9 unterschiedliche Mineralwässer im Test – finden Sie Ihr bestes Mineralwasser zum Durstlöschen mit wichtigen Mineralstoffen – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2023
Mineralwasser gilt als gesund und stammt aus natürlichen, unterirdischen Wasservorkommen. Es ist mit oder ohne Kohlensäure erhältlich, enthält verschiedene Mineralstoffe sowie Spurenelemente und ist ein erfrischender Durstlöscher. Je nachdem, welcher Quelle das Wasser entspringt und welche Mineralien in welcher Menge enthalten sind, kann sich das auf den Geschmack auswirken. Die Geschmacksnuancen reichen von neutral über säuerlich, mineralisch, süßlich bis hin zu leicht bitter. Zudem eignen sich einige Mineralwässer für eine natriumarme Ernährungsweise oder die Zubereitung von Babybrei und andere nicht.
Für unseren Mineralwasser-Test haben wir uns 9 Mineralwässer beliebter Marken herausgepickt, um sie nach verschiedenen Kriterien zu beurteilen. Unter anderem die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe anhand der Herstellerangaben, die Vollständigkeit und Lesbarkeit der Inhaltsstoffe auf dem Flaschenetikett, die Griffigkeit der Flasche, wie leicht sich der Verschluss öffnen ließ, ob er vollständig abnehmbar war sowie der Geruch und Geschmack des Wassers. Natürlich sind der Geruch und Geschmack subjektiv empfunden und können von jedem Menschen anders wahrgenommen werden.
Unser Testsieger wurde das Adelholzener Naturell Mineralwasser. Es war für uns das beste Mineralwasser mit dem neutralsten Geschmack. Auch das Mundgefühl gefiel uns, da es uns besonders weich und nicht austrocknend erschien. Zudem investiert das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Teil der Verkaufserlöse in soziale Projekte. Den zweiten Platz belegt das Black Forest Still Mineralwasser. Es war mit nur 1,1 Milligramm pro Liter das natriumärmste Mineralwasser in unserem Test und eignet sich für eine natriumarme Ernährungsweise sowie die Zubereitung von Babybrei. Es hinterließ ein weiches Mundgefühl und die Flasche hatte eine gute Griffigkeit. Das Gerolsteiner Medium Mineralwasser belegt in unserem Test den dritten Platz. Es war für uns das beste Wasser in Sachen Calcium- und Magnesiumgehalt, das pro Liter den Tagesbedarf von Erwachsenen zu einem Drittel (Calcium) und einem Viertel (Magnesium) abdecken soll. Wir empfanden das Wasser in unseren Ergebnissen als erfrischend, wenn auch leicht säuerlich und die Flasche lag hervorragend in der Hand.
Der nachfolgende Ratgeber erklärt die Unterschiede zwischen Tafel-, Heil-, Mineral- und Leitungswasser sowie die Bedeutung der einzelnen Mineralstoffe und Spurenelemente. Er erklärt zudem, wie aus Regenwasser ein mineralhaltiges Wasser entsteht und gibt Tipps, was bei der Auswahl zu beachten ist. Weiter stellt er Informationen über das richtige Trinken von Wasser zur Verfügung, um den Flüssigkeitsbedarf des Körpers zu decken. Abschließend gehen wir in einem kurzen Abschnitt auf die Untersuchungen und die Testsieger der Mineralwasser-Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test ein.
9 beliebte Mineralwässer im Test









- 1. 9 beliebte Mineralwässer im Test
- 1.1. Wie wir Mineralwässer getestet haben
- 1.2. Unser Fazit zum Mineralwasser-Test
- 1.3. Was ist Mineralwasser?
- 1.4. Vorteile und Nachteile von natürlichem Mineralwasser
- 1.5. So entsteht Mineralwasser
- 1.6. Mineralwasser mit oder ohne Kohlensäure?
- 1.7. Inhaltsstoffe von Mineralwasser
- 1.8. Verschiedene Sorten von Mineralwasser
- 1.9. Mineralwasser kaufen – darauf ist zu achten
- 1.10. Mineralwasser online oder vor Ort kaufen?
- 1.11. Kurz-Infos über führende Anbieter von Mineralwasser und Mineralwasser-Marken
- 1.12. Wissenswertes zum richtigen Trinken von Wasser
- 1.13. Häufige Fragen zu Mineralwasser
- 1.14. Gibt es einen Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest?
- 1.15. Hat Öko-Test einen Mineralwasser-Test mit Testergebnissen veröffentlicht?
- 1.16. Glossar
- 1.17. Welche Mineralwässer sind die besten?
- 1.18. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 2. Finden Sie Ihr bestes Mineralwasser: ️⚡ Ergebnisse aus dem Mineralwasser Test bzw. Vergleich 2023
Inhalt
Unsere Mineralwässer-Empfehlungen



