9 unterschiedliche ND-Filter im Vergleich – finden Sie Ihren besten Neutral Density Objektivfilter/Graufilter – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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9 unterschiedliche ND-Filter im Vergleich – finden Sie Ihren besten Neutral Density Objektivfilter/Graufilter – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Fotografie ist meine Leidenschaft. Anfangs waren es zufällige Schnappschüsse mit einem Smartphone. Mit der Zeit kam eine klassische DSLR-Kamera hinzu und heute fotografiere ich auch aus der Luft mit einer Drohne. Aus Erfahrung weiß ich, wie richtig eingesetzte ND-Filter die Arbeit eines Fotografen erleichtern können und wie kreativ die entstandenen Bilder sein können. Die sogenannten Graufilter ermöglichen Aufnahmen mit einer längeren Belichtungszeit und ich will die kleinen Helfer bei meinen Fotosessions nicht mehr missen. Mein Wissen zu diesem Thema gebeich gerne im nachfolgenden Vergleich und Ratgeber weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Wert des ND-Filters
Graufilter gibt es in verschiedenen Größen oder Höhen. Für verschiedene Lichtverhältnisse und für unterschiedliche Endeffekte des aufgenommenen Fotos sind bestimmte Filtergrößen vorgesehen. Aus diesem Grund konzentriere ich mich bei der Wahl des ND-Filters nicht auf eine Größe, sondern versuche ND-Filter im Set zu kaufen. Die meisten Sets bestehen aus drei bis vier verschiedenen ND-Filtern, so bin ich für alle möglichen Situationen ausgerüstet.
Fassungsmaterial
Das Fassungsmaterial eines Graufilters kann von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell variieren. Die klassischen Modelle haben eine Fassung aus Messing, was eine gute Formstabilität verspricht. Die Gläser werden zudem spannungsfrei eingesetzt. Außer Messing setzen die Hersteller Fassungen aus Aluminium ein. Hier empfehle ich jedoch Messingfassungen, weil Aluminium in diesem Zusammenhang weniger Qualität und Stabilität bietet.
Qualität der Gläser
ND-Filter mit optischem Glas ist das Mindeste, was ein Graufilter aufweisen soll. Von der Qualität der Gläser hängt auch die Qualität der Fotos ab. Gute Glasqualität verspricht automatisch gute Qualität der gemachten Bilder. Ich bevorzuge bei diesem Kaufkriterium ND-Filter aus japanischem Glas mit mindestens achtlagiger Nano-Beschichtung gegen Kratzer.
Haptik
Angesichts der Haptik kann ich die leichten Slim-Filter empfehlen. Sie sind vor allem leicht und dünn und lassen sich gut verstauen. Hier sind außerdem die Schraubfilter von Vorteil, weil die Steckfilter mehr Platz in der Fototasche einnehmen.
Meine Produkt-Empfehlung:K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter
Die modernen Spiegelreflexkameras bieten viele Möglichkeiten, um selbst unter schwierigen Bedingungen gute Bilder zu machen. Sie sind in der Regel mit leistungsfähiger Software ausgestattet, die Belichtungszeiten und Blendenweiten berechnet. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen ist es ratsam, einen Licht-Filter einzusetzen, um zum Beispiel bei grellem Sonnenlicht oder am Wasser bei tief stehender Sonne gute Ergebnisse zu erzielen. Dafür ist ein ND-Filter sehr gut geeignet.
Die Neutraldichtefilter, auch Graufilter genannt, werden in der Fotografie und auf Film- und Fernsehkameras verwendet. Ein ND-Filter ist ein Schraub- oder Aufsteckaufsatz für Objektive mit gefassten Glas- oder Kunststoffscheiben. Er soll eine gleichmäßige Abdunkelung des Bildes erzeugen. Ein Graufilter reduziert die auf den Kamerasensor fallende Lichtmenge um einen definierten Faktor, was die Verschlusszeit um einige Blendenstufen verlängert. So entstehen bei geringer Verschlusszeit Bewegungsaufnahmen und optimal belichtete Naturfotos.
Der Markt bietet eine Fülle von ND-Filtern verschiedener Hersteller, die unterschiedliche Modelle anbieten. Für eine bessere Orientierung werden im folgenden ND-Filter-Vergleich 9 unterschiedliche ND-Filter mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vorgestellt. Der Ratgeber liefert wertvolle Informationen zur Verwendung eines ND-Filters und fasst wichtige Kriterien zusammen, die beim Kauf eines Graufilters eine Rolle spielen sollten. Zum Schluss wird die Frage geklärt, ob die Stiftung Warentest und ÖKO-Test bereits einen ND-Filter-Test durchgeführt haben.
Japanisches AGC-Glas mit 8-lagiger Nano-Beschichtung
Drehfassung
Ein variabler ND2-400-Filter
Auch mit 37, 39, 40,5, 43, 46, 49, 52, 55, 62, 67, 72, 77 und 82 Millimeter Durchmesser erhältlich
Mit neutraler Dichte von ND2 bis ND400 anpassbar, nach Angaben des Herstellers für Langzeitbelichtungs- und Bewegungsunschärfetechniken bei wechselndem Licht vorgesehen, Rahmen nur 7,4 Millimeter dick und mit CNC-Trapezmuster-Design
Bis zu neun Blendenstufen
58 Millimeter
Alle DSLR-Kameras
Um Faktor zwei bis 400 verlängerte Belichtungszeit
Japanisches AGC-Glas mit 16-lagiger Nano-Beschichtung
Drehfassung
Ein ND1.000-Filter
Auch mit 37, 39, 40,5, 46, 49, 52, 55, 58, 62, 72, 77, 82, 86 und 95 Millimeter Durchmesser erhältlich
Filterfassung aus gehärtetem Magnalium (5 Prozent Magnesium und 95 Prozent Aluminium) – soll sehr dünn sein und Vignettierung verhindern, laut Hersteller selbst bei hellem Licht gute Tiefenschärfe mit größeren Blendenöffnungen
Auch mit 37, 40.5, 43, 46, 49, 52, 55, 58, 62, 72, 77, 82 und 86 Millimeter Durchmesser erhältlich
Laut Hersteller öl- und staubdicht, mit einem Drehkranz mit markierten MIN-MAX-Verriegelungsmechanismen ausgestattet (für präzises Einstellen), laut Hersteller verhindert den X-Effekt
Dieser Filter-Kit beinhaltet als einziges in meinem Vergleich alles, was ein Hobbyfotograf für seine Fotos an ND-Filtern braucht. Mit drei ND- und Verlaufsfiltern deckt das Set die wichtigsten Filterwerte ab. In einer Box versteckt lassen sich die einzelnen Filter gut verstauen. Aufgrund des umfangreichen Lieferumfanges inklusive Filterhalter ist dieses Set meine Empfehlung.
"ND-Filter mit Filterfassung aus gehärtetem Magnalium"
Gobe G37ND10002P 67 Millimeter ND-Filter
Hochwertiges Fassungsmaterial spielt für mich bei der Wahl eines ND-Filters eine wichtige Rolle. Das Filtermodell besitzt eine Fassung aus besonders robustem und gehärtetem Magnalium (5 Prozent Magnesium und 95 Prozent Aluminium), weswegen es meine Empfehlung ist. Das verbessert seine Haptik (sehr dünn) und verhindert laut Hersteller die Vignettierung.
Bei dem ND-Filter finde ich die Glasqualität im Vergleich zu anderen Modellen besonders hoch, weshalb ich dieses Modell empfehle. Das japanische Glas weisst eine 20-lagige Nano-Beschichtung auf. Das soll für eine neutrale Farbbalance sorgen, die Linsenreflexion reduzieren und die Geisterbilder entfernen. Dank der Beschichtung soll der Graufilter kratzfest sein. Für mich einer der klaren Favoriten bei den ND-Filtern.
Die HAIDA TTHSNDS58 ND-Filter bietet der Hersteller im Set an. Im Set befinden sich die folgenden ND-Filter: ND8, ND64, ND1.000 sowie der Filtercontainer und ein Objektivdeckel mit Innengriff. Je nach Filter „schlucken“ sie laut Hersteller zwischen drei und zehn Blendenstufen – sie ermöglichen eine um den Faktor 8 bis 1.000 verlängerte Belichtungszeit. Damit sollen sich in heller Umgebung Objekte mit großer Blende gut freistellen lassen.
Alle Filter im Set sind mit einem 72-Millimeter-Gewinde ausgestattet und nach Herstellerangaben aus hochwertigem optischem Glas hergestellt. So lässt sich beispielsweise Wasser weich und fließend abbilden oder belebte Plätze durch Langzeitbelichtung „leeren“. Der im Lieferumfang enthaltene Objektivdeckel soll die Filter gut schützen und den Transport erleichtern.
Warum heißen die ND-Filter „Neutraldichte“ und „Graufilter“? Der Begriff „Neutral“ bedeutet, dass der Filter keinen Einfluss auf die Farb-Wiedergabe oder Intensität hat. Die Bezeichnung „Graufilter“ bedeutet, dass die ND-Filter in verschiedenen Abstufungen oder Intensitäten grau eingefärbt sind.
Laut Hersteller mit hoher Schärfeleistung
Objektivdeckel mit Innengriff im Lieferumfang
Für jeden Filter wird eine passende Aufbewahrungsbox geliefert
Es fehlen die populären ND16- und ND32-Filter
FAQ
Können die HAIDA TTHSNDS58 ND-Filter benutzt werden, um die Sonne direkt zu fotografieren oder zu beobachten?
Amazon-Kunden zufolge ist das möglich, dennoch soll die Belichtungszeit entsprechend angepasst werden. Vermutlich würde das jedoch den Sensor beschädigen.
Welche ND-Filter-Stufen sollten mit der blende f1.4 für bewölkt, teilweise bewölkt und sonnig, benutzt werden?
