und nach Falten, sondern verliert auch langsam an Kontur.

Das nachfolgende Video gibt Tipps zur Vermeidung der vorzeitigen Hautalterung:

Wie ist Kollagen aufgebaut?

Kollagen besteht aus Kollagen-Molekülen, die eine Proteinkette bilden, die wiederum für eine schraubenförmige Helix sorgen. Zwischen den einzelnen Strängen befinden sich Wasserstoffbrücken, die die Proteinketten stabilisieren und zusammenhalten. Es gibt verschiedene Arten, in die sich die Kollagene einteilen lassen. Das Kollagen wird in 28 verschiedene Typen unterteilt, wobei es zehn weitere Proteine gibt, die ähnliche Strukturen wie das Kollagen haben. Für uns Menschen ist hauptsächlich das Kollagen Typ-1 von Bedeutung.

Bei diesem Kollagen-Typen handelt es sich um ein fibrilläres Kollagen. Damit bildet das Eiweiß dicke Fibrillen mit einer Querstreifung, also sogenannte Fasern. Der Kollagentyp ist insbesondere in der Haut, den Knochen sowie den Bändern und Sehnen enthalten. Aber auch im Faserknorpel sowie der Lederhaut und Hornhaut im Auge kommt das Kollagen vor.

Kollagen Typ-2

Diese Art von Kollagen ist ein Protein, das ebenfalls Fasern bildet und sich insbesondere am Glaskörper des Auges sowie im Faserknorpel befindet. Zudem ist es ein Bestandteil von hyalinen und elastischen Knorpeln.

Kollagen Typ-3

Diese Art von Kollagen wird häufig mit den ersten Typen verglichen, da es ebenfalls Fasern bildet und somit zu den fibrillären Kollagenen gehört. Typ-3 befindet sich im retikulären Bindegewebe und bildet sehr feine, netzartige Stränge. Retikulärgewebe ist auch ein Bestandteil von Lymphknoten, Gaumenmandeln sowie der Milz, kommt aber auch in Knorpel, Knochensubstanz, Zahnbein, Herz und Sehnen vor.

Kollagen Typ-4

Typ-4 befindet sich hauptsächlich in der Basalmembran, die das Bindegewebe von dem darüber liegenden Epithelgewebe durch seine netzartige Form trennt.

Es gibt noch weitere Kollagenarten, die entweder Fasern bilden, netzartig sind oder eine transmembranäre Eigenschaft haben. Kollagen ist in nahezu allen Teilen unseres Körpers enthalten, wie etwa den Organen, der Plazenta, den Wachstumszonen des Knorpels, der Haut und in den Augen. Damit wird deutlich, welche wichtige Rolle dieses Protein unserem Körper spielt.

Welche Funktion hat Kollagen in unserem Körper?

Wie bereits erwähnt, ist Kollagen ein Protein, das Fasern bildet. Eine der wichtigsten Eigenschaften von Kollagen ist, dass es Wasser bindet. Diese Verbindung wiederum sorgt für die Stabilisierung einiger wichtiger Bestandteile unseres Körpers, wie etwa den Knochen. Das Kollagen wirkt sich auch maßgeblich auf das Bindegewebe in unserem Körper aus und somit ist das Protein selbst für die Formgebung unserer Organe entscheidend. Kollagen reguliert den Wassergehalt des Gewebes und hält das Gewebe elastisch. Wir gehen nachfolgend genauer auf den Einfluss von Kollagen auf unseren Körper ein.

Einfluss von Kollagen auf die Haut

Wie bereits erwähnt, hat unsere Haut eine wichtige Aufgabe, denn sie schützt unseren Körper vor:

• Mechanischen Einflüssen wie Stößen oder Reibung
• Wärmeverlust
• Feuchtigkeitsverlust
• Kälte
• Hitze
• Sonneneinstrahlung
• Chemischen Einflüssen
• Bakterien und Viren

Damit die Haut diese Funktionen ausführen kann, besteht sie aus fünf verschiedenen Hautschichten, die jeweils eine eigene Aufgabe erfüllen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Hautschichten sind die Kollagenfasern. Mit fortgeschrittenem Alter bilden sich die Kollagenfasern zurück, wodurch die Hautschichten dünner werden. Das wiederum hat Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut. Aus diesem Grund bekommt unsere Haut im Alter Falten und wird etwas trockener und rissiger.

