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10 unterschiedliche NAS-Server im Vergleich – finden Sie Ihren besten NAS-Server für die Speicherung und Sicherung Ihrer Daten – unser Test bzw. Ratgeber 2023


Marcus Junge

von Marcus Junge

Experte für Computertechnik
Als Informatiker kenne ich mich mit Netzwerkspeicherlösungen gut aus. Oft kommt ein Server zum Einsatz, mit dem mehrere Festplatten verbunden sind, die auf unterschiedliche Arten genutzt werden. Sei es als zentrale Speicherlösung für Firmendaten oder als Netzlaufwerk mit Ausbildungsmaterial in Berufsschulen, die Möglichkeiten eines NAS-Servers sind breit gefächert. Auch ich besitze privat einen NAS-Server, den ich nach meinen Wünschen eingerichtet habe und der meine Film- und Musiksammlung verwaltet. Damit kann ich von überall aus meine Musik hören und meine Filme sehen. Mein umfangreiches Wissen über NAS-Server, das ich als Informatiker und durch eigene Erfahrung erworben habe, gebe ich in folgendem Vergleich mit anschließendem Ratgeber weiter.

Meine wichtigsten Kriterien

  • Festplattenslots
  • Geschwindigkeit des Prozessors
  • Größe des Arbeitsspeichers
  • Lautstärke
Meine Produkt-Empfehlung:Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Synology DiskStation DS118 NAS-Server

Wenn alle Mitarbeiter jederzeit und von jedem Gerät auf alle wichtigen Daten zugreifen können, bedeutet das mehr Effizienz in vielen Abläufen. Auf diesen Vorteil wollen Unternehmen nicht verzichten. Doch nicht jeder möchte sich dafür auf eine internetbasierte Cloud-Speicherlösung verlassen, wo er die Datensicherheit nicht selbst in der Hand hat.

Hier kommen NAS-Server ins Spiel. Sie sind einfacher einzurichten und zu betreiben als klassische Fileserver, erfüllen aber dieselben Funktionen: Sie stellen zentralen Speicherplatz in einem Netzwerk bereit und bieten umfassende Möglichkeit für die Sicherung von sensiblen Daten. Das kann auch für private Nutzer interessant sein, die jederzeit und von jedem Endgerät auf wichtige Daten oder ihre Film- und Musikbibliotheken zugreifen wollen. Doch welche Serverlösung eignet sich für wen?

Der folgende Vergleich gibt einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften von 10 NAS-Servern aus unterschiedlichen Preisklassen – darunter sowohl Heim- und Medienserver als auch NAS-Server für die professionelle Nutzung. Im Anschluss erklärt der Ratgeber, was ein NAS-Server ist und wie er funktioniert, welche Vorteile und Nachteile er hat und was es vor dem Kauf zu beachten gibt. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen sind im FAQ-Bereich nachzulesen. Zu guter Letzt geht es um die Frage, ob Öko-Test oder die Stiftung Wartetest einen NAS-Server-Test veröffentlicht haben.

10 leistungsstarke NAS-Server in der großen Vergleichstabelle

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Vergleichsergebnis
Kundenbewertung
Art des NAS-Servers
Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
Gewicht
Besonderheiten
Technische Details
Art der Festplatte
Festplattenkapazität
Festplattenslots
Festplattenform
Geschwindigkeit des Prozessors
Größe des Arbeitsspeichers
RAID-System
Ausstattungsmerkmale
Betriebssystem
DLNA
App-Zugriff
Remotezugriff
HotSwap-fähig
Integrierter iTunes-Server
Anschlussvarianten
WLAN
USB-Anschlüsse vorhanden
LAN-Anschlüsse vorhanden
HDMI-Anschlüsse vorhanden
NVMe-Slots
Verbrauchswerte
Stromverbrauch
Lautstärke
Details zur Bedienung
Konfiguration per PC-Programm
Konfiguration per App
Konfiguration im Browser
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei*
Icon Bestseller
6 Bays Terramaster T6-423 NAS-Server
Terramaster T6-423 NAS-Server
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,205/2023
(12 Amazon-Bewertungen)
1 Ohne Festplatte
22,6 x 13 x 21,8 Zentimeter
3,9 Kilogramm
Sechs Einschübe, Unterstützung für NVMe, Hotswap, leise, zwei LAN-Ports
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
6-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
2.000 Megahertz (Quad-Core)
4.000 Megabyte (DDR4)
Single, RAID 0, 1, 5, 6, 10
TOS 5.0
Zwei (USB 3.2)
Zwei
Einer
Zwei
16 bis 39,2 Watt
28,4 Dezibel
Zum Angebot
Amazon 699,99€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Dauerbetrieb Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server
Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,305/2023
(6.236 Amazon-Bewertungen)
2 Mit oder ohne Festplatte
9,9 x 17,1 x 15,4 Zentimeter
800 Gramm
Red™-NAS-Festplatten (NAS-Festplatten für gute Performance im Dauerbetrieb)
HDD (keine Angaben zu Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
6, 8, 12, 16, 20, 28, 32 oder 36 Terabyte
2-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.300 Megahertz (Dual- Core)
1.000 Megabyte (DDR3)
RAID 0 und 1
My Cloud OS 3
Zwei (USB 3.0)
Einer
36 Watt
Keine Angaben
Zum Angebot
Amazon 263,17€ Idealo Preis prüfen Otto 299,62€ notebooksbilliger 263,17€ Galaxus 270,08€ Ebay 277,99€ büroshop24 279,69€ Computeruniverse 279,70€
Quad Core Synology DS220J NAS-Server
Synology DS220J NAS-Server
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,405/2023
(2.438 Amazon-Bewertungen)
3 Mit oder ohne Festplatte
10 x 16,5 x 22,5 Zentimeter
880 Gramm
SHR-Technik (einfache Einrichtung des RAID-Systems)
HDD (112 Megabyte pro Sekunde Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
2, 4, 6, 8, 12, 16, 20, 24, oder 28 Terabyte
2-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
1.400 Megahertz (Quad Core)
512 Megabyte (DDR4)
RAID 0 und 1
DiskStation Manager
Zwei (USB 3.2)
Einer
12,4 Watt
18,2 Dezibel
Zum Angebot
Amazon 179,00€ Idealo Preis prüfen Otto 181,46€ Galaxus 179,00€ notebooksbilliger 179,00€ Ebay 179,99€ OFFICE-Partner 182,87€ Alternate 184,90€
NVMe-Slots Terramaster F4-423 NAS-Server
Terramaster F4-423 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,505/2023
(51 Amazon-Bewertungen)
4 Ohne Festplatte
20 x 13 x 23 Zentimeter
Keine Angaben
Cache mit SSD-Festplatten möglich, Speicher erweiterbar, Containerdienste
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
4-Bay-NAS
3,5 und 2,5 Zoll
2.000 Megahertz (Quad-Core)
4.000 Megabyte (DDR4)
RAID 0, 1, 5, 6, 10
TOS 5.0
Zwei (USB 3.2)
Zwei
Einer
Zwei
Keine Angaben
Keine Angaben
Zum Angebot
Amazon 499,99€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
2 GB DDR4-RAM TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server
TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,705/2023
(1.973 Amazon-Bewertungen)
5 Mit Festplatte
22,5 x 22,7 x 13,6 Zentimeter
2.200 Gramm
Hohe Datensicherheit (TOS-Betriebssystem mit verschiedenen Möglichkeiten zur Optimierung der Cybersicherheit)
HDD (124 Megabyte pro Sekunde Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
16 Terabyte
4-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.400 Megahertz (Quad Core)
2.000 Megabyte (DDR4)
RAID 0
TOS 4.1
Zwei (USB 3.0)
Einer
45,6 Watt
19,8 Dezibel
Zum Angebot
Amazon 279,99€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Icon Top-Bewertet
WLAN QNAP TS-231P2 Desktop-NAS-Server
QNAP TS-231P2 Desktop-NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,805/2023
(5 Amazon-Bewertungen)
6 Mit oder ohne Festplatte (Hersteller), mit Festplatte (Verkäufer)
10,2 x 16,9 x 21,9 Zentimeter
1.350 Gramm (20-TB-Variante)
QuMagie-Funktion (Learning Algorithmus mit Gesichtserkennung, Objekterkennung und Geotagging von Fotos für automatisch erstellte KI-Foto-Alben)
HDD (224 Megabyte pro Sekunde Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
2, 4, 6, 8, 12, 16 oder 20 Terabyte (Hersteller), 4 Terabyte (Verkäufer)
2-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.700 Megahertz (Quad Core)
4.000 Megabyte (DDR4)
RAID 0 und 1
QTS
Drei (USB 3.0)
Zwei
15,6 Watt
Keine Angaben
Zum Angebot
Amazon 629,00€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen Ebay Preis prüfen
Icon Top-Preis
2/4-Bay-NAS Zyxel NAS326 NAS-Server
Zyxel NAS326 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
1,905/2023
(644 Amazon-Bewertungen)
7 Ohne Festplatte
20,7 x 12,3 x 16,4 Zentimeter
1.257 Gramm
Zwei Betriebssysteme (SAMBA 4.0 und ISCI)
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
2-Bay-NAS oder 4-Bay-NAS
3,5 Zoll und 2,5 Zoll
1.300 Megahertz (Solo Core)
512 Megabyte (DDR3)
RAID 0 und 1
SAMBA 4.0
Drei (2 x USB 3.0 und 1 x USB 2.0)
Einer
28 Watt
Keine Angaben
Zum Angebot
Amazon 99,90€ Idealo Preis prüfen Otto 134,99€ notebooksbilliger 109,90€ OFFICE-Partner 114,53€ Computeruniverse 118,16€ Jacob 122,56€ Galaxus 122,93€
Icon Autorentipp
4K Streaming Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,005/2023
(665 Amazon-Bewertungen)
8 Ohne Festplatte
7,1 x 16,6 x 22,4 Zentimeter
700 Gramm
10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung (Verarbeitungstechnik für das Streaming von 4K-Inhalten mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde)
Ohne Festplatte
Ohne Festplatte
Ein-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.400 Megahertz (Quad Core)
1.000 Megabyte (DDR4)
RAID 0 und 1
DiskStation Manager
Zwei
Einer
9,4 Watt
16,7 Dezibel
Zum Angebot
Amazon 162,90€ Idealo Preis prüfen Otto 164,90€ Ebay Preis prüfen notebooksbilliger 162,90€ Galaxus 162,90€ büroshop24 164,69€ OFFICE-Partner 164,70€
256-Bit-AES Western Digital My Cloud EX4100 Expert Series NAS-Server
Western Digital My Cloud EX4100 Expert Series NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,005/2023
(307 Amazon-Bewertungen)
9 Mit oder ohne Festplatte
17 x 19,2 x 23,2 Zentimeter
3.400 Gramm
iTunes-Server (Musik und Videos auf allen iTunes-Clients wie iPhones, iPad und Macbooks wiedergeben)
HDD (108 Megabyte pro Sekunde Schreib- und Lesegeschwindigkeit)
8, 16, 24, 32, 40 oder 56 Terabyte
4-Bay-NAS
3,5 Zoll
1.600 Megahertz (Duo Core)
2.000 Megabyte (DDR3)
RAID 0 und 1
My Cloud OS 5
Drei (USB 3.0)
Zwei
Keine Angaben
Keine Angaben
Zum Angebot
Amazon 438,52€ Idealo Preis prüfen Otto Preis prüfen büroshop24 405,86€ Cyberport 411,00€ Galaxus 438,52€ Conrad 439,00€ Ebay 489,60€
Mit Akku SSK SSM-F200 NAS-Server
SSK SSM-F200 NAS-Server
Unsere Bewertung
Gut
2,105/2023
(516 Amazon-Bewertungen)
10 Mit Festplatte
8 x 2 x 13 Zentimeter
370 Gramm
Mobil mit Akku, WLAN, sehr leicht, Powerbank-Funktion
HDD (Keine weiteren Informationen)
1 oder 2 Terabyte
1-Bay-NAS
2,5 Zoll
Keine Angaben
Keine Angaben
Kein RAID-System
Keine Angaben
Einer (USB 3.0)
Einer
Keine Angaben
Keine Angaben
Zum Angebot
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Unsere NAS-Server-Empfehlungen

NAS-Server für sechs plus zwei Festplatten
"NAS-Server für sechs plus zwei Festplatten"
Terramaster T6-423 NAS-Server
Werde ich nach einem NAS-Server für sechs Festplatten gefragt, empfehle ich den Terramaster T6-423 NAS-Server. Als einziger 6-Bay-NAS in meinem Vergleich bietet er Platz für sechs 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten. Wem das nicht genug ist, der kann zusätzlich zwei M.2-NVMe-SSDs einbauen, die benötigten Slots sind unter dem Gehäuse zu finden. So kann der NAS-Server auf die Kapazität und Daten von bis zu acht Festplatten zugreifen.
NAS-Server mit hoher Datensicherheit
"NAS-Server mit hoher Datensicherheit"
TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server
Auf der Suche nach einem NAS-Server, der Daten sehr sicher schützt, empfehle ich den TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server. Die neueste Version seines TOS-Betriebssystems umfasst verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung der Cybersicherheit sowie viele Sicherungsmethoden wie Time Machine, AOIMEI Backup, TNAS Mobile und Rsync Backup.
NAS-Server für 4K-Streaming
"NAS-Server für 4K-Streaming"
Synology DiskStation DS118 NAS-Server
Besteht der Wunsch nach einem NAS-Server zum Streaming von 4K-Filmen, kann ich den Synology DiskStation DS118 NAS-Server empfehlen. Mit seiner 10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung ist es möglich, UHD-Filme mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde zu streamen. Deshalb eignet sich der Server für das Heimkino und Filmsammlungen.
NAS-Server im Festplattenformat
"NAS-Server im Festplattenformat"
SSK SSM-F200 NAS-Server
Wer einen kompakten NAS-Server sucht, dem kann ich den SSK SSM-F200 NAS-Server empfehlen. Obwohl er nur die Abmessungen einer externen Festplatte hat, ist er per LAN und WLAN internetfähig. Durch den Verzicht auf Festplattenslots und Netzteil ist der Server kompakt und mobil nutzbar. Seine Energie bezieht er aus einem eingebauten Akku.