Amazon-Kunden zufolge hängt das von der Anwendung oder davon ab, was erreicht werden soll. Die HAIDA TTHSNDS58 ND-Filter dunkeln ab – je höher die Zahl, desto höher die Abdunkelung. Die Belichtungszeit erhöht sich bei dem ND8 weniger und bei dem ND1.000-Filter sehr deutlich. Je nach Lichtverhältnissen kann das von einigen Sekunden bis zu Minuten reichen.
Sind die ND-Filter zum Filmen geeignet?
Ja, die Graufilter eignen sich ebenfalls zum Filmen.
Gehören zu den einzelnen Filtern im Set separate Aufbewahrungsboxen?
Ja, jeder ND-Filter im Set hat eine passende Aufbewahrungsbox.
2. HAIDA PSNDLN77 Slim ND-Filter im Set inklusive Objektiv-Deckel mit Innengriff
Der Hersteller HAIDA bietet das Model PSNDLN77 als Slim-ND-Filter im Set an. Die Gewindegröße bei den Graufiltern beträgt 77 Millimeter und nach Angaben des Herstellers sind sie aus hochwertigem optischem Glas hergestellt. Das Set beinhaltet die folgenden Filtergrößen: ND8, ND64 und ND1.000. Ein Filtercontainer und ein Objektivdeckel runden das Set ab.
Alle Filter sind mit Frontgewinde zur Nutzung mehrerer Filter ausgestattet. Die schlanke Filterfassung soll die Gefahr von filterfassungsbedingten Vignettierungen (Abschattungen) in den Bildecken ausschließen. Somit eignen sich die HAIDA-Graufilter vor allem für Weitwinkelobjektive. Einen guten Schutz soll der mitgelieferte Stack-Cap-Filtercontainer bieten, der auch als Aufbewahrungsbox für weitere Filter geeignet sein soll.
Welches Licht ist bei der Nutzung eines ND-Filters notwendig? Alle Fotofilter, darunter die ND-Filter, werden bereits vor dem Fotografieren auf die Kamera geschraubt oder gesteckt. Das verändert das Bild, ehe es auf Objektiv oder Bildsensor trifft. Der Faktor Licht stellt die größte Modifikation dar. Zu starke Lichtwerte werden mit den verschiedenen Fotofiltern abgemildert oder gedämpft. Sonnenuntergänge lassen sich zum Beispiel mit einem Kamerafilter und langen Belichtungszeiten schön und kraftvoll festhalten. Fotografieren im Gegenlicht ist mit einer Gegenlichtblende oder ND-Filter möglich. Mit Effektfiltern lassen sich aus den gleißenden Sonnenstrahlen oft gute Bilder machen.
Mit schlanker Filterfassung gegen filterfassungsbedingte Vignettierungen (Abschattungen) in den Bildecken ausgestattet (Slim-ND-Filter)
Laut Hersteller gut geeignet für Weitwinkelobjektive
Mit Frontgewinde für die Kombination mehrerer Filter
Ohne die populären ND16- und ND32-Filter
FAQ
Gibt es für die HAIDA PSNDLN77 Slim ND-Filter einen Adapter, um sie für 77- und 72-Millimeter zu benutzen?
Amazon-Kunden zufolge ist das mit einem Reduzierring möglich. Eine Reduzierung von groß auf klein ist in der Regel immer möglich – ein 77-Millimeter-ND-Filter lässt sich mit Reduzierung auf 72 Millimeter oder kleiner anwenden. Andersherum geht das nicht, da der Bildkreis beschnitten wird und die Ränder abgedunkelt werden.
Gibt es die Objektivdeckel einzeln für alle im Set enthaltenen Filter?
Im Set befindet sich lediglich ein Objektivdeckel.
Entsteht eine Vignettierung, wenn mit einem oder zwei oder allen drei Filtern mit 10 Millimetern Brennweite fotografiert wird?
Die Vignettierung entsteht bei 10 Millimetern Brennweite schon vom Objektiv her und der Graufilter verstärkt das um circa eine Blendenstufe.
Sind die Filter vor Wasser geschützt?
Ja, die HAIDA PSNDLN77 Slim ND-Filter sind wasserabweisend.
Werden die Filter aufgesteckt oder aufgeschraubt?
Die ND-Filter aus dem Set werden aufgeschraubt.
3. DolDer DOLDERND-67 X-Pro Series Slim ND-Filter – reduziert die Lichtmenge um 10 Blendstufen
Das Model DOLDERND-67 X-Pro Series Slim des Herstellers DolDer ist ein ND1.000-Filter, der eine feste Lichtreduktion von 10 Blendenstufen bietet. Er soll bei hellem Licht eine Langzeitbelichtung und eine Bewegungsunschärfe ermöglichen und er empfiehlt sich für Landschaftsfotos. Der ND-Filter ist laut Hersteller aus hochwertigem optischem Glas gefertigt und resistent gegen Schmutz, Kratzer und Wasser. Einen ND1.000-Filter am Tag verwenden – so geht das:
Der Filter soll über eine hochwertige und stabile Metallfassung verfügen.
Laut Hersteller werden mit dem Neutralfilter die Reflexionen effektiv minimiert und die Klarheit der Aufnahmen erhöht. Im Lieferumfang befinden sich der Dolder Graufilter und ein Etui. Mit einem ND-Filter richtig fotografieren – hier kann darüber ausführlich gelesen werden.
Welche Filterstärke wird bei ND-Filtern am meisten genutzt? Der ND64-Filter scheint der am häufigsten genutzte Filter zu sein. Er passt sehr gut für lange Belichtungen während der goldenen Stunde, das heißt kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor dem Sonnenuntergang. Ohne den Filter stehen die Verschlusszeiten von 1/60 bis 1/15 zur Verfügung, während mit einem ND64-Filter lange Verschlusszeiten von 1 bis 8 Sekunden möglich sind. Der ND1.000-Filter eignet sich gut für Langzeitbelichtungen in der Mitte eines sonnigen Tages (1/250 ohne Filter = 4 Sekunden mit einem ND1.000). Bei schlechten Lichtverhältnissen stößt der ND1.000-Filter an seine Grenzen, da die Belichtungen schnell zu lang werden (1/15 ohne Filter = 1 Minute mit einem ND1.000).
Laut Hersteller mit hochwertiger und stabiler Metallfassung
Nach Herstellerangaben besonders kratzfest
Soll gut geeignet für Landschaftsfotos sein
Minimiert die Reflexionen
Er kann den Weißabgleich des Fotos beeinflussen
FAQ
Hat der DolDer DOLDERND-67 X-Pro Series Slim ND-Filter ein Gewinde oder eine Steckverbindung?
Der Filter hat beidseitig ein normales Gewinde.
In welchen Größen gibt es den Graufilter?
Der Hersteller DolDer bietet den DOLDERND-67 X-Pro Series Slim ND-Filter mit 40,5, 49, 52, 58, 62, 67, 77 und 82 Millimetern Durchmesser an.
Ist das Fokussieren mit aufgesetztem Filter noch möglich?
Das kommt auf die Kamera an – manche Modelle haben bei aufgeschraubtem Filter Probleme mit dem Fokussieren, manche kommen damit gut zurecht.
Welches Zubehör wird mitgeliefert?
Zu dem DolDer DOLDERND-67 X-Pro Series Slim ND-Filter liefert der Hersteller eine Aufbewahrungsbox.
Hat der Graufilter vorne auch ein Gewinde, sodass er sich mit weiteren Filtern kombinieren lässt?
Ja, der Filter hat vorne und hinten ein Gewinde und ist mit anderen Filtern kombinierbar.
4. HAIDA TTHNDS67 ND-Filter-Set bestehend aus den Filtern ND8, ND64 und ND1000
Den HAIDA TTHNDS67 ND-Filter bietet der Hersteller im Set an, das aus drei Filtern besteht: ND8, ND64 und ND1.000. Die Filter ermöglichen laut Hersteller eine um den Faktor 8 bis 1.000 verlängerte Belichtungszeit. Ein Filter-Etui und ein Objektivdeckel sind im Lieferumfang enthalten.
Alle Filter haben eine Gewindegröße von 67 Millimetern. Nach Herstellerangaben sind alle im Lieferumfang enthaltenen ND-Filtern wasserabweisend. Sie bestehen laut Hersteller aus einem hochwertigen optischen Glas und sollen für effektive Langzeitbelichtungen nahezu unverzichtbar sein.
Was ist ein variabler ND-Filter? Ein variabler ND-Filter besteht aus zwei übereinander verbundenen Polarisationsfiltern. Das Drehen eines dieser Filter verringert die Lichtmenge, die zwischen den beiden Polfiltern hindurchgeht. Ohne einen mechanischen Endanschlag würde die Lichtdurchlässigkeit bei null oder sehr nahe bei null liegen. So begrenzen die verschiedenen Hersteller die Rotation bis zu dem Absorptionswert (Blende), den sie erreichen wollen.
Mit drei Filtern im Set erhältlich
Laut Hersteller ohne Farbstich
Wasserabweisend
Ohne den klassischen ND32-Filter
FAQ
Haben die HAIDA TTHNDS67 ND-Filter einen Farbstich?
Amazon-Kunden zufolge wirken sich die ND-Filter auf den Weißabgleich nicht aus.
Eignen sich die Graufilter im Set für ein Ultraweitwinkel-Objektiv?
Amazon-Kunden zufolge würden sich dafür Filterhaltersysteme mit einschiebbaren Platten besser eignen.
Haben die Filter einen integrierten Infrarotfilter?
Nein, im Lieferumfang des HAIDA TTHNDS67 ND-Filter-Sets befinden sich lediglich ND-Filter.
Gibt es Schwierigkeiten beim Aufschrauben der Filter?
Amazon-Kunden zufolge lassen sich die Filter ohne Weiteres auf das Objektiv schrauben.