1. Unser Testsieger: Adelholzener Naturel – das beste Mineralwasser mit dem neutralsten Geschmack

Das Adelholzener Naturell Mineralwasser ist ein stilles Wasser. Es stammt aus den Bayrischen Alpen und ist dem Hersteller zufolge besonders rein. Gleichzeitig soll das natürliche Mineralwasser eine intensive Erfrischung bieten. Mit 13,3 Milligramm pro Liter zählt es zu den natriumarmen Wassersorten. Geliefert wird es in PET-Flaschen. Das hier vorgestellte Angebot umfasst sechs Flaschen à 0,5 Liter.
Ein Liter des Mineralwassers von Adelholzener beinhaltet 32 Milligramm Magnesium, 1,1 Milligramm Kalium, 13,3 Milligramm Natrium und 70,9 Milligramm Calcium. Der Gehalt an Sulfat liegt pro Liter bei 28 Milligramm, der Gehalt an Hydrogencarbonat liegt bei 345 Milligramm und der Gehalt an Nitrat bei unter 0,3 Milligramm. Daneben beinhaltet das Mineralwasser pro Liter 21 Milligramm Chlorid und 0,16 Milligramm Fluorid. Die Angaben sind als Auszug der SGS-Institut-Fresenius-Analyse auf dem Flaschenetikett aufgeführt. Da die Mineralien ausgeschrieben und nicht als chemisches Symbol dargestellt waren, bewerten wir die Verständlichkeit als gut.
Die Kunststoffflasche empfanden wir in unserem Mineralwasser-Test als im Vergleich zu anderen Mineralwässern glatt. Im geschlossenen Zustand ließ sie sich gut halten, im geöffneten Zustand blieb sie nicht vollständig formstabil und erschien uns etwas rutschig. Dafür ließ sich der Verschluss leicht, ohne einen übermäßigen Kraftaufwand öffnen und vollständig abnehmen. Den Geruch des Adelholzener Naturel Mineralwassers empfanden wir als neutral, so auch den Geschmack. Im Mund hinterließ das Wasser ein vollmundiges und weiches Mundgefühl. Abschließend der Hinweis, dass das Adelholzener Naturel Mineralwasser im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 mit einer guten Gesamtnote von 1,7 bewertet wurde. Es hatte laut der Analyse eine einwandfreie mikrobiologische Qualität.
Woher das Adelholzener-Mineralwasser stammt und wie es entsteht, zeigt das folgenden Video:
Unser Fazit
Am Adelholzener Naturel Mineralwasser gefiel uns der soziale Hintergrund des Unternehmens. Die Adelholzener Alpenquellen GmbH ist seit mehr als 115 Jahren im Besitz der Kongregation (Ordensgemeinschaft) der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Der Verkaufserlös dient unter anderem dem Erhalt der Kongregation sowie der Unterstützung verschiedener sozialer Projekte. Auch geschmacklich bewerten wir das Adelholzener Naturel Mineralwasser als sehr gut. Es war für uns das neutralste Wasser im Test, weshalb wir es in unserem Mineralwasser-Test den ersten Platz belegt. Die Flasche ließ sich zudem leicht und anwenderfreundlich öffnen. Auch die Informationen auf dem Flaschenetikett konnten wir gut lesen. Punktabzüge vergeben wir für das Flaschenmaterial, da die Flasche beim Ausschenken nicht formstabil blieb und sich rutschig anfühlte. Die Stiftung Warentest bewertete das Adelholzener Naturel im Mineralwasser-Test aus dem Jahr 2021 mit einer guten Gesamtnote von 1,7.








- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- Unternehmen ist im Besitz einer sozial engagierten Ordensgemeinschaft
- Natürliches Mineralwasser aus den Bayerischen Alpen
- Natriumarm
- Erreichte im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest 2021 eine gute Gesamtnote von 1,7
- Gute Lesbarkeit und Verständlichkeit der Angaben auf dem Etikett
- Flasche ließ sich im Test leicht öffnen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Im Test als neutral empfundener Geruch
- Im Test als neutral und mild empfundener Geschmack
- Hinterließ im Test ein weiches Mundgefühl
- Keine Herstellerangaben, ob für Babynahrung geeignet
- Flaschenmaterial eher weich und bei geöffneter Flasche nicht formstabil
FAQ
2. Das natriumärmste Mineralwasser: Black Forest Still Mineralwasser – Mineralwasser für eine natriumarme Ernährung oder zur Zubereitung von Babynahrung

Das Black Forest ist ein deutsches Mineralwasser aus dem Schwarzwald. Abgefüllt wird es aus der Hansjakobquelle in Bad Rippoldsau. Black Forest ist, verglichen mit anderen Produkten aus unserem Test, eine noch recht junge Marke. Erste Analysen wurden erst im Jahr 2000 durchgeführt und es erwies sich als ausgesprochen mineralienarm. Dafür oder gerade deshalb, ist sein Geschmack besonders sanft. So wurde genau das zum Werbeslogan mit der Botschaft „Sanfter geht’s nicht“. Langsam, aber stetig stellte sich der Markenerfolg ein. Auch in den Mineralwasser-Tests der beiden Verbraucherportale Stiftung-Warentest und Öko-Test konnte Black Forest überzeugen und wurde von Öko-Test (im Jahr 2020) mit einer sehr guten und von der Stiftung Warentest (im Jahr 2021) mit einer guten Gesamtnote von 1,7 bewertet.
Das Black Forest Still Mineralwasser enthält:
- Calcium: 6,7 Milligramm pro Liter
- Chlorid: 0,8 Milligramm pro Liter
- Magnesium: 2,6 Milligramm pro Liter
- Sulfat: 2,9 Milligramm pro Liter
- Kalium: 1,7 Milligramm pro Liter
Für unseren Test kauften wir die PET-Flasche, die aufgrund der Rillen hinsichtlich der Griffigkeit punkten konnte. Sie blieb außerdem formstabil, was wir ebenfalls als positiv bewerten. Auch der Verschluss ließ sich leicht aufdrehen und vollständig abnehmen. Punktabzüge vergeben wir für die Lesbarkeit der Angaben auf dem Flaschenetikett. Sie waren klein gedruckt und damit für uns schwer lesbar. Der Informationsgehalt war dafür gut verständlich. Geschmacklich empfanden wir das Wasser als leicht säuerlich. Das Mundgefühl war jedoch weich und angenehm.
Das folgende Video zeigt, wie das Black-Forest-Mineralwasser beworben wird:
Unser Fazit
Das Black Forest Still Mineralwasser ist eine noch recht junge Marke der Peterstaler Mineralquellen GmbH aus dem Schwarzwald. In unserem Test belegt es den zweiten Platz. Hauptsächlich deshalb, weil es mit 1,1 Milligramm pro Liter das natriumärmste Mineralwasser all unserer Testwässer ist. Demnach eignet es sich für eine natriumarme Ernährungsweise und laut Hersteller auch für die Zubereitung von Babybrei. Öko-Test bewerte das Black Forest Still Mineralwasser im Jahr 2020 mit einer sehr guten Gesamtnote und bei der Stiftung Warentest erreichte es eine gute Gesamtnote von 1,7. Uns gefielen die anwenderfreundliche Flasche, die gut in der Hand lag, der leicht zu öffnende Verschluss sowie das weiche und angenehme Mundgefühl. Einzig der Geschmack überzeugte uns nicht vollständig, da wir ihn als leicht säuerlich wahrnahmen.