1. Terramaster T6-423 NAS-Server mit sechs Einschüben und zwei NVMe-Slots

6 Bays
Terramaster T6-423 NAS-Server
Kundenbewertung
(12 Amazon-Bewertungen)
Terramaster T6-423 NAS-Server
Amazon 699,99€ Jetzt zu Amazon
Idealo Preis prüfen Jetzt zu Idealo
Otto Preis prüfen Jetzt zu Otto
Ebay Preis prüfen Jetzt zu Ebay

Der Terramaster T6-423 NAS-Server von vorneDer Terramaster T6-423 NAS-Server mit geöffneter SchubladeDer Terramaster T6-423 NAS-Server lag uns für einen ausführlichen und ausdauernden Test vor. Das Gerät weist einige technische Besonderheiten auf, die den NAS-Server sehr leistungsstark und universell einsetzbar machen. Insgesamt finden in dem Gehäuse bis zu sechs Festplatten Platz. Dabei hat der Anwender die Wahl, ob er 3,5-Zoll oder 2,5-Zoll Festplatten verwenden möchte, selbst die Verwendung von schnellen SSDs ist somit möglich. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und ist robust und solide verarbeitet. Das Einbauen der Festplatten stellt dank der leicht zugänglichen Bays kein Problem dar. Schrauben zum Befestigen von 2,5-Zoll-Laufwerken sind im Lieferumfang enthalten. Das System ist in der Lage, eine Speicherkapazität von bis zu 120 Terabyte zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel durch den Einbau von sechs Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 20 Terabyte. Gedacht ist der T6-423 NAS-Server vor allem für den Einsatz in kleinen und mittelständischen Betrieben. Aber auch umfangreiche Sammlungen von Musik, Videos und Fotos in Privathaushalten sind hiermit denkbar.

success

Sehr leiser Betrieb: Die intelligente Lüftersteuerung des Terramaster T6-423 NAS-Servers hat sich während unseres Tests bewährt. Im Normalbetrieb ist das Gerät nicht hörbar. Erst, wenn die Festplatten arbeiten machen sich Geräusche bemerkbar, die allerdings nicht vom Server, sondern von den Festplatten stammen. Wer auf die Verwendung von SSDs setzt, kann den Geräuschpegel somit komplett minimieren. Da das Gerät während unseres Tests selbst bei herausfordernden Aufgaben kaum Abwärme entwickelt, liefen die beiden eingebauten Lüfter so gut wie immer im langsamten Modus und somit extrem leise.

Die Geschwindigkeit der Lese- und Schreibzugriffe lässt sich durch den Einbau von NVMe-Speichern noch wesentlich erhöhen. Zwei Module finden in dem Gerät Platz. Allerdings muss für den Einbau das Gehäuse komplett aufgeschraubt werden. Für Anfänger kann dies eine schwierige Aufgabe darstellen, der Hersteller stellt online entsprechende Anleitungen für den Ein- und Ausbau bereit. Der NAS-Server kommt mit einem Intel Celeron N5105 Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2 Gigahertz. Es handelt sich um einen Achtkern-Prozessor. Im Auslieferungszustand befinden sich 4 Gigabyte DDR4-RAM im SODIMM-Format auf dem Mainboard. Der Speicher ist erweiterbar, zwei Speicherslots sind hierfür verfügbar. Der NAS-Server lässt sich auf bis zu 32 Gigabyte (zweimal 16 Gigabyte) aufrüsten.

Die Rückseite des Terramaster T6-423 NAS-ServersAuf der Rückseite des Servers befinden sich weitere Anschlussmöglichkeiten. So gibt es nicht nur einen, sondern gleich zwei 2,5-Gigabit-LAN-Anschlüsse. Mit entsprechender Hardware lässt sich auf diese Weise die Zugriffsgeschwindigkeit auf das RAID-Array signifikant erhöhen. Zudem gibt es zwei USB-3.2-Anschlüsse, um beispielsweise externe Festplatten oder USB-Sticks in das System zu integrieren.

Unser Test hat gezeigt, dass die Erstinstallation auch für Anfänger leicht zu bewerkstelligen ist. Jedoch sollte sich der Anwender vorher über die Möglichkeiten informieren, die ein RAID-System bieten kann. Denn das gewünschte RAID ist vor der endgültigen Installation des Betriebssystems, in diesem Falle TOS 5.0, auszuwählen. Nähres zu RAID und den Vor- und Nachteilen der einzelnen Möglichkeiten, bieten wir in unserem Ratgeber im Anschluss an die Produktvorstellungen. Mit dem Terramaster T6-423 NAS-Server sind die RAID-Level 0, 1, 5, 6 und 10 nutzbar.

Das von Terramaster eingesetzte Betriebssystem TOS 5.0 bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es stehen eine ganze Reihe von Programmen zur Auswahl, die sich bei Bedarf installieren lassen. Sogar Containerdienste wie Portainer oder Docker lassen sich nutzen. Profi-Anwender werden sich über Anwendungen freuen, die mit MySQL funktionieren. Mailserver, Nextcloud und viele andere praktische Dienste lassen sich implementieren. Und selbstverständlich stehen einige Backup-Lösungen zur Auswahl. Der Server unterstützt mehrere Dateidienste wie SMB, AFP, FTP, iSCSI, NFS und WebDAV, um die Anforderungen in unterschiedlichen Netzwerkumgebungen zu erfüllen. Alle Infos dazu stehen im Benutzerhandbuch.

  • Sechs Festplattenschächte
  • Sowohl für 3,5- als auch für 2,5-Zoll Festplatten und SSDs
  • Zwei LAN-Anschlüsse
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • Zwei NVMe-Steckplätze
  • RAM erweiterbar auf bis zu 32 Gigbatye
  • Unterstützung für Containerdienste wie Docker
  • Leiser Betrieb
  • Lieferung ohne Festplatten

FAQ

Kann ich per App auf den NAS-Server zugreifen?
Ja, Terramaster bietet entsprechende Apps für Android und iOS an.
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Der Lieferumfang des Terramaster T6-423 NAS-Servers beinhaltet ein Netzwerkkabel, ein Netzteil und eine Schnellstartanleitung.
Auf wie viele Speicherriegel verteilt sich der integrierte RAM des Terramaster T6-423 NAS-Servers?
Die 4 Gigabyte RAM sind auf einem Speicherriegel.
Hat der NAS-Server einen Knopf zum Ein- und Ausschalten?
Ja, der NAS-Server hat einen Ein- und Ausschalter.

2. Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server mit Western-Digital-Sync-Funktion für eine einfache Synchronisation des gesamten Netzwerks

Dauerbetrieb
Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server
Kundenbewertung
(6.236 Amazon-Bewertungen)
Western Digital My Cloud EX2 Ultra 4 TB NAS-Server
Amazon 263,17€ Jetzt zu Amazon
Idealo Preis prüfen Jetzt zu Idealo
Otto 299,62€ Jetzt zu Otto
notebooksbilliger 263,17€ Jetzt zum Shop
Galaxus 270,08€ Jetzt zu Galaxus
Ebay 277,99€ Jetzt zu Ebay

Der My Cloud EX2 Ultra von Western Digital ist dem Hersteller zufolge ein einfach zu handhabender NAS-Server. Er wird ohne Festplatte oder mit HDD-Festplatten mit Speicherkapazitäten von 4 bis 36 Terabyte (TB) angeboten. Das NAS-System hat zwei Festplatten-Einschübe (2-Bay-NAS) und unterstützt RAID 0 und 1.

Laut Hersteller ist der NAS-Server einfach einzurichten und intuitiv zu nutzen. Er wird schnell über das Heimnetzwerk erkannt und lässt sich per Internet installieren, so Western Digital. Die ohne Montagerahmen konzipierten Einschübe sollen ein unkompliziertes und werkzeugloses Einbauen von Netzwerkfestplatten zur Datenspeicherung ermöglichen.

  • Betriebssystem: My Cloud OS 3
  • Prozessor: Dual-Core-1.300-Megahertz-Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 1.000 Megabyte DDR3
  • Festplatten-Formfaktor: 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: Keine Angaben
  • Stromverbrauch: 36 Watt

Der NAS-Server arbeitet mit Red™-NAS-Festplatten, die laut Western Digital speziell dafür entwickelt wurden, in NAS-Servern eine gute Performance im Dauerbetrieb zu liefern. Western Digital beschreibt die Festplatten bei dem dedizierten Netzwerkspeicher als sehr zuverlässig.

Der NAS-Server von Western Digital hat zwei USB-3.0-Anschlüsse und einen LAN-Anschluss. Eine WLAN-Funktion ist nicht vorhanden. Für die Datensicherung hat das System eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung und die Software Acronis True Image, die laut Western Digital eine einfache und effiziente Cybersicherheit sowie KI-basierten Schutz vor Hackerangriffen bietet.

Die Western-Digital-Sync-Funktion ermöglicht, dass alle Geräte, die mit dem Server verbunden werden, automatisch synchronisiert werden. So lassen sich alle Daten auf allen Netzwerkgeräten laut Hersteller schnell auf einen einheitlichen Stand bringen. Für den Zugriff per Smartphone bietet Western Digital die My-Cloud-OS-5-App an. Zudem unterstützt der Server viele beliebte Anwendungen von Drittanbietern, wie zum Beispiel Plex, Dropbox oder WordPress. Wie das geht, erklärt die Bedienungsanleitung.

Der Western Digital My Cloud EX2 Ultra zeigt ein rechteckiges, komplett in Schwarz gehaltenes Design. Den Betriebsstatus und aktive Netzwerkverbindungen zeigt er über drei blaue LED-Leuchten an. Das NAS-System hat ein Leergewicht von 800 Gramm. In der 20-Terabyte-Ausführung liegt das Gewicht bei 2.230 Gramm. Die Abmessungen betragen 9,9 Zentimeter in der Breite, 17,1 Zentimeter in der Höhe und 15,4 Zentimeter in der Tiefe. Das folgende Video zeigt den NAS-Server:

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info

Für wen eignet sich ein NAS-Server? NAS-Server bieten eine einfache Möglichkeit, zentralen Netzwerkspeicher bereitzustellen und per Internet ortsunabhängig auf die gespeicherten Inhalte zuzugreifen. Praktisch ist das vor allem für Unternehmen, um den Datenaustausch zu verbessern und sensible Daten zentralisiert zu sichern. Ein NAS-Server für zu Hause lohnt sich vor allem dann, wenn viele Geräte in das Netzwerk eingebunden sind. Ebenfalls beliebt ist die Nutzung als Medienserver, um von jedem Endgerät im Haus auf die gesamte Film- oder Musikbibliothek zugreifen zu können.
  • Western-Digital-Red™-NAS-Laufwerke (speziell für NAS-Server, für gute Performance im Dauerbetrieb)
  • Acronis True Image Software (KI-basierter Schutz vor Hackerangriffen)
  • App-Zugriff (My Cloud OS 5)
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • Dual-Core-Prozessor (2 x 1.300 Megahertz)
  • Mit oder ohne Netzwerkfestplatten erhältlich (4, 6, 8, 12, 16, 20, 28, 32 und 36 Terabyte)
  • Keine Angaben zur Festplattenperformance
  • Keine WLAN-Verbindung mit Routern möglich
  • Keine Angaben zur Lautstärke

FAQ

Welche Betriebssysteme unterstützt der My Cloud EX2 Ultra NAS-Server von Western Digital?
Der NAS-Server unterstützt Windows 10, 8, 7 und Vista sowie Mac OS X El Capitan, Yosemite, Mavericks und Mountain Lion.
Was ist im Lieferumfang enthalten?
Der Lieferumfang des Western Digital My Cloud EX2 Ultra beinhaltet ein Netzwerkkabel, ein Netzteil und eine Schnellstartanleitung.
Welche Temperaturen verträgt der NAS-Server?
Das NAS-System lässt sich bei Temperaturen zwischen 5 und 35 Grad Celsius nutzen.
Mit welcher elektrischen Spannung arbeitet der NAS-Server?
Das NAS-System arbeitet mit einer Spannung von 100 bis 240 Volt.
Welche Browser unterstützt der NAS-Server?
Das NAS-System unterstützt den Internet Explorer 10 und höher, Safari 6 und höher, Firefox 30 und höher und Google Chrome 31 und höher.
Hat der NAS-Server einen Knopf zum Ein- und Ausschalten?
Nein, der Server hat keinen Knopf zum Ein- und Ausschalten. Wenn er nicht aktiv ist, läuft er im Standby-Modus.

3. Synology DS220J NAS-Server mit Hyper-Backup-Funktion für ein unkompliziertes Erstellen von mehreren Sicherungskopien

Quad Core
Synology DS220J NAS-Server
Kundenbewertung
(2.438 Amazon-Bewertungen)
Synology DS220J NAS-Server
Amazon 179,00€ Jetzt zu Amazon
Idealo Preis prüfen Jetzt zu Idealo
Otto 181,46€ Jetzt zu Otto
Galaxus 179,00€ Jetzt zu Galaxus
notebooksbilliger 179,00€ Jetzt zum Shop
Ebay 179,99€ Jetzt zu Ebay

Synology bietet den DS220J NAS-Server mit oder ohne Festplatte an. Das System hat zwei Festplattenslots (2-Bay-NAS) und ist mit kleinen HDD-Festplatten mit Speicherkapazitäten zwischen 2 und 28 TB erhältlich. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Netzwerkfestplatten mit ihren Datenmengen beträgt 112 Megabyte pro Sekunde beim Beschreiben und Auslesen. Der Server unterstützt die RAID-Systeme 0 und 1. Als Vorteile anzumerken sind laut Hersteller der schnelle Quad-Core-Prozessor und der moderne DDR4-Arbeitsspeicher.

Dem Hersteller zufolge bietet der NAS-Server umfassende Lösungen für die Sicherung mehrerer Dateiversionen und den Schutz sensibler Daten auf Computern und Mobilgeräten. Das umfasst auch einen Schutz für die Bedrohung durch Verschlüsselungs-Ransomware.