5. Cokin WP-H3H0-25 Gradual ND-Filter-Kit – Set aus Filterhalter und drei Filtern
Das Cokin WP-H3H0-25 Gradual ND-Filter-Kit enthält alle wichtige Dinge für Fotografen, die mit Verlaufsfiltern arbeiten wollen – nur der zum jeweiligen Objektiv passende Adapterring ist nicht dabei. Das Set besteht aus einem Filterhalter und drei ND-Filtern der Typen P121L, P121M und P121S:
Der Filter GND2 (N° 121L) reduziert das einfallende Licht um eine Blende.
Der GND4-Verlaufsfilter (N° 121M) vermindert den Lichteinfall um zwei Blenden.
Der GND8-Filter (N° 121S) sorgt für eine Abdunklung von drei Blendenstufen.
Der Filterhalter für das sogenannte P-System ist nach Angaben des Herstellers passend für alle Objektive mit einem Filtergewinde von 48 bis 82 Millimetern.
Kein Verlust von Bildinformationen: Das Cokin WP-H3H0-25 Gradual ND-Filter-Kit sorgt für ein graduelles Abdunkeln, damit die dunkleren Teile eines Bildes besser beleuchtet werden können. Damit gehen keine Bildinformationen verloren, was sich laut Cokin später in einem intensiveren Foto widerspiegelt.
Da es sich bei diesem ND-Filter-Kit um ein Stecksystem handelt, lässt sich der abzudunkelnde Bereich einfach, aber präzise dort setzen, wo es der Fotograf wünscht oder das Motiv erfordert. Die ND-Filter sind nach Angaben des Herstellers auch ideal für DSLR-Kameras, also Spiegelreflexkameras, mit integriertem APS-Sensor.
Sind Langzeitbelichtungen ohne ND-Filter möglich? Ja, das ist vor allem am Abend oder nachts möglich. Tagsüber ist es meist zu hell, um ohne Filter auf längere Belichtungszeiten zu kommen. Hier sind die Graufilter nahezu unersetzlich, weil sie lange Belichtungszeiten selbst bei hellem Tageslicht ermöglichen.
Filter-Set für Abdunklung von einer bis drei Blendenstufen
Für alle Objektive mit Filtergewinde 48 bis 82 Millimeter
Für DSLR-Kameras mit APS-Sensor geeignet
Filterhalter für bis zu drei ND-Filter dabei
Nicht wasserabweisend
Ohne Filtergewinde
FAQ
Welche Fassung haben die Filter des Cokin WP-H3H0-25 Gradual ND-Filter-Kits?
Alle drei ND-Filter haben eine klassische Drehfassung.
Sind die ND-Filter wasserabweisend?
Nein, die Filter des Cokin WP-H3H0-25 Gradual ND-Filter-Kits sind nach Angaben des Herstellers nicht wasserabweisend.
Liegen Filtergewinde bei?
Nein, im Set befinden sich keine Filtergewinde für Objektive, diese müssen separat erworben werden.
Sind die Filter aus Glas oder Kunststoff?
Die ND-Filter sind aus Kunststoff gefertigt.
6. K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter mit CNC-Trapezmuster-Design
Der K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter ist ein variabler ND2-400-Filter, dessen neutrale Dichte frei von ND2 bis ND400 angepasst werden kann. Das Modell ist nach Angaben des Herstellers für Langzeitbelichtungs- und Bewegungsunschärfetechniken bei wechselndem Licht vorgesehen. Damit eignet sich der ND-Filter laut Hersteller hervorragend für Landschaftsfotos und Videoaufnahmen. Die multiresistente Nano-Beschichtung kann laut K&F Concept die Linsenreflexion und sogenannte Linsengeisterbilder erheblich reduzieren. Das Glas der Objektivfilter wird aus japanischem Glas gefertigt und gilt als besonders resistent gegen Öl, Schmutz und Staub. Wie ein variabler ND-Filter richtig eingesetzt wird, erklärt dieses Video:
Nicht mit bestimmten Weitwinkelobjektiven verwenden: Der K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter wird explizit nicht für die Verwendung mit Weitwinkelobjektiven mit Brennweiten unter 35 Millimetern empfohlen.
Die variable Lichtreduzierung soll verwaschene Bilder eliminieren und lange Belichtungs- und Bewegungsunschärfetechniken bei variablem Licht ermöglichen. Der Rahmen des ND-Filters ist nur 7,4 Millimeter dick und hat ein CNC-Trapezmuster-Design. Letzteres kann laut Hersteller die Reibung erhöhen und jederzeit installiert oder wieder entfernt werden. Der ND-Filter hat eine Größe von 58 Millimetern, kann aber auch in zahlreichen anderen Größen erworben werden: 37, 39, 40,5, 43, 46, 49, 52, 55, 62, 67, 72, 77 und 82 Millimeter.
Gibt es spezielle ND-Filter-Apps? Bei der Benutzung eines ND-Filters muss die beste Belichtungszeit aufgrund der Filterstärke berechnet werden. Dafür gibt es verschiedene Apps zur Berechnung der Belichtungszeit. Dabei sollte folgendermaßen vorgegangen werden:
Die Verschlusszeit bestimmen, die ohne Filter benutzt wird
Den ND-Filter mit der Stärke wählen, die notwendig sein könnte
Die beiden Zahlen in die App eintragen
Den Filter auf das Objektiv schrauben und die neue Verschlusszeit aus der App einstellen
Nach Angaben des Herstellers für Langzeitbelichtungs- und Bewegungsunschärfetechniken bei wechselndem Licht vorgesehen
Neutrale Dichte frei anpassbar von ND2 bis ND400
Dünner Rahmen im CNC-Trapezmuster-Design
Nicht für Weitwinkelobjektive mit Brennweite unter 35 Millimeter geeignet
Nicht wasserabweisend
FAQ
Wie viele Blendenstufen stehen zur Verfügung?
Der K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter bietet bis zu neun Blendenstufen.
Wie wird die richtige Größe ausgewählt?
An der Unterseite des Objektivs findet sich ein Durchmessser-Symbol (Ø), gefolgt von einer Zahl, zum Beispiel Ø 77 mm. Diese Zahl entspricht dem Durchmesser des auszuwählenden ND-Filters.
Welche Oberflächenreflexion hat der Der K&F Concept K Pro KF-CNDX58 ND-Filter?
Er hat eine Oberflächenreflexion von 0,6 Prozent.
Ist der ND-Filter kratzfest und wasserdicht?
Nein, das Modell ist nach Angaben des Herstellers weder kratzfest noch wasserdicht.
7. Gobe G67JONDX variabler ND-Filter für Landschaftsfotos und Videoaufnahmen
Der variable Gobe G67JONDX variabler ND-Filter ist mit einem rotierenden Ring ausgestattet, der ihn zwischen ND2 und ND400 einstellbar macht. Der Ring soll eine große Vielseitigkeit bei wechselndem Licht ermöglichen. Da er die Lichtaufnahme von 1 auf 8,66 Blendenstufen reduziert, ohne die Farbbalance zu beeinflussen, soll er sich vor allem für Landschaftsfotos und Videoaufnahmen eignen.
Hergestellt ist der ND-Filter aus hochwertigem optischem Glas aus Japan mit 8-lagiger Nano-Beschichtung. Die Beschichtung sorgt laut Hersteller für eine neutrale Farbbalance, reduziert die Linsenreflexion und entfernt Geisterbilder.
Die variable Lichtreduzierung soll verwaschene Aufnahmen ausschließen und lange Belichtungs- und Bewegungsunschärfe-Techniken bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen ermöglichen. So lassen sich laut Hersteller langsame Verschlusszeiten und große Blendenöffnungen anwenden, ohne dass die Bilder überbelichtet sind. Der Hersteller empfiehlt den ND-Filter nicht zur Verwendung mit Weitwinkel- und Teleobjektiven. Darüber hinaus soll für diesen variablen ND-Filter ein größerer Objektivdeckel oder eine größere Gegenlichtblende verwendet werden. Der variable ND2-400-Filter soll die Kontrolle von Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe und Verschlusszeitoptionen bei variablen Lichtverhältnissen erlauben.
Lieber einen Filter aus Kunststoff oder aus Glas kaufen? Die Kunststofffilter sind meist etwas günstiger, dafür hat das Glas den Vorteil, dass es kratzfester ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Glasfilter bei einem Fall bricht, ist jedoch größer. Die hochwertigeren Filter sind aus sehr stoßfestem Glas gefertigt, sodass sie den einen oder anderen Sturz überstehen sollten. ND-Filter aus Kunststoff nutzen sich schneller ab und sollten alle paar Jahre ersetzt werden.
Laut Hersteller mit großer Vielseitigkeit bei wechselndem Licht
Mit einem rotierenden Ring ausgestattet
Variabler Einsatz mit nur einem Filter
Teilweise komplizierte Berechnung der Belichtungszeit
FAQ
Ist es möglich einen CPL-Filter auf den Gobe G67JONDX variablen ND-Filter aufzuschrauben?
Laut Hersteller ist das Außengewinde des ND-Filters eine Größe größer als das untere Gewinde (das auf das Objektiv geschraubt wird). Das soll die Vignettierung vermeiden. Damit die CPL zusammen mit dem ND-Filter verwendet werden kann, muss der variable ND-Filter oben auf den CPL-Filter aufgeschraubt werden. So kann der Grad der Lichtreduzierung des variablen ND-Filters eingestellt werden.
Welchen Außendurchmesser hat das größte Element des 77-Millimeter-Filters?
Der Außendurchmesser des 77-Millimeter-ND-Filters beträgt laut Hersteller 85 Millimeter.
Wie viele Blendenstufen schluckt der variable ND-Filter stufenweise insgesamt?
Der variable ND-Filter hat einen rotierenden Ring zwischen ND2 und ND400 und bietet große Vielseitigkeit bei wechselndem Licht, sodass eine Blendenreduzierung von 1 bis 8,66 möglich ist.
Ist der Filter für Porträtfotografie geeignet, um den Hintergrund dunkler zu machen?