Sie kann sich zudem schlechter regenerieren. Um der Hautalterung entgegenzuwirken, braucht der Körper Kollagen. Da der Körper selbst nicht mehr so viel Kollagen produzieren kann, haben Sie mittlerweile die Möglichkeit, zusätzliches Kollagen durch Kollagen-Trinkampullen zuzufügen. Dadurch unterstützen Sie nicht nur die Bildung von Kollagenfasern, sondern wirken auch der Bildung von freien Radikalen entgegen, die Ihre Hautzellen schädigen.

Hat Kollagen auch Einfluss auf Hautkrebs? Nur etwa zwei Drittel aller bösartigen Hautkrebs-Melanome haben gute Heilungschancen, weil sie rechtzeitig entdeckt werden. Die zusätzliche Einnahme von Kollagenhydrosylat regt die antioxidativen Enzyme der Haut an. Dadurch sagt sie auch den freien Radikalen den Kampf an. Ob Kollagen allerdings tatsächlich zur Krebsprävention beiträgt, ist derzeit noch nicht wissenschaftlich bewiesen.

Einfluss von Kollagen auf das Bindegewebe

Ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes sind das Kollagen und andere Strukturproteine. Das Kollagen bildet ein Gerüst, das das Gewebe generell widerstandsfähiger macht. Dadurch ist das Kollagen auch an der Formerhaltung Ihrer Organe beteiligt. Wenn Sie unter einer Bindegewebsschwäche leiden, dann macht sich das auch durch Dellen der Haut bzw. der sogenannten Orangenhaut, die sich hauptsächlich an den Oberschenkeln befindet, bemerkbar. Ihre Haut bekommt schneller Dehnungsstreifen, Krampfadern und Besenreiser. Die zusätzliche Einnahme von Kollagen kann dieser Bindegewebeschwäche entgegenwirken.

Einfluss von Kollagen auf die Knochen

Für die Stabilität der Knochen ist das sogenannte Knochengewebe verantwortlich. Dieses wiederum besteht aus Knochenzellen, die in einer extrazellulären Matrix eingebunden sind. Das Kollagen bildet 95 Prozent des organischen Anteils der Knochenmatrix. Die Kollagenfasern in den Knochen sorgen in Verbindung mit einem Mineral dafür, dass die Knochen einem größeren Druck standhalten. Bei einem Kollagen-Mangel kann es also passieren, dass die Knochen instabiler werden und nicht mehr so belastbar sind.

Hat Kollagen auch Einfluss auf Osteoporose? Osteoporose kennen sie vermutlich unter dem Namen Knochenschwund, der sich daraus ableitet, dass der Knochen an Knochenmasse einbüßt und dadurch nicht mehr so stabil und fest ist. Das hat zur Folge, dass der Knochen schneller bricht. Osteoporose kann mehrere Ursachen haben, wobei oftmals hormonelle Prozesse, aber auch oxidativer Stress und die Abnahme des körpereigenen Kollagens eine Rolle spielen. Die Einnahme von zusätzlichen Kollagen kann die Knochengesundheit, speziell die Knochendichte, verbessern.

Einfluss von Kollagen auf die Gelenke

Ein Gelenk setzt sich immer aus zwei Knochenenden und einem Gelenkspalt zusammen. In diesem Gelenkspalt befindet sich Gelenkschmiere, die sich zusammen mit Bändern, Muskeln und Sehnen zu einer Gelenkkapsel zusammenfügt und das Gelenk als schützende Hülle umschließt. Nur mit genügend Knorpel und Gelenkschmiere ist es möglich, die Gelenke reibungslos zu bewegen. Kollagenfasern sind ein wichtiger Bestandteil des Knorpelgewebes. Das bedeutet, dass bei zunehmendem Alter und der Abnahme der Kollagenproduktion auch die Knorpelmasse abnimmt.

