7 unterschiedliche Rennradreifen im Vergleich – finden Sie Ihren besten Rennradreifen für schnelle Sprints auf dem Rennrad – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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7 unterschiedliche Rennradreifen im Vergleich – finden Sie Ihren besten Rennradreifen für schnelle Sprints auf dem Rennrad – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Ich fahre in meiner Freizeit oft Rennrad, da ich gern in der Natur unterwegs bin. Kleinere Reparaturen am Rad wie einen Reifenwechsel erledige ich häufig selbst. Reifenpannen sind leider keine Seltenheit, wenn das Rad oft im Einsatz ist, und so musste ich schon häufig einen passenden Reifen für mein Rennrad finden. Ich weiß inzwischen, welche Eigenschaften wichtig sind und worauf ich beim Kauf eines Rennradreifens achten muss. In dem Vergleich mit anschließendem Ratgeber gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen zu diesem Thema weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Größe der Reifen
Die Größe eines Rennradreifens wird in der Regel nach der Norm ETRTO angegeben. Dabei geben die ersten beiden Ziffern des ETRTO-Wertes die Reifenbreite und die weiteren Ziffern den Innendurchmesser des Reifens an. Ein Reifen der Größe 25-622 hat demnach eine Breite von 25 Millimetern und der Reifeninnendurchmesser beträgt 622 Millimeter. Bei der Wahl des Rennradreifens ist es wichtig, darauf zu achten, die Größe zu wählen, die zum Rad passt.
Gewicht
Im Rennradsport zählt jedes Gramm Gewicht und deshalb ist das Gewicht des Reifens von Bedeutung. Für Training und Rennen empfehlen sich Modelle mit einem Gewicht von etwa 200 Gramm. Für Touren- und Freizeitfahrer dürfen die Rennradreifen etwas schwerer sein.
Pannenschutz
Vor allem im Rennradsport spielt die Pannensicherheit eine große Rolle. Dafür ist vor allem die Dichtigkeit der Karkasse relevant. Sie wird in den Einheiten TPI (Thread per Inch) oder EPI angegeben. Bei 60 TPI hat der Reifen 60 Fäden pro Zoll. Es gilt: Je mehr Fäden pro Flächeneinheit, desto pannensicherer ist der Reifen. Professionelle Reifen haben einen TPI-Wert von 430. Darüber hinaus spielt die Reifenart beim Pannenschutz eine Rolle. Tubeless-Rennradreifen sind pannensicherer, weil sie nicht mit einem Schlauch ausgestattet sind, der platzen könnte.
Für höhere Geschwindigkeiten geeignet
Im Rennradsport werden höhere Geschwindigkeiten erreicht als bei Fahrten mit einem Mountainbike oder Tourenrad. Aus diesem Grund sollten im Wettkampfbereich Rennradreifen für Geschwindigkeiten von mindestens 40 Kilometern pro Stunde geeignet sein. Für Ausfahrten in den Bergen sind Hochgeschwindigkeitsreifen empfehlenswert. Bei Abfahrten von Bergpässen erreichen die Fahrer nicht selten Geschwindigkeiten von 80 Kilometern pro Stunde und mehr.
Die Anforderungen an Rennradreifen sind hoch. Sie sollen ein geringes Gewicht vorweisen, robust sein und für eine hohe Geschwindigkeit sorgen. Gleichzeitig müssen sie eine gute Bodenhaftung aufweisen und ein komfortables Radfahren ermöglichen. Radsport-Anfänger machen sich meistens noch keine großen Gedanken um den idealen Reifen. Spätestens nach dem Verschleiß der ersten Reifen bemerken sie die große Auswahl unterschiedlicher Modelle auf dem Markt. Zur Unterstützung von Einsteigern und Profis stellt der Vergleich 7 Rennradreifen und ihre Eigenschaften vor.
Der anschließende Ratgeber bietet Informationen über die Funktion von Rennradreifen und die unterschiedlichen Arten. Er erklärt, wo die Unterschiede zwischen Draht- und Faltreifen liegen und mit welchen Vor- und Nachteilen beide Varianten verbunden sind. Radsportler erfahren, welche Reifenbreite ein Reifen haben sollte und auf welche Kaufmerkmale zu achten ist. Radsport-Einsteiger bekommen das Aufpumpen und Wechseln der Reifen erklärt. Zum Abschluss geht es um mögliche Rennradreifen-Tests der Stiftung Warentest und von Öko-Test sowie vom ADAC.
Die Fincci-Rennradreifen sind Drahtreifen mit einem Wulst aus Stahldraht zur Reifenverstärkung. Sie bestehen aus Nylon und einer Gummimischung. Diese Eigenschaften machen aus dem Rennradreifen auch einen guten Reifen für Fahrten im Gelände. Dank eines schnell rollenden Profils mit einer hohen Traktion sind sie für komfortables und schnelleres Fahren auf Asphalt und unebenem Boden geeignet. Sie sind meine Empfehlung für Fahrer, die gern mal abseits der befestigten Wege fahren.
Der Vredestein Fiammante Rennradreifen bietet eine Auswahl aus vier Farbkombinationen. Es gibt die Varianten Schwarz, Schwarz/Blau, Schwarz/Rot und Schwarz/Weiß. So kann die Farbe des Reifens an das Design des Rennrads angepasst werden. Die Reifen sind meine Empfehlung für alle, denen eine einheitliche Optik des Fahrrads wichtig ist.
"Rennradreifen im Zweier-Set mit Wagenhebern und Schläuchen"
maxxi4you Yaw Nitro Rennradreifen
Der Rennradreifen Yaw Nitro wird mit viel Zubehör geliefert. In dem Set befinden sich neben zwei Reifen zwei Schläuche und drei Reifenheber. Die Ausstattung des Sets macht ein separates Pannenset überflüssig, da in dem Rennradreifen-Set alles für einen pannenbedingten Reifenwechsel vorhanden ist.
Die Fincci-Rennradreifen haben die Größe 700 x 25C und einen ETRTO-Wert von 25 Millimetern Breite und 622 Millimetern Innendurchmesser. Ein Reifen wiegt 300 Gramm. Es sind Drahtreifen mit einer Wulst aus Stahldraht zur Reifenverstärkung. Die Karkasse hat einen TPI-Wert von 60. Nach Herstellerangaben bestehen die Reifen aus hochwertigem Nylon und einer Gummimischung.
Fahren auf Asphalt und unebenem Untergrund mit Rennrädern & Co: Der Hersteller entwickelte die Fincci-Rennradreifen 700 x 25C nach eigenen Angaben für einen geringen Rollwiderstand und eine höhere Geschwindigkeit bei Rennrädern, Hybridfahrrädern und Mountainbikes. Demnach weisen die Reifen ein schnell rollendes Profil mit einer hohen Traktion auf. Sie sind für komfortables und schnelleres Fahren auf Asphalt und unebenem Boden geeignet.
Gemäß Hersteller bewirken die Reifen einen sicheren Halt. Das Profil funktioniert demnach sehr gut bei Nässe, weil die Rillen das Wasser zu den Reifenaußenkanten ableiten. Ein Pannenschutz aus einer 2,5 Millimeter dicken Gummischicht soll den Reifen vor scharfen Gegenständen schützen.
Was bedeutet die Größenangabe? Bei der französischen Größenangabe steht der erste Werte für den Außendurchmesser und der zweite Wert für die Reifenbreite – jeweils in Millimetern. Der Buchstabe C sagt aus, dass der Reifen einen Innendurchmesser von 622 Millimetern hat. Beispielsweise kann die Angabe 700 x 23C oder 700 x 25C lauten. Das steht für Reifen mit jeweils 700 Millimetern Außendurchmesser sowie 23 beziehungsweise 25 Millimetern Breite. Der Innendurchmesser beträgt jeweils 622 Millimeter.