In der Regel reduzieren die ND-Filter die Lichtmenge, die zum Sensor der Kamera gelangt. Damit ist es möglich, mit Schärfentiefe, längeren Verschlusszeiten und Bewegungsunschärfe zu experimentieren.
Gehört zu dem Filter eine Schutzhülle?
Ja, zu dem Gobe G67JONDX variablen ND-Filter gibt es eine Plastikbox inklusive, in der sich der Filter aufbewahren lässt.
8. Gobe G37ND10002P 67-Millimeter-ND-Filter für Farbneutralität
Der Gobe G37ND10002P 67-Millimeter-ND-Filter soll farbneutral sein – er soll für eine bessere Bildqualität und echtere Farben die Farbneutralität und einen Farbstich vermeiden. Das Frontgewinde ist für Objektivdeckel und Gegenlichtblenden oder zum aufeinander schrauben von mehreren Filtern vorgesehen. Der Gobe ND1.000 Graufilter soll eine Lichtreduzierung um 10 Blendenstufen bieten und damit mehr Spielraum bei der Tiefenschärfe und Bewegungsunschärfe bei hellem Licht ermöglichen.
Die Filterfassung besteht aus gehärtetem Magnalium (5 Prozent Magnesium und 95 Prozent Aluminium) und soll sehr dünn sein. Darüber hinaus verhindert sie laut Hersteller die Vignettierung.
Zur Herstellung nutzt Gobe hochwertiges optisches Glas aus Japan mit 16-lagiger Nano-Beschichtung. Das soll für eine neutrale Farbbalance, die Reduktion der Linsenreflexion, die Entfernung von Geisterbildern und den Schutz gegen Kratzer und Schmutz sorgen. Laut Hersteller ermöglicht der feste Gobe-Filter seidenweiche Langzeitbelichtungen und Bewegungsunschärfe-Effekte, ohne das Bild bei hellem Licht zu überbelichten. Selbst bei hellem Licht soll der Filter eine beeindruckende Tiefenschärfe mit größeren Blendenöffnungen gewährleisten. Wichtig: Die besten Ergebnisse sind mit einem Stativ zu erzielen.
Werden für Canon-, Nikon- oder Sony-Kameras unterschiedliche Graufilter benötigt? Nein, die ND-Filter lassen sich unabhängig vom Kamerahersteller nutzen. Die ND-Filter sind an allen Kameras verwendbar, solange der Filterdurchmesser zu dem verwendeten Objektivdurchmesser passt.
Soll selbst bei hellem Licht gute Tiefenschärfe mit größeren Blendenöffnungen garantieren
Filterfassung aus gehärtetem Magnalium (soll Vignettierung verhindern)
Laut Hersteller selbst bei hellem Licht gute Tiefenschärfe mit größeren Blendenöffnungen möglich
Nur mit einem Stativ verwendbar
FAQ
Passt der Gobe G37ND10002P 67-Millimeter-ND-Filter in der 40,5-Millimeter-Version auf das Sony 16–50-Millimeter-Objektiv?
Laut Hersteller passt der Filter in dieser Version zu dem Sony E PZ 16-50 Millimeter F/3,5-5,6 Objektiv.
Ist der Filter für Außenvideoaufnahmen verwendbar?
Der Gobe G37ND10002P 67-Millimeter-ND-Filter ist sehr gut für Langzeitbelichtungen und daher auch für Landschaftsaufnahmen geeignet.
Wie hoch ist die Fassung?
Bei dem ND-Filter beträgt die effektive Dicke der Felge 7 Millimeter und die Gesamtdicke der Felgen 9,1 Millimeter.
Bis zu welcher Stärke ist der Autofokus bei dem ND-Filter zu nutzen?
Dem Hersteller zufolge sollten keine Probleme mit dem Autofokus bei der Verwendung mit dem Filter aufkommen. Um klarer sehen zu können, sollte die Live-Ansicht gewählt werden.
Ist es möglich, mit dem Filter Sonnenaufnahmen zu machen?
Nein, laut Hersteller ist der Filter dafür nicht geeignet. Empfohlen wird ein spezieller ND-Filter für die Solarfotografie, der auch UV- und IR-Licht filtert.
9. K&F Concept EUFT011061 Nano-X ND-Filter – verstellbar auf ND2, ND4, ND8, ND16 und ND32
Der K&F Concept EUFT011061 Nano-X ND-Filter soll helfen, die gewünschte Belichtung bei wechselndem Licht zu erreichen. Hergestellt ist der ND-Filter aus deutschem Glas und er ist mit 20-lagiger Nano-Beschichtung versehen, was für eine neutrale Farbbalance, die Reduzierung der Linsenreflexion und die Entfernen von Geisterbildern sorgen soll. Der Hersteller weist ihn als kratzfest, wasserdicht, öl- und staubdicht aus.
Der Graufilter ist mit einem Drehkranz ausgestattet, an dem sich markierte MIN-MAX-Verriegelungsmechanismen und Blenden für präzise Einstellungen befinden. MIN bezeichnet ND2 (1 Blendenstufe oder 50 Prozent Lichtdurchlässigkeit) und MAX bezeichnet ND32 (5 Blendenstufen oder 3,125 Prozent Lichtdurchlässigkeit). Damit kein X-Effekt auftritt, lässt sich der Filter nur etwa zur Hälfte im Bereich von MIN bis MAX drehen.
Die variable Lichtreduzierung soll verwaschene Bilder verhindern und lange Belichtungs- und Bewegungsunschärfe-Techniken bei schwankender, schwacher Beleuchtung ermöglichen. Zur Verwendung mit Weitwinkelobjektiven mit Brennweiten unter 24 Millimetern empfiehlt der Hersteller einen anderen ND-Filter mit einem größeren Objektivdeckel oder einer größeren Gegenlichtblende. Um den vorhandenen Objektivdeckel oder eine Sonnenblende mit dem variablen ND-Filter zu verwenden, muss die Filtergröße um eine Standardfiltergröße erhöht werden, da das äußere Glas des Filters größer ist, um Vignettierung zu vermeiden.
Was ist der X-Effekt? Der sogenannte X-Effekt oder Kreuz-Effekt ist ein ungewollter Effekt in der Fotografie. Er tritt bei den meisten variablen Graufiltern bei bestimmten Absorptionsstärken auf, was das Bild oder den Film stark beeinträchtigen kann. Viele Hersteller bringen ihre variablen ND-Filter über die sieben Absorptionsstopps hinaus, um neun oder zehn Blenden zu erreichen. Das führt jedoch bei den meisten variablen ND-Filtern zur Bildung des störenden Kreuzeffekts.
Kein X-Effekt
20-lagige Nano-Beschichtung
Laut Hersteller öl- und staubdicht
Mit einem Drehkranz mit markierten MIN-MAX-Verriegelungsmechanismen ausgestattet (für präzises Einstellen)
Ohne Abdeckung
Ohne Gewinde an der Vorderseite
FAQ
Welcher Durchmesser der Gegenlichtblende soll für den 67-Millimeter-Filter benutzt werden?
Um einen Objektivdeckel oder eine Sonnenblende mit dem variablen ND-Filter zu verwenden, muss die Filtergröße um eine Standardfiltergröße erhöht werden, da das äußere Glas des Filters größer ist, um Vignettierung zu vermeiden. Für den 67-Millimeter-Filter ist eine 72-Millimeter-Gegenlichtblende passend.
Ist der K&F Concept EUFT011061 Nano-X ND-Filter drehbar?
Der vordere Ring des Filters lässt sich drehen, es verändert sich jedoch auch der ND-Wert.
Gibt es an der Vorderseite ein Gewinde?
Nein, an der Vorderseite des K&F Concept EUFT011061 Nano-X ND-Filters gibt es kein Gewinde.
Passen eine Original-Streulichtblende und Objektivdeckel an den ND-Filter?
Um einen Objektivdeckel oder eine Sonnenblende mit dem variablen ND-Filter zu verwenden, muss die Filtergröße um eine Standardfiltergröße erhöht werden.
Die Hauptaufgabe der ND-Filter besteht darin, eine Überbelichtung zu verhindern und die Bilddetails sichtbar zu machen. Es sind Kamerafilter, die sich schnell und unkompliziert am Objektiv anbringen lassen. Andere Bezeichnungen für den ND-Filter sind „Graufilter“ oder „Neutraldichtefilter“. Mit einem ND-Filter ist es möglich, selbst bei grellem Licht oder niedrig stehender Sonne mit Langzeitbelichtung zu fotografieren, ohne dass ein Bild überbelichtet wird. Graufilter werden deshalb häufig in der Natur-Fotografie verwendet, wie zum Beispiel bei Strandszenen, die unter normalen Verhältnissen überbelichtet wären.
Des Weiteren werden ND-Filter gerne in der Architektur-Fotografie und Reisefotografie eingesetzt: Mit einem Filter lässt sich die Belichtungszeit so weit erhöhen, dass die Reizschwelle des Kamera-Sensors unterschritten wird. So werden störende Elemente wie Vögel von der Kamera nicht abgelichtet. Neben den festen ND-Filtern gibt es die sogenannten variablen ND-Filter, die sich verstellen lassen. Für die richtige Einstellung eines variablen ND-Filters ist eine Berechnung notwendig. Ein Verlaufsfilter erfüllt eine ähnliche Funktion wie ND-Filter. Er kommt zum Einsatz, um beispielsweise einen hellen Himmel abzudunkeln.
ND-Filter werden auch Neutraldichtefilter genannt, weil sie keinen Einfluss auf die Farbgebung haben. Die Bezeichnung Graufilter bedeutet, dass der Filter in verschiedenen Grautönen und Intensitäten eingefärbt ist.
Wozu werden ND-Filter benötigt?
Die Graufilter sollen die Belichtungszeit verlängern. Der Vorteil ist, dass Szenen, die sehr komplex sind und viele Details beinhalten, mit einer längeren Belichtungszeit besser eingefangen werden können. In der Landschaftsfotografie werden Graufilter eingesetzt, um beispielsweise Details im Wasser verschwimmen zu lassen oder um die Bewegung von Wolken aufzunehmen. Langzeitbelichtungen bei Tageslicht sind mit einem ND-Filter möglich.