Ist der Knorpel einmal abgebaut, lässt er sich nach alten Erkenntnissen nicht wiederherstellen. Mittlerweile sind neuere Studien im Gange, die eine mögliche Regeneration des Knorpels genauer untersuchen. Das Kollagen spielt eine Rolle, da es die Aktivität von Chrondrozyten steigern kann, die wiederum für die Produktion von Knorpelgewebe verantwortlich sind. Außerdem ist das Kollagen ein wichtiger Bestandteil der Knochensubstanz.

Hat Kollagen auch Einfluss auf Arthrose? Bei der Arthrose handelt es sich um den Verschleiß eines Gelenks, was an dem reduzierten Knorpelgewebe liegt. Ist ein Gelenk von Arthrose betroffen, wird zunächst darauf abgezielt, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und den Beschwerden entgegenzuwirken. Dabei kann die zusätzliche Einnahme von Kollagen durchaus helfen.

Einfluss von Kollagen auf Rheuma

Wer an Rheuma leidet, der hat nicht nur Gelenkbeschwerden, sondern generell Beschwerden, die sich sowohl auf Knochen und Muskeln als auch die Organfunktion zurückführen lassen. Was genau das Rheuma auslöst, ist bisher noch nicht geklärt, allerdings kann Rheuma dazu führen, dass das Immunsystem das Kollagen des Bindegewebes nicht als nützlichen Helfer, sondern als Fremdstoff erachtet und Antikörper gegen das Kollagen bildet.

Einfluss von Kollagen auf Blutgefäße

Die Blutgefäße sind dafür verantwortlich, unsere Organe mit Blut zu versorgen, das wiederum Sauerstoff und Nährstoffe transportiert. Dazu benötigen die Blutgefäße auch eine gewisse Elastizität, um die Blutdruckschwankungen auszugleichen. Damit diese Elastizität entstehen kann, benötigt der Körper unter anderem auch Kollagen. Kollagen sorgt zudem für eine gewisse Stabilität der Blutgefäße, die vor mechanischen Einflüssen schützt. Durch einen Kollagen-Mangel kann es zur sogenannten Arteriosklerose, also einer Gefäßverkalkung, kommen.

Falten wegbürsten? Ob und wie das möglich sein soll, erklärt das folgende Video:

Was sind Kollagen-Trinkampullen?

Wie wir bereits erläutert haben, hat das Kollagen einen sehr großen Einfluss auf zahlreiche Vorgänge in unserem Körper. Da die Bildung des körpereigenen Kollagens mit zunehmendem Alter abnimmt, kann es deshalb sinnvoll sein, wenn Sie Ihrem Körper zusätzliches Kollagen zufügen. Das kann zum einen durch spezielle Hautpflegeprodukte geschehen, wobei diese Anwendung nur oberflächlich ist. Mittlerweile gibt es Kollagen auch zur innerlichen Anwendung in Form von kleinen Ampullen, die auch Beauty-Shots genannt werden.

Diese Getränke sollen die Kollagenfasern der Haut von innen heraus mit weiterem Kollagen versorgen und stärken. Das Kollagen dringt über die Magenschleimhaut in die Blutbahn ein und gelangt von dort aus in die verschiedenen Hautschichten. Meist sind die Kollagen-Trinkampullen mit weiteren Inhaltsstoffen angereichert, die ebenfalls einen positiven Effekt auf das Aussehen haben sollen. Dazu gehören spezielle Vitamine, die das Immunsystem stärken und das Hautbild verbessern, sowie Stoffe wie Kupfer, Zink oder Selen. Wir gehen im Folgenden auf die einzelnen Wirkstoffe ein.