- Deutsches Mineralwasser aus dem Schwarzwald
- Wahlweise mit oder ohne Kohlensäure erhältlich
- Wurde im Mineralwasser-Test von Öko-Test aus dem Jahr 2020 mit einer sehr guten Note bewertet
- Erreichte im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest eine gute Gesamtnote von 1,7
- Mit 1,1 Milligramm pro Liter den geringsten Natriumgehalt im Test
- Für die Zubereitung von Babynahrung geeignet
- Flasche lag aufgrund ihrer strukturierten Oberfläche gut und rutschfest in der Hand
- Verschluss ließ sich im Test einfach öffnen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Wasser hinterließ im Test ein weiches Mundgefühl
- Im Vergleich zu anderen Produkten im Test wenig Calcium und Magnesium
- Mittlere Lesbarkeit der Angaben auf dem Etikett, da klein gedruckt
- Im Test als leicht säuerlich empfundener Geschmack
FAQ
3. Das Mineralwasser mit dem höchsten Calcium- und Magnesiumgehalt: Gerolsteiner Medium Mineralwasser

Das Mineralwasser von Gerolsteiner entspringt einem Quellgebiet im Kylltal, das in der Vulkaneifel liegt. Eine Besonderheit, die auch das Vichy Catalàn Wasser aus unserem Test vorweist, ist die natürlich enthaltene Kohlensäure. Diese ist laut Hersteller ein Grund dafür, weshalb das Wasser so mineralstoffreich ist. Die natürliche Kohlensäure soll mehr Mineralien aus dem Gestein lösen, als es bei stillem Wasser der Fall ist. Ein Liter Gerolsteiner-Medium-Wasser enthält unter anderem 11 Milligramm Kalium, 40 Milligramm Chlorid, 1.816 Milligramm Hydrogencarbonat, 38 Milligramm Sulfat, 118 Milligramm Natrium und 4.500 Milligramm Kohlensäure. Im Mineralwasser-Test der Stiftung-Warentest aus dem Jahr 2023 erreichte das Gerolsteiner Medium Mineralwasser eine gute Gesamtnote von 1,8.
Die Unternehmensgeschichte begann im Jahr 1888, als der Bergwerksdirektor und Geologe Wilhelm Castendyck bei Bohrungen nach Kohlensäure auf die Mineralwasserquelle stieß. Bereits 1890 wurde das Wasser in Tonkrügen in die USA exportiert und heute zählt Gerolsteiner zu den zehn führenden Unternehmen der Brunnenindustrie.
Die Lesbarkeit der Informationen auf dem Flaschenetikett bewerten wir als mittelmäßig, da sie eher klein gedruckt und damit für uns schwer lesbar waren. Dafür waren alle Angaben zu den Inhaltsstoffen gut verständlich aufgeführt. Der Verschluss ließ sich aus unserer Sicht leicht und ohne Kraftaufwand aufdrehen. Der von Gerolsteiner für die Flaschen verwendete PET-Kunststoff lässt sich als fest beschreiben. Die Flasche lag im Test rutschfest und formstabil in der Hand. Den Geruch empfanden wir als mineralisch und den Geschmack leicht säuerlich.
Wie das Gerolsteiner-Mineralwasser gewonnen und abgefüllt wird, zeigt das folgende Video:
Unser Fazit
Gerolsteiner Medium Mineralwasser erreicht in unserem Test den dritten Platz. Besonders gut gefällt uns der hohe Calcium- und Magnesiumgehalt, auch wenn wir diesen nicht selbst überprüfen konnten. Beide Werte sollen (pro Liter) ein Drittel (Calcium) beziehungsweise ein Viertel (Magnesium) des Tagesbedarfs von Erwachsenen abdecken. Geschmacklich empfanden wir das Gerolsteiner als leicht säuerlich, aber erfrischend. Den Geruch nahmen wir als minimal mineralisch wahr. Punktabzüge vergeben wir für die Angaben auf dem Flaschenetikett, die für uns zu klein gedruckt und damit schwer lesbar waren. Dafür lag die Flasche rutschfest und formstabil in der Hand, was wir als positiv empfanden. Im Mineralwasser-Test der Stiftung-Warentest aus dem Jahr 2023 erreichte das Gerolsteiner Medium Mineralwasser eine gute Gesamtnote von 1,8.