Dank eines ND-Filters entsteht ein Bild, das ein menschliches Auge so in der Realität nicht sehen kann. Graufilter machen es möglich, sich von der ursprünglichen dokumentarischen Fotografie zu entfernen und einen surrealen Effekt zu schaffen.
Ein weiteres Einsatzbeispiel für einen ND-Filter ist die Aufnahme eines Porträts bei starkem Licht mit offener Blende (zum Beispiel 1,4). Mit einem leichten ND-Filter (ND8, drei Blenden Abdunkelung) ist es möglich, trotz Mittagssonne mit Blende 1,4 zu fotografieren, ohne dass das Bild überbelichtet wird. Dafür reicht meist ein Filter mit leichter Stärke wie der ND8 aus. Manche Kameras haben einen solchen Filter schon eingebaut, der per Knopfdruck zuschaltbar ist.
Welche ND-Filter Stärken gibt es?
Im Handel gibt es die festen ND-Filter in unterschiedlichen Stärken und Größen. Darüber hinaus gibt es die variablen ND-Filter, bei denen sich die Intensität manuell verstellen lässt, anstatt mehrere ND-Filter aufeinander schrauben zu müssen. Der Vorteil eines verstellbaren Graufilters ist, dass nur ein Filter gebraucht wird. Mit einem stufenlosen ND-Filter ist jedoch die Berechnung der Belichtungszeit schwieriger. Auf einem ND-Filter sind folgende Angaben zu finden:
Der ND-Wert: Die Angabe ND2 bedeutet zum Beispiel, dass es sich um einen linearen Verlängerungsfaktor handelt. Die Verschlusszeit lässt sich mit diesem Filter um das doppelte verlängern. Wenn ohne Filter mit 1 Sekunde Belichtungszeit die Helligkeitsgrenze erreicht wird, könnte mit diesem Filter zweimal so lange, also 2 Sekunden, mit gleicher Blende und ISO belichtet werden.
Der NDx-Wert: Manchmal wird alternativ ein Wert in der Form „NDx 3.0“ angegeben. Der 3.0-Wert ist eine logarithmische Angabe und lässt sich nicht als Verlängerungsfaktor interpretieren. Hier ergibt sich der Verlängerungsfaktor aus 10 hoch 3.0, was 10 x 10 x 10 = 1.000 bedeutet. Die Belichtungszeit kann in dem Fall um das Tausendfache verlängert werden.
Die Gewindegröße in Millimetern: Damit der Filter auf das Objektiv passt und richtig aufgeschraubt werden kann, muss die Gewindegröße mit der Angabe auf dem Filter übereinstimmen. Die Objektivgröße geben die meisten Hersteller am Objektiv an.
Welche Graufilter-Stärke kaufen?
Bei der Stärke oder der Intensität des ND-Filters geht es vor allem um den Absorptionsfaktor. Je höher der Wert ist und je mehr Licht absorbiert wird, desto länger muss die Belichtungszeit der Aufnahme sein. Zu den drei populärsten ND-Filtern gehören ND8, ND64 und ND1.000 mit 3, 6 und 10 Blendenstufen:
Der ND8-Filter: Der Graufilter reduziert das einfallende Licht um das Achtfache. Die Verschlusszeit soll nach dem Einsetzen des Filters mit 8 multipliziert werden. Der ND8-Filter eignet sich nicht für Aufnahmen bei starkem Sonnenschein und ist vom späten Nachmittag bis zum Abend nach Sonnenuntergang sehr gut einsetzbar. Am späten Nachmittag verlängert er die Belichtung, um zum Beispiel eine leichte Bewegung in den Wellen am Meer darzustellen. Die Wasseroberfläche wird dabei nicht geglättet. Nach dem Sonnenuntergang oder bei sehr schlechten Lichtverhältnissen ist es möglich, die Belichtungszeit auf bis zu 2 Minuten oder länger auszudehnen. Darüber hinaus wird der Graufilter gerne für Fotos von Bächen oder Wasserfällen eingesetzt.
Der ND64-Filter: Das Licht wird von dem Filter 64-fach reduziert. Bei 1 Sekunde ohne Filter würde die Verschlusszeit mit dem Filter etwa 64 Sekunden betragen. Beim Fotografieren mit dem Filter ist die Benutzung eines Fernauslösers empfehlenswert. So lässt sich im Bulb-Modus, wenn nötig, auch länger als 30 Sekunden aufnehmen.
Der Bulb-Modus ist eine Funktion, bei der der Verschluss der Kamera geöffnet bleibt, solange der Auslöser gedrückt gehalten wird. Die Obergrenze der Belichtungsdauer hängt dabei vom Kameramodell ab. Je nach Gerät beträgt sie bis zu 30 Minuten, bei anderen Modellen kann so lange belichtet werden, bis der Akku leer wird.
Der ND1.000-Filter: Der Filter ermöglicht sehr lange Belichtungszeiten. Außergewöhnliche Aufnahmen lassen sich bereits ab dem frühen Nachmittag erreichen, wenn die Sonne nicht zu stark scheint oder es leicht bewölkt ist. Gleich nach dem Sonnenuntergang oder kurz davor können die Verschlusszeiten sehr lang werden.
Bei der Auswahl des ersten ND-Filters sollte die Wahl auf die Stärken mit 6 oder 10 Blendenstufen fallen. Mit steigender Erfahrung kann festgestellt werden, ob zusätzlich ein Filter mit 3, 8 oder mit 15 Blendenstufen dazugekauft werden soll. Mit 3- oder 4ND-Filtern ist es einfacher, die Belichtungszeit flexibel zu wählen.
Warum einen ND-Filter kaufen?
Mit einem ND-Filter gibt es eine weitere Möglichkeit, das Licht, neben den Werten für ISO, Verschlusszeit und Blende, besser unter Kontrolle zu bringen. So ist es möglich, sich in der Landschaftsfotografie nicht auf diese drei Parameter festlegen zu müssen, weil dank des ND-Filters die Belichtungszeit individuell anpassbar ist. Die Einstellungen für den ISO-, Blende- und Verschlusszeit-Wert sind in der Landschaftsfotografie nur teilweise sinnvoll nutzbar und schränken den Fotografen ein.
Der ISO-Wert: Der ISO-Wert soll möglichst auf dem Nennwert gehalten werden, da der Sensor bei dieser Einstellung die beste Leistung bietet. Die Kamera weist dabei ihren größten Dynamikumfang und das geringste Bildrauschen (mehr Detail- und Bildreinheit) auf. Es empfiehlt sich deshalb, höchstens ein bis zwei Stufen vom Nennwert zu variieren (möglichst nach unten).
Die Blende: Hier sollen die Schärfentiefe und die Qualität des Bildes definiert werden. Es gibt einen engen Bereich, in dem das Objektiv die beste Schärfe in einem fest definierten Bereich bietet – in der Regel zwischen dem Blendenwert f/8 und f/11. Die Blende wirkt sich zudem auf die Schärfentiefe aus. Das gesamte Sichtfeld soll scharf abgebildet werden und dafür soll der Handlungsspielraum eine oder zwei Blenden betragen (bei einem erweiterten Bereich zwischen f/7,1 und f/14).
Die Belichtungszeit: Soll das Foto möglichst korrekt belichtet werden, so ist der richtige Wert auszuwählen. Mit den ISO- und Blende-Werten kombiniert soll es eine ausgewogene Belichtung ergeben. Das schränkt jedoch die Kreativität stark ein und ein passendes Werkzeug wird benötigt, um das Licht zu steuern und die Verschlusszeit nach Belieben zu wählen. Hierfür bietet sich der ND-Filter.
Welche Varianten von ND-Filtern gibt es?
Graufilter bieten einige Vorteile, wenn es um Fotoaufnahmen mit Langzeitbelichtung geht. Sie lassen sich in die folgenden Filterarten einteilen:
Variable ND-Filter
Filter mit festem Verlängerungsfaktor
Schraubfilter
Steckfilter
Jeder der genannten Typen von Graufiltern hat seine Vor- und Nachteile:
Der variable ND-Filter: Das ist ein Filter, bei dem der Verlängerungsfaktor verstellbar ist. Die Kombination zweier Filter-Ebenen, die gegeneinander drehbar sind, ermöglicht die unterschiedlichsten Abstufungen. Die variablen ND-Filter sind kompakt und leicht zu transportieren. Dank flexibler Einstellungsmöglichkeiten reicht lediglich ein ND-Filter aus und in der Fototasche kann so Platz gespart werden. Darüber hinaus muss nur einmal Geld ausgegeben werden.
Der Preis des variablen ND-Filters liegt meist höher als die Kosten für einen Neutraldichtefilter mit festem Verlängerungsfaktor. Die Belichtungszeit eines variablen Graufilters ist schwieriger zu berechnen, weil nie genau erkennbar ist, wie viel Belichtungszeit beziehungsweise Blendenzahl tatsächlich dazu gewonnen wurde. Verwackelte Fotos entstehen oft als Ergebnis des Fotografierens mit einem variablen Graufilter und es kommt häufiger zu Farbverschiebungen.
Flexibel für verschiedene Situationen verwendbar
Platzsparend
Nur eine Investition nötig
Deckt weiten Wertebereich ab
Bietet präzise Einstellmöglichkeiten
Es entstehen häufig verwackelte Bilder
Belichtungszeit lässt sich schwerer berechnen
Oft gibt es starke Farbverschiebungen
Setzt Erfahrung voraus
Die Belichtungszeit eines variablen ND-Filters wird folgendermaßen berechnet:
Der ND-Filter mit festem Verlängerungsfaktor: Diese ND-Filter lassen sich nicht verstellen und verlängern die Belichtungszeit immer um den gleichen Faktor (Ein ND4-Filter verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 4). Es müssen allerdings möglicherweise mehrere Filter gekauft werden, um die unterschiedlichen Lichtverhältnisse abdecken zu können.