  • Betriebssystem: DiskStation Manager
  • Prozessor: Quad-Core-1.400-Megahertz-Prozessor (Realtek RTD1296)
  • Arbeitsspeicher: 512 Megabyte DDR4
  • Festplatten-Formfaktor: 2,5 und 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: 18,2 Dezibel
  • Stromverbrauch: 12,4 Watt

DiskStation Manager ist ein preisgekröntes Betriebssystem, das sich laut Synology durch eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche und Anwendungen für die unkomplizierte Sicherung von Daten auf PCs und mobilen Geräten auszeichnet.

success

Mit SHR-Technik: Der NAS-Server von Synology ist mit der SHR-Technik (Synology Hybrid RAID) ausgestattet, die eine einfache Einrichtung des RAID-Systems ohne komplizierten Einrichtungsassistenten ermöglichen soll. SHR ist ein automatisches RAID-Verwaltungssystem, mit dem sich Speichervolumen erstellen sowie erweitern und RAID-Typen verändern lassen, ohne sich tiefgehend mit der Einrichtung von RAID-Systemen befassen zu müssen, so der Hersteller.

Der NAS-Server von Synology ist mit zwei USB-3.2-Anschlüssen und einem LAN-Anschluss ausgestattet. Eine WLAN-Funktion für die kabellose Netzwerkeinbindung ist nicht vorhanden. Über die DS-Synology-App ist es möglich, vom Smartphone oder Tablet auf den Server zuzugreifen. Die Hyper-Backup-Funktion soll ein unkompliziertes Speichern von mehreren Sicherungsversionen ermöglichen. Wie das geht, zeigt folgendes Video:

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Der Synology-NAS-Server zeigt ein rechteckiges, größtenteils in Weiß gehaltenes Design. An einer schwarzen Zierleiste an der rechten Vorderseite befinden sich der Ein- und Ausschaltknopf sowie vier LED-Leuchten zur Anzeige des Betriebsstatus, der LAN-Verbindung und der Aktivität der Festplatten. Der NAS-Server ist 10 Zentimeter breit, 16,5 Zentimeter hoch und 22,5 Zentimeter tief. Das Gewicht bei dem Leergehäuse ohne Festplatten beträgt 880 Gramm. Alle Informationen zur Anwendung stehen in der Bedienungsanleitung.

info

Was ist DLNA-Unterstützung? DLNA steht für Digital Living Network Alliance. Es handelt sich um einen Verbindungsstandard für die Übertragung von Videos, Musik oder Bildern innerhalb eines Netzwerks. Ein DLNA-fähiger NAS-Server kann Medien innerhalb eines Netzwerks auf einem Fernseher mit DLNA-Unterstützung wiedergeben. Einfach gesagt ist DLNA-Unterstützung die Voraussetzung für die Nutzung als Medienserver für Medieninhalte.
  • SHR-Technik (einfache Verwaltung des RAID-Systems)
  • App-Zugriff (DS Synology)
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • Quad-Core-Prozessor (4 x 1.400 Megahertz)
  • Mit oder ohne Festplatte erhältlich (2, 4, 6, 8, 12, 16, 20, 24, und 28 Terabyte)
  • Stromsparende Nutzung (12,4 Watt)
  • Leise (18,2 Dezibel)
  • Kein WLAN

FAQ

Bis zu welcher Speicherkapazität unterstützt der NAS-Server von Synology Festplatten?
Laut Hersteller unterstützt der NAS-Server Festplatten mit einer maximalen Kapazität von 108 Terabyte.
Wie viele Nutzer können gleichzeitig auf den NAS-Server zugreifen?
Laut Synology können bis zu 200 Personen gleichzeitig auf den NAS-Server zugreifen.
Lässt sich die Helligkeit der LED-Anzeigen einstellen?
Ja, die LED-Helligkeit lässt sich einstellen.
Hat der NAS-Server HotSwap-Unterstützung?
Nein, das NAS-System hat keine HotSwap-Unterstützung. Das heißt, die Netzwerkfestplatten lassen sich im laufenden Betrieb nicht austauschen.
Welche Netzwerkprotokolle unterstützt der NAS-Server?
Der Server unterstützt die Protokolle SMB1 (CIFS), SMB2, SMB3, NFSv3, NFSv4, NFSv4.1, NFS Kerberized sessions, iSCSI, HTTP, HTTPs, FTP, SNMP, LDAP und CalDAV.

4. TerraMaster F4-423 NAS-Server mit zwei NVMe-Slots und vier Bays für Festplatten

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Terramaster F4-423 NAS-Server
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Der TerraMaster F4-423 NAS-Server, den wir selbst im Test hatten, ist mehr als ein einfacher Storage-Server. Denn ein eigenes Betriebssystem und ein kleiner Computer sind integriert. Die technischen Eckdaten versprechen viel Leistung und individuelle Aufrüstmöglichkeiten:

  • Intel Celeron N5105 Quad-Core Prozessor mit 2,0 Gigahertz Taktfrequenz
  • 4 Gigabyte DDR4-Dual-Channel-Speicher, erweiterbar auf bis zu 32 Gigabyte
  • Platz für bis zu vier Festplatten mit 3,5 oder 2,5 Zoll
  • Zwei M.2-NVME-Steckplätze für SSD-Caching
  • Zwei 2,5-Gigabit-Ethernet-Schnittstellen
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • Ein HDMI-Anschluss
info

Was bedeutet M.2 NVME? NVME bedeutet „Non-Volatile Memory Express“. Es handelt sich um den schnellsten SSD-Speicher, der zum Testzeitpunkt verfügbar war. Mit einer Festplatte haben die kleinen Bauteile kaum noch etwas gemein. Auf Grund der geringen Größe und der schnellen Zugriffszeiten kommen die Speicher häufig in Notebooks und Gaming-PCs zum Einsatz. Im Falle des F4-423 NAS-Servers von TerraMaster dient die Erweiterungskarte als Cache-Speicher, um die Zugriffszeiten auf die eingebauten Festplatten zu erhöhen.

Das Gehäuse des F4-423 NAS-Servers besteht hauptsächlich aus Aluminium, vorne und hinten kommt Kunststoff zum Einsatz. Auch die Einschübe für die Festplatten bestehen aus Kunststoff. Der Einbau der HDDs erwies sich in unserem Test als schnell und einfach. Zur Fixierung der Festplatten in den einzelnen Einschüben nutzt der Hersteller abnehmbare Seitenteile, sodass Schrauben nicht zwingend notwendig sind. Anders verhält es sich bei der Verwendung von 2,5-Zoll-Festplatten. Sie sind kleiner und lassen sich nur mit den mitgelieferten Schrauben in den Einschüben befestigen. In dem Benutzerhandbuch stehen die einzelnen Schritte.

Problematischer ist die Einbindung von M.2-NVME-SSD-Festplatten. Um an die hierfür gedachten Slots heranzukommen ist es notwendig, das Gehäuse aufzuschrauben und den Aluminiumrahmen zu entfernen. Gleiches gilt für den aufrüstbaren Arbeitsspeicher: ein Öffnen des Gehäuses ist unumgänglich. Der Hersteller hat dazu eine Video-Anleitung erstellt:

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SO-DIMM statt DIMM: Der Arbeitsspeicher ist nicht mit DIMM-Speicherriegeln bestückt, die in einem Desktop-PC zum Einsatz kommen. Aus Platzgründen verwendet der Hersteller stattdessen kleinere SO-DIMMs, die sich in Laptops finden lassen.

Nachdem Festplatten und NVME-Steckkarten platziert sind, kann es mit der Installation losgehen. Das passende Netzteil sowie ein Ethernet-Kabel gehören zum Lieferumfang. Die Initialisierung sowie das Anlegen der gewünschten Volumes erweist sich, von ein paar kleinen Übersetzungsfehlern abgesehen, als sehr einfach und intuitiv. Ohne ein wenig Grundwissen kann es schwierig werden. Grundkenntnisse in puncto RAID sollten vorhanden sein. In unserem Test schlossen wir vier Festplatten mit einer Kapazität von jeweils 6 Terabyte zu einem RAID-10-Verbund zusammen. Zur Verfügung stehen zudem die RAID-Level 0, 1, 5 und 6.

Während der Erstinstallation lädt der NAS-Server das herstellereigene und auf Linux basierte Betriebssystem TOS in der jeweils neuesten Version innerhalb weniger Minuten herunter. TOS bietet eine grafische Benutzeroberfläche, die sich über einen Internet-Browser problemlos bedienen lässt. Der Zugriff und die Bedienung liefen im Test flüssig und schnell. Der Funktionsumfang ist sehr groß und geht weit über die für einen NAS-Server typischen Möglichkeiten hinaus. Denn TOS lässt sich durch die nachträgliche Installation vieler Anwendungen zu einem mächtigen und fast vollwertigen Webserver umfunktionieren. Mit der neuesten Version 5.0, die noch während unseres Tests erschienen ist, sind noch weitere Features hinzugekommen, wie:

  • 2-Faktor-Authentifizierung bei der Anmeldung
  • RSA 2048-Verschlüsselung
  • Unterstützung zur Berechtigungsverwaltung auf mehreren Ebenen
  • Verbesserte Tools zur Leistungsüberwachung
  • Neuer Docker-Manager
success

Nutzung von Containerdiensten für noch mehr Funktionen: Ambitionierte Hobbyinformatiker wie IT-Verantwortliche in Unternehmen profitieren von der Möglichkeit, Containerdienste wie Docker oder Portainer nutzen zu können. Sie erweitern den Funktionsumfang gewaltig, denn mithilfe der Dienste lassen sich sehr viele vorkonfigurierte Anwendungen installieren und auf dem NAS-Server nutzen. Komplexe Datenbanksysteme wie mySQL oder Cloud-Serverlösungen wie Nextcloud sind möglich.

Die Verarbeitungsqualität des NAS-Servers von TerraMaster ist sehr ordentlich. Das Design hinterlässt ebenfalls einen guten Eindruck. Angaben zur Betriebslautstärke macht der Hersteller nicht, während unseres Tests waren die beiden rückseitig angebrachten Lüfter kaum wahrzunehmen.

  • Sehr leise im Betrieb
  • Umfangreiche RAID-Optionen
  • Umfangreich erweiterbares Betriebssystem
  • Erweiterbarer Arbeitsspeicher
  • Zwei NVME-Steckplätze
  • Nutzung von 3,5- und 2,5-Zoll-Festplatten möglich
  • HDMI-Anschluss
  • Zwei 2,5-Megabit-Ethernet-Anschlüsse
  • Viele Funktionen für Profianwender interessant
  • Derzeit keine Bestellung inklusive Datenträger möglich
  • NVME-Steckplätze und Arbeitsspeicher schwer zugänglich
  • Dokumentation und Anleitung zum Großteil nur online verfügbar

FAQ

Lassen sich mit dem TerraMaster F4-423 NAS-Server Cloud-Dienste wie Dropbox oder OneDrive synchronisieren?
Ja, die entsprechenden Anwendungen stehen zur Installation zur Verfügung.
Lassen sich auf dem NAS-Server virtuelle Maschinen nutzen?
Ja, zu diesem Zweck bietet das TOS Betriebssystem die Anwendung Virtual Box.
Lässt sich der NAS-Server als Mail- oder Webserver nutzen?
Ja, das ist grundsätzlich möglich.
Welche Dienste zur Bereitstellung der gespeicherten Daten beherrscht der NAS-Server?
Der TerraMaster F4-423 NAS-Server beherrscht Samba, FTP, AFP sowie NFS.
Was befindet sich im Lieferumfang?
Zum Lieferumfang gehört das Netzteil, ein Ethernet-Kabel, mehrere Schrauben zum Befestigen von 2,5-Zoll-Festplatten sowie 10 Aufkleber zum Beschriften der Einschübe.
Lassen sich Updates von zukünftigen TOS-Versionen installieren?
Ja, der NAS-Server hat eine Update-Funktion für das Betriebssystem.

5. TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server für die Multimediawiedergabe über Emby oder Plex

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Der NAS-Server von TerraMaster ist ausschließlich im Komplettpaket mit Festplatte erhältlich. Der Hersteller empfiehlt ihn für kleine Unternehmen oder Privatanwender. Er hat vier Festplattenslots (4-Bay-NAS), die jeweils mit einer 4-Terabyte-HDD-Festplatte eine Geschwindigkeit beim Lese- und Schreibvorgang von jeweils 124 Megabyte erreichen. Daraus ergibt sich eine Gesamtkapazität von 16 Gigabyte. Als Verbindungsmöglichkeiten stehen zwei USB-3.0-Anschlüsse und ein LAN-Anschluss zur Verfügung.

Das NAS-System von TerraMaster eignet sich dem Hersteller zufolge für Einsteiger oder Nutzer, die sich nicht lange mit der Einrichtung befassen möchte. Der NAS-Server soll auch unerfahrene Anwender innerhalb weniger Minuten durch die Einrichtung führen. Anschließend lässt er sich wahlweise per Computer oder Mobilgerät (App-Zugriff) benutzen. Im Hinblick auf die technischen Eigenschaften fällt vor allem die hohe Arbeitsspeicherkapazität mit DDR4-Technik auf.

  • Betriebssystem: TOS 4.1
  • Prozessor: Quad-Core-1.400-Megahertz-Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 2.000 Megabyte DDR4
  • Festplatten-Formfaktor: 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Betriebsgeräusch: 19,8 Dezibel
  • Stromverbrauch: 45,6 Watt
success

Betriebssystem für hohe Datensicherheit: Die neuste Version des TOS-Betriebssystems umfasst laut Hersteller umfangreiche Anwendungen und Multimediadienste sowie verschiedene Möglichkeiten zur Optimierung der Cybersicherheit. Die Software bietet verschiedene Sicherungsmethoden. Dazu zählen Time Machine, AOIMEI Backup, TNAS Mobile und Rsync Backup, so der Hersteller.

Für private Nutzer wird der NAS-Server zu einem „Multimedia-Kraftpaket“, so der Hersteller. Das Speicher-System unterstützt Emby sowie Plex und soll mit seiner hohen Arbeitsspeicherkapazität und seinem Quad-Core-Prozessor gute Voraussetzungen für Medienstreaming im ganzen Haus bieten. Damit es bei hoher Arbeitslast zu keiner starken Wärmeentwicklung kommt, hat der NAS-Server laut Hersteller eine optimierte Wärmeabführung.