- Deutsches Mineralwasser aus der Eiffel
- Wahlweise mit wenig, viel oder ohne Kohlensäure erhältlich
- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- Wurde im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest mit einer guten Gesamtnote von 1,8 bewertet
- Weist von allen Wässern in unserem Test den höchsten Calcium- und Magnesiumgehalt auf
- Testflasche hatte eine gute Griffigkeit
- Verschluss ließ sich im Test leicht öffnen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Flasche lag im Test formstabil in der Hand
- Im Test als mineralisch empfundener Geruch
- Informationen auf dem Flaschenetikett klein gedruckt, mittlere Lesbarkeit
- Im Test als leicht säuerlich empfundener Geschmack
FAQ
4. San Pellegrino Mineralwasser – aus italienischen Quellen mit fein- bis mittelperliger Kohlensäure und einem hohen Sulfatgehalt

San Pellegrino zählt zu den bekanntesten Mineralwässern Italiens. Unternehmensangaben zufolge wird das hochmineralisierte Mineralwasser den 21 Grad Celsius warmen Quellen in der Ortschaft San Pellegrino Terme bei Bergamo in Italien entnommen. Überlieferungen zufolge wurden die ersten Wasseranalysen bereits 1782 vorgenommen. San Pellegrino existiert als eigenständige Marke seit 1899 und gehörte seinerzeit dem Unternehmen Società Anonima delle Terme di San Pellegrino. Schon im Jahr 1908 wurde das italienische Quellwasser weltweit exportiert, was sich bis heute nicht geändert hat. Seit 1988 ist San Pellegrino eine Marke des Nestlé-Konzerns.
Mit 166 Milligramm pro Liter weist es einen vergleichsweise hohen Calciumgehalt vor. Auch der Magnesiumgehalt liegt mit 49,5 Millilitern pro Liter im oberen Bereich. Weiter enthalten sind:
- Chlorid: 49,5 Milligramm pro Liter
- Fluorid: 0,5 Milligramm pro Liter
- Sulfat: 401 Milligramm pro Liter
- Natrium: 33 Milligramm pro Liter
Aufgrund des Natriumgehalts von 33 Milligramm pro Liter ist das San Pellegrino Mineralwasser weniger für eine natriumarme Ernährung geeignet. Dafür kann es aufgrund des erhöhten Chloridgehalts von 49,5 Milligramm pro Liter zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt beitragen.
Die Flasche lag in unserem Mineralwasser-Test gut in der Hand und das Öffnen empfanden wir als einfach. Das Material der Flasche (Kunststoff) ist mittelhart und zerdrückte im Test beim Ausschenken minimal in den Händen. Den Geruch empfanden wir als neutral, mit leichten Nuancen von Quellwasser. Geschmacklich erschien uns das Wasser neutral bis leicht säuerlich und erfrischend. Die Kohlensäure nahem wir als fein- bis mittelperlig und reichhaltig, aber nicht als aufdringlich wahr. Es bitzelte leicht kitzelnd im Mund und auf der Zunge. Insgesamt empfanden wir den Geschmack als angenehm.
Unser Fazit
Das San Pellegrino Mineralwasser aus Italien empfanden wir aufgrund der fein- bis mittelperligen Kohlensäure als erfrischend, auch wenn wir es geschmacklich als leicht säuerlich wahrnahmen. Die Flasche ließ sich im Test einfach und anwenderfreundlich öffnen und der Verschluss ließ sich vollständig abnehmen. Einen kleinen Minuspunkt vergeben wir für die Flasche, die beim Ausschenken des Wassers nicht vollständig formstabil in der Hand lag, sondern sich leicht zerdrückte. Außerdem weist das San Pellegrino Mineralwasser mit 166 Millilitern pro Liter einen vergleichsweise hohen Calciumgehalt vor. Die Stiftung Warentest bewertete das San Pellegrino im Mineralwasser-Test aus dem Jahr 2022 mit einer guten Gesamtnote von 1,9.






















- Natürliches Quellwasser aus Italien
- Mit Kohlensäure
- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- In verschiedenen Verpackungsgrößen erhältlich
- Im Vergleich hoher Sulfatgehalt
- Mit 166 Millilitern pro Liter vergleichsweise viel Calcium
- Geschlossene Flasche lag im Test gut in der Hand
- Im Test als neutral empfundener Geruch
- Im Test als erfrischend empfundener Kohlensäuregehalt
- Mittelharte Flasche, die im Test nicht vollständig formstabil war
- Im Test als leicht säuerlich empfundener Geschmack
FAQ
5. Vichy Catalán – Mineralwasser mit dem höchsten Natriumgehalt, für Sportler oder bei hohen Außentemperaturen mit übermäßigem Feuchtigkeitsverlust