Zweier-Set
Drahtreifen (höhere Stabilität)
Reifenprofil zum Ableiten von Nässe
Pannenschutz (2,5-Millimeter-Gummischicht)
Nylon-Gummi-Gemisch (höhere Widerstandskraft)
Nicht faltbar (größerer Platzverbrauch bei Lagerung und höheres Gewicht)
In keinen anderen Farben erhältlich
FAQ
Mit wie viel bar ist der Rennradreifen aufzupumpen?
Der Hersteller empfiehlt für den Fincci 700 x 25C Rennradreifen einen Reifendruck von 5,9 bis 8 bar.
Passt der Fincci 700 x 25C Rennradreifen auf ein 28-Zoll-Rennrad?
Amazon-Kundenangaben zufolge ist der Reifen für ein Rennrad der Größe 28 Zoll geeignet.
Ist der Reifen faltbar?
Nein, es ist ein reiner Drahtreifen. Beim Falten würde der Draht im Reifeninneren knicken.
Was ist mit Traktion gemeint?
Traktion beschreibt die Fähigkeit zur Beschleunigung. Hat ein Rennradreifen eine gute Traktion, ist die Beschleunigung des Fahrrads gut umsetzbar, während der Reifen den Bodenkontakt ohne Rutschen hält.
Gehören ein oder zwei Reifen zum Lieferumfang?
Das ist ein Set bestehend aus zwei Rennradreifen.
2. Michelin LITHION2 Rennradreifen mit flexibler Karkasse für mehr Schutz und Haltbarkeit
Der Michelin-Rennradreifen soll aufgrund der Gummimischung einen guten Grip aufweisen. Grip steht bei Rennradreifen für die Haftung auf dem Untergrund. Je höher der Grip, desto mehr Sicherheit bietet der Reifen. Der LITHION2 hat einen ETRTO-Wert von 23 Millimetern Breite und 622 Millimetern Innendurchmesser sowie die Größe 700 x 23C, was unter anderem für einen Außendurchmesser von 700 Millimetern steht.
Sicher und länger fahren: Der Reifen hat eine flexible Karkasse mit dreimal 60 TPI. Wie Michelin ausführt, bewirkt sie einen besseren Pannenschutz und eine längere Haltbarkeit.
Der LITHION2-Reifen von Michelin ist in den Farben Schwarz/Grau, Schwarz/Rot oder Schwarz/Blau erhältlich. Der Hersteller empfiehlt für den Michelin-Rennradreifen einen Reifendruck von 6 bis 8 bar. Bei dem Modell handelt es sich um einen Faltreifen.
Was sind Faltreifen? Faltreifen gehören zu den Drahtreifen. Sie haben keine starren Metalldrähte, sondern bestehen aus Bündeln von Fäden aus einem flexiblen Material. Dadurch ist das Falten des Reifens möglich. Die stabilen Kunstfasern sorgen zudem dafür, dass ein Faltreifen im Vergleich zum Drahtreifen bis zu 100 Gramm leichter ist. Diese Eigenschaft ist für Rennradfahrer sehr interessant, die meist ein leichtes Fahrrad für schnelle Touren bevorzugen.
3-x-60-TPI-Karkasse (geringer Rollwiderstand und optimierter Pannenschutz)
Faltreifen (geringes Gewicht und leichte Lagerung)
In drei Farben erhältlich (Schwarz-Grau, Schwarz-Rot und Schwarz-Blau)
Einzelner Reifen
Keine genauen Angaben zum Material
FAQ
Wie schwer ist der Reifen?
Das Modell wiegt in der Größe mit einem Außendurchmesser von 700 Millimetern und 23 Millimetern Breite 220 Gramm.
Aus welchem Material besteht der Rennradreifen?
Der Hersteller schreibt auf seiner Website von einer bewährten Gummimischung. Mehr Angaben dazu liefert er nicht.
Ist das ein Tubeless-Rennradreifen oder ist ein Schlauch erforderlich?
Für den Michelin LITHION2 Rennradreifen ist ein Schlauch notwendig.
Eignet sich der Reifen für ein Mountainbike?
Der LITHION2-Reifen ist ein Rennradreifen. Er hat für ein Mountainbike zu wenig Profil und wäre zu schmal.
Ist das Angebot des Michelin-Rennradreifens LITHION2 ein Set?
Nein, zum Lieferumfang gehört ein Rennradreifen.
3. Rennradreifen Grand Prix 5000 von Continental mit spezieller Gummimischung für gutes Fahrverhalten
Der Continental-Rennradreifen Grand Prix 5000 soll aufgrund der eingesetzten Technik pannensicherer sein und ein komfortables und schnelles Fahren ermöglichen. Die Active-Comfort-Konstruktion bewirkt laut Hersteller ein bequemes Fahrgefühl und absorbiert Erschütterungen. Der Reifen hat eine gelaserte Mikro-Profilstruktur, die für eine hohe Bodenhaftung in Kurven sorgen soll. Beim Lasern kommen elektromagnetische Wellen zum Einsatz. Laserstrahlen finden beispielsweise in Schneid- und Schweißwerkzeugen sowie zum Auslesen von CDs Verwendung.
BlackChili für gute Laufeigenschaften: Wie Continental aussagt, bewirkt die Gummimischung namens BlackChili Compound eine sehr gute Laufeigenschaft des Reifens. Der Hersteller veredelt für die Mischung synthetische Kautschuke mit Naturkautschuk und setzt anschließend Rußpartikel zu. Die Rußpartikel sollen die Oberfläche und die Form des Grand Prix 5000 verbessern.
Der höhere Pannenschutz des Continental-Rennradreifens entsteht nach Herstellerangaben durch eine synthetische Hightech-Faser namens Vectran™. Demnach ist die Faser ein flüssigkristallines Polymer (= Kunststoff), dessen Weiterverarbeitung zu einem mehrfaserigen Garn erfolgt. Vectran™ soll sehr reißfest sein und ein geringes Gewicht aufweisen. Der Pannenschutz soll gegen Schnitte schützen, ohne den Rollwiderstand des Rennradreifens zu beeinflussen.
Was ist Kautschuk? Naturkautschuk ist ein Stoff, der im Milchsaft einiger Kautschukpflanzen vorkommt. Der Stoff hat eine gummiartige Konsistenz. Meistens erfolgt die Gewinnung von Kautschuk aus Kautschukbäumen durch das Anritzen der Baumrinde. Die Elastizität des natürlichen Kautschuks kann durch UV-Strahlen und Wärme verloren gehen. Um das möglichst zu verhindern, fügen einige Hersteller synthetischen Kautschuk hinzu. Er wird aus Erdöl gewonnen und aus unterschiedlichen Materialen hergestellt.
Alternativ als Drahtreifen erhältlich
Faltreifen (geringes Gewicht und leichte Lagerung)
Mikro-Profilstruktur (hohe Bodenhaftung in Kurven)
3-x-300-TPI-Karkasse (geringer Rollwiderstand und optimierter Pannenschutz)
Active-Comfort-Konstruktion (bequemes Fahrgefühl und absorbiert Erschütterungen)
BlackChili Compund (Gemisch aus synthetischem und natürlichem Kautschuk für optimierte Laufeigenschaften)
Einzelner Reifen
In keinen anderen Farben erhältlich
FAQ
Welche Größe und welches Gewicht hat der Grand Prix 5000?