Die festen ND-Filter bestehen aus nur einer Filter-Ebene und sind einfach in der Anwendung. Nach dem Aufschrauben kann sofort fotografiert werden. Eine Variation der Filterwerte ist mit dem Filter-Typ nicht gegeben.
Einfachere Verwendung
Bessere Qualität der Fotos
Selten kommt es zu Farbverschiebungen
Gleichbleibende Filterwirkung im gesamten Bildbereich
In unterschiedlichen Stärken erhältlich
Vergleichsweise günstig
Mehrere Filter nötig bei verschiedenen Lichtverhältnissen
Weniger flexibel
Insgesamt höhere Kosten durch zahlreiche Einzel-Filter
Der Schraubfilter: Die schraubbaren ND-Filter werden vorne auf das Objektiv geschraubt und decken die Linse komplett ab. Sie sind in der Regel günstiger als Steckfilter. Schraubfilter lassen kein Licht von der Seite eindringen und es lassen sich mehrere Filter miteinander kombinieren. Ein flexibler Wechsel ist jedoch mit einem Schraubfilter kaum möglich und die Aufnahmebedingungen sollten relativ konstant sein. Sind keine Reduzierringe für verschiedene Gewindegrößen vorhanden, ist die Verwendbarkeit auf einen Objektivdurchmesser begrenzt.
Günstige Alternative
Keine Lichteinflüsse von der Seite
Mehrere Filter sind kombinierbar
Fester Sitz auf dem Objektiv
Ungewollte Randeinfärbungen kaum möglich
Zeitaufwendiges Wechseln
Aufnahmebedingungen sollten relativ konstant sein
Stets an Objektivdurchmesser gebunden
Der Steckfilter: ND-Steckfilter werden mit einer Steckhalterung am Objektiv montiert. Sie sind gut geeignet für Situationen, in denen die Filterstärke flexibel geändert werden muss. Durch den Einsatz eines Steckfilters wird meistens eine bessere Qualität der Fotos erreicht. Mit einem steckbaren ND-Filter ist die Filterstärke schneller wechselbar als bei einem Schraubfilter. Die Preise der Steckfilter liegen meist höher als bei den Schraubfiltern. Außerdem kann es dazu kommen, dass Licht von den Seiten eindringt und dadurch Lichtflecke oder kontrastarme Stellen auf dem Bild sichtbar werden.
Der Steckfilter hat den Vorteil, dass er auf den unterschiedlichsten Objektiven verwendet werden kann. Der Rahmen der Steckfilter ist mit einer Moosgummi-Dichtung versehen, um das Eindringen unerwünschten Lichtes zu vermeiden.
Flexiblere Größen wählbar
In der Regel bessere Qualität
Schnelles Wechseln möglich
Bis zu 1.000-fache Verlängerung möglich
Licht kann an den Seiten eindringen
Kostenintensiver
Vergleichsweise unhandlich
Welche Filter wann in der Fotografie sinnvoll eingesetzt werden können, erklärt dieser Film:
Beim Kauf eines Graufilters gibt es einige wichtige Kriterien, die berücksichtigt werden sollten. Nachfolgend sind einige davon aufgelistet:
Der Filterdurchmesser und das Fassungsmaterial: Ein ND-Filter soll auf das eigene Objektiv passen, deshalb ist der Filterdurchmesser ein wichtiges Kaufkriterium. Vor dem Kauf sollte in Erfahrung gebracht werden, welchen Durchmesser das Objektiv hat. Graufilter gibt es mit verschiedenen Durchmessern passend zu den gängigen Objektivgrößen. Falls der Filter für mehrere Objektive benutzt werden soll, sollten dazu die passenden Reduzierringe gekauft werden. Das ist günstiger als Filter mit verschiedenen Durchmessergrößen zu erwerben. Das Fassungsmaterial kann von Hersteller zu Hersteller und von Modell zu Modell unterschiedlich sein. Die klassische Variante sind Filter aus Messing. Sie sind formstabil und die Filtergläser werden spannungsfrei eingesetzt. Messingfassungen beschädigen außerdem das Filtergewinde des Objektivs nicht, falls der Filter versehentlich schräg aufgesetzt wird. Neben Messing wird Aluminium als Fassungsmaterial verwendet. Filter mit Alu-Fassungen sind leichter, die Qualität fällt jedoch niedriger aus. Dafür sind die ND-Filter mit Alu-Fassungen meist günstiger als die aus Messing.
Der Wert des ND-Filters: Neutraldichtefilter gibt es in verschiedenen Größen oder Höhen. Die sogenannten Slim-Filter (schmale Eindrehfilter) sind vor allem für Weitwinkelobjektive geeignet, da durch die Anwendung die Ecken des Bildes nicht rund oder schwarz werden. Slim-Filter sind deutlich teurer als ND-Filter mit einer normalen Größe. Für die typischen Brennweiten lassen sich auch normale, dickere Fassungen problemlos einsetzen.
Die Qualität: Die Qualität der Fotos, die mit dem ND-Filter gemacht werden, ist ein weiterer wichtiger Kaufaspekt. Hat der Graufilter eine hohe Qualität, so sollten auch die Bilder eine hohe Qualität aufweisen. Bei Filtern von minderwertiger Qualität kann es dazu kommen, dass die Fotos unscharf werden oder Farbverschiebungen haben. Um eine aufwendige Nachbearbeitung zu vermeiden, sollt die Entscheidung auf einen teureren, qualitativ hochwertigen Graufilter fallen.
Die Farbstiche: Manche ND-Filter verursachen entweder einen Blau- oder einen Rotstich auf den Fotos. In der Regel lässt er sich durch die Nachbearbeitung wegretuschieren. Es gibt Filter, die farbneutral sind und die Farbe der Bilder nicht verändern. Farbneutrale ND-Filter kosten meist mehr, dafür sind sie qualitativ hochwertiger. Wenn es das Budget zulässt und die langwierige Nachbearbeitung möglichst vermieden werden soll, ist auf die farbneutralen Filter zu setzen.
Die optische Qualität und die Vergütung: Die optische Qualität eines ND-Filters ist mit der einer Brille vergleichbar. Durch hochwertiges Glas lässt sich besser sehen und eine hochwertige Entspiegelung (bei der Fotokamera Vergütung genannt) erleichtert das Sehen. Gutes Glas kostet jedoch in der Herstellung etwas mehr, dafür sind die Fotos von guter Qualität. Eine gute Vergütung reduziert die lästigen Spiegelungen und die Beschichtungen schützen zum Teil vor Schmutz und Kratzern. Eine gute Vergütung sorgt für klare Fotos mit hohem Kontrast. ND-Filter sollten deshalb aus möglichst aus hochwertigem Glas produziert sein. Filter aus minderwertigem Glas können selbst die Qualität einer Top-Kamera zerstören. Es ist jedoch nicht einfach, sich über die Glasqualität eines ND-Filters zu informieren, da die Hersteller oft über die verwendete Glassorte schweigen. Die höchste Qualität bieten ND-Filter aus Shotglas. Sie verfügen über eine zusätzliche Nanoversiegelung, wodurch sich der Schmutz einfacher entfernen lässt und es setzt sich nicht so viel Schmutz an.
Die Haptik: Angesichts der Haptik sind die leichten Slim-Filter zu bevorzugen, weil sie leicht und dünn sind und gut verstauen lassen. Gemeint sind vor allem die Schraubfilter, da die Steckfilter mehr Platz in der Fototasche wegnehmen.
Die Kosten und der Anspruch: Je nachdem, wie viel Geld ausgegeben werden soll und wie professionell die Fotos sein sollen, gibt es unterschiedliche ND-Filter. Hobbyfotografen brauchen nicht unbedingt Profi-Filter, die sehr teuer sein können. Sollen die Bilder aber verkauft oder professionell eingesetzt werden, lohnt es sich, etwas zu investieren.
Der Zweck: Die Wahl des passenden ND-Filters hängt außerdem von der Art der beabsichtigten Motive ab. Bei Landschaften könnte sich ein Steckfilter am besten eignen, da er flexibler in der Anwendung und schnell zu wechseln ist. Um über mehrere Stärken zu verfügen, ist ein variabler Filter eine gute Wahl. Bei Fotomotiven mit konstanten Bedingungen, wie beispielsweise bei der Porträtfotografie, können Schraubfilter mit fester Verlängerungszeit eingesetzt werden.
Wie wird ein ND-Filter verwendet?
Um mit dem Graufilter zu fotografieren, muss er lediglich an der Kameralinse befestigt werden. Dabei ist die angegebene Blendenstufe zu beachten. Der Ablauf sieht wie folgt aus:
Bildmotiv suchen: Die Kamera samt Stativ aufbauen und den gewünschten Neigungswinkel einstellen.
Fokus finden: Je nach Bedarf den Autofokus benutzen oder manuell einstellen.
Belichtungszeit einstellen: Hier kann der Wert entweder manuell festgelegt werden oder die Kamera kann den optimalen Wert durch Andrücken des Auslösers selbst finden. Wichtig ist, die Kamera auf Manuell (RAW-Modus) zu stellen und den ermittelten Wert erneut einzugeben.
ND-Filter aufsetzen
Sucher abdecken und die absolute Belichtungszeit eingeben
Um ein Verwackeln des Bildes zu verhindern, die Spiegelvorauslösung einstellen.
Auslösen: Jetzt kann ausgelöst werden (durch den Fernauslöser wird ein wackeliges Bild verhindert).
Kann ein Graufilter selbst gebaut werden?
Ja, das ist mit einer Tönungsfolie und Pappe oder mit ND-Folien aus der Beleuchtungstechnik möglich. Allerdings gilt zu bedenken, dass die Qualität nicht so gut ist wie bei einem gekauften, professionellen ND-Filter. Die Methode eignet sich aber, um auszuprobieren, wie ein solcher Filter wirkt.