Für unseren Mineralwasser-Test recherchierten wir zuerst nach den Besonderheiten, die das spanische Vichy Catalán Mineralwasser auszeichnet. Es wurde bereits seit 1890 als Marke registriert und abgefüllt. Gewonnen wird es aus den heißen Thermalquellen in Caldes de Malavella, in der spanischen Provinz Girona in Katalonien. Schon die Römer nutzen die 60-Grad-Celsius heißen Thermalquellen als Heilbad. Im Jahr 1898 baute Vichy Catalán dort die erste Abfüllanlage und eröffnete das Kurbad Vichy Catalán, was heute unter dem Namen Balneari Vichy Catalán geführt wird. Mittlerweile zählt Vichy Catalán zu den bekanntesten Mineralwassermarken Spaniens und über die Landesgrenzen hinaus. Auch die Flasche zeichnet eine Besonderheit aus, da ihre Oberflächenstruktur den Mosaiken des spanischen Architekten Antoni Gaudí nachempfunden wurde.
Unser Praxistest begann mit dem Lesen der Flaschenetikette. Die Inhaltsstoffe sind auf dem rückseitigen Etikett aufgeführt. Wenngleich die Schrift sehr klein ist, konnten wir folgende Angaben entnehmen:
- Chlorid: 584 Milligramm pro Liter
- Sulfat: 49,6 Milligramm pro Liter
- Natrium: 1.079 Milligramm pro Liter
- Kalium: 50,7 Milligramm pro Liter
- Lithium: 1,3 Milligramm pro Liter
- Hydrogencarbonat: 2.081 Milligramm pro Liter
Den Werten entnahmen wir, dass es sich um ein besonders natriumreiches Mineralwasser handelt. Demnach eignet es sich nicht für eine natriumarme Ernährungsweise. Natriumreiche Mineral- oder Heilwässer werden eingesetzt, um starke Flüssigkeits- oder Mineralstoffverluste auszugleichen. Etwa bei übermäßigem Schwitzen, zum Beispiel zur heißen Jahreszeit oder beim Sport, sowie bei Durchfällen und Erbrechen. Für die Zubereitung von Babynahrung ist das Vichy Catalán Mineralwasser ungeeignet, da hier ein Natriumgehalt von weniger als 20 Milligramm pro Liter als Richtwert gilt. Angaben zum Magnesium- oder Calciumgehalt konnten wir dem Etikett nicht entnehmen, aber dafür der Herstellerwebseite. Beide Werte sind im Vergleich zu anderen Mineralwässern gering. Pro Liter sind 6 Milligramm Magnesium und 14 Milligramm Calcium enthalten. Dem Etikett entnahmen wir außerdem, dass es sich, wie bereits von uns recherchiert, um ein medizinisches Heilwasser handelt. Sein pH-Wert liegt mit 8 im leicht basischen Bereich.
Wie vom Hersteller auf dem Etikett empfohlen, kühlten wir das Wasser, bevor wir es für unseren Echttest öffneten und tranken. Die Glasflasche lag in unserem Test einwandfrei in der Hand. Ihre mosaikförmige Oberflächenstruktur verleiht ihr eine zusätzliche Griffigkeit, was bei schwitzigen Händen ein Vorteil sein kann. Der Verschluss ließ sich einfach, ohne großen Kraftaufwand aufdrehen und vollständig abnehmen. Nachdem wir den Verschluss abgenommen hatten, sprudelte das Wasser kräftig und lange. Auch im Glas sprudelte das Wasser kräftig, was auf unserem Foto erkennbar ist. Das Wasser war frei von Trübungen und erschien uns rein und klar. Den Geruch des Wassers empfanden wir als frisch und angenehm. Wir konnten feine Nuancen von Salz wahrnehmen. Im Mund fühlte sich das Vichy Catalán Mineralwasser sehr sprudelnd, aber nicht unangenehm an. Ebenso konnten wir den hohen Natriumgehalt leicht herausschmecken. Unserem subjektiven Empfinden nach schmeckte das Wasser leicht salzig, aber besonders erfrischend.
Unser Fazit
Das spanische Heilwasser Vichy Catalán gefiel uns im Test geschmacklich besonders gut. Es fühlte sich erfrischend und leicht salzhaltig an. Insbesondere die natürliche Kohlensäure empfanden wir als angenehm. Häufig hinterlassen kohlensäurehaltige Mineralwässer einen leichten Schmerz im Rachen, wenn sie bei großem Durst schnell getrunken werden. Beim Vichy Catalán Mineralwasser hingegen empfanden wir die Kohlensäure als intensiv, aber sehr weich und feinperlig. Die Glasflasche lag ausgezeichnet in der Hand und der Verschluss ließ sich ohne einen großen Kraftaufwand öffnen. Wir möchten darauf hinweisen, dass es sich um ein natriumreiches Mineralwasser handelt, was für eine natriumarme Ernährungsweise ungeeignet ist.




























- Mineralwasser aus Spanien
- Als medizinisches Wasser anerkannt
- Gewonnen aus den 60-Grad-Celsius heißen Thermalquellen in Caldes de Malavella
- Mit natürlicher Kohlensäure, aus den Thermalquellen stammender Kohlensäure
- Natriumreich und damit gut geeignet für Sportler oder bei starkem Flüssigkeits- und Mineralienverlust
- In Glasflasche
- Mit einem pH-Wert von 8 leicht basisch
- Flasche lag im Test gut und rutschfest in der Hand
- Verschluss ließ sich im Test leicht und ohne übermäßigen Kraftaufwand aufdrehen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Subjektiv empfundener erfrischender Geschmack
- Farbe im Test als rein und klar wahrgenommen
- Kohlensäure fühlte sich im Test reichhaltig, aber weich und feinperlig an
- Nicht für eine natriumarme Ernährungsweise geeignet
- Vergleichsweise geringer Anteil an Calcium und Magnesium
- Muss gekühlt geöffnet werden, da die Kohlensäure bei einer warmen Flasche extrem heraus sprudelt
FAQ
6. evian Natürliches Mineralwasser – gewonnen aus Gletscherwasser der französischen Alpen