Der NAS-Server von TerraMaster zeigt ein weiß-silberfarbenes Design. Bei einem Gewicht von 2.200 Gramm misst er 22,5 Zentimeter in der Breite, 22,7 Zentimeter in der Höhe und 13,6 Zentimeter in der Tiefe.

info

Was sind Emby und Plex? Emby und Plex sind Media-Center-Anwendungen. Sie bieten ein Dashboard, das Zugriff auf alle Medien ermöglicht, die auf dem NAS-Server abgespeichert sind. Alle Endgeräte, auf denen die Software ebenfalls installiert ist, ermöglichen, dass die gespeicherten Inhalte gestreamt werden. Die Programme lassen sich auf jedem DLNA-fähigen Server verwenden. Beide Anwendungen sind kostenpflichtig.
  • Betriebssystem mit umfassenden Möglichkeiten zur Optimierung der Datensicherheit
  • Einfache Installation
  • Gute Voraussetzungen für die Nutzung als Medienserver
  • Quad-Core-Prozessor (4 x 1.400 Megahertz)
  • Viel Arbeitsspeicher (2.000 Megabyte DDR4)
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • App-Zugriff
  • Leise (19,8 Dezibel)
  • Kein WLAN-Funktion für WLAN-Router
  • Nicht ohne Festplatten erhältlich
  • Hoher Stromverbrauch (45,6 Watt)

FAQ

Wie hoch ist die maximale unterstützte Festplattenkapazität des NAS-Servers von TerraMaster?
Das NAS-System unterstützt eine Speicherkapazität von bis zu 72 TB.
Welche Computer-Betriebssysteme unterstützt das NAS-System?
Der NAS-Server von TerraMaster unterstützt die Computer-Betriebssysteme Windows, Mac und Linux.
Hat der Lüfter unterschiedliche Einstellungsmodi?
Ja, der Lüfter hat vier Modi: intelligent (automatisch), Hochgeschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit und niedrige Geschwindigkeit.
Welche Sprachen unterstützt das Betriebssystem?
Das Betriebssystem ist auf Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Ungarisch, Chinesisch, Japanisch und Koreanisch nutzbar.
Welche Smartphone-Betriebssysteme unterstützt der Server?
Der NAS-Server unterstützt sowohl Android als auch iOS.

6. QNAP TS-231P2 Desktop-NAS-Server mit Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von bis zu 224 Megabyte pro Sekunde

WLAN
QNAP TS-231P2 Desktop-NAS-Server
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Den NAS-Server TS 231P2 empfiehlt QNAP für die Nutzung im Klein- oder Heimbüro. Der Hersteller beschreibt ihn als leistungsstark und kostengünstig. Das Netzwerkspeicher-System hat zwei Festplattenslots (2-Bay-NAS) und ist beim Hersteller ohne Festplatte oder mit HDD-Festplatten mit Speicherkapazitäten zwischen 2 und 20 Terabyte erhältlich. Das hier vorgestellte Modell verfügt über zwei HDD-Festplatten mit jeweils 4 Terabyte, also insgesamt 8 Terabyte. Die Festplatten erreichen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 224 Megabyte pro Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 176 Megabyte pro Sekunde. Das Betriebssystem beschreibt QNAP als intuitiv und benutzerfreundlich. Das folgende Video erklärt die Software:

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  • Betriebssystem: QTS
  • Prozessor: Quad-Core-1.700-Megahertz-Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 1.000 Megabyte DDR4 (erweiterbar auf 4.000 Megabyte)
  • Festplatten-Formfaktor: 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: Keine Angaben
  • Stromverbrauch: 15,6 Watt
success

NAS-Server für Fotos: Der NAS-Server von QNAP hat die QuMagie-Funktion, die das Speichern und Kategorisieren von Fotos erleichtern soll. Die Funktion kategorisiert Fotos automatisch mithilfe von künstlicher Intelligenz. Ein Learning Algorithmus – also eine selbstlernende künstliche Intelligenz – ermöglicht Gesichtserkennung, Objekterkennung und das Geotagging von Fotos. Ähnliche Fotos fasst der Server automatisch in KI-Alben zusammen.

Der NAS-Server von QNAP unterstützt die RAID-SYSTEME 0 und 1 und bietet neben zwei LAN-Anschlüssen und drei USB-3.0-Anschlüssen auch eine WLAN-Funktion für die kabellose Einbindung in ein Internetnetzwerk. Für eine hohe Datensicherheit soll die 256-Bit-AES-Verschlüsselung sorgen. Die Snapshots-Disaster-Recovery-Funktion ermöglicht es, so der Hersteller, den NAS-Server nach einem unerwarteten Ausfall oder einem Hackerangriff schnell wieder in einen früheren Normalzustand zu versetzen. Alle Infos zum Betriebssystem und den Möglichkeiten beschreibt das Benutzerhandbuch.

Weitere Funktionen des NAS-Servers von QNAP sind:

  • App-Zugriff
  • Hyper Backup (speichern von mehreren Sicherungskopien)
  • HotSwap (Auswechseln von Festplatten im laufenden Betrieb)

Der QNAP TS 231P2 zeigt ein rechteckiges, weiß-graues Design. Linksseitig sind der Ein- und Ausschaltknopf sowie LED-Leuchten zur Anzeige des Betriebsstatus, der LAN-Verbindung sowie der Aktivität der USB-Anschlüsse und der Festplatten integriert. Bei einem Gewicht von 1.350 Gramm (20 Terabyte) ist das NAS-System 10,2 Zentimeter breit, 16,9 Zentimeter hoch und 21,9 Zentimeter tief.

info

Welche Vorteile hat ein NAS-Server mit zwei LAN-Anschlüssen? Ein NAS-Server mit zwei LAN-Anschlüssen kann das Link-Aggregation-Verfahren nutzen. Dabei fasst er seine zwei LAN-Anschlüsse für eine schnellere Verbindung zu einer einzelnen (virtuellen) Schnittstelle zusammen. Vorteilhaft ist das nur bei einer hohen Serverlast – zum Beispiel, wenn viele Personen gleichzeitig auf den NAS-Server zugreifen.
  • WLAN
  • Zwei LAN-Anschlüsse
  • QuMagie automatisierte KI-Fotokategorisierung (Zusammenfassung von ähnlichen Fotos in KI-Alben)
  • Snapshots Disaster Recovery (System wird zuverlässig wiederhergestellt)
  • App-Zugriff
  • Drei USB-Anschlüsse
  • Quad-Core-Prozessor (4 x 1.700 Megahertz)
  • Beim Hersteller mit oder ohne Festplatten erhältlich (2, 4, 6, 8, 12, 16 und 20 Terabyte)
  • Im Vergleich zu anderen Modellen wenig Speicherplatz
  • Beim Verkäufer nur eine Variante mit zwei 4-TB-HDD-Festplatten

FAQ

Lässt sich der Arbeitsspeicher des TS 231Ps NAS-Servers von QNAP aufrüsten?
Nein, der Speicher lässt sich nicht nachrüsten.
Wie groß ist der Lüfter des NAS-Servers?
Der Lüfter des QNAP TS 231Ps hat einen Durchmesser von 70 Millimetern.
Lassen sich SSD-Festplatten einbauen?
Ja, es lassen sich SSD-Festplatten in den NAS-Server einbauen.
Hat der NAS-Server eine Reset-Taste?
Ja, das NAS-System hat eine Reset-Taste. Damit lässt es sich auf Knopfdruck neu starten.
Wie viel Strom verbraucht der NAS-Server im Bereitschaftsmodus?
Laut Hersteller verbraucht das NAS-System im Bereitschaftsmodus bis zu 8,4 Watt.

7. Zyxel NAS326 NAS-Server mit zCloud-App für die Nutzung als Medienserver

2/4-Bay-NAS
Zyxel NAS326 NAS-Server
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Zyxel NAS326 NAS-Server
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Zyxel bietet einen NAS-Server ohne Festplatten an. Der Hersteller bietet ihn mit zwei oder vier Festplattenslots (2-Bay-NAS oder 4-Bay-NAS) an und empfiehlt ihn für die Nutzung zu Hause. Die maximale Schreib- und Lesegeschwindigkeit des NAS-Servers beträgt 105 Megabyte pro Sekunde. Damit soll er für professionelle Anwender und Unternehmen nur bedingt geeignet sein.

  • Betriebssystem: SAMBA 4.0 und ISCI
  • Prozessor: Single-Core-1.300-Megahertz-Prozessor
  • Arbeitsspeicher: 512 Megabyte DDR3
  • Festplatten-Formfaktor: 2,5 und 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: Keine Angaben
  • Stromverbrauch: 28 Watt
success

Mit zwei Betriebssystemen: Der NAS-Server von Zyxel lässt sich mit zwei Betriebssystemen betreiben: SAMBA 4.0 und ISCI. SAMBA unterstützt viele Windows-Funktionen und gilt unter Serverbetreibern als gute Alternative zum Windows-Betriebssystem. iSCI ist kein klassisches Betriebssystem, sondern ein Netzwerkprotokoll, das den Datenaustausch im Netzwerk regulieren soll.

Der NAS-Server ermöglicht dem Nutzer laut Hersteller, dass der Nutzer ihn einfach einrichtet, pflegt und organisiert. Mit der zCloud-App verwandelt er sich in einen Medienserver und streamt Filme oder Serien auf Smartphones oder Fernseher. Um von unterwegs mit dem Smartphone auf den Server zugreifen zu können, bietet der Hersteller die Zyxel-Drive-App an. Zu den Verbindungsmöglichkeiten gehören drei USB-Anschlüsse (2 x USB 3.0 und 1 x USB 2.0) und ein LAN-Anschluss. Eine WLAN-Funktion hat das NAS-System nicht.

Der NAS-Server von Zyxel zeigt ein schwarzes Design mit einem silberfarbenen Zierstreifen an der Vorderseite. Dort befinden sich der Ein- und Ausschaltknopf sowie fünf LED-Leuchten, die die Aktivität der LAN- und USB-Anschlüsse sowie der Festplatten anzeigen. In der Anleitung stehen alle Anschlussmöglichkeiten. Bei einem Gewicht von 1.257 Gramm misst das NAS-System 20,7 Zentimeter in der Breite, 12,3 Zentimeter in der Höhe und 16,4 Zentimeter in der Tiefe.

  • Zwei Betriebssysteme (flexible Nutzung)
  • Multifunktionshalterung für 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten
  • Mit zwei oder vier Festplatteneinschüben erhältlich
  • Drei USB-Anschlüsse
  • zCloud-App (Medienstreaming auf Computer oder Smartphone)
  • App-Zugriff
  • Nur Single-Core-Prozessor (1.300-Megahertz)
  • Kein WLAN
  • Nicht mit Festplatten erhältlich
  • Keine Angaben zur Lautstärke

FAQ

Wie hoch ist die maximale Speicherkapazität des‎ NAS-Servers von Zyxel aus dem Vergleich?
Dem Anbieter zufolge hat das NAS-System eine maximale Speicherkapazität von bis zu 72 Terabyte.
Hat das NAS-System eine Reset-Taste?
Ja, der Zyxel‎ NAS-Server hat eine Reset-Taste, mit der er sich auf Knopfdruck neu starten lässt.
Was ist im Lieferumfang des NAS-Servers enthalten?
Der Lieferumfang beinhaltet ein Netzkabel, ein LAN-Kabel, eine Schnellstartanleitung, eine Garantiekarte und eine Hardware-Tasche.
Wie viel Strom verbraucht der NAS-Server im Leerlauf?
Im Bereitschaftsmodus verbraucht das NAS-System 5,5 Watt.
Lässt sich WLAN nachrüsten?
Nein, eine WLAN-Funktion lässt sich nicht nachrüsten.

8. Synology DiskStation DS118 NAS-Server mit DiskStation-Manager-Betriebssystem für eine einfache Datensicherung

4K Streaming
Synology DiskStation DS118 NAS-Server
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Den NAS-Server DiskStation DS118 bietet Synology ausschließlich ohne Festplatte an. Der Hersteller empfiehlt den Mini-Server für Heimanwender oder die Nutzung in kleinen Büros. Der Netzwerkspeicher soll eine schnelle Datenübertragung ermöglichen und unterstützt viele Anwendungen wie Multimedia-Streaming, Freigabe und Synchronisierung von Daten oder Lösungen zum Datenschutz. Das NAS-System hat einen Festplatten-Einschub (1-Bay-NAS) und unterstützt sowohl HDD- als auch SSD-Festplatten als Datenspeicher. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit für den Netzwerkspeicher beträgt 112 Megabyte.

  • Betriebssystem: DiskStation Manager
  • Prozessor: Quad-Core-1.400-Megahertz-Prozessor (Realtek RTD1296)
  • Arbeitsspeicher: 1.000 Megabyte DDR4
  • Festplatten-Formfaktor: 2,5 und 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: 16,7 Dezibel
  • Stromverbrauch: 9,4 Watt
success

Mit 10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung: Der NAS-Server von Synology arbeitet mit der 10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung. Das ist eine Verarbeitungstechnik für Bilddaten, die dem NAS-Server das Streaming von 4K-Inhalten bei einer Bildrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde erlaubt. Damit soll das System eine gute Wahl für die Nutzung als Medienserver für Bild- und Videodateien für den Heimgebrauch sein.

Der NAS-Server von Synology hat zwei USB-3.2-Anschlüsse und einen LAN-Anschluss. Das DiskStation-Manager-Betriebssystem bietet laut Hersteller eine benutzerfreundliche Oberfläche und unkomplizierte Möglichkeiten zur Sicherung von Daten. Für den Zugriff per Smartphone unterstützt der NAS-Server die DS-Synology-App. Wie das geht, erklärt die Bedienungsanleitung.

Der Mini-NAS-Server von Synology zeigt ein schwarzes Design, das einem kleinen Desktop-PC gleicht. Rechts an der Vorderseite auf einem grauen Zierstreifen befinden sich die Ein- und Ausschalttaste sowie drei grüne LED-Leuchten, die den Betriebsstatus, die Internetverbindung und den Laufwerkstatus anzeigen. Bei einem Gewicht von 700 Gramm misst der kompakte NAS-Server 7,1 Zentimeter in der Breite, 16,6 Zentimeter in der Höhe und 22,4 Zentimeter in der Tiefe.