Gibt es eine Graufilter-Funktion als App für das Smartphone?
Nein, eine solche Funktion für die Smartphone-Kamera gibt es nicht, weil sich auf dem Smartphone die Belichtungszeit und die Blende nicht manuell einstellen lassen. Es gibt jedoch hilfreiche Apps für Smartphones, um die Belichtungszeit mit einem ND-Filter zu berechnen. Dabei werden einfach die Verschlusszeit ohne den ND-Filter und die Stärke des ND-Filters eingegeben. Die App berechnet im Anschluss die korrekte Belichtungszeit. Die Apps gibt es sowohl für Android- als auch für iOS-Smartphones.
Welche Fehler können bei der Aufnahme mit ND-Filter auftreten?
Beim Fotografieren mit einem Graufilter können die folgenden Fehler vorkommen:
Ein verschmutzter ND-Filter (Flecken oder Staub)
Ein unscharfes oder verwackeltes Bild (liegt meist am schlechten Stand des Stativs, es kann auch die Spiegelvorauslösung nicht aktiv sein)
Eine schlecht berechnete Belichtungszeit (zum Beispiel, wenn die Graufilter-Tabelle nicht beachtet wurde)
Nicht exakt eingestellter Polfilter: Dunkle Flecken im Bild sind das Ergebnis. Wenn der Polfilter zu stark eingestellt wird, wirkt das Blau im Himmel fleckig. Das kann auch durch falsche oder billige Filter verursacht werden (billige Filter aus einfachem Plastik und nicht aus optischem Glas weisen oft starke Farbverschiebungen auf oder neigen zu einer Vignettierung).
Der häufigste Fehler: Die Fotografen greifen zu einem ungeeigneten Stativ. Das Stativ sollte vor allem sehr stabil und am besten aus Carbon hergestellt sein. Es ist außerdem leicht genug, um es auf eine längere Tour mitzunehmen.
Welche Hilfsmittel werden bei Langzeitbelichtungen außer ND-Filtern benötigt?
Damit die Fotos gut gelingen und die Qualität hoch ist, sollte die folgende Ausrüstung vorhanden sein:
Das Stativ
Der Fernauslöser
Die Korrekturtabelle für die Belichtungszeit oder ein geeigneter Rechner
Die Verwendung des besten Stativs ist kein Garant dafür, dass das Bild scharf wird. Die Schärfe des Bildes hängt vor allem von der Spiegelvorauslösung ab. Für das perfekte Bild sollten selbst die kleinsten Erschütterungen vollständig vermieden werden. Dazu ist an einer Spiegelreflexkamera die Spiegelvorauslösung einschaltbar.
Ist sie aktiviert, wird der Spiegel der Kamera bereits vor der eigentlichen Aufnahme hochgeklappt, wo er bis zur Aufnahme verharrt. Beim Betätigen des Auslösers ist die Erschütterung durch den Spiegel bereits geschehen. Es wird lediglich der „Vorhang“ der Kamera geöffnet, um die Aufnahme zu abschließen. Somit wirkt sich das Spiegelklappen nicht mehr negativ auf das Bild aus.
Gibt es Alternativen zu ND-Filtern?
Da ein ND-Filter einer der wenigen Filter ist, deren Effekt sich nicht durch ein digitales Programm künstlich erstellen lässt, gibt es keine echten Alternativen. Sollen Fotos bei Tageslicht mit Langzeitbelichtung gemacht und dabei die Überbelichtung weitestgehend vermieden oder Fließeffekte erschaffen werden, so führt kein Weg an einem Graufilter vorbei.
Welche bekannten Hersteller von ND-Filtern gibt es?
Graufilter gibt es von zahlreichen Herstellern. Nachfolgend sind einige Marken aufgelistet, die sich bei den Kunden einen Namen gemacht haben:
Gobe
Haida
K&F Konzept
Neewer
Baader
Dolica
Einen ND-Filter richtig reinigen
Die Reinigung und regelmäßige Pflege des Fotozubehörs, darunter auch des ND-Filters, sorgt für eine gleichbleibend gute Qualität der Bilder und für die Langlebigkeit der Fotoausrüstung. Mit diesen beiden Reinigungsmethoden lassen sich die Filter sauber halten:
Die Schnellreinigung: Eine schnell durchgeführte Reinigung reicht in den meisten Fällen aus, damit die Filter wieder sauber sind. Der Staub und sonstige lose Verschmutzungen lassen sich mittels Blasebalg und Pinsel leicht entfernen.
Tipp: Für die schnelle Reinigung lassen sich die sogenannten Lens-Pens einsetzen. Sie bieten neben dem Pinsel ein weiches Reinigungspad zum Entfernen von Fingerabdrücken und sind leicht zu verstauen. Von Zeit zu Zeit sollte das Reinigungsset ersetzt werden, weil sich mit der Zeit Schmutz ansammelt und der Filter beim trockenen Reinigen beschädigt werden kann.
Die Intensivreinigung: Fingerabdrücke, Schlieren und festsitzender Schmutz benötigen eine gründlichere Behandlung, weil sie sich mit der schnellen Reinigung meist nicht entfernen lassen. Neben der Nassreinigung sollten spezielle Reinigungsmittel mit antistatischer Wirkung ein gesetzt werden. Im ersten Schritt sollt der Staub mittels Blasebalg weggeblasen werden. Die Düsen des Blasebalgs sind in der Regel sehr fein und erzeugen viel Druck, sodass selbst die groben Staub- und Sandkörner weggeblasen werden. Dank des Blasebalgs wird verhindert, dass die Sandkörner bei späterer Nassreinigung das Glas des Filters zerkratzen. Falls gerade kein Blasebalg zur Hand ist, können die Sandkörner vorsichtig mit dem Mund weggepustet werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass kein Speichel auf das Glas gelangt. Der zweite Schritt erfolgt mit einem Pinsel. Damit wird der sichtbare Staub entfernt, der sich durch den Blasebalg nicht entfernen ließ. Der Pinsel sollte weich und fein sein, damit die Kanten am Übergang zum Gehäuse bis in die Vertiefung gereinigt werden können. Nach der Reinigung kann der Pinsel ebenfalls mit dem Blasebalg ausgeblasen werden. Das soll verhindern, dass bei der nächsten Reinigung der Reststaub auf dem Glas des Filters landet. Des Weiteren sollte der Pinsel nicht mit den Fingern angefasst werden, da er sonst Fett aufnimmt und den Filter verschmiert. Nun ist das Glas frei von Fremdkörpern und es kann nass gereinigt werden. Dafür können feuchte Reinigungstücher, wie für die Brillenreinigung, verwendet werden, oder der ND-Filter mit einem Spezialreiniger gesäubert werden. Dazu können sogenannte Linsenpapiere verwendet werden, die meist als Block angeboten werden. Ein Linsenpapier aus dem Block reißen, zwei- bis dreimal falten und mit dem Reiniger besprühen. Jetzt die Linse in kreisenden Bewegungen abwischen. Das soll nicht nur die Wasserflecken entfernen, sondern auch Fingerabdrücke und andere Ablagerungen lösen. Der Reiniger wirkt außerdem antistatisch – der Staub wird nicht von dem Glas des Filters angezogen und lässt sich bei der nächsten Reinigung leichter abblasen. Zum Schluss wird der Filter abgetrocknet. Das kann mit einem sauberen und fusselfreien Mikrofasertuch erfolgen. Das schafft eine schlierenfreie und glasklare Optik. Weitere nützliche Reinigungstipps sind hier zu entnehmen.
Internet vs. Fachgeschäft: Wo gibt es ND-Filter zu kaufen?
Die Auswahl an ND-Filtern ist groß. Neben dem Fachhandel bieten viele Online-Shops die Fotoausrüstung an. Der Kauf im Fachgeschäft um die Ecke bringt vor allem den Vorteil einer persönlichen Beratung, was bei einem Online-Shop in der Regel nicht möglich ist. Der Fachhändler hat aber selten die Möglichkeit, ein breiteres Warenangebot vor Ort anzubieten, weil er dafür keine ausreichenden Lagerkapazitäten zur Verfügung hat.
Im Internet dagegen gibt es eine nahezu unbegrenzte Auswahl an ND-Filtern von zahlreichen Herstellern. Der Kauf im Internet ist sicher, rund um die Uhr möglich und der Händler räumt dem Käufer die Möglichkeit ein, die Ware beim Nichtgefallen innerhalb von 2 Wochen zurückzuschicken.
FAQ
Welcher ND-Filter eignet sich für Landschaftsfotografie? Ein Graufilter mindert den Lichteinfall und ermöglicht so die längeren Verschlusszeiten. Es kommt beim Fotografieren oft vor, dass der Himmel viel heller ist als die Landschaft. Hier empfiehlt sich je nach Lichtintensität der Einsatz eines ND8-, ND64- oder ND1.000-Filters.
Welche ND-Filter sind für einen Amateurfotografen sinnvoll? Es ist nicht nötig, Graufilter in jeder Stärke zu besitzen. Für die Fotografen, die für alle Möglichkeiten ausgerüstet sein wollen, ist eine Kombination aus ND8-, ND64- und ND500-Filter ausreichend. Die Mindestausrüstung ist der ND64-Graufilter.
Welchen ND-Filter zum Filmen nutzen? Zum Filmen empfehlen die Experten einen variablen 77-Millimeter-ND-Filter mit fünf Blendenstufen.
Wie wird ein ND-Filter richtig benutzt? Im Vorfeld müssen alle nötigen Einstellungen vorgenommen werden: Dafür die Kamera entweder auf ein Stativ stellen oder einen festen Untergrund für einen stabilen Halt der Kamera finden. Die Kamera auf das gewünschte Motiv fokussieren und anschließend den Filter anschrauben oder anstecken. Um die korrekte Belichtungsdauer zu ermitteln, muss sie zuerst berechnet werden. Hierfür eignen sich eine ND-Filter-Tabelle oder eine App, mit der sich die richtigen Werte ermitteln lassen.