Vitamin A

Vitamin A wird in der Haut in die sogenannte Vitamin-A-Säure umgewandelt. Diese wiederum soll die Elastizität der Haut verbessern und damit auch kleinen Falten entgegenwirken. Vitamin A soll zudem sehr hilfreich bei Pickeln und Mitessern sein. Wenn Ihre Haut zu wenig Vitamin A hat, äußert sich das meist durch verhornte Hautstellen. Jugendliche und Erwachsene sollten täglich etwa 0,8 bis 1,1 Milligramm Vitamin A pro Tag zu sich nehmen. Das Vitamin ist in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:

• Karotten
• Spinat
• Käsesorten wie Gouda
• Eiern
• Grünkohl

Vitamin C

Dieses Vitamin sorgt dafür, dass Ihre Haut mehr Proteine produziert. Zudem hat es die Eigenschaft, dass es die Haut daran hindert, die Proteine wieder abzubauen. Dies wiederum macht Ihre Haut nicht nur elastischer, sondern verbessert auch die Oberflächenstruktur. Vitamin C zählt zudem zu den Radikalfängern, was bedeutet, dass es die Haut vor aggressiven Sauerstoffverbindungen schützt, die ansonsten die Zellen schädigen. Wenn Sie unter einem Vitamin-C-Mangel leiden, kann es vorkommen, dass Ihre Wunden schlechter heilen, es zu Blutungen kommt und Ihre Haut schuppiger wird. Es empfiehlt sich für Erwachsene, täglich etwa 95 bis 110 Milligramm des Vitamins zu sich zu nehmen. Das Vitamin ist in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:

• Paprika
• Orange
• Brokkoli
• Zitrone

Vitamin E

Dieses Vitamin hilft dabei, Ihre Haut zu reparieren, wenn Sie unter trockener Haut und geschädigter Haut leiden. Das Vitamin hat die Eigenschaft, auch in Hornhaut eindringen zu können, um dort für mehr Feuchtigkeit zu sorgen. Dieses Vitamin wirkt sich positiv auf kleine Falten aus und verbessert die Widerstandskraft Ihrer Haut. Dadurch sind sie besser vor äußerlichen Einflüssen wie UV-Strahlen geschützt. Außerdem verbessert Vitamin-E die Wundheilung und wirkt der Narbenbildung entgegen. Das Vitamin hat weiterhin einen positiven Einfluss auf Entzündungen und verlangsamt die Alterung Ihrer Haut.

Sie erkennen einen Vitamin-E-Mangel daran, dass Ihre Haut sehr trocken wird. Als Erwachsener sollten Sie täglich etwa 11 bis 15 Milligramm Vitamin E zu sich nehmen. Das Vitamin ist in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:

• Himbeeren
• Sonnenblumenöl
• Olivenöl
• Tomaten
• Mandeln

Vitamin B bzw. Biotin

Biotin ist ein wasserlösliches B-Vitamin und wird auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bezeichnet. Es hat maßgeblich Einfluss auf den Schutz Ihrer Haut und Ihrer Haare, denn es unterstützt die Regeneration, fördert das Wachstum von Talgdrüsen und Zellen und regt die Zellteilung an. Zudem wirkt es sich positiv auf den Stoffwechsel von Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen aus und unterstützt den Energiestoffwechsel. Dieses Vitamin hat zudem eine antioxidative Wirkung. Wenn Sie unter einem Vitamin-B-Mangel leiden, wird Ihre Haut gegebenenfalls schuppiger und trocken. Zudem kann es zu Entzündungen der Haut kommen. Dieses Vitamin ist hauptsächlich in folgenden Lebensmitteln enthalten:

• Nüsse
• Pilze
• Leber
• Spinat
• Hülsenfrüchte
• Fisch
• Milchprodukte
• Eier
• Geflügel

Hyaluronsäure

In einigen Kollagen-Trinkampullen ist auch Hyaluronsäure enthalten. Diese soll für glatte Haut und bessere Beweglichkeit der Gelenke sorgen. Allerdings ist dieser Umstand bisher nicht medizinisch bewiesen. Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes zwischen den Hautzellen. Dieser Stoff hat die Eigenschaft, Wasser zu binden und die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, wodurch sie straffer und fülliger wirkt. Da Sie mit zunehmendem Alter ebenfalls weniger Hyaluronsäure produzieren, verliert Ihre Haut aufgrund dessen auch an Volumen. Zwar verschwinden Ihre Falten mit der Einnahme von Hyaluronsäure nicht gänzlich, aber einige Studien haben bewiesen, dass sich die Hautfeuchtigkeit durch den Zusatz von Hyaluronsäure verbessert.