  • 10-Bit-4K-H.265-Videotranskodierung (4K-Streaming mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde)
  • App-Zugriff (DS Synology)
  • Zwei USB-Anschlüsse
  • Quad-Core-Prozessor (4 x 1.400 Megahertz)
  • Geeignet für geringeren Speicherbedarf
  • Niedriger Stromverbrauch (94 Watt)
  • Leise (16,7 Dezibel)
  • Kein WLAN
  • Keine alternativen Festplattenkapazitäten
  • Nicht mit Festplatte erhältlich
  • Auf eine Festplatte limitiert

FAQ

Welche maximale Festplattenkapazität unterstützt der NAS-Server DiskStation DS118 von Synology?
Der NAS-Server unterstützt HDD- und SSD-Festplatten bis zu einer Kapazität von 108 Terabyte.
Wie viel Strom verbraucht der NAS-Server im Bereitschaftsmodus?
Im Bereitschaftsmodus verbraucht der Synology DiskStation DS118 bis zu 4,2 Watt (mit HDD-Festplatte).
Welche Sprachen unterstützt der NAS-Server?
Das NAS-System unterstützt Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Norwegisch, Schwedisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch, Portugiesisch, Türkisch, Tschechisch, Chinesisch, Koreanisch und Japanisch.
Hat der Lüfter unterschiedliche Modi?
Ja, der Lüfter hat vier Modi (volle Geschwindigkeit, Kühlmodus, stiller Modus und Energiesparmodus).
Lässt sich WLAN nachrüsten?
Nein, eine WLAN-Funktion ist nicht nachrüstbar.

9. Western Digital My Cloud EX4100 Expert Series NAS-Server mit 256-Bit AES-Verschlüsselung für eine hohe Cybersicherheit

256-Bit-AES
Western Digital My Cloud EX4100 Expert Series NAS-Server
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Der My Cloud EX4100 von Western Digital ist laut Hersteller ein NAS-Server mit solider Leistung und einfacher Handhabung. Das System wird vorinstalliert geliefert, was die Ersteinrichtung vereinfachen soll. Western Digital bietet den NAS-Server mit oder ohne Festplatten an (8 bis 56 Terabyte). Es handelt sich um HDD-Festplatten mit Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von bis zu 108 Megabyte pro Sekunde.

In den NAS-Server von Western Digital lassen sich bis zu vier Festplatten einbauen (4-Bay-NAS). Er unterstützt die RAID-Systeme 0 und 1 und bietet drei USB-3.0-Anschlüsse sowie zwei LAN-Anschlüsse. Eine WLAN-Funktion hat das NAS-System nicht.

  • Betriebssystem: My Cloud OS 5
  • Prozessor: Duo-Core-1.600-Megahertz-Prozessor (Marvell ARMADA 388)
  • Arbeitsspeicher: 2.000 Megabyte DDR3
  • Festplatten-Formfaktor: 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: Keine Angaben
  • Stromverbrauch: Keine Angaben
success

iTunes-Server: Mit dem NAS-Server von Western Digital lassen sich Musik und Videos auf allen iTunes-Clients (iPhones, iPad, MacBooks) wiedergeben, die in demselben Internetnetzwerk eingebunden sind.

Der Westen-Digital-Server arbeitet mit den speziell für den Serverbetrieb entwickelten WD-Red™-NAS-Festplatten. Der Hersteller beschreibt sie als sehr zuverlässig und gibt an, dass sie für eine gute Performance im Dauerbetrieb ausgelegt sind. Für eine hohe Datensicherheit soll eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung sorgen. Dank HotSwap-Funktion besteht die Möglichkeit, Festplatten im laufenden Betrieb auszuwechseln. Der Serverzugriff per App ist möglich. In dem Benutzerhandbuch stehen alle wissenswerten Fakten zur Einrichtung.

Der Western Digital My Cloud EX4100 hat ein schwarzes, fast rechteckiges Leergehäuse. Anstelle von LED-Leuchten hat er ein LC-Display mit weißen Anzeigen auf blauem Grund, das den Betriebsstatus des Servers anzeigt. Die Aktivität der einzelnen Festplatten zeigt er über LED-Leuchten unterhalb der Festplattenslots an. Bei einem Leergewicht von 3,4 Kilogramm misst der NAS-Server 17 Zentimeter in der Breite, 19,2 Zentimeter in der Höhe und 23,2 Zentimeter in der Tiefe.

  • iTunes-Server
  • WD-Red™-NAS-Netzlaufwerke (auf gute Performance bei Dauerbetrieb optimiert)
  • Dual-Core-Prozessor (2 x 1.600 Megahertz)
  • Viel Arbeitsspeicher (2.000 Megabyte DDR3)
  • Drei USB-Anschlüsse
  • Zwei LAN-Anschlüsse
  • App-Steuerung
  • Mit oder ohne Festplatten erhältlich (8, 16, 24, 32, 40 und 56 Terabyte)
  • Keine Angaben zur Lautstärke
  • Keine Angaben zum Stromverbrauch
  • Kein WLAN

FAQ

Welche Browser unterstützt der My Cloud EX4100 NAS-Server von Western Digital?
Das NAS-System von WD unterstützt die Browser Internet Explorer 10 und höher, Safari 6 und höher, Firefox 30 und höher und Google Chrome 31 und höher.
Welche Computer-Betriebssysteme unterstützt das NAS-System?
Der Digital My Cloud EX4100 unterstützt Windows 8, 7 und Vista sowie macOS Mojave, High Sierra, El Capitan, Yosemite, Mavericks und Mountain Lion.
Wie viele Nutzer können gleichzeitig auf den NAS-Server von WD zugreifen?
Laut Hersteller erlaubt das NAS-System einen gleichzeitigen Zugriff für bis zu 512 Nutzer.
Lassen sich mit dem NAS-Server Videos auf einen Smart-TV streamen?
Ja, laut Kundenerfahrungen kann der NAS-Server von WD Inhalte auf einem Smart-TV wiedergeben.

10. SSK SSM-F200 NAS-Server für den mobilen Einsatz mit Akku

Mit Akku
SSK SSM-F200 NAS-Server
Kundenbewertung
(516 Amazon-Bewertungen)
SSK SSM-F200 NAS-Server
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Der SSK SSM-F200 NAS-Server ist eine Besonderheit innerhalb unseres Vergleichs. Denn dieses Gerät ist speziell für den mobilen Einsatz konzipiert. Im Innern befindet sich ein Akku mit einer Kapazität von 3.800 Milliamperestunden. Leider macht der Hersteller keine Angaben zur maximalen Laufzeit. Diese Angabe hängt zwar von der Art der Nutzung ab, dennoch hätten wir uns einen Anhaltspunkt gewünscht. Der NAS-Server lässt sich sogar als Powerbank nutzen, um nebenbei das Smartphone aufzuladen.

Das Gerät verfügt über drei Schnittstellen: USB 3.0, WLAN und LAN. Somit lässt sich die Festplatte auf vier Arten einbinden:

  • Direkte WLAN-Verbindung dank eigenem WLAN-Hotspot
  • Per LAN-Schnittstelle über einen Router
  • Per WLAN-Brücke über einen Router
  • Per USB direkt an einen Computer
success

In zwei Größen erhältlich: Den SSK SSM-F200 NAS-Server gibt es wahlweise mit 1 oder 2 Terabyte Speicherkapazität.

Sowohl Smartphones, Tablets als auch Computer können über eine proprietäre Client-Software auf den NAS-Server zugreifen. Für iOS und Android gibt es zudem eine App, die den Zugriff erleichtern soll. Der USB-Anschluss erlaubt die Koppelung und Verwaltung von USB-Geräten aller Art wie USB-Datenträger, Kartenleser und vielem mehr. Ein Fernzugriff über das Internet ist ebenfalls möglich. Was der kompakte NAS-Server sonst noch alles kann, steht in der Bedienungsanleitung.

Der NAS-Server überzeugt mit seinem geringen Gewicht von nur 370 Gramm und den Abmessungen von 13 x 9 x 2 Zentimeter. Damit lässt sich das Gerät prima mitnehmen und mobil nutzen.

danger

Möglicher Datenverlust bei Nutzung mit Akku: Der Hersteller weist darauf hin, dass die Nutzung des NAS-Servers als Backup-System im Akkubetrieb nicht ratsam ist. Der Grund ist einfach, denn sollte der Akku während einer Datenübertragung leer werden, ist mit Datenverlust zu rechnen.

Die Nutzererfahrungen bei Amazon sind zwiespältig. Während einige Kunden das Gerät auf Grund seiner diversen Nutzungsmöglichkeiten loben, kritisieren andere die komplizierte Einrichtung und Konfiguration des NAS-Servers. Ein Kunde weist zudem darauf hin, dass die Nutzung des WLAN-Hotspots ein Sicherheitsrisiko sei, denn das WLAN-Netz der Festplatte ist in diesem Fall unverschlüsselt und somit für Jedermann zugänglich.

  • Mobil durch Akku
  • Powerbank-Funktion
  • WLAN, LAN und USB 3.0
  • Sehr klein und leicht
  • WLAN-Hotspot nicht verschlüsselt
  • Geringe Kapazität
  • Datenverlust bei Akkunutzung möglich

FAQ

Kann ein Fernseher mit WLAN direkt auf den SSK SSM-F200 NAS-Server zugreifen?
Ja, das ist möglich.
Ist eine deutsche Bedienungsanleitung dabei?
Ja, der SSK SSM-F200 NAS-Server kommt mit einer deutschen Anleitung.
Was ist im Lieferumfang des NAS-Servers enthalten?
Die Festplatte und das Netzkabel.
Hat der NAS-Server einen HDMI-Anschluss?
Nein, einen HDMI-Anschluss hat das NAS-System nicht.

Was ist ein NAS-Server?NAS-Server Test

NAS steht als Abkürzung für Network Attached Storage, zu Deutsch netzgebundener Speicher. Es handelt sich um eine Lösung, die gut durchdacht ist und Netzwerkanschluss, eigenen Prozessor, Arbeitsspeicher und spezielle Server-Funktionen beinhaltet. Sobald eine Festplatte für den Dauerbetrieb eingelegt wird, kann sie Daten zentral und automatisiert speichern, sodass alle Geräte im Netzwerk Zugriff darauf haben. Zudem ist es möglich, per Internet von unterwegs auf die Daten zuzugreifen, sie per LAN-Kabel innerhalb des Netzwerks zu verteilen oder über USB-Anschlüsse abzurufen. Das folgende Video erläutert den Einsatz im Netzwerk genauer:

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Einsatzzwecke – wofür eignet sich ein NAS-Server?

NAS-Server sorgen dafür, dass der Server innerhalb eines Netzwerks unabhängigen Speicherplatz bereitstellt, der für mehrere Personen und Geräte nutzbar ist. Dadurch kann ein NAS-System in vielen Situationen nützlich sein, wie zum Beispiel:

  • Für einen leichteren Datenaustausch in Teams: In Büros sind häufig viele Personen an einem Projekt beteiligt. Ein schnelles Austauschen von Dokumenten spielt für die Effizienz der Abläufe eine wichtige Rolle. Ein NAS-Server kann als zentrale Schnittstelle für den Datenaustausch dienen und jedem Teammitglied Zugriff auf die Dokumente bieten.
  • Für den Schutz sensibler Daten: NAS-Dateiserver bieten verschiedene Backup-Lösungen. Das heißt, sie können sensible Daten vor einem Verlust schützen, was sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich von Vorteil sein kann.
  • Als zentrale Speicherschnittstelle für zu Hause: Wer mehrere Computer nutzt, kann auch zu Hause von der Nutzung eines NAS-Systems profitieren. Es ermöglicht den Zugriff auf wichtige oder häufig benötigte Daten von jedem PC.
  • Als Medienserver: Wer große Film- oder Musikbibliotheken hat, kann ein NAS-System als Medienserver verwenden, um vom Smart-TV, PC, Laptop, Smartphone, Tablet und jedem anderen im Netzwerk eingebundenen Gerät auf die Inhalte zugreifen zu können.

Wie funktioniert ein NAS-Server?

Tipps & HinweiseDie grundlegende Funktionsweise eines NAS-Servers entspricht der einer Festplatte. Für die Nutzung in einem NAS-Server kommen sowohl SSD- als auch HDD-Festplatten infrage. HDDs speichern Daten mechanisch auf Magnetscheibenplatten. SSD-Festplatten sind digitale Speichermedien.

Der Unterschied zwischen einer Festplatte und einem NAS-Server besteht darin, dass der Server mit einem eigenen Betriebssystem (zum Beispiel Windows 10, FreeNAS, ZyXEL oder Unix) und Netzwerkprotokollen arbeitet. Dadurch ist ein autonomer Betrieb unabhängig von einem Computer möglich. Angebunden in das Netzwerk wird das System meistens per LAN, seltener via WLAN.

Die Daten auf einer Festplatte lassen sich nur von dem Computer auslesen, in den sie integriert ist. Die auf einem NAS-Server gespeicherten Daten lassen sich von allen Geräten abrufen, die in dasselbe Internetnetzwerk eingebunden sind. Der NAS-Server erscheint auf dem Endgerät wie ein lokales Dateisystem. Er lässt sich wie eine gewöhnliche Festplatte nutzen.

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Was sind Netzwerkprotokolle? Netzwerkprotokolle regulieren den Datenaustausch in Computernetzwerken und definieren die Regeln zur Adressierung von Datenpaketen. Kurz gesagt ermöglichen sie es, einem Computer, alle Daten richtig zu erfassen und dorthin zu senden, wo sie erforderlich sind.

Welche Vorteile und Nachteile haben NAS-Server?

Ein NAS-Server stellt zentralen Speicherplatz für ein Internetnetzwerk bereit. So ermöglicht er mehreren Nutzern und Geräten einen schnellen Zugriff auf die gespeicherten Daten. NAS-Server sind in der Anschaffung günstiger als vollwertige Server. Sie erleichtern den Datenaustausch und bieten gute Backup-Lösungen für den Schutz sensibler Daten. Damit eignen sie sich sowohl für private als auch für gewerbliche Nutzung.

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Höhere Sicherheit als Cloudspeicher: Wer seine Daten online in einer Cloud speichert, kann kaum einen Einfluss auf die Sicherheit nehmen. Die Sicherheitsmaßnahmen für die Daten auf einem NAS-Server kann jeder Nutzer selbst bestimmen.

Wer sich die Vorteile eines NAS-Servers zunutze machen möchte, sollte etwas technisches Know-how mitbringen. Die Hersteller liefern in der Regel genaue Installationsanleitungen mit. Nichtsdestotrotz kann sich die Installation für einen Laien als kompliziert erweisen. Zudem kann die Einrichtung viel Zeit in Anspruch nehmen.