Der Rennradreifen ist in der Größe 700 x 23C erhältlich und wiegt 200 Gramm.
Welche Art von Reifen ist das?
Der Grand Prix 5000 in diesem Angebot ist ein Faltreifen. Das Modell ist zudem als Drahtreifen erhältlich.
Wie hoch sollte der Reifendruck sein?
Der Hersteller empfiehlt einen Reifendruck von 8,5 bar.
Was für eine Karkasse hat der Continental-Rennradreifen?
Der TPI-Wert des Continental Grand Prix 5000 Rennradreifens ist 3/330.
Wie lautet die Größe in Zoll?
Der Reifen hat einen Durchmesser von 28 Zoll.
Ist der Rennradreifen in verschiedenen Farben erhältlich?
Das Modell Grand Prix 5000 ist in der Farbe Schwarz verfügbar.
Welchen ETRTO-Wert hat der Reifen?
Der ETRTO-Wert lautet 23 Millimeter in der Breite und 622 Millimeter beim Innendurchmesser.
4. Langlebiger Rennradreifen Fiammante von Vredestein mit Polycotton-Pannenschutz und geringem Rollwiderstand
Der Vredestein Fiammante Rennradreifen besteht aus einer Kombination aus natürlichem und synthetischem Material, was die Lebensdauer erhöhen soll. Bei dem Reifen besteht die Auswahl zwischen vier Farbkombinationen. Es gibt die Varianten Schwarz, Schwarz/Blau, Schwarz/Rot und Schwarz/Weiß.
Pannenschutz aus formbeständigem Polycotton: Der Vredestein-Rennradreifen hat einen laut Hersteller ausgezeichneten Pannenschutz aus Polycotton. Das ist ein Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester. Das Material zeichnet sich demnach durch eine hohe Formbeständigkeit aus. Während das natürliche Material Baumwolle allgemein als robust und widerstandsfähig gilt, soll der Kunststoff Polyester strapazierfähige und formstabile Eigenschaften haben.
Die eingesetzte Technik namens DuoComp bewirkt dem Hersteller zufolge eine sehr gute Haftung, eine hohe Langlebigkeit sowie einen geringen Rollwiderstand des Rennradreifens. Der ETRTO-Wert des Fiammante-Reifens beträgt 23 Millimeter in der Breite und im Innendurchmesser liegt er bei 622 Millimetern. Die Karkasse hat einen TPI-Wert von 26. In dem Artikel wird das Thema Reifenwechsel genau besprochen.
Wie kann ein Anfänger einen effektiven und gleichmäßigen Tritt trainieren? Um über eine längere Strecke effektiv und gleichmäßig in die Pedale zu treten, ist Ausdauer und Kraft notwendig. Anfänger können das unter anderem mit dem Einbeintraining erzielen. Nach dem Einfahren kommt dazu beim Treten rund eine Minute lang lediglich ein Bein zum Einsatz. Anschließend erfolgt das Weiterfahren für eine Minute mit beiden Beinen. Nun erneut das Einbeintraining mit dem anderen Bein ausführen. Danach ist es sinnvoll, gut 10 Minuten normal weiterzufahren, um dann das Einbeintraining zu wiederholen. Empfehlenswert sind fünf Wiederholungen auf einer flachen Strecke oder bei leichter Steigung.
Faltreifen (geringes Gewicht und leichte Lagerung)
DuoComp-Technik (hohe Haftung und Langlebigkeit)
In vier Farben erhältlich (Schwarz, Schwarz-Weiß, Schwarz-Rot und Schwarz-Blau)
Polycotton-Pannenschutz (Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester für hohe Formbeständigkeit)
Einzelner Reifen
Keine genauen Angaben zum Material
26-TPI-Karkasse (erhöhter Rollwiderstand)
FAQ
In welcher Größe ist der Reifen verfügbar?
Der Fiammante-Rennradreifen von Vredestein ist in der Größe 700 x 23C sowie 700 x 25C und 700 x 28C erhältlich.
Woraus besteht der Reifen?
Er besteht aus einer Gummimischung, nähere Angaben dazu macht der Hersteller nicht.
Welcher Reifendruck ist zu empfehlen?
Der Hersteller empfiehlt einen Reifendruck von 6,5 bis 9 bar.
Wie schwer ist der Rennradreifen?
Der Reifen hat in der Größe 700 x 23C ein Gewicht von 295 Gramm.
Ist der Vredestein Fiammante Rennradreifen ein Drahtreifen?
Nein, es ist ein Faltreifen.
5. Schwalbe-Rennradreifen One Performance – Allrounder mit doppellagigem Pannenschutz
Der Schwalbe-Rennradreifen hat die Größe 28 Zoll beziehungsweise 700 x 23C. Das steht für einen Außendurchmesser von 700 Millimetern und eine Breite von 23 Millimetern. Der Hersteller beschreibt den One Performance Rennradreifen als Allrounder, der agil, zuverlässig und schnell ist. Die Fadendichte der Karkasse beträgt 67 EPI.
RaceGuard-Pannenschutz von Schwalbe: Der Pannenschutz RaceGuard ist dem Hersteller zufolge an die Ansprüche von Rennradreifen angepasst. Er besteht aus einem zweilagigen Gewebe aus Nylon.
Der schwarze Reifen ist aus der Gummimischung Addix Compound gefertigt. Nach Angaben des Herstellers bewirkt die Mischung eine lange Haltbarkeit der Reifen. In dem Video wird der Reifen aus der One-Serie von Schwalbe präsentiert:
Müssen Rennradfahrer Radwege nutzen? Nach der Straßenverkehrsordnung gilt die Benutzungspflicht von Radfahrstreifen oder ausgeschilderten Radwegen auch für Rennradfahrer.
Faltreifen (geringes Gewicht und leichte Lagerung)
Addix-Compound-Gummimischung (lange Haltbarkeit)
RaceGuard-Pannenschutz (zweilagiges Nylongewebe)
In keinen anderen Farben erhältlich
Einzelner Reifen
FAQ
Welchen ETRTO-Wert hat der Schwalbe-Rennradreifen?
Der Reifen hat einen ETRTO-Wert von 23 Millimetern Breite und 622 Millimetern Innendurchmesser.
Ist der Schwalbe One Performance Rennradreifen ein Draht- oder Faltreifen?
In der Größe 23-622 ist das Modell als Faltreifen verfügbar.
Ist das ein schlauchloser Reifen?
Nein, der Schwalbe-Rennradreifen hat einen Schlauch. Das ist an der Beschriftung an der Seite des Reifens erkennbar. Tube only bedeutet, dass der Reifen mit Schlauch gefahren wird.
Kommt das Produkt als Set mit zwei Reifen?
Nein, zum Lieferumfang des One Performance von Schwalbe gehört ein Rennradreifen.
6. KENDA K152 Rennradreifen für trockenes und nasses Wetter
Der Rennradreifen von KENDA soll sich für trockenes und nasses Wetter eignen und gute Dienste sowohl auf dem Asphalt als auch auf dem Beton und Gehweg leisten. Die Karkasse hat einen TPI-Wert von 30. Außerdem hat der Reifen eine Wulst aus Draht. Erhältlich ist der Reifen in drei Farben: Blau, Schwarz und Grün.