Zink

Zink ist ein Spurenelement, das ebenfalls maßgeblichen Einfluss auf den Stoffwechsel der Haut hat. Es unterstützt nicht nur die Bildung von DNA, sondern fördert auch die Zellteilung und hat positiven Einfluss auf den Aufbau von Haaren und Nägeln. Außerdem wirkt sich Zink positiv auf das Immunsystem aus und sorgt für besseren Schutz vor freien Radikalen. Wenn Sie unter Zinkmangel leiden, äußert sich das meist durch trockene und rissige Haut. Auch die Bildung von Mitessern und Pickeln ist eine unangenehme Begleiterscheinung von zu wenig Zink im Körper. Die zusätzliche Einnahme von Zink kann Ihr Hautbild verbessern, insbesondere dann, wenn Sie es in Verbindung mit Kupfer aufnehmen.

Selen

Selen hat eine antioxidative Wirkung und verbessert den Blutfluss. Das wiederum schützt Ihren Körper besser vor Stress und Krankheiten. Dadurch stärken Sie nicht nur Ihr Immunsystem, sondern wirken speziell der Entstehung von Herzkrankheiten, einigen Krebsformen sowie Asthma entgegen. Allerdings ist anzumerken, dass es eher selten zu einem Selenmangel kommt, wenn Sie ansonsten gesund sind. Selen ist in folgenden Nahrungsmitteln enthalten:

• Eier
• Einigen Fischarten
• Leber
• Geflügel
• Vollkornprodukte

Selen kann bei der Verarbeitung bestimmter Nahrungsmittel und insbesondere durch die Erhitzung beim Kochen zerstört werden. Daher sollten Sie auch auf Vollkornprodukte als Selen-Quelle nicht verzichten.

Kupfer

Kupfer ist ebenfalls ein Spurenelement, das eine lebenswichtige Funktion im Körper einnimmt. Da der Körper dieses Spurenelement nicht selbst herstellt, müssen Sie es auf andere Weise, bestenfalls durch die Nahrung, einnehmen. Kupfer hat nicht nur eine desinfizierende Wirkung, sondern stärkt das Immunsystem und fördert das Zellwachstum sowie die Bildung von Hämoglobin in den roten Blutkörperchen. Bezüglich der Haut macht sich Kupfer insofern bemerkbar, als es gegen eine Bindegewebsschwäche ankämpft und einen natürlichen Lichtschutz durch die Bildung wichtiger Pigmente bildet. Kupfer fördert die Wundheilung, den Aufbau von Haaren, Haut und Knochen, ist für die Bildung von Nervenfasern verantwortlich und reguliert die Schilddrüsenaktivität.

Die folgende Doku bietet spannende Einblicke, wie die Wissenschaft den Code des Alterns knacken möchte:

Sollte ich Kollagen auf die Haut auftragen oder einnehmen?

Wenn Sie sich dafür entschieden haben, Ihrem Körper Kollagen und Vitamine zuzuführen, stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Zum einen sind am Markt zahlreiche Hautpflegeprodukte erhältlich, die Ihre Haut mit Kollagen und Vitaminen versorgen sollen. Hier sollten Sie allerdings bedenken, dass bestimmte Cremes und Salben dabei erst die Zellschichten der Haut, die mitunter sehr dicht sind, durchdringen müssen. Zudem haben einige Studien belegt, dass die meisten Produkte nicht dazu führen, dass die Zellen neues Kollagen bilden. Damit hebt sich auch die Wirkung auf die Falten der Haut auf.