Das natürliche Mineralwasser von evian stammt aus der Cachat-Quelle im französischen Évian-les-Bains. Der Ort liegt inmitten der französischen Alpen, wo das Wasser etwa 15 Jahre lang durch Gletscher- und Gesteinsschichten wandert, bevor es abgefüllt wird. Und das bereits seit 1826, zumindest offiziell. Die Mineralwassergesellschaft evian wurde 1829 gegründet und gehört seit 1971 zum Konzern Danone S.A. Auf der Firmenwebseite gibt evian bekannt, zum Schutz der Quelle nur so viel Wasser zu entnehmen, wie die Quelle auf natürlichem Weg hergibt. Das Gebiet rund um die Quelle ist zudem ein Naturschutzgebiet und evian engagiert sich im Rahmen der „Vereinigung zum Schutz des Impluviums des evian® Mineralwassers– APIEME“ für ein nachhaltiges Wirtschaften.
Das evian Natürliches Mineralwasser enthält pro Liter 80 Milligramm Calcium, 26 Milligramm Magnesium, ein Milligramm Kalium, 6,5 Milligramm Natrium, 360 Milligramm Bicarbonate, 15 Milligramm Sulfate, 14 Milligramm Siliziumdioxid, 3,8 Milligramm Nitrate und 10 Milligramm Chlorid. Das Mineralwasser befindet sich in einer Kunststoffflasche mit einem Inhalt von 500 Millilitern. Im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 erreicht das Mineralwasser eine gute Gesamtnote von 1,7. Punktabzüge gab es unter anderem für die Deklaration, Verpackung und Handhabung. Die mikrobiologische Qualität hingegen beurteilte die Stiftung Warentest als sehr gut. Zur Verpackung gibt evian an, dass bereits heute alle PET-Flaschen zu etwa 25 Prozent aus recyceltem PET-Kunststoff bestehen. Bis 2025 sollen sie zu 100 Prozent aus recyceltem PET-Kunststoff bestehen.
Für unseren Mineralwasser-Test hatten wir die 500-Milliliter-Flasche mit Sportverschluss. Gut gefallen hat uns, dass die Flasche bequem und rutschfest in der Hand lag. Auch für den Sportverschluss vergeben wir einen Pluspunkt, da er leicht zu öffnen war und das dosierte Trinken ermöglichte. Aus unserer Sicht ist das ideal für unterwegs oder den Sport. Als wir stattdessen den Schraubverschluss drehten, hakte dieser etwas. Jedoch ist er aufgrund des Trinkverschlusses nicht zum Öffnen der Flasche gedacht, weshalb wir den Punkt nicht bewerten.
Die Deklaration der Inhaltsstoffe auf dem Flaschenetikett empfanden wir als gut, ebenso die Verständlichkeit. Gerochen hat das evian Mineralwasser für uns leicht mineralisch. Auch geschmacklich würden wir das Wasser als leicht mineralisch einstufen. Das werten wir weder als positiv noch negativ. Das Mundgefühl gefiel uns gut, da sich das Wasser vollmundig und weich anfühlte.
Weitere Informationen zum evian-Mineralwasser fasst das folgende Video zusammen:
Unser Fazit
Geschmacklich gefiel uns das evian Mineralwasser gut, auch wenn wir minimale mineralische Nuancen wahrnahmen. So auch beim Geruchstest. Das Mundgefühl empfanden wir als vollmundig und weich. Hinsichtlich der Nachhaltigkeit möchten wir anmerken, dass evian angibt, dass die Flaschen zu 25 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen und bis zum Jahr 2025 zu 100 Prozent daraus bestehen sollen, was wir als positiv bewerten. Die von uns getestete Flasche mit Sportverschluss war leicht zu öffnen (Klickverschluss) und sie lag gut in der Hand. Außerdem gefiel uns, dass sich das Wasser aufgrund des Verschlusses besonders unterwegs oder beim Sport angenehm dosiert trinken ließ. Die Stiftung Warentest bewertete das evian Mineralwasser im Test 2021 mit einer Gesamtnote von 1,7 als gut.








- Natürliches Mineralwasser aus den französischen Alpen
- Wandert laut Hersteller 13 Jahre durch Gletscher- und Gesteinsschichten
- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- Für die Zubereitung von Babynahrung geeignet
- Mit 80 Milligramm pro Liter im Vergleich zu anderen Mineralwässern viel Calcium
- Mit 7 Milligramm pro Liter natriumarm
- Flasche zu 25 Prozent aus recycelten Materialien
- Informationen auf dem Flaschenetikett waren im Test gut lesbar und verständlich
- Kappe vom Trinkverschluss ließ sich im Test leicht öffnen
- Trinkverschluss empfanden wir als praktisch für unterwegs oder beim Sport
- Flasche hatte im Test eine gute Griffigkeit
- Flasche lag im Test gut in der Hand
- Wasser war im Test optisch klar und von großer Reinheit
- Hinterließ im Test ein weiches Mundgefühl
- Schraubverschluss der Testflasche hakte
FAQ
7. Font Vella – für Babynahrung geeignetes Mineralwasser aus Spanien

Wir konnten während unserer Recherchen keinen Hinweis dazu finden, ob Danone die Flaschen hinsichtlich der Herkunftsquelle kennzeichnet, was wir im Sinne der Transparenz als Minuspunkt werten. Lediglich die Etiketten gaben einen Hinweis auf die unterschiedliche Zusammensetzung. So enthält unser Testwasser beispielsweise 42 Milligramm Calcium pro Liter, während auf der Herstellerwebseite das Font-Vella-Wasser mit 85,7 Milligramm Calcium pro Liter deklariert ist. Mit 85,7 Milligramm Calcium pro Liter ist das Wasser vergleichsweise calciumhaltig. Danone gibt an, dass das Wasser allgemein sehr natriumarm ist und sich für eine natriumarme Ernährungsweise sowie für die Zubereitung von Babynahrung eignet. Auf unserer Testflasche konnten wir keinen Hinweis zu Natrium finden, auf dem Produkt der Herstellerwebseite waren 7,6 Milligramm pro Liter deklariert. Weiter enthalten sind 28,9 Milligramm Magnesium pro Liter.
Das Wasser wird in einer 1,5-Liter-Kunststoffflasche geliefert. Den Flaschenverschluss konnten wir im Test mit wenig Kraftaufwand öffnen und vollständig abnehmen. Beim Ausschenken des Wassers lag die Flasche zwar griffig, aber nicht mehr formstabil in der Hand. Der für die Flasche verwendete Kunststoff ist etwas weicher, weshalb sich die Flasche in der Hand leicht zusammendrückt. Den Geruch des Wassers empfanden wir als neutral, so auch den Geschmack. Gut gefiel uns, dass sich das Wasser sehr weich im Mund anfühlte. Auch konnten wir keinen bitteren Nachgeschmack wahrnehmen, was bei einigen Mineralwässern mit einem hohen Calciumgehalt oder Magnesiumgehalt der Fall sein kann.
Unser Fazit
Geschmacklich gefiel uns das spanische Font-Vella-Mineralwasser ausgezeichnet. Wir empfanden es als geschmacksneutral, ohne einen säuerlichen oder bitteren Nachgeschmack. Es fühlte sich weich und vollmundig an. Auch das Öffnen der Flasche bewerten wir als positiv. Der Verschluss ließ sich im Test leicht aufdrehen und vollständig abnehmen. Einen Minuspunkt vergeben wir für die Flasche, die beim Ausschenken des Wassers nicht formstabil in der Hand lag. Dafür war sie aufgrund der Rillen am Flaschenkörper rutschfest und griffig. Ebenso macht Danone keinen eindeutigen Angaben zur Quelle des Mineralwassers.




