Sollte ein Rennradreifen ein Profil haben? Das hängt von den bevorzugten Touren ab. Wer auf glattem Untergrund hohe Geschwindigkeiten ohne große Kraftanstrengung erreichen möchte, sollte Reifen ohne Profil bevorzugen. Bei Fahrten durch unebenes Gelände sind Rennradreifen mit Profil sinnvoller und bieten mehr Sicherheit.
Der KENDA K152 Rennradreifen hat die Größe 700 x 25C, das entspricht unter anderem einem Außendurchmesser von 700 Millimetern. Bezüglich des ETRTO-Wertes liegen die Abmessungen bei 25 Millimetern in der Breite und 622 Millimetern Innendurchmesser.
Drahtreifen (höhere Stabilität)
In mehreren Farben erhältlich (Blau, Schwarz und Grün)
Für trockene und nasse Untergründe geeignet
Einzelner Reifen
30-TPI-Karkasse (erhöhter Rollwiderstand)
Nicht faltbar (größerer Platzverbrauch bei Lagerung und höheres Gewicht)
FAQ
Wie viel wiegt der KENDA K152?
Das Gewicht beläuft sich auf 410 Gramm.
Ist der Reifen für Fahrten auf unebenem Untergrund geeignet?
Nein, der KENDA-Rennradreifen eignet sich für Touren auf Beton, Pflaster oder Asphalt.
Mit welchem Druck ist der Rennradreifen aufzupumpen?
Gemäß Hersteller beträgt der maximale Reifendruck des K152 von KENDA 6,3 bar.
Gilt der Preis für zwei Reifen?
Nein, der Preis bezieht sich auf einen Reifen.
7. Rennradreifen Yaw Nitro von maxxi4you – Set mit Schläuchen und Reifenheber
Der Rennradreifen Yaw Nitro hat die Größe 700 x 23C beziehungsweise 28 Zoll im Außendurchmesser, was beides rund 700 Millimetern im Außendurchmesser entspricht. Er ist in der Farbe Schwarz-Weiß-Schwarz erhältlich. Der maxxi4you-Rennradreifen wiegt etwa 360 Gramm.
Direkt startklar mit dem Set: Bei dem Angebot handelt es sich um ein Set. Es besteht aus zwei Yaw-Nitro-Rennradreifen, zwei passenden Schläuchen und drei Reifenhebern.
Die beiden Reifen sind aus einer Silica-Mischung gefertigt, die einen guten Grip und einen geringen Rollwiderstand ermöglichen soll. Silica ist ein Sammelbegriff für Kieselsäuren und besteht aus Sauerstoff und Silizium. Reifenhersteller nutzen Silica als Füllstoff und ersetzen damit größtenteils Ruß, der früher als Füllstoff diente. Reifen mit einer Silica-Mischung sollen den Rollwiderstand verringern und den Grip erhöhen.
Drahtreifen (höhere Stabilität)
Zweier-Set mit Schläuchen und Reifenheber
Silica-Mischung (guter Grip und geringer Rollwiderstand)
Nicht faltbar (größerer Platzverbrauch bei Lagerung und höheres Gewicht)
In keinen anderen Farben erhältlich
Keine Angaben zum Pannenschutz
FAQ
Wozu dienen die Reifenheber?
Der Reifenheber ist ein Werkzeug, das die Demontage des Reifenmantels von der Felge erleichtert.
Bietet der maxxi4you Yaw Nitro Rennradreifen einen guten Pannenschutz?
Gemäß Hersteller bewirkt das Doppelgehäuse des Reifens einen guten Pannenschutz.
Welchen ETRTO-Wert hat der Reifen?
Die Abmessung ETRTO der maxxi4you-Rennradreifen Yaw Nitro lautet 23 Millimeter in der Breite und 622 Millimeter im Innendurchmesser.
Ist maxxi4you ein englisches Unternehmen?
Die Marke maxxi4you besteht seit 2011 und gehört zur Bike Parts Europe GmbH mit Sitz in Kevelaer in Deutschland.
Rennradreifen sind speziell für das Radfahren auf Asphalt konzipiert. Sie zeichnen sich durch eine ausgeglichene Aerodynamik, einen niedrigen Rollwiderstand und eine glatte Lauffläche aus. Die Reifen setzen sich aus drei Hauptelementen zusammen: Gummi, Wulst und Gewebe. Die Wülste stützen die Reifenstruktur und halten die Reifen auf den Felgen. In der Regel bestehen sie aus Draht. Zwischen den Wülsten ist ein Gewebe eingearbeitet – meist eine Schnur aus Nylon. Die Reifen erhalten durch das Gewebe ihre grobe Form. Als Schutz vor Schäden haben die Rennradreifen eine Gummi-Beschichtung.
Was bedeutet Aerodynamik? Der altgriechische Begriff setzt sich aus den Wörtern „aer“ und „dynamis“ zusammen. Sie bedeuten Luft und Kraft. Aerodynamik beschreibt das Strömungsverhalten von Gasen. Je nach Größe, Oberfläche und Form eines Körpers unterscheidet sich das Fließverhalten von Luft. Das spielt im Radrennsport eine wichtige Rolle für die Geschwindigkeit. Wer sich Aerodynamik vorstellen möchte, kann seine Hand einmal waagerecht und einmal senkrecht unter den laufenden Wasserhahn halten. Das Wasser umströmt die Hand auf unterschiedliche Weise.
Verschiedene Arten von Rennradreifen
Manche Hersteller bieten sowohl Falt- als auch Drahtreifen des gleichen Modells an. Faltreifen sind in der Regel teurer, dafür wesentlich leichter. Im Alltag haben sich Drahtreifen bewährt, während Faltreifen im Radrennsport zum Einsatz kommen. Außerdem sind Tubeless-Reifen erhältlich. Der folgende Abschnitt erläutert die verschiedenen Arten mit ihren Vor- und Nachteilen.
Vor- und Nachteile von Drahtreifen
Drahtreifen setzten sich aus der Karkasse – dem äußeren Reifen – und einem separaten Schlauch zusammen. Die Karkasse hat einen U-förmigen Querschnitt. Die Reifenwulst hält unter dem Rand die Felge. Der Luftdruck im Schlauch sorgt dafür, dass alles an Ort und Stelle bleibt. In der Wulst befindet sich Draht, wodurch sie fester sitzt. Zwecks besserer Pannensicherheit integrieren manche Hersteller im Bereich der Lauffläche eine verstärkende Gummischicht.
Günstiger als Faltreifen
Bei herkömmlichen Felgen einfache Montage
Nicht faltbar
Höheres Gewicht
Pro und Contra von Faltreifen
Beim Faltreifen besteht die Wulst aus Textil, sodass der Reifen zusammenfaltbar ist. Meistens nutzen Hersteller für die Wülste flexible Kunststofffasern namens Aramidfasern. Eine andere Bezeichnung dafür ist Kevlar®. Die synthetischen Fasern gelten als zugfest und hitzebeständig. Weil sich kein Draht im Reifen befindet, sind Faltreifen leichter.
Geringes Gewicht
Faltbar und besser zu transportieren
Bessere Fahreigenschaften
Teurer als Drahtreifen
Für und Wider von Tubelessreifen
Tubeless bedeutet schlauchlos. Tubeless-Rennradreifen kommen selten im Rennradsport, sondern eher im Bereich Mountainbiking zum Einsatz. Tubeless-Reifen haben keinen Schlauch, sondern vielmehr bilden Felge und Reifen eine luftdichte Einheit. Die Felge ist zum Abdichten mit einem speziellen Felgenband ausgestattet.