  • Erlaubt schnellen Datenzugriff durch mehrere Nutzer
  • Unabhängig arbeitendes Speichersystem mit geringerem Stromverbrauch als herkömmliche Rechner
  • Gut geeignet für Back-up-Lösungen (Schutz sensibler Daten)
  • Günstiger als vollwertige Server
  • Technisches Verständnis von Vorteil
  • Mitunter aufwändige Einrichtung

Was ist der Unterschied zwischen einem NAS-Server und einem klassischen Server?

Wussten Sie folgendes?Der NAS-Server wird oft als Mini-Server oder auch als kleiner Bruder des klassischen Fileservers bezeichnet. In vielerlei Hinsicht trifft das zu. NAS-Server haben weniger leistungsfähige Hardware, geringere Übertragungsgeschwindigkeiten, weniger Speicherplatz und einen geringeren Funktionsumfang. Dafür kosten sie weniger. Für Privatnutzer oder in kleinen und mittelständischen Unternehmen können sie die Aufgaben eines klassischen Servers genauso gut erfüllen.

Neben der geringeren Leistung liegt der Unterschied darin, dass NAS-Server für gewöhnlich ein eigenes Betriebssystem haben. Welches das ist, legt der Hersteller fest. Ein klassischer Fileserver im Vergleich dazu ist wie eine weiße Leinwand. Administratoren können individuelle Anpassungen im Hinblick auf Ordnerstrukturen, Zugriffsrechte und mehr vornehmen.

Fazit
Unter dem Strich lässt sich sagen, dass NAS- und normale Fileserver ähnliche Aufgaben erfüllen. Ein NAS-Server bietet eine einfache und kostengünstige Möglichkeit für den Datenaustausch oder die Datensicherung. Klassische Fileserver sind kostspieliger und erfordern tiefgehendes IT-Wissen, ermöglichen aber eine individuelle Einrichtung.

Welche Arten von NAS-Servern gibt es?

NAS-Server lassen sich in Systeme mit und ohne Festplatte unterteilen. Wo die Vorteile und Nachteile liegen, erklärt der folgende Abschnitt.

NAS-Server ohne Festplatten
NAS-Server ohne Festplatten sind Leergehäuse mit Netzwerkschnittstelle für eine oder mehrere Festplatten. Sie bieten zwei Vorteile: geringere Anschaffungskosten und die Möglichkeit, das System selbst mit einer oder mehreren Festplatten zu bestücken. So lassen sich der Speicherplatz und die Art (HDD-Festplatte oder SSD-Festplatte) selbst festlegen. Der Nachteil: Der Zusammenbau beziehungsweise der Einbau einer Festplatte muss vom Anwender übernommen werden. Dabei muss auf Kompatibilität geachtet werden, denn nicht jede Festplatte lässt sich mit jedem NAS-Server verwenden.

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Alte Festplatten wiederverwerten: Wer noch alte Festplatten hat, kann sie in einem NAS-Server verwenden und sich die Mehrkosten für die Anschaffung eines NAS-Servers mit Festplatte sparen.
  • Vorhandene Festplatten lassen sich wiederverwenden
  • Geringere Anschaffungskosten
  • Festplatte selbst einzubauen
  • Nicht jede Festplatte ist mit jedem NAS-Server kompatibel

NAS-Server mit Laufwerk
Wer den Aufwand und das Risiko technischer Probleme so gering wie möglich halten möchte, profitiert von einem NAS-Server mit integrierter Festplatte. Sie sind sofort nutzbar. Einbau oder Konfiguration der Festplatten sind nicht erforderlich.

Die Anschaffung eines NAS-Systems mit integrierter Festplatte erfordert eine höhere Investition. Zudem bestehen im Nachhinein keine Möglichkeiten, den Speicherplatz oder die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Festplatte zu beeinflussen.

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Austauschbare Festplatten: In der Regel lassen sich die Festplatten leicht austauschen.
  • Leichtere Einrichtung
  • Sofort einsatzbereit
  • Höhere Anschaffungskosten

Was kostet ein NAS-Server?

NAS-Server VergleichDie Kosten eines NAS-Servers variieren je nach Art und technischen Eigenschaften. NAS-Server ohne Festplatte sind für niedrige dreistellige Beträge erhältlich. Wer ein NAS-System mit einer schnellen SSD-Festplatte und leistungsstarken Hardwarekomponenten sucht, sollte eine mittlere dreistellige bis vierstellige Investition einplanen. Allgemein lassen sich NAS-Server in die folgenden Preisklassen mit folgenden Preisunterschieden unterteilen:

  • NAS-Server aus der unteren Preisklasse: 100 bis 400 Euro
  • NAS-Server aus der mittleren Preisklasse: 400 bis 800 Euro
  • NAS-Server aus der oberen Preisklasse: 800 Euro aufwärts

Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen Network-Attached-Storage-Server zu kaufen?

NAS-Server gibt es in Elektronik- oder IT-Fachgeschäften. Wer sich für den Gang in den örtlichen Handel entscheidet, kann von einer persönlichen Beratung profitieren. Wie hilfreich die Beratung ausfällt, hängt davon ab, wie gut sich der beratende Mitarbeiter mit Netzwerklösungen auskennt. Davon abgesehen gestaltet sich der Offline-Kauf meistens umständlich. Durch die überschaubare Auswahl an Modellen besteht keine Möglichkeit, viele verschiedene NAS-Systeme miteinander zu vergleichen. Eventuell ist ein hoher Zeitaufwand nötig, um einen guten NAS-Server zu finden.

Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell einen guten NAS-Server zu kaufen. Dort gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen auch gute Möglichkeiten, sich umfassend zu informieren und die einzelnen NAS-Systeme gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald der beste NAS-Server gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile des Internets.

NAS-Server-Kaufberatung: Welche Kaufkriterien gibt es beim Kauf eines NAS-Servers zu beachten?

Der beste NAS-ServerUm einen NAS-Server zu finden, der den gestellten Anforderungen entspricht, gilt es, vor dem Kauf einige Faktoren zu beachten. Wer schon vor dem Kauf weiß, welche Eigenschaften das neue NAS-System haben sollte, kann die Auswahl schnell eingrenzen. Worauf es ankommt, erklärt der folgende Abschnitt.

  1. Art des NAS-Servers
  2. HDD- oder SSD-Festplatte
  3. Anzahl der Festplatten
  4. Festplatten-Formfaktor
  5. Anschlüsse
  6. Prozessor
  7. Arbeitsspeicher
  8. Betriebssystem
  9. Automatische Back-Ups
  10. Funktionen
  11. Energieverbrauch

Art des NAS-Servers
Im ersten Schritt ist festzulegen, welche Art von NAS-Server es sein soll. Wer sich nicht lange mit dem Einbau und der Konfiguration einer Festplatte aufhalten möchte, greift zu einem NAS-System mit Festplatte. Wer sich bei der Einrichtung und Konfiguration mehr Flexibilität wünscht, greift eher zu einem NAS-Server ohne Festplatten. Für eine genaue Gegenüberstellung der Vorteile und Nachteile empfiehlt sich ein Blick in den Abschnitt „Welche Arten von NAS-Servern gibt es?“

HDD- oder SSD-Festplatte
HDDs arbeiten mechanisch und sind dadurch langsamer als SSDs. Sie erreichen Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 100 und 160 Megabyte pro Sekunde. Was die Speicherkapazität angeht, gibt es viel Spielraum. Sie beträgt je nach Modell zwischen 256 und 20.000 Gigabyte. Eine Erklärung zu den Unterschieden der HDDs und SSDs liefert das folgende Video:

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Durch die digitale Arbeitsweise ohne bewegliche Schreib- und Leseköpfe erreichen SSD-Festplatten hohe Übertragungsgeschwindigkeiten von 500 bis 5.000 Megabyte pro Sekunde. Der Speicherplatz liegt zwischen 128 Gigabyte und 16.000 Gigabyte (16 Terabyte). SDD-Festplatten arbeiten schneller, sind bei gleicher Speicherkapazität aber teurer als HDDs.

UnterschiedeDie Entscheidung fällt trotz der geringeren Übertragungsgeschwindigkeiten oft für eine HDD-Festplatte. Die technischen Hintergründe sind leicht zu erklären: Viele NAS-Server sind auf einen Datendurchsatz von 120 Megabyte pro Sekunde limitiert. Gleichzeitig ist das Internetnetzwerk auf einen bestimmten Datendurchsatz beschränkt – abhängig von der Leitung und dem Internet-Tarif. Deshalb können die schnelleren SSD-Festplatten ihre Vorteile in einem NAS-Server nicht richtig ausspielen.

Die Anzahl der Festplatten
Nachdem die Entscheidung für HDD oder SSD gefallen ist, gilt es festzulegen, wie viele Festplatten der neue NAS-Server haben sollte. Diese Entscheidung hängt vom allgemeinen Speicherbedarf ab. NAS-Systeme gibt es mit bis zu zehn Festplatten. Die meisten Modelle haben zwei Festplatten beziehungsweise zwei Slots für den Einbau von Festplatten. Für die private Nutzung ist das meistens ausreichend. Für Unternehmen mit hohem Datenaufkommen bedeuten mehr Festplatten mehr zentralen Speicherplatz.

Wie viele Festplatten sich in einen NAS-Server einbauen lassen, lässt sich an der Anzahl der Festplattenslots erkennen. Die Montageschächte für Festplatten/Festplattenschächte werden als BAY-NAS bezeichnet. Mit steigender Anzahl sind die Festplatten schwieriger zu konfigurieren. Für Einsteiger kann es daher von Vorteil sein, zu einem NAS-System mit ein oder zwei Festplatten zu greifen.

  • 1-Bay-NAS: Ein Festplatten-Steckplatz, geeignet für geringen Speicherbedarf und Einsteiger
  • 2-Bay-NAS: Zwei Festplattensteckplätze, geeignet für mittleren Speicherbedarf und Einsteiger
  • 4-Bay-NAS: Vier Festplattensteckplätze, geeignet für erhöhten Speicherbedarf und Fortgeschrittene
  • 6-Bay-NAS: Sechs Festplattensteckplätze, geeignet für hohen Speicherbedarf und Fortgeschrittene sowie Unternehmen
  • 10-Bay-NAS: Zehn Festplattensteckplätze, geeignet für hohen Speicherbedarf und Fortgeschrittene sowie Unternehmen

Der Festplatten-Formfaktor
Für Festplatten gibt es standardisierte Formfaktoren. Das stellt sicher, dass sie sich leicht in unterschiedliche Geräte integrieren lassen. Viele NAS-Server sind auf einen Formfaktor beschränkt und unterstützen entweder 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Festplatten. Vereinzelt gibt es NAS-Systeme, die beide Formfaktoren unterstützen.

Wer sich für einen NAS-Server mit 3,5-Zoll-Aufnahme entscheidet, kann Festplatten mit mehr Speicherplatz und schnellen Arbeitsgeschwindigkeiten nutzen. Dafür ist der Stromverbrauch höher. NAS-Server für 2,5-Zoll-Festplatten sind tendenziell kleiner und verbrauchen weniger Strom. Wer nicht viel Platz für die Aufstellung seines NAS-Servers hat und Wert auf einen niedrigen Stromverbrauch legt, kann von einem NAS-System mit 2,5-Zoll-Aufnahme profitieren.

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2,5- und 3,5-Zoll-Festplattenadapter: Mithilfe von Adaptern lassen sich 3,5-Zoll-Festplatten in 2,5-Zoll-Aufnahmen einbauen und umgekehrt. Eine Beschränkung bleibt: das Gehäuse. Ist das Gehäuse zu klein für die Integration einer 3,5-Zoll-Festplatte, hilft auch ein Adapter nicht.

Die Verbindungsmöglichkeiten
Achtung: Das sollten Sie wissen!Jeder NAS-Server hat einen LAN-Anschluss für die Einbindung in ein Internetnetzwerk. Viele Modelle haben zwei LAN-Ports, wodurch Link-Aggregation-Unterstützung gegeben ist. Das ist eine Technik, mit der ein NAS-Server zwei LAN-Anschlüsse kombiniert, um die Übertragungsgeschwindigkeiten zu bündeln und eine höhere Ausfallsicherheit zu erreichen. Neben einem oder mehreren LAN-Anschlüssen können NAS-Server mit den folgenden Verbindungsmöglichkeiten ausgestattet sein:

  • USB: Über einen USB-Anschluss lassen sich externe Festplatten oder USB-Sticks an einen NAS-Server anschließen, um die darauf gespeicherten Daten zu übertragen. Zudem können alle Geräte im Netzwerk auf die Speichermedien zugreifen, wenn sie an den USB-Anschluss des NAS-Servers angeschlossen sind.
  • HDMI: NAS-Medienserver haben oft einen HDMI-Anschluss, der die direkte Videowiedergabe auf einem Fernseher oder Monitor ermöglicht.
  • eSATA: Der eSATA-Anschluss dient zur Verbindung mit externen Festplatten. eSATA erreicht eine Übertragungsgeschwindigkeit von 750 Megabyte pro Sekunde oder mehr. Im Vergleich zum USB-Anschluss ermöglicht er eine schnellere Datenübertragung.
  • WLAN: Via WLAN lässt sich ein NAS-Server drahtlos in ein Internetnetzwerk einbinden. Die aufwändige Verkabelung entfällt und es besteht mehr Spielraum bei der Positionierung des Servers. Der Nachteil: Die drahtlose Verbindung gilt im Vergleich zur kabelgebundenen Internetverbindung per LAN-Kabel als störungsanfälliger.

Was die WLAN-Technik angeht, lohnt sich genaueres Hinsehen. Es gibt zwei WLAN-Frequenzbänder. In beiden Frequenzbändern gibt es mehrere WLAN-Standards mit unterschiedlichen Übertragungsraten:

2,4-Gigahertz-Band:

  • 802.11 mit einer Datenübertragungsrate von einem bis 2 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.b mit 6 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.g mit 20 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.n mit 170 Megabit pro Sekunde

5-Gigahertz-Band:

  • 802.11.a und h mit 20 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.n mit 170 Megabit pro Sekunde
  • 802.11.ac mit 1.300 Megabit pro Sekunde

Während ältere oder günstige NAS-Server häufig nur das 2,4-Gigahertz-Band unterstützen, sind moderne NAS-Systeme oft Dual-Band-fähig. Das heißt, sie unterstützen beide Frequenzbänder und können bei hoher Netzauslastung in einen anderen Kanal wechseln. Wer sich möglichst schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten wünscht, sollte auf Dualband-Unterstützung und einen aktuellen WLAN-Standard achten.