- Aus natürlichen Quellen
- Für eine natriumarme Ernährungsweise oder die Zubereitung von Babybrei geeignet
- Vergleichsweise hoher Calciumgehalt
- Wahlweise als 6,25-Liter-Flasche erhältlich
- Verschluss ließ sich im Test leicht öffnen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Flasche lag griffig in der Hand
- Wasser war im Test klar und frei von Trübungen
- Im Test als neutral empfundener Geruch
- Ohne bitteren Nachgeschmack
- Im Test als weich empfundenes Mundgefühl
- Font-Vella-Wasser gibt es in zwei Abfüllungen unterschiedlicher Quellen, jedoch macht Danone keine Angaben dazu
- Flasche war nicht formstabil beim Ausschenken und quetschte leicht zusammen
FAQ
8. Solán de Cabras – spanisches Mineralwasser mit Blindenschrift auf der Flasche

Eine erste Analyse der Inhaltsstoffe wurde 1787 vom Arzt und Philosophen Juan Pablo Forner durchgeführt. Diese soll den Herstellerangaben bis heute unverändert sein. Solán de Cabras erklärt es damit, dass jeder Tropfen des Wassers mehr als 3.600 Jahre unter der Erde durch zahlreiche Gesteinsschichten fließt und dort nach und nach viele Mineralstoffe aufnimmt. Mit einer Temperatur von 21 Grad Celsius tritt es dann an der Oberfläche aus und mündet in einen unterirdischen Gebirgsfluss. Der Herstellerwebseite konnten wir entnehmen, dass das Solán de Cabras Mineralwasser in Spanien offiziell als medizinisches Mineralwasser anerkannt wurde.
Unser Mineralwasser-Test des Solán de Cabras begann mit dem Studieren der Inhaltsstoffe. Hier stießen wir auf ein Hindernis, da diese nicht auf dem Etikett abgedruckt waren. Auch auf der Herstellerwebseite hatten wir unsere Schwierigkeiten, da diese zwar viele Informationen bereithält, aber die Inhaltsstoffe fanden wir nicht. Daher mussten wir die Zusammensetzung anderen Quellen entnehmen, wofür wir einen Minuspunkt vergeben. Das Wasser enthält unseren Recherchen zufolge die nachfolgenden Inhaltsstoffe:
- 60 Milligramm Calcium pro Liter
- 26,7 Milligramm Magnesium pro Liter
- Ein Milligramm Kalium pro Liter
- 4,8 Milligramm Natrium pro Liter
Das Öffnen der PET-Flasche empfanden wir als einfach. Der Verschluss ließ sich ohne einen übermäßigen Kraftaufwand aufdrehen und vollständig abnehmen. Ebenso gefiel uns, dass die geöffnete PET-Flasche stabil in der Hand lag und beim Einschenken nicht zusammenquetschte, wie es bei Flaschen aus weichem Kunststoff oft der Fall sein kann.
Für den Geruchstest hielten wir unsere Nase nah an die Flaschenöffnung. Für uns roch das Wasser tatsächlich dezent nach einer Gebirgsquelle – frisch und mineralhaltig. Es war zudem klar und frei von Trübungen oder Fremdkörpern. Geschmacklich empfanden wir das Solán de Cabras Mineralwasser mild und es hinterließ ein weiches Mundgefühl. Weniger gut gefiel uns im Sinne der Nachhaltigkeit, dass die Flaschen aus Kunststoff sind. Dafür sind sie recycelbar. Zudem ist das Wasser wahlweise in Glasflaschen erhältlich.
Unser Fazit
Das spanische Solán de Cabras Mineralwasser gefiel uns geschmacklich ausgezeichnet. Es fühlte sich weich und vollmundig an. Außerdem war das Wasser klar und frei von Trübungen. Der Verschluss ließ sich im Test leicht öffnen und vollständig abnehmen. Sehr gut gefiel uns, dass die PET-Flasche beim Einschenken formstabil in der Hand lag. Auch die Tatsache, dass das Solán de Cabras Mineralwasser in Spanien als Heilwasser deklariert ist, bewerten wir als positiv – genauso die Blindenschrift auf der Flasche (Barrierefreiheit). Wir vergeben den achten Platz in unserem Test nur aufgrund der fehlenden Deklaration der Inhaltsstoffe, was wir im Sinne der Verbraucherfreundlichkeit als negativ bewerten.