Was ist ein Felgenband? Das ist ein Band aus Kunststoff, Textil oder Gummi, das auf die Felge gezogen oder geklebt wird. Das Band schützt den Schlauch vor Schäden, die die Kanten der Bohrungen für die Speichen verursachen könnten. Außerdem wirkt es wie eine Isolierschicht, die den Schlauch vor Hitze schützt, die durch das Bremsen entsteht. Mehr Infos zum Felgenband folgen in einem späteren Abschnitt des Ratgebers.
Das Ventil für die Druckregulierung ist an der Felge oder am Felgenband befestigt. Zur Abdichtung undichter Stellen kommt Latex- beziehungsweise Dichtmilch zum Einsatz, die mindestens einmal jährlich auszutauschen ist. Das Material Latex wird entweder künstlich hergestellt oder kommt in der Natur vor. Es findet allgemein in der Kunststoff- und Kautschukindustrie beziehungsweise zur Herstellung von Gummi Verwendung. Die Montage von Tubelessreifen ist aufwändiger als bei Schlauchreifen.
Geringes Gewicht
Guter Pannenschutz
Gute Fahreigenschaften im Gelände
Regelmäßiger Flüssigkeitsaustausch nötig
Aufwändige Montage
Welche Reifenbreite ist empfehlenswert?
Die Wahl der Reifenbereite hängt vom Untergrund ab, auf dem die Radtouren stattfinden. Für glatte Straßen und schnelles Fahren eignet sich ein Rennradreifen mit einer Breite von 23 Millimetern. Zu beachten ist allerdings, dass der Fahrkomfort nachlässt, wenn schmale Reifen zum Einsatz kommen. Reifen der Größe 25 Millimeter finden oftmals Verwendung, wenn es etwas komfortabler sein soll und die Teilnahme an Jedermannrennen und Radmarathons geplant ist. Tourenfahrer wählen Reifen mit einer Breite von 28 oder 30 Millimetern. Mit dieser Reifenbreite sind Fahrten auf schlechten Untergründen komfortabel möglich.
Vor- und Nachteile von breiteren Reifen: Rennradreifen mit einer Breite von mindestens 25 Millimetern bieten einen höheren Pannenschutz und einen besseren Fahrkomfort. Für den Radrennsport sind jedoch schmalere Reifen empfehlenswerter, weil breite Reifen ein höheres Gewicht und einen schlechteren Luftwiderstand mit sich bringen.
Wer Wert auf Schnelligkeit legt, nutzt Rennradreifen der Breite 23 oder 25 Millimeter. Breite Reifen lassen sich träger beschleunigen und schwerer lenken. Außerdem passen breite Reifen nicht zu allen Gabeln, Rahmen und Bremsen. Wer breite Rennradreifen verwenden möchte sollte kontrollieren, ob die Konstruktion des Fahrrads genügend Platz bietet. Zu bedenken ist, dass sich Reifen im Laufe der Nutzung weiten.
Wichtige Merkmale beim Kauf von Rennradreifen
Beim Kauf von Fahrradreifen sind einige Kriterien zu beachten, um den zu den eigenen Ansprüchen und Vorlieben passenden Reifen zu finden. Die wichtigsten Merkmale erläutert der nachfolgende Abschnitt.
Größe des Rennradreifens
Es gibt unterschiedliche Größenangaben für Reifen. Die Hersteller geben in der Regel die Größe eines Rennradreifens nach der Norm ETRTO an. Die Verwendung der englischen und französischen Bezeichnungen ist ebenfalls üblich.
ETRTO: Die ersten beiden Ziffern des ETRTO-Wertes geben die Reifenbreite und die weiteren Ziffern den Innendurchmesser des Reifens an. Ein Reifen der Größe 25-622 hat demnach eine Breite von 25 Millimetern und der Reifeninnendurchmesser beträgt 622 Millimeter.
Englische Größenangabe: Die englische Größenbezeichnung erfolgt in Zoll. Zum Beispiel sagt die Angabe 28 x 1,4 einen Außendurchmesser von 28 Zoll und eine Reifenbreite von 1,4 Zoll aus.
Französische Größenangabe: Diese Bezeichnung gibt den Außendurchmesser und die Reifenbreite in Millimeter an. 700 x 25C entspricht einem Außendurchmesser von 700 Millimetern und einer Breite von 25 Millimetern. Der Buchstabe C steht für 622 Millimeter Innendurchmesser.
Gewicht des Rennradreifens
Ein Reifen für den Radrennsport sollte ein möglichst niedriges Gewicht aufweisen. Für das Training und Rennen sind Modelle mit einem Gewicht von ungefähr 200 Gramm zu empfehlen. Für Tourenfahrer dürfen die Rennradreifen etwas schwerer sein.
Kennzeichen für Pannenschutz
In Bezug auf den Pannenschutz ist die Karkasse wichtig. Dazu geben die Hersteller die Dichtigkeit des Gewebes mit TPI oder EPI an. TPI ist die Abkürzung für Thread per Inch. Ein Wert von 60 TPI bedeutet, dass der Reifen 60 Fäden pro Zoll aufweist. Ein Rennradreifen ist umso pannensicherer, je mehr Fäden pro Flächeneinheit verwendet wurden. Äußerst hochwertige Reifen haben einen TPI-Wert von 430.
Das ist jedoch nicht das einzige Kriterium für die Pannensicherheit. Die Reifenart spielt ebenfalls eine Rolle. Tubeless-Rennradreifen haben einen hohen Pannenschutz, weil sie nicht mit einem Schlauch ausgestattet sind, der platzen könnte. Schlauchlose Reifen sind allerdings nicht die erste Wahl für den Radrennsport. Vielmehr sind Draht- oder Faltreifen gängige Varianten. Manche Hersteller integrieren einen extra Pannenschutz in Form einer Schutzschicht aus Kunststofffasern, die zwischen den Gewebeschichten der Karkasse oder unter der Lauffläche eingearbeitet ist.
Continental-Rennradreifen und Schwalbe-Rennradreifen haben manchmal eine Schicht aus elastischem Kautschuk zwischen Lauffläche und Karkasse. Aufgrund der 5 Millimeter dicken Schicht sollen spitze Gegenstände nicht bis zum Schlauch gelangen. Weitere Informationen über Pannenschutz sind in dem Video zu finden:
Teilweise besteht der Irrtum, dass Rennradreifen mit Profil einen besseren Schutz vor Aquaplaning bieten. Allerdings besteht bei Fahrradreifen – im Gegensatz zu Autoreifen – keine Gefahr des gefürchteten „Aufschwimmens“. Denn Fahrradreifen haben eine geringe Auflagefläche, sodass sie Wasser fast durchschneiden und sich kein Wasser unter ihnen ansammeln kann.
Was ist Aquaplaning? Bei breiteren Reifen wie am Auto kann es zum Aufschwimmen auf dem Wasserfilm einer nassen Fahrbahn kommen. Dabei gelangt ein Wasserkeil unter die Fläche der Reifen, die die Fahrbahn berührt. Das bewirkt, dass die Reifen an Haftung verlieren und das Fahrzeug nicht mehr zu führen oder zu bremsen ist.
Wer gerne Touren abseits der Straße fährt, ist mit einem Rennradreifen mit Profil gut beraten. Das Profil verhindert auf verschmutzten Wegen und Straßen ein Durchrutschen, da sich die Stollen oder Noppen im Boden festkrallen. Für eine hohe Geschwindigkeit ohne große Kraftanstrengung sind Reifen ohne Profil sinnvoll, denn glatte Reifen rollen leichter. Für die Straßenhaftung ist die Gummimischung ausschlaggebend. Weiche Mischungen, wie sie beispielsweise Continental, Michelin oder Schwalbe anbieten, haben selbst bei nassem Asphalt meist eine gute Bodenhaftung.