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Internet-Tarif berücksichtigen: Die maximalen Datenraten von Netzwerkgeräten gilt es stets im Verhältnis zur maximalen Übertragungsgeschwindigkeit der genutzten Internetleitung zu betrachten. Ein Dual-Band-fähiger NAS-Server mit dem WLAN-Standard 802.11.ac für Datendurchsätze von bis zu 1.300 Megabit pro Sekunde bringt keine Vorteile, wenn die Geschwindigkeit im Netzwerk auf 300 Megabits pro Sekunde beschränkt ist.

Der Prozessor
Jeder NAS-Server hat einen integrierten Prozessor. Das ist eine Recheneinheit, die für alle anfallenden Rechenaufgaben zuständig ist. Damit hat der Prozessor eine wichtige Bedeutung für die Arbeitsgeschwindigkeit eines NAS-Systems. Wie schnell ein Prozessor arbeitet, lässt sich an der Anzahl der Rechenkerne und deren Taktrate einschätzen. Wie ein Prozessor aufgebaut ist und wie er funktioniert, erklärt das nächste Video:

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Die Taktrate in Megahertz gibt an, in welchem Intervall die Rechenvorgänge eines Prozessors ablaufen. Dabei steht ein Hertz für einen Rechenvorgang pro Sekunde. Die untere Leistungsgrenze stellen Single-Core-Prozessoren mit 800 Megahertz dar. Für die private Nutzung und das Speichern von Dokumenten, Musik oder Bildern ist das ausreichend.

Wenn im Büro mehrere Personen gleichzeitig auf den NAS-Server zugreifen, soll es nicht zu langen Wartezeiten kommen. Daher ist ein leistungsfähiger Prozessor erforderlich. Moderne NAS-Server aus der mittleren oder oberen Preisklasse arbeiten mit Dual- oder Quad-Core-Prozessoren (zwei oder vier Rechenkerne) und erreichen Taktraten von bis zu 2.500 Megahertz pro Rechenkern. Damit sind bis zu 10.000 Rechenvorgänge pro Sekunde möglich.

Der Arbeitsspeicher
Eine weitere Komponente, die einen Einfluss auf die Geschwindigkeit eines NAS-Servers hat, ist der Arbeitsspeicher. Er ist dafür zuständig, kurzfristig benötigte Daten zwischenzuspeichern. Muss der Arbeitsspeicher viele Anfragen in kurzer Zeit bearbeiten, ist seine Speicherkapazität schnell ausgereizt. Dann kommt es zu merklichen Verzögerungen.

Für die private Nutzung spielt die Arbeitsspeicherkapazität eine untergeordnete Rolle. Hier reichen geringe Speichergrößen von 256 Megabyte. In Unternehmen, wo häufig mehrere Personen gleichzeitig auf den Server zugreifen müssen, empfiehlt sich eine höhere Arbeitsspeicherkapazität. Mehr als 2.000 Megabyte sind in der Regel nicht notwendig. Das folgende Video erklärt die RAM und deren Funktion genauer:

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Was ist der Unterschied zwischen DDR3- und DDR4-Arbeitsspeicher? Arbeitsspeicher wird in vielen Geräten benötigt – Computer, Smartphones, Smart-TVs, Server und mehr. Deshalb wird die Speicherlösung stetig weiterentwickelt und befindet sich mittlerweile in der fünften Generation. DDR5-Arbeitsspeicher ist bei NAS-Servern noch kein Standard. Die meisten Modelle arbeiten mit der Version DDR3 oder DDR4. Die Unterschiede liegen in der Übertragungsgeschwindigkeit und den Kosten. DDR4-Arbeitsspeicher arbeitet schneller und birgt damit ein geringeres Risiko für Verzögerungen. Wer sich für einen NAS-Server mit DDR4-Arbeitsspeicher entscheidet, muss höhere Kosten einplanen.

Das Betriebssystem
Die besten NAS-ServerViele Hersteller haben eigens entwickelte Betriebssysteme für NAS-Server. Die große Anzahl kann auf den ersten Blick leicht überfordern. Bei näherer Betrachtung fällt auf, dass die wesentlichen Unterschiede vor allem in der Gestaltung der Nutzeroberfläche liegen. Die Einrichtung eines Mail-Servers, das Streaming von Daten oder die Rechteverwaltung von Gruppen sind immer möglich. Dabei können die Betriebssysteme mehr oder weniger nutzerfreundlich sein. Ob sich die Bedienbarkeit eines Servers kompliziert oder simpel gestaltet, wird subjektiv wahrgenommen. An dieser Stelle lässt sich keine Empfehlung für ein bestimmtes Betriebssystem aussprechen. Im Zweifel kann es sich lohnen, die Erfahrungsberichte anderer Käufer zurate zu ziehen.

Das RAID-System
RAID steht als Abkürzung für redundant array of independend disks, zu Deutsch redundante Anordnung unabhängiger Festplatten. Das sind Protokolle, die innerhalb eines NAS-Servers für die Organisation mehrerer Festplatten zuständig sind. Das RAID-System ist für automatische Back-Ups und die Zugriffsgeschwindigkeit wichtig. Es gibt über 20 RAID-Level, die sich unterschiedlich auf die Zugriffsgeschwindigkeit und/oder die Datenverfügbarkeit auswirken. Für private Nutzer und kleine Unternehmen sind vor allem die RAID-Level 0 und 1 von Bedeutung:

  • RAID 0 erlaubt es, mehrere Festplatten gleichzeitig zu beschreiben und auszulesen, was die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht. Dafür sind mindestens zwei Festplatten erforderlich. Das System verknüpft die Festplatten miteinander. Liegt an einer Festplatte ein Defekt vor, ist kein Zugriff auf die andere Festplatte mehr möglich. Deshalb ist RAID 0 nicht zu empfehlen, wenn der NAS-Server sensible Daten speichert.
  • Bei RAID 1 werden alle Daten auf alle Festplatten gespiegelt. Es steht nur die Speicherkapazität einer Festplatte zu Verfügung. Alle abgelegten Daten werden automatisch auf der anderen Festplatte gesichert. Bei einem Defekt der einen Festplatte stehen die gespeicherten Daten auf der anderen Festplatte weiterhin zur Verfügung.

Viele NAS-Server unterstützen sowohl RAID 0 als auch RAID 1. Da das jedoch nicht immer der Fall ist, empfiehlt sich genaues Hinschauen.

Welche bekannten NAS-Server-Hersteller und Marken gibt es?

Zu den bekannten Herstellern, Marken und Produktbezeichnungen von NAS-Servern zählen:

  • Western Digital
  • Synology
  • QNAP
  • Asustor
  • Thecus
  • Buffalo LinkStation

FAQ – häufig gestellte Fragen zu NAS-Servern

Welcher ist der beste NAS-Server?
FragezeichenEin großes Unternehmen stellt andere Anforderungen an Serverlösungen als ein privater Nutzer. Den besten NAS-Server, der sich für jeden Nutzer gleichermaßen eignet, gibt es daher nicht. Wer alle Hinweise des Ratgebers beachtet, hat gute Chancen, seinen persönlichen besten NAS-Server zu finden.

Welcher NAS-Server eignet sich für den Hausgebrauch?
Wer einen NAS-Server für die private Nutzung zu Hause sucht, braucht im Hinblick auf die Leistung keine hohen Anforderungen an das System zu stellen. Wenn nicht viele Endgeräte gleichzeitig auf den Server zugreifen, ist die Last auf Prozessor und Arbeitsspeicher geringer. Wie viel Speicherplatz vorhanden sein sollte, hängt davon ab, welche und wie viele Daten der Server speichern soll. Für Dokumente ist wesentlich weniger Speicherplatz erforderlich als für Medien wie Filme, Musik oder Fotos. In der Regel ist für die private Nutzung ein NAS-Server aus der unteren oder mittleren Preisklasse ausreichend.

Welcher NAS-Server eignet sich für Streaming?

Es gibt NAS-Server, die auf Streaminganwendungen ausgelegt sind. Die Hersteller Synology und QNAP bieten NAS-Systeme mit eigenen Apps an. Sie unterstützen verschiedene Streaminganbieter und übertragen das Bild in hoher Qualität an mehrere Fernseher. Die einzige Voraussetzung ist, dass es sich um WLAN-fähige Smart-TVs handelt.

Was ist eine Medienserversoftware?
Mit einer Medienserversoftware kann ein NAS-Server Medien wie Filme, Musik oder Bilder speichern und innerhalb eines Netzwerks bereitstellen. Das ist bei den meisten NAS-Systemen möglich. Bekannte Medienserversoftwares sind Emby und Plex.

Gibt es einen NAS-Server-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?

Darauf sollten Sie achtenDie Stiftung Warentest hat bislang keinen NAS-Server-Test veröffentlicht. Sollte in Zukunft ein NAS-Server-Test der Stiftung Warentest erscheinen, wird der Ratgeber an dieser Stelle um Testergebnis der Testkandidaten und die Testsieger aus dem Test aktualisiert.

Gibt es einen NAS-Server-Test mit Vergleichssieger von Öko-Test?

Öko-Test hat keinen NAS-System-Test veröffentlicht. Sollte sich daran in der Zukunft etwas ändern, wird der Vergleich an dieser Stelle um die Resultate aus dem Test aktualisiert.

Glossar

256-Bit-AES-Verschlüsselung
AES steht für Advanced Encryption Standard. Es handelt sich um ein Verfahren zum Verschlüsseln, das in unterschiedlichen Schlüssellängen zum Einsatz kommt (128, 160, 192, 224 und 256 Bit). Je länger der Schlüssel, desto höher die Datensicherheit.
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher wird alternativ als RAM beziehungsweise Random Access Memory bezeichnet. Der Arbeitsspeicher ist dafür zuständig, kurzzeitig benötigte Daten zwischenzuspeichern, sodass der Prozessor schnell darauf zugreifen kann. Je aktueller die Technik, umso höher die Verarbeitungsgeschwindigkeit. DDR5 ist schneller als DDR4 und DDR4 ist schneller als DDR3.
Gigabit
Gigabit ist eine Maßeinheit in der Informatik und gibt die Größe einer Datei an. Ein Gigabit entspricht 1.000 Megabit. Ein Megabit entspricht 0,125 Megabyte. Dementsprechend ist ein Gigabit so groß wie 125 Megabyte.
HDD-Festplatten
HDD steht für Hard Disk Drive und bezeichnet Festplattenspeicher, die mit mechanischen Schreib- und Leseköpfen arbeiten. Sie erreichen Verarbeitungsgeschwindigkeiten von 100 bis 160 Megabyte pro Sekunde. HDDs sind zwar langsamer als SSDs, gelten für die Nutzung in einem NAS-Server aber als erste Wahl.
HDMI-Anschluss
HDMI steht für High Definition Multimedia Interface und ist ein Anschluss zur Übertragung von Bild- und Tondateien. Er kommt bei zahlreichen Geräten wie Fernsehern, Konsolen, Kameras oder Receivern zum Einsatz. Ein NAS-Server lässt sich per HDMI mit einem Fernseher oder Monitor verbinden, um Videos oder Bilder wiederzugeben.
LAN-Anschluss
LAN steht als Abkürzung für Local Area Network. Das LAN-Kabel ermöglicht die Verbindung zwischen verschiedenen Netzwerkgeräten, um den Datenaustausch oder den Zugriff auf das Internet zu ermöglichen.
LED-Leuchten
LED-Leuchten dienen bei NAS-Servern dazu, den Status des Servers anzuzeigen. Beispielsweise leuchtet eine Diode, wenn der Server Strom hat oder ein andere, wenn eine Festplatte des Servers aktiv ist. So lässt sich erkennen, ob eine Festplatte des NAS-Servers nicht aktiv ist und eine Überprüfung erfordert.
Medienserver
Ein Medienserver ist ein NAS-Server mit DLNA-Unterstützung, der Filme, Musik oder Bilder innerhalb eines Netzwerks auf allen eingebundenen Geräten wiedergeben kann. Die meisten modernen NAS-Server sind dazu in der Lage.
Prozessor
Der Prozessor ist eine Recheneinheit. Er spielt eine wichtige Rolle hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit eines NAS-Servers. Wie schnell ein Prozessor arbeitet, lässt sich an seiner Taktrate erkennen. Die Gesamtrate ergibt sich aus der Anzahl an Rechenkernen und deren Frequenz in Gigahertz.
RAID
RAID steht für redundant array of independend disks. Es handelt sich um Netzwerkprotokolle, die bei einem NAS-Server für die Organisation der Festplatten zuständig sind. Je nach RAID-Level hat das Netzwerk eine andere Priorität. Das RAID-Level 0 ermöglicht hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei eingeschränkter Cybersicherheit. Das RAID-Level 1 bietet eine verbesserte Cybersicherheit bei geringerer Verarbeitungsgeschwindigkeit.
SSD-Festplatten
SSD steht für Solid State Drive und bezeichnet eine digitale Speichertechnik für Festplatten. Die digitale Datenverarbeitung ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 550 Megabyte pro Sekunde und mehr. NAS-Server können eine derartige hohe Geschwindigkeit meistens nicht weiterleiten. Deshalb kommen in NAS-Systemen meistens HDD-Festplatten zum Einsatz.
Streaming
Streaming bezeichnet das gleichzeitige Übertragen beziehungsweise Empfangen und Wiedergeben von Musik- oder Videoinhalten. Der NAS-Server überträgt Bild- oder Tonsignale an einen Fernseher, einen Computer oder ein Smartphone. Das Endgerät gibt die Signale sofort wieder und speichert die Inhalte nicht ab.
Terabyte
Terabyte ist eine Maßeinheit für die Größe von Dateien. Ein Terabyte sind 1.000 Gigabyte. 1.000 Gigabyte entsprechen 1.000.000 Megabyte

Weitere interessante Fragen

Welche NAS-Server sind die besten?

Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?