Was ist der beste ND-Filter? Auf dem Markt gibt es viele gute Modelle der unterschiedlichsten Hersteller und Marken, weshalb eine präzise Beurteilung nicht möglich ist. Wichtig ist, dass der ND-Filter im Durchmesser exakt zu der Kamera passt.
Was bedeutet ND-0? Der Begriff ND-0 wird in der Fotografie als Referenzwert verwendet. Er beschreibt die gemessene Neutraldichte einer Linse ohne den Graufilter – die Durchlässigkeit wird bei 100 Prozent gemessen.
Wie ist die Schärfe einzustellen, wenn der ND-Filter bereits montiert ist? Die hochwertigen Kameras können selbst bei relativ wenig Lichteinfall auf den Sensor über Autofokus fokussieren. Falls immer noch zu wenig Licht vorhanden ist, lässt sich beispielsweise eine LED-Lampe als Hilfsmittel einsetzen. Damit wird der gewünschte Autofokus-Punkt angestrahlt und die Kamera kann in den meisten Fällen fokussieren. Sollte das nicht funktionieren, den Filterhalter einfach abnehmen, ohne ihn fokussieren und das Objektiv auf manuellen Fokus stellen. Anschließend den Filterhalter wieder montieren. Wichtig: Der Fokus darf dabei nicht mehr verändert werden.
Hat die Stiftung Warentest einen ND-Filter-Test durchgeführt?
Die Experten der Stiftung Warentest haben noch keinen Graufilter-Test durchgeführt, dafür aber eine Meldung zu Graufiltern veröffentlicht. Die Meldung beinhaltet hilfreiche Tipps zum Kauf von Kamerafiltern und erklärt, welche Belichtungszeiten bei welchem Filterfaktor mit einer Kamera erreicht werden können. In einigen Fällen lässt sich ein ND-Filter durch einen Polarisationsfilter ersetzen, der zusätzlich für eine satte Farbabgabe sorgt. Solle es künftig einen ND-Filter-Test der Stiftung Warentest geben, wird der vorliegende Ratgeber aktualisiert.
Gibt es einen ND-Filter-Test von ÖKO-Test?
Das Verbrauchermagazin ÖKO-Test hat bisher noch keinen ND-Filter-Test veröffentlicht. Wenn sich das in der Zukunft ändern sollte, erfolgt eine Aktualisierung des Artikels.
Glossar
Adapterring
Dank Adapterring lassen sich Filter-Halter an alle gängigen Objektivgrößen schrauben. Adapterringe ermöglichen eine universelle Einsetzbarkeit des Filterhalters.
Belichtungszeit
Die Zeitspanne, in der ein lichtempfindliches Medium zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird. In der Fotografie wird die Belichtungsdauer in der Regel als „1/15 s“, „1/30 s“ angegeben (1/30 Sekunde). Zusammen mit der Blendenzahl bestimmt die Belichtungszeit die auf das Medium einfallende Lichtmenge.
Bewegungsunschärfe
Das ist in Bildern eine Unschärfe bewegter Objekte, die nicht auf die fehlerhafte Fokussierung, Blendeneinstellung oder sonstige Bedienungs- und Einstellungsfehler des Fotografen zurückzuführen sind.
Blend
Die hintere Öffnung des Objektivs. Die Größe der Öffnung lässt sich selbst bestimmen und damit regeln, wie viel Licht auf den Sensor der Kamera trifft.
Brennweite
Der Abstand zwischen der Linse und dem Brennpunkt, wo die Lichtstrahlen von der Linse in einem Punkt konzentriert werden. Damit wird festgelegt, wie groß der Bildausschnitt oder Bildwinkel ist, der auf dem Kamerasensor abgebildet sein und fotografiert werden soll.
DSLR-Kamera
Eine digitale Spiegelreflexkamera, die die Optik und die Mechanismen einer Spiegelreflexkamera mit einem digitalen Bildsensor kombiniert.
Geisterbild
Ein Geisterbild ist eine schwach sichtbare, meist weniger leuchtstarke Kopie eines Bildes, die gegenüber dem Hauptbild versetzt ist.
Nanobeschichtung
Es bezeichnet das Aufbringen von Nanostrukturen auf Oberflächen zwecks Nanoversiegelung, wobei der Werkstoff auf molekularer Ebene verändert wird. Die Beschichtung bildet eine wenige Nanometer starke Schutzschicht aus.
Objektivdeckel
Er wird zum Schutz der Glasfläche eines Filters eingesetzt, um sie vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen. Früher diente er gleichzeitig als Kameraverschluss, über den die Belichtung des Filmmaterials gesteuert wurde.
Optisches Glas
Das ist Glas, das speziell zur Fertigung optischer Geräte hergestellt wurde.
Polfilter
Ein Polfilter blockiert (abhängig von der Ausrichtung), das Licht, das nur in einer Ebene schwingt. Solches Licht entsteht bei nichtmetallischen Reflexionen (zum Beispiel von Wasserflächen oder Glasscheiben). Bei richtiger Anwendung lassen sich störende Reflexionen auf Glasscheiben und Wasserflächen verschwinden.
Sensor
Auch Bildsensor oder Kamerasensor genannt. Er ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von zweidimensionalen Abbildern aus Licht auf elektrischem oder mechanischem Wege. Meist werden halbleiterbasierte Bildsensoren eingesetzt, die Licht bis ins mittlere Infrarot aufnehmen können.
Sonnenblende
Die Gegenlicht- oder Streulichtblende ist ein Zubehör in der Fotografie, das am Objektiv befestigt wird. Eine Sonnenblende vermindert Streulicht und Linsenreflexionen, wodurch sich bei bestimmten Lichtsituationen eine bessere Bildqualität erreichen lässt.
Vignettierung
Eine Abschattung zum Bildrand hin, die durch eine axiale Anordnung von zwei oder mehr Öffnungen entsteht. Außer in der Fotografie kann Vignettierung bei Spiegelteleskopen auftreten.
Weitere interessante Fragen
Welche ND-Filter sind die besten?
Ergebnisse aus unserem ND-Filter Test bzw. Vergleich 2023:
Folgende 2 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
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Das K&F Concept SKU0487 ND-Filter-Set besteht aus vier Filtern und einer Aufbewahrungstasche. Enthalten sind die Filter ND4, ND8, ND64 und ND1000. Die Filter bestehen laut Hersteller aus sehr hochwertigem optischen Glas aus Japan und haben eine 20-lagige Nanobeschichtung. Sie soll dafür sorgen, dass die Filter vor Kratzern, Wasser und Schmutz geschützt sind und Reflexionen minimiert werden.
Die ND-Filter im Set eignen sich laut Hersteller sehr gut für die Verwendung mit Weitwinkel- und Teleobjektiven.
Die Filter haben eine Gewindegröße von 72 Millimetern und sind auch zusammen verwendbar. Dafür lassen sie sich aufeinander schrauben. Die Aufbewahrungstasche lässt sich beispielsweise am Gürtel befestigen und hat ein Fach für jeden Filter.
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Keine Adapterringe im Set
FAQ
Wie dick ist der Rahmen der K&F Concept SKU0487 ND-Filter?
Die Rahmendicke liegt bei 3,3 Millimetern.
Lassen sich die ND-Filter mit einem Polarisationsfilter verwenden?
Das ist aufgrund des fehlenden Adapters nicht möglich.
Wie wird die Aufbewahrungstasche verschlossen?
Die Aufbewahrungstasche der K&F Concept SKU0487 ND-Filter hat einen Reißverschlus, der laut Hersteller leichtgängig und langlebig ist..
Ist ein Polfilter in dem Set enthalten?
Nein, das Set enthält keinen Polfilter.
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Rangers FBA_4331965811 ND-Filter-Kit
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Die Rangers FBA_4331965811 ND-Filter sind in einem Set erhältlich, zu dem acht ND-Filter, neun Adapterringe, ein Filterhalter und eine Aufbewahrungsbox gehören. Unter den acht Filtern befinden sich vier Voll- und vier Verlaufsfilter. Ein ND-Vollfilter sorgt laut Hersteller für eine gleichmäßige Belichtung des gesamten Motivs und der ND-Verlaufsfilter mit grauer Einfärbung gleicht hohe Kontrastumfänge in einem Motiv direkt bei der Aufnahme aus. Der graue Teil dunkelt hellere Bildbereiche ab, dabei beeinflusst der durchsichtige Teil die übrigen Bildpartien laut Herstellerangaben nicht.
Mit dem mitgelieferten Drop-in-Filterhalter lassen sich bis zu drei Filter gleichzeitig einsetzen. Die zum Lieferumfang gehörenden Adapterringe sind für Objektive in verschiedenen Größen vorhanden – von 49 bis 82 Millimetern. Die Filterlinsen bestehen aus einem kratzfesten Polymer-Material und sind in einen Rahmen aus Aluminium eingesetzt.
Dem Hersteller zufolge für Profifotografen geeignet
Kann bis zu drei Filter gleichzeitig halten
Voll- und Verlaufsfilter im Set
Für fast alle Lichtverhältnisse geeignet
Ohne Frontgewinde
Ohne Objektivdeckel
FAQ
Welche Maße haben die Rangers FBA_4331965811 ND-Verlaufsfilter?
Die Filter haben die Maße 8,5 x 9,5 Zentimeter (Breite x Länge).
Welchen Durchmesser weisen die ND-Vollfilter auf?
Die Rangers FBA_4331965811 ND-Vollfolter gibt es in den folgenden Maßen: 49, 52, 55, 58, 62, 67, 72, 77 und 82 Millimeter.
Wird für das Fotografieren mit einem Verlaufsfilter ein Stativ benötigt?
Ja, das Fotografieren mit Verlaufsfiltern verlangt den Einsatz eines Stativs.
Eignen sich die ND-Filter aus dem Set für professionelle Fotografen?
Ja, dem Hersteller zufolge sind die Filter sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet.
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