Rennradreifen online oder vor Ort kaufen?
Rennradreifen gibt es im Fachhandel oder im Internet zu kaufen. Der Vorteil beim Kauf vor Ort ist die Beratung, falls die Mitarbeiter fachlich geschult sind. Im Internet steht eine größere Auswahl unterschiedlicher Reifen zur Verfügung. Es ist möglich, die Erfahrungsberichte der Kunden in die Entscheidung einfließen zu lassen. Zudem sind die Reifen online meist günstiger zu bekommen.
Kurz-Infos zu drei Herstellern und Marken von Rennradreifen
Continental: Die Continental AG gehört zu den führenden Herstellern von Reifen. Neben Rennradreifen bietet das 1871 gegründete Unternehmen Reifen für andere Fahrzeuge an.
Michelin: Wer an den französischen Reifenhersteller denkt, hat das bekannte Michelin-Männchen im Kopf. Der Reifenproduzent mit Sitz in Clermont-Ferrand ist in über 170 Ländern vertreten. Die 1889 gegründete Firma produziert Reifen für Fahrräder, Motorräder und weitere Fahrzeuge. Bekannt sind außerdem die Straßenkarten, Restaurant- und Hotelführer und Automobilzubehör.
Schwalbe: Schwalbe ist der Markenname der Ralf Bohle GmbH mit Sitz in Reichshof. Das deutsche Unternehmen stellt Fahrrad- und Rollstuhlreifen sowie Schläuche für Rollstühle und Fahrräder her.
Wie ist ein Rennradreifen aufzupumpen?
Beim Aufpumpen der Rennradreifen ist auf den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck zu achten. Er sollte den maximalen Wert nicht überschreiten. Die Angabe des Reifendrucks für Rennradreifen erfolgt in bar – das ist eine Einheit für Druck. Für den passenden Reifendruck spielen die Reifenbreite, der Untergrund und das Körpergewicht des Fahrers eine Rolle. Der Reifendruckwegweiser ist in dem Text zu finden.
Zum Beispiel ist bei einer Reifenbreite von 23 Millimetern und einem Körpergewicht von 50 bis 70 Kilogramm ein Reifendruck von 7,5 bar empfehlenswert. Bei gleicher Reifenbreite und einem Körpergewicht von 70 bis 90 Kilogramm ist ein Reifendruck für den Rennradreifen von 8 bar ratsam.
Luftpumpen für jeden Einsatzbereich: Zur Standardausrüstung sollte eine Standpumpe gehören, um den Rennradreifen mit mindestens 8 bar aufzupumpen. Für unterwegs und während eines Rennens empfehlen sich kleine Pumpen, die in der Trikottasche verstaubar sind.
Rennradreifen wechseln – so geht’s
Jeder Radsportler muss sich darüber informieren, wie Rennradreifen zu wechseln sind. Beim Training oder beim Wettkampf kann es immer mal wieder passieren, dass der Schlauch des Reifens Schaden erleidet und der Schlauch auszutauschen ist. Aller Anfang ist schwer, doch mit etwas Übung fällt der Radwechsel stetig leichter und dauert maximal 10 Minuten.
Die nachfolgende Anleitung soll Anfänger darin unterstützen, das Wechseln des Schlauches zu Hause in Ruhe zu üben. Da der Wechsel des Hinterrads für viele schwieriger erscheint, geht es in der Beschreibung um die Reparatur des hinteren Rads.
Erster Schritt – Demontage des Laufrads
Zunächst ist die Kassette auf das kleinste Ritzel zu schalten. Der Umwerfer – das vordere Schaltelement der Gangschaltung – sollte sich möglichst weit außen befinden. Das ist am besten zu erreichen, wenn der Radfahrer das Rad im Stand hochhält und mit ein paar Kurbeldrehungen herunterschaltet. Der Reifen fällt anschließend fast von selbst heraus. Anschließend geht es wie folgt weiter:
Öffnen der Felgenbremse. Der Schritt entfällt bei Rädern mit Scheibenbremsen. Bei Bremsen von Shimano befindet sich dafür ein kleiner Hebel an der Bremse. Bei anderen Systemen ist eine „Entlastung“ vorne am Bremshebel zu drehen oder zu betätigen.
Anschließend den Schnellspanner am Laufrad öffnen und die Achse herausdrehen. Dazu sind ein paar Umdrehungen an der Klemmvorrichtung oder das Abschrauben und Herausziehen der Steckachse erforderlich. Die entfernten Schraubachsen an einem sauberen Platz ablegen. Denn sie sind häufig fettig, sodass sich schnell Sand und Staub festsetzen kann.
Um das Rad nach unten rutschen zu lassen, ist eine weitere Person hilfreich, die das Rad hoch hält, sodass der Reifen nach unten herausfällt. Ist kein Helfer anwesend, das Fahrrad auf den Kopf stellen und das Hinterrad nach oben herausziehen. Manchmal ist es notwendig, das Schaltwerk etwas nach hinten zu ziehen. Weitere Tipps zum Reifenwechsel sind in dem Clip gesammelt:
Was ist eine Kassette? Beim Fahrrad ist die Kassette das Ritzelpaket, das sich an der Hinterradnarbe befindet. Ritzel wiederum ist ein Bestandteil des Kettengetriebes am Fahrrad.
Zweiter Schritt – Mantel abnehmen
Für das Abnehmen des Mantels sollte ein Reifenheber zur Hand sein. Das ist ein Werkzeug, um den Mantel von der Felge zu hebeln. Falls der Reifen nicht vollkommen platt ist, ist die restliche Luft herauszulassen. Nun werden zwei Reifenheber parallel zur Felge angesetzt. Der Abstand zwischen den beiden Werkzeugen sollte mindestens 10 Zentimeter betragen. Anschließend den Reifenheber zwischen Felge und Mantel stechen und das Werkzeug mit Kraft und vorsichtig Richtung Radmitte drücken.
Auf die Weise lässt sich der Mantel über die Felge hebeln. Um etwas nachzuhelfen besteht die Möglichkeit, den Reifen leicht hin und her zu bewegen und etwas zu kneten. Damit ist der Mantel oftmals aus dem verdickten Felgenrand – dem Felgenhorn – zu lösen. Manchmal kommt es vor, dass der Mantel zurück in die Ausgangsposition springt. In dem Fall hilft lediglich ein erneuter Versuch inklusive Kneten und Bewegen des Reifens.
Dritter Schritt – alten Schlauch gegen neuen auswechseln
Hat sich der Mantel von der Felge gelöst, ist es möglich, den nun sichtbaren Schlauch einfach herauszuziehen. Gegebenenfalls ist der Konterring am Ventil abzuschrauben. Nachdem das Ventil durch die Felge gezogen ist, befindet sich die blanke Felge mit Mantel halbseitig auf dem Reifen.
Wichtig: Vor dem Einlegen des neuen Schlauches ist zu kontrollieren, ob sich ein Dorn, ein Stein, eine kleine Scherbe oder etwas anderes am Innern des Mantels oder im Felgenbett befindet.
Nach der Kontrolle nach Fremdstoffen in Mantel oder Felgenbett kommt etwas Luft in den neuen Schlauch, bevor das neue Ventil durch das Felgenloch gesteckt und der restliche Schlauch in den Mantel hineingelegt wird. Liegt der Schlauch faltenfrei im Mantel, erfolgt das Zurückhebeln des Mantels.