Anders sieht es bei bestimmten Vitaminen aus, die zur Zellerneuerung beitragen. Trotzdem sollten Sie beachten, dass die Aufnahme von Vitaminen über Nahrungsmittel oder Nahrungsergänzungsmittel immer einen besseren Effekt erzielt. Das Kollagen in den Kollagen-Trinkampullen wurde in den meisten Fällen durch enzymatische Prozesse im Wasser gelöst. Dadurch kann Ihr Körper den Stoff nach der Einnahme verarbeiten. Das Kollagen stammt dabei in den meisten Fällen von Tieren wie Rindern, Hühnern oder Fischen. Sie können allerdings auch versuchen, mehr Kollagen über Nahrungsmittel aufzunehmen.

Wo kann ich Kollagen-Trinkampullen kaufen?

Kollagen-Trinkampullen können Sie in der Apotheke kaufen. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie meist auch eine ausführliche Beratung bekommen. Es gibt allerdings auch zahlreiche Händler im Internet, die attraktive Angebot bereithalten. Hier haben Sie den Vorteil, dass Sie die verschiedenen Produkte miteinander vergleichen und das für Sie am besten geeignete Produkt wählen können. Wir empfehlen allerdings bei der Auswahl auf namhafte Hersteller zurückzugreifen. In unserem Produkt-Vergleich haben wir Ihnen bereits sieben Kollagen-Trinkampullen-Angebote vorgestellt, deren Hersteller sich schon seit vielen Jahren im Handel etablieren.

FAQ

Welche Nebenwirkungen kann eine Überdosierung von Kollagen verursachen?

Nebenwirkungen kommen bei der Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel nur sehr selten vor und anhand von Tierversuchen konnte bisher belegt werden, dass auch bei einer sehr großen Dosierung keine toxischen Effekte entstehen. Allerdings kann die Überdosierung von Kollagen auch zu Übelkeit, Schwindel, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder Schläfrigkeit führen.

Wie hoch ist mein Kollagen-Bedarf?

Wie viel Kollagen ein Mensch genau benötigt, ist nicht bekannt. Der Körper kann Kollagen aus Aminosäuren selbst herstellen, allerdings wird die körpereigene Produktion mit zunehmendem Alter weniger. Der Bedarf an Kollagen ist zu individuell, um eine Aussage machen zu können. In Kollagen-Studien betrug die Dosierung meist zwischen 2.500 und 10.000 Milligramm täglich.

Welche Kollagen-Nahrungsergänzungsmittel gibt es?

Sie können Kollagen in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln oder als Flüssigkeit einnehmen. Pulver ist oft geschmackslos und Sie können es in Wasser auflösen. Tabletten oder Kapseln eignen sich besonders gut für unterwegs und auf Reisen. Kollagen-Trinkampullen haben dagegen oft einen fruchtigen Geschmack und lassen sich leicht transportieren.

Gibt es weitere Kollagen-Produkte?

Kollagen ist in vielen feuchtigkeitsspendenden Cremes enthalten. Hier soll es laut Herstellern auch eine hautstraffende Wirkung haben. Zudem gibt es Duschgel, Lippenstift, After-Sun-Salben und Wimperntusche mit Kollagen. Auch in zahlreichen Haarpflegeprodukten kommt Kollagen vor.

Gibt es einen Kollagen-Trinkampullen-Test der Stiftung Warentest?

Leider hat die Stiftung Warentest bisher keinen Kollagen-Trinkampullen-Test durchgeführt. Wir werden unseren Artikel an dieser Stelle aktualisieren, sobald sich dieser Umstand ändert und die Verbraucherorganisation einen Test veröffentlicht. Es kann sich trotzdem hin und wieder lohnen, einen Blick auf die Website der Stiftung Warentest zu werfen und von den zahlreichen Artikeln und Testberichten zu unterschiedlichsten Produkten zu profitieren.

Hat Öko Test einen Kollagen-Trinkampullen-Test veröffentlicht?

Leider hat auch Öko Test bisher keine Kollagen-Trinkampullen unter die Lupe genommen. Sie können aber auch hier gerne einen Blick auf die Website werfen, denn insbesondere zur Hautpflege hat Öko Test zahlreiche Ratgeber veröffentlicht, in denen Sie tolle Tipps für gesunde und strahlende Haut erhalten.

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