Quellenangaben

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Beim QNAP TS-253B handelt es sich um viel mehr als nur einen einfachen NAS-Server. Denn er besitzt einen PCI-e Anschluss, mit dem beispielsweise die Verwendung einer QM2-Erweiterungskarte möglich ist. Mit dieser Karte können Sie den Speicher sehr viel schneller und größer gestalten, sodass Sie für rasend schnelle Datenübertragungen sorgen können. Alternativ können Sie einen W-LAN Adapter an dem PCI-e Anschluss zum Einsatz bringen. Dadurch erfolgt die Einbindung des Servers nicht nur mittels der Ethernet Verbindung, sondern auch drahtlos in Ihr vorhandenes Netzwerk. Im Innern des Servers arbeitet ein 1,5 Gigahertz Quad-Core Prozessor sowie 4 Gigabyte DDR3-Speicher. Sie können den Server dabei mit bis zu zwei Festplatten ausstatten. Mit diesen Komponenten ist es kein Problem, 4k-Filme direkt zu streamen. Die Software arbeitet bereits mit der H.264/H.265 Hardware-Dekodierung und on-the-fly oder Offline-Transkodierung, und eine Intel HD-Grafikkarte der 9. Generation sorgt für ruckelfreie Bilder. Durch den HDMI-Anschluss können Sie sogar den Fernseher oder einen geeigneten PC-Monitor direkt anschließen. Als Betriebssystem ist Ubuntu installiert. Im Lieferumfang enthalten ist auch eine Fernbedienung. Das NAS-Gehäuse ist somit eigentlich schon ein Mediencenter-Computer mit eingebauter NAS-Funktionalität. Sie können dies eigenständig und ohne Netzwerkanbindung betreiben. Die Sicherungssysteme und Backup-Lösungen sind ebenfalls mit dabei und sorgen dafür, dass Sie Ihre Daten stets sichern können. Sie erhalten den Server je nach Wahl entweder ohne oder mit integrierten Festplatten. Sie haben die Wahl zwischen 2, 4, 6, 8, 12, 16 oder 20 Terrabyte Gesamtspeicher. Dabei erfolgt nur der Einbau von leistungsfähigen WD-Red Festplatten. Damit ist höchste Langlebigkeit und Datensicherheit garantiert. Natürlich hat so viel Technik auch ihren Preis: Ohne Festplatten liegt der Anschaffungspreis bei mehreren Hundert Euro. Dieser NAS-Server mit weitreichenden Multimediafunktionen ist genau das richtige für den ambitionierten Heimanwender, der mehr als nur Daten-Backup und -Austausch möchte.

FAQ

Muss die Verwendung eines Einbaurahmens erfolgen, wenn 2,5-Zoll-Festplatten zum Einsatz kommen?
Nein, auch kleinere Festplatten lassen sich problemlos und ohne zusätzliche Hilfsmittel einbauen.
Ist es möglich, den QNAP TS-253B auch mit nur einer Festplatte zu betreiben?
Ja, das ist möglich.
Bis zu welcher Größe erfolgt eine Unterstützung der Festplatten?
Die maximale Festplattengröße beim QNAP TS253B liegt bei 10 Terrabyte.
Ist eine RAID-Lösung machbar?
Ja, dieser Server unterstützt auch RAID-Systeme.
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Das System arbeitet mit einem leistungsstarken 2,41 Gigahertz Dual Core Intel Celeron-Prozessor. Die Auslieferung erfolgt mit einem Arbeitsspeicher mit einer Größe von 2 Gigabyte. Diesen können Sie zusätzlich auf bis zu 4 Gigabyte erweitern. Dadurch sind schnelle Zugriffszeiten von mehr als 110 Megabyte/Sekunde möglich. Damit Ihre Daten vor unbefugten Zugriffen geschützt sind, erfolgt der Einsatz einer AES 256-Bit-Verschlüsselung. Damit Sie Ihre 4K-Videos einwandfrei konvertieren und auf Smart-TV-Geräten, Smartphones und anderen Mediaplayern abspielen können, unterstützt der Server das H.264 Online-Hardware-Transcoding. Zu den unterstützten Backup-Methoden zählen Apple Time Machine, Rsync und Remote Backup, aber Sie können auch Lösungen von Drittanbietern wie die Cloud Sync Dropbox-Synchronisation verwenden. Mit der USB3.0 Schnittstelle können Sie den Server mit externen Festplatten erweitern, wobei eine Unterstützung aller gängigen Dateiformate wie EXT4, EXT3, FAT, NTFS, HFS+ und exFAT erfolgt. Mit dem TerraMaster Cloud Sync Dienst können Sie Ihre eigene, private Cloud installieren und so von überall auf der Welt auf die Daten zuhause zugreifen.
Damit der Datenzugriff aus der Ferne richtig funktioniert, muss Ihr Internet-Router eine solche Verbindung zulassen. Ohne eine entsprechende Konfiguration der Firewall funktioniert dies leider nicht. Aber keine Angst: Sie müssen kein ausgewiesener IT-Experte sein, um entsprechende Änderungen vornehmen zu können. Bei den NAS-Servern sind detaillierte Anleitungen dabei, die sich auf die gängigsten Router beziehen und Ihnen die notwendige Konfiguration des Routers Schritt für Schritt erklären.
Insgesamt vier Festplatten finden in dem Gehäuse des Servers Platz. Da jede einzelne Festplatte bis zu 12 Terrabyte groß sein kann, kommen Sie so auf eine maximale Gesamtkapazität von 48 Terrabyte, um Ihre Filme, Fotos und wichtigen Daten zuverlässig und sicher speichern zu können. Außerdem befinden sich im Angebot Dienste wie Dateiserver, Mailserver, Webserver, Medienserver, Rsync Remote-Server, FTP-Server, MySQL-Server und andere. Sie können den TerraMaster F4-220 NAS Server in verschiedenen Ausführungen kaufen. Dies ist mit zwei, vier oder fünf Steckplätzen für Festplatten sowie 2 oder 4 Gigabyte RAM möglich. Der Hersteller empfiehlt die Seagate IronWolf NAS HDD.

FAQ

Handelt es sich um eine deutsche Bedienoberfläche?
Ja, auch Deutsch steht zur Auswahl.
Kann ich auch von einem Smartphone auf den Server zugreifen?
Ja, TerraMaster bietet kostenfreie Apps an.
Ist es möglich, das vorinstallierte Betriebssystem zu ersetzen?
Prinzipiell ja, der Hersteller empfiehlt dies jedoch nicht.
Ist die Konfiguration der Festplatten per RAID möglich?
Ja, das ist kein Problem.
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Der WD My Cloud Mirror 2 GEN kommt gleich mit zwei verbauten Festplatten daher. Während der Bestellung können Sie entscheiden, ob Ihnen 4, 6, 8 oder 12 Terrabyte zur Verfügung stehen sollen. Damit ist RAID-Funktionalität gewährleistet, um Datensicherheit oder Performance zu erhöhen. Zwei USB-Erweiterungsanschlüsse machen aus dem NAS-Server in Windeseile einen Print-Server oder Sie sorgen mit externen Speichermedien für noch mehr Platz und zusätzliche Speicheroptionen. Der WD My Cloud Mirror ist natürlich voll kompatibel zur MyCloud Software aus dem Hause WD, sodass Sie von überall Zugang zu Ihren Daten haben, Backups Ihrer Smartphones und Tablets machen können sowie einen einfachen Datenaustausch mit Familie und Freunden gewährleisten. Den zweiten Datenträger verwenden Sie ausschließlich für das Spiegeln der Inhalte der ersten Festplatte. Diese Funktion ist bereits vorkonfiguriert. Daher bekommen Sie, wenn Sie beispielsweise die Ausführung mit 6 Terrabyte bestellen, zwei Festplatten mit jeweils 6 Terrabyte inklusive, was den relativ hohen Kaufpreis erklärt. Sie können den voreingestellten RAID 1 Modus jedoch auflösen und die Platten zu einem RAID 0 Verbund zusammenfassen, um statt 6 Terrabyte 12 Terrabyte zu bekommen. Das geht aber nur auf Kosten der Datensicherheit, da ein Spiegeln der Festplatteninhalte dann nicht mehr möglich ist.

FAQ

Kann über den externen USB-Port der Einbau einer weiteren Festplatte in das Raid-System erfolgen?
Nein, die externe Festplatte dient dann nur als zusätzlicher Speicher.
Welche Festplatten sind in dem NAS-Server WD My Cloud Mirror verbaut?
Die hauseigenen WD-Red-Festplatten, die für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Kann eine Verbindung des NAS-Servers über die USB-Schnittstelle direkt mit einem PC erfolgen?
Nein, die Anschlüsse funktionieren lediglich in eine Richtung.
Besteht die Möglichkeit, den NAS-Server per Knopfdruck auszuschalten?
Nein, das funktioniert nur über die Software.
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QNAP TS-251+-2G Desktop-NAS-Server mit vier USB-Anschlüssen und einem HDMI-Anschluss
Fernbedienung
QNAP TS-251+-2G NAS-Server
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QNAP TS-251+-2G NAS-Server
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Den NAS-Server TS 251+ bietet QNAP mit oder ohne Festplatte an. Der Hersteller beschreibt ihn als eine leistungsfähige und skalierbare Speicherlösung für Profis. Erhältlich ist er mit Western-Digital-Red- oder Seagate-IronWolf-Festplatten mit Speicher-Kapazitäten von 2 bis 24 Terabyte (Seagate-Festplatten von 4 bis 20 Terabyte). Aus technischer Sicht gibt es zwischen den Festplatten bei dem Netzwerkspeicher keine Unterschiede. Unabhängig vom Hersteller handelt es sich um HDD-Festplatten mit Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von 225 Megabyte pro Sekunde. Das NAS-Speicher-System von QNAP hat zwei Festplattenslots (2-Bay-NAS) zum Verdoppeln der Speicherkapazität und unterstützt die RAID-Systeme 0 und 1. Als Verbindungsmöglichkeiten hat der NAS-Server vier USB-Anschlüsse (2 x USB 2.0 und 2 x USB 3.2), einen HDMI-Anschluss und zwei LAN-Anschlüsse. Eine WLAN-Funktion ist nicht vorhanden.
  • Betriebssystem: QTS
  • Prozessor: Quad-Core-2.400-Megahertz-Prozessor (Intel Celeron J1900)
  • Arbeitsspeicher: 2.000 Megabyte DDR3
  • Festplatten-Formfaktor: 3,5 Zoll
  • DLNA: Ja
  • Lautstärke: Keine Angaben
  • Stromverbrauch: 18 Watt
success

Als PC nutzbar: Der NAS-Server von QNAP hat die QvPC-Technik. Sie ermöglicht es, eine Maus und eine Tastatur per USB und einen Monitor per HDMI-Anschluss an das System anzuschließen, um es wie einen Computer zu verwenden. Die Virtualization-Station-Funktion macht aus dem NAS-System eine Virtualisierungsplattform mit Unterstützung für mehrere Betriebssysteme.
Der NAS-Server von QNAP eignet sich laut Herstellerangaben nicht nur für professionelle Anwender, sondern bietet auch gute Voraussetzungen für die Medienwiedergabe von Dateien. Er hat eine OnBoard-Grafikkarte. Das ist ein in die Hauptplatine integrierter Grafikchip, mit dem der Server Bildsignale für die Wiedergabe von Mediendaten selbst berechnen kann. Mehr Informationen zu dieser und allen anderen Funktionen stehen in dem Benutzerhandbuch. Für die Nutzung als Mediaplayer liefert QNAP eine Fernbedienung mit. Der QNAP TS 251+ hat ein rechteckiges, schwarzes Gehäuse. Mit der kleinsten Speichergröße von 2 Gigabyte wiegt er 1.280 Gramm. Das NAS-System ist 10,2 Zentimeter breit, 16,8 Zentimeter hoch und 22,5 Zentimeter tief. Wie der NAS-Server aussieht, zeigt das nächste Video:
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Welche Rolle spielen Arbeitsspeicher und Prozessor in einem NAS-Server? Die Prozessorleistung und Arbeitsspeicherkapazität eines NAS-Servers sind entscheidend dafür, wie gut das System mit einer hohen Serverlast umgehen kann. Ein NAS-Heimserver, der lediglich als Datenspeicher dient, braucht weder einen schnellen Prozessor noch viel Arbeitsspeicher. Bei einem Medienserver sieht das anders aus. Für stabiles Streaming ist eine hohe Leistung von Vorteil. Ein NAS-Server für den Einsatz in großen Büros, wo häufig mehrere Personen gleichzeitig auf gespeicherte Daten zugreifen, sollte ebenfalls möglichst leistungsstarke Hardwarekomponenten haben.
  • QvPC-Technik (NAS-Server als herkömmlicher PC nutzbar)
  • Fernbedienung
  • OnBoard-Grafikkarte
  • Quad-Core-Prozessor (4 x 2.400 Megahertz)
  • Viel Arbeitsspeicher für die Datenmengen (2.000 Megabyte DDR3)
  • Vier USB-Anschlüsse und ein HDMI-Anschluss
  • Zwei LAN-Anschlüsse
  • App-Zugriff
  • Mit oder ohne Festplatte erhältlich (2, 4, 6, 8, 12, 16, 20 und 24 Terabyte)
  • Keine Angaben zur Lautstärke
  • Kein WLAN

FAQ

Wie viele Nutzer können gleichzeitig auf den TS 251+ NAS-Server von QNAP zugreifen?
Laut Hersteller können bis zu 1.500 Nutzer gleichzeitig auf den Datenspeicher zugreifen.
Welche maximale Auflösung unterstützt der HDMI-Anschluss?
Der HDMI-Anschluss des QNAP TS 251+ überträgt Bildsignale mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD).
Lässt sich der Arbeitsspeicher aufrüsten?
Ja, der Arbeitsspeicher des NAS-Servers lässt sich auf bis zu 8.000 Megabyte aufrüsten.
Lässt sich der Lüfter bei dem Datenspeicher austauschen?
Ja, laut Hersteller lässt sich der Lüfter durch leistungsfähigere Modelle ersetzen.
Lässt sich der NAS-Server mit einer einzelnen Festplatte für Dateien betreiben?
Ja, das NAS-System hat zwar zwei Festplattenslots, lässt sich aber auch mit einer einzelnen Festplatte betreiben.
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Rang Produkt Datum Preis  
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Platz 3: Sehr gut (1,4) Synology DS220J NAS-Server 05/2023 179,00€ Zum Angebot
Platz 4: Gut (1,5) Terramaster F4-423 NAS-Server 05/2023 499,99€ Zum Angebot
Platz 5: Gut (1,7) TerraMaster F4-210 4-Bay NAS-Server 05/2023 279,99€ Zum Angebot
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Autoren Tipp:

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  • Synology DiskStation DS118 NAS-Server
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