Vierter Schritt – Mantel aufziehen
Der größte Teil des Mantels lässt sich per Hand über die Felge schieben. Dazu am Ventil beginnen und den Mantel Stück für Stück über die Felge drücken. Das letzte Schlauchstück gegenüber dem Ventil bleibt währenddessen in der Hand. Jetzt ist das Ventil etwas zurückzudrücken, damit sich der Schlauch an der Stelle nicht verklemmt. Danach sollte der Schlauch komplett im Mantel liegen.
Am besten ist es, den Mantel einmal komplett durchzukneten. Das soll verhindern, dass ein Stückchen Schlauch zwischen Felge und Mantel klemmt oder sich eine Falte bildet. Im Anschluss benötigt der Rennradreifen einen Druck von mindestens 6 bar.
Fünfter Schritt – Montage des Reifens
Der letzte Schritt ist die Montage des Reifens. Zuvor sollte der Fahrer die Kette auf das kleinste Ritzel stellen. Weiter geht es damit, das Rad einzusetzen und ein bisschen zu ruckeln, damit der Schnellspanner in die Achse rutscht. Nun den Schnellspanner in die Achse drücken und zuschrauben. Zum Schluss ist an das Schließen der Bremse zu denken. Das Einfädeln der Scheibenbremse erfolgt mittig zwischen den Bremsbelägen. So wird der richtige Reifendruck ermittelt:
Obwohl das Felgenband ein äußerst nützliches Zubehör ist, vernachlässigen es viele. Es schützt den Reifenschlauch vor Schäden durch die Felgenbohrungen. Bei neuen Rädern befindet sich das Band bereits auf den Felgen und ist eher selten auszutauschen. Dennoch ist es sinnvoll, sich mit dem Band zu beschäftigen.
Das hilft dabei, im Falle eines Falles das geeignete Felgenband auszuwählen und richtig anzubringen. Bei einem unpassenden Band kann der Schlauch förmlich gelöchert werden und aufreißen, weil er an die Bohrungen drückt, an denen sich die Speichenköpfe befinden.
Welche Funktion erfüllt ein Felgenband?
Bei der Herstellung eines Rads kommen kleine Löcher in die Felge, um die Speichenköpfe hindurch zu führen und die Speichen mit der Felge zu verbinden. Die Bohrungskanten sind zwar nicht sehr scharf, können jedoch den Schlauch schädigen und Pannen verursachen. Der elastische, aufgepumpte Schlauch drückt beim Fahren gegen die Kanten und Bohrungen. Ohne Felgenband würden sich schnell Löcher und Risse bilden. Das kann ebenfalls passieren, wenn der Fahrer das Band austauscht und ein für seinen Reifen falsches Felgenband wählt.
Das passende Felgenband aussuchen
Die Breite des Bandes muss stimmen. Es muss den kompletten Felgenboden abdecken, darf jedoch nicht zu breit sein. Die Hersteller von Rennradreifen führen in der Regel Felgenbänder, die zu den eigenen Modellen passen. Ansonsten ist die passende Breite an der Größenangabe erkennbar. Beim ETRTO-Wert gibt die erste Zahl die Breite an und bei der französischen Angabe entspricht die zweite Zahl der Reifenbreite. In der Regel erfolgt die Größenangabe des Felgenbandes mit dem ERTRO-Wert.
Montage des Felgenbandes
Bei einem geschlossen Felgenband ist das Band vor der Montage von Schlauch und Reifen über die Felge zu ziehen. Das Band muss mittig sitzen und alle Unebenheiten abdecken. Es sollte nicht die Felgenwand hochgehen, sondern sie lediglich berühren. Geschlossene Felgenbänder sind nicht selbstklebend und halten auf Zug. Ein selbstklebendes Felgenband ist beim Kleben stets auf Zug zu halten, sodass sich keine Falten oder Luftblasen entwickeln können. Das Einkleben des Bandes erfolgt einlagig und nicht überlappend.
Stabiles Felgenband für Hohlkammerfelgen: Eine Hohlkammerfelge verfügt über einen doppelten Boden und die Speichenköpfe befinden sich zwischen den Böden. An der Innenwand sitzen Aussparungen zum Nachziehen der Speichen. Ein herkömmliches Gummi-Felgenband wäre zu elastisch und würde sich in die Aussparungen drücken. Aus diesem Grund ist bei Hohlkammerfelgen ein stabileres Material erforderlich. Die Felgenbänder tragen die Bezeichnung „High-Pressure-Band“ oder „Hochdruck-Felgenband“.
Tipps zum Ermitteln der richtigen Sitzposition auf dem Rennrad
Für Einsteiger bieten sich zwei einfache Methoden an, um die richtige Sitzhöhe auf dem Rennrad zu finden:
Auf den Sattel setzen und die Schuhferse auf das Pedal stellen, sodass das Bein durchgestreckt ist. Um das Pedal zu erreichen, das Becken nicht verschieben.
Auf den Sattel setzen und sich in das Pedal einklinken. Die Kurbel solange drehen, bis sie zum Sitzrohr in der Flucht steht. Bei der richtigen Sitzhöhe steht die Schuhsohle parallel zum Boden.
Für eine gute Aerodynamik ist es wichtig, eine möglichst tiefe Sitzposition einzunehmen, ohne sich zu stark zu strecken. Bei einer zu starken Streckung kann die Position die Atmung und Verdauung negativ beeinflussen. Die Folge wären Schnappatmung, Seitenstechen oder Bauchschmerzen. Für die richtige Sitzposition ist nicht nur die Sattelhöhe passend einzustellen, sondern außerdem der Sattel richtig zu positionieren. Sitzt der Sattel zu weit vorne, verlagert sich das Gewicht auf das Vorderrad, was sich negativ auf das Fahrverhalten und die Stabilität auswirkt.
Wozu dient ein Aero-Lenker? Beim Radfahren sollten die Arme den Oberkörper unterstützen. Das ist am besten mit einem Aero-Lenker möglich, auf dem es möglich ist, die Unterarme abzulegen. Die Arme befinden sich im 90-Grad-Winkel zu den Oberarmen, wodurch der Oberkörper entlastet wird. Diese Sitzposition unterstützt dabei, längere Strecken besser durchzuhalten.
FAQ – häufige Fragen zu Rennradreifen
Welche Reifenbreite wählen Rennrad-Profis aus?
Unter den Profis haben sich Rennradreifen mit einer Breite von 25 Millimetern etabliert. Führen Rennen über schlechten Untergrund, verwenden sie 28 oder 30 Millimeter breite Reifen.
Warum sind Rennradreifen schmal?
Wenn breite und schmale Reifen den gleichen Luftdruck aufweisen, rollen die breiten Reifen leichter als die schmalen. Deshalb werden schmale Rennradreifen mit sehr hohem Luftdruck gefahren. Bei hoher Geschwindigkeit ist in dem Fall der Luftwiderstand geringer, sodass ein höheres Tempo möglich ist.
Wie lange halten Rennradreifen?
Wie schnell ein Reifen verschleißt, hängt von der Reifenqualität und von der Nutzungsart ab. Bei einer aggressiven Fahrweise nutzen sich die Rennradreifen schneller ab. Der Untergrund spielt ebenfalls eine Rolle. Unebene Wege und verschmutzte Straßen können zu Pannen und Geweberissen führen. Pauschal gesagt hält ein Rennradreifen 2.000 bis 5.000 Kilometer aus.
Gute Lagerung wichtig: Ein Rennrad ist möglichst hängend aufzubewahren. Rennradreifen, die nicht am Rad montiert sind, halten bei einer trockenen, dunklen und kühlen Lagerung bis zu 5 Jahre.
Welche Reifen sind im Regen und im Winter geeignet?
Für Regen- und Winterwetter ist es nicht nötig, Rennradreifen mit Profil zu fahren. Im Profil setzen sich gerne Fremdkörper fest, die den Reifen beschädigen können. Hochwertige Reifen überzeugen ohne Profil mit gutem Grip. Im Handel sind Regen-Rennradreifen erhältlich. Sie sind aus einer Gummimischung gefertigt, die bei Nässe und Kälte gute Bodenhaftung bietet. Ansonsten gibt es ganzjährig nutzbare Reifen.
Keine neuen Reifen bei nassem Wetter! Es ist empfehlenswert, bei Regenwetter keine neuen Rennradreifen zu verwenden. Denn aus neuen Reifen tritt Wachs aus, der die Bodenhaftung des Reifens reduzieren kann.
Hat die Stiftung Warentest einen Rennradreifen-Test veröffentlicht?
Die Stiftung Warentest hat bisher keinen Rennradreifen-Test durchgeführt. Wenn die Verbraucherorganisation Rennradreifen unter die Lupe nimmt, erfolgt eine Veröffentlichung des Testes auf dieser Seite. Bis dahin könnte der Vergleich von Fahrradschlössern interessant sein.
Wie im Bericht vom April 2023 zu erfahren ist, gab es im Jahre 2020 in Deutschland rund 260.000 Anzeigen wegen Fahrraddiebstahl. In der Datenbank der Stiftung sind 83 getestete Fahrradschlösser einsehbar. Wer sich für den Test interessiert, erhält hier alle weiteren Informationen.
Gibt es einen Rennradreifen-Test von Öko-Test?
Öko-Test hat noch keinen Rennradreifen-Test veröffentlicht. Sobald die Verbraucherorganisation die Reifen testet, erscheinen an dieser Stelle die Testergebnisse. Das Magazin beschäftigte sich 2013 mit Fahrradversicherungen und überprüfte 24 Versicherungen. Öko-Test verglich reine Fahrradversicherungen mit Hausratversicherungen. Die Informationen sind hier abrufbar.
Hat der ADAC Rennradreifen getestet?
Der ADAC hat bislang keinen Rennradreifen-Test veröffentlicht, dafür aber einen Test über Winterreifen für Fahrräder. Die Überprüfung der Reifen erfolgte dabei vom ADAC Partnerclub TCS (Touringclub der Schweiz). Insgesamt acht Produkte wurden dabei überprüft. Hierbei handelte es sich um Reifen mit und ohne Spikes, die zwischen 25 und 55 Euro kosteten. Warum der Winter Traveler Skin der norwegischen Firma Retyre Testsieger wurde und wie die weiteren Reifen abschnitten, erfahren Interessierte auf dieser Seite im Detail.
Glossar
ETRTO-Wert
Es ist die Abkürzung für European Tire and Rim Technical Organization. Die Organisation hat eine einheitliche europäische Norm für Reifen und Felgen bestimmt, um die Bezeichnungen zu vereinfachen. Die ersten beiden Ziffern geben die Reifenbreite in Millimetern an. Die weiteren drei Ziffern stehen für den Innendurchmesser des Reifens in Millimetern – beispielsweise 23-622.
Felge
Eine andere Bezeichnung für Felge ist Laufrad. Die Felge ist über die Speichen mit der Nabe verbunden. Die Nabe bildet den Mittelpunkt der Räder. Das Laufrad nimmt Schlauch und Reifen auf.
Karkasse
Das ist das tragende Grundgerüst eines Reifens. Bei ihrem Aufbau spielt die Fadendichte des Gewebes eine Rolle, die mit den Werten EPI (Ends per Inch) oder TPI (Threads per Inch) angegeben wird. An der Fadenstärke ist die Engmaschigkeit des Gewebes der Karkasse erkennbar. Der Rollwiderstand des Rennradreifens ist umso geringer, je feiner die Fäden gewebt und je höher der Wert ist.
Lauffläche
Damit ist der Reifenbereich gemeint, der mit dem Boden in Kontakt kommt.
Mantel
Er umschließt den Schlauch und wird auf die Felge gezogen. Eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Mantel lautet Reifen.
Nylon
Das ist ein vielseitig einsetzbarer Kunststoff. Nylon gilt als robust und abriebfest.
Pannenschutz
Viele Rennradreifen haben einen Schutz vor Pannen, den die Hersteller unterschiedlich gestalten. So hängt der Pannenschutz unter anderem von der Art und Dichte des Gewebes, von Profil- und Reifendicke sowie vom Luftdruck ab. Zudem beeinflusst die Gummimischung die Wirksamkeit des Pannenschutzes. Bei einigen Reifen kommen zusätzliche Lagen aus Kautschuk oder Gewebe zum Einsatz.
Rollwiderstand
Das ist die Reibung, die zwischen den rollenden Reifen und dem Boden entsteht. Mit Rollwiderstand wird der Energieverlust durch die Reibung beschrieben.
Speiche
Das ist die Verbindung von Felge und Nabe. Die Speichen befinden sich an der Felge und bestehen aus Titan, Aluminium, Carbon oder Stahl.
Wulst
Das ist der Reifenrand, der den Reifen auf der Felge hält.
Zoll
Bei Rennradreifen bezeichnet die Zollangabe den Außendurchmesser oder die Breite. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimetern oder 25,4 Millimetern. 28 Zoll Außendurchmesser stehen demnach für rund 700 Millimeter.
Weitere interessante Fragen
Welche Rennradreifen sind die besten?
Ergebnisse aus unserem Rennradreifen Test bzw. Vergleich 2023:
Folgendes Produkt hatten wir ebenfalls im Vergleich
KENDA K152 Rennradreifen für trockenes und nasses Wetter
Drahtreifen
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Der Rennradreifen von KENDA soll sich für trockenes und nasses Wetter eignen. Die Karkasse hat einen TPI-Wert von 30. Außerdem hat der Reifen eine Wulst aus Draht. Erhältlich ist der Reifen nur in einem schwarzen Farbdesign. Beim Hersteller selbst gibt es noch andere Farben wie Weiß, Beige oder Grün.
Sollte ein Rennradreifen ein Profil haben? Das hängt von den bevorzugten Touren ab. Wer auf glattem Untergrund hohe Geschwindigkeiten ohne große Kraftanstrengung erreichen möchte, sollte Reifen ohne Profil bevorzugen. Bei Fahrten durch unebenes Gelände sind Rennradreifen mit Profil sinnvoller und bieten mehr Sicherheit.
Der KENDA K152 Rennradreifen hat die Größe 700 x 25C, das entspricht unter anderem einem Außendurchmesser von 700 Millimetern. Bezüglich des ETRTO-Wertes liegen die Abmessungen bei 25 Millimetern in der Breite und 622 Millimetern Innendurchmesser.
Drahtreifen (höhere Stabilität)
Beim Hersteller in mehreren Farben erhältlich (Schwarz, Weiß, Beige und Grün)
Einzelner Reifen
30-TPI-Karkasse (erhöhter Rollwiderstand)
Nicht faltbar (größerer Platzverbrauch bei Lagerung und höheres Gewicht)
FAQ
Wie viel wiegt der KENDA K152?
Das Gewicht beläuft sich auf 420 Gramm.
Ist der Reifen für Fahrten auf unebenem Untergrund geeignet?