- Quellwasser aus Spanien
- Laut Hersteller in Spanien als medizinisches Wasser (Heilwasser) anerkannt
- Vorteilspack mit 20 Flaschen à 500 Milliliter
- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- Mit Produktinformationen in Blindenschrift auf der Flaschenrückseite
- Wahlweise in Glasflaschen erhältlich
- Mit 4,8 Milligramm pro Liter sehr natriumarm
- Recyclebare Flasche
- Flasche ließ sich im Test gut halten, ohne zu zerdrücken
- Verschluss ließ sich im Test leicht öffnen
- Verschluss ließ sich im Test vollständig abnehmen
- Wasser hatte im Test einen milden Geschmack
- Hinterließ im Test ein weiches Mundgefühl
- Keine Angaben zur Zusammensetzung auf dem Flaschenetikett
- Keine Angaben zur Zusammensetzung auf der Herstellerwebseite
FAQ
9. Volvic-Mineralwasser – Flaschenkörper bestehet zu 100 Prozent aus recycelten Materialen und ist zu 100 Prozent recycelbar

Volvic ist eine Wassermarke des Danone-Konzerns. Entnommen wird es Quellen der Vulkanlandschaft der französischen Auvergne, einem der größten Naturschutzgebiete Europas. Der Herstellerwebseite konnten wir entnehmen, dass die Quellen 90 Meter tief unter der Erde liegen und dass das Wasser viele Jahre durch sechs Schichten Vulkangestein fließt, bevor es an der Quelle austritt. In puncto Naturschutz erklärt Volvic auf der Herstellerwebseite, das Wasser unter der Kontrolle von Hydrogeologen (Wissenschaftler für unterirdische Wasservorkommen) abzufüllen und nur so viel zu entnehmen, dass das Gleichgewicht der Natur erhalten bleibt.
Das Mineralwasser von Volvic enthält pro Liter 12 Milligramm Calcium, 8 Milligramm Magnesium, 12 Milligramm Natrium, 6 Milligramm Kalium, 15 Milligramm Chlorid, 32 Milligramm Silizium, 9 Milligramm Sulfat und 74 Milligramm Hydrogencarbonat. Der pH-Wert des Volvic-Wassers liegt bei 7. Mit einem Natriumgehalt von 12 Milligramm pro Liter gilt das Volvic Mineralwasser als natriumarm und eignet sich demnach für eine natriumarme Ernährung. Es ist zudem als „geeignet für Babynahrung“ ausgewiesen.
Für unseren Test kauften wir eine kleine 0,5-Liter-Flasche. Leider waren die Inhaltsstoffe auf dem Etikett sehr klein und auf einem unruhigen Hintergrund abgedruckt und damit für uns schwer lesbar. Dafür waren sie ausgeschrieben und nicht als chemische Formel abgekürzt, weshalb wir die Verständlichkeit als gut bewerten. Auch die Griffigkeit der Flasche gefiel uns ausgezeichnet. Das auf dem Foto erkennbare Rautenmuster hat eine raue, strukturierte Oberfläche, was der Flasche im Test eine gute Rutschfestigkeit verlieh. Außerdem blieb die Flasche während des Trinkens formstabil und zerquetschte nicht in der Hand, was wir ebenfalls positiv bewerten.
Für den Verschluss vergeben wir einen Minuspunkt. Er ließ sich von all unseren Testflaschen am schwersten aufschrauben. Zu Beginn mussten wir einen deutlichen Kraftaufwand aufbringen, um ihn zu lösen. Den Geruch empfanden wir als leicht mineralisch. So auch den Geschmack, der außerdem eine leicht säuerliche Nuance hatte. Die Stiftung Warentest bewertete das Volvic-Mineralwasser im Mineralwasser-Test 2021 mit einer guten Gesamtnote von 1,9.
Unser Fazit
Auch wenn die Flasche Volvic-Mineralwasser rutschfest in der Hand lag und das Wasser ein weiches Mundgefühl hinterließ, belegt es in unserem Test den letzten Platz. Hauptsächlich deshalb, weil sich der Verschluss vergleichsweise schwer öffnen ließ. Hinzu kam, dass die Angaben auf dem Etikett auf einem unruhigen Hintergrund abgebildet, sehr klein und für uns kaum lesbar waren. Gut gefallen hat uns, dass die Flaschen zu 100 Prozent aus recycelten Materialien bestehen und ebenso zu 100 Prozent recycelbar sind. Zudem ist das Volvic-Mineralwasser mit 12 Milligramm pro Liter natriumarm und für eine natriumarme Ernährungsweise sowie für die Zubereitung von Babynahrung geeignet. Im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2021 erreichte das Volvic-Mineralwasser eine gute Gesamtnote von 1,9.








- Stilles Wasser aus der französischen Auvergne
- Fließt laut Hersteller durch sechs Schichten Vulkangestein, was eine besondere Mineralisierung bewirken soll
- In verschiedenen Flaschengrößen erhältlich
- Erreichte im Mineralwasser-Test der Stiftung Warentest (2021) eine gute Gesamtnote von 1,9
- PET-Flaschen laut Hersteller zu 100 Prozent aus recycelten Materialien (Etikett und Verschluss ausgenommen)
- PET-Flaschen sind dem Hersteller zufolge zu 100 Prozent recycelbar
- Für die Zubereitung von Babynahrung geeignet
- Gilt mit 12 Millilitern Natrium pro Liter als natriumarm
- Für eine natriumarme Ernährung geeignet
- 0,5-Liter-Flasche lag im Test sehr gut und rutschfest in der Hand
- Flasche blieb beim Trinken formstabil
- Verschluss ließ sich im Test nicht so einfach öffnen, wie die Verschlüsse unserer anderen Testprodukte
- Im Test als leicht säuerlich empfundener Geschmack
- Angaben auf dem Etikett empfanden wir im Test als schwer lesbar
FAQ
Quellenangaben
- daserste.de
- test.de
- oekotest.de
- ruhr24.de
- ruhr24.de
- spiegel.de
- gesundheit.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- oekotest.de
- nestle.com
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Autoren Tipp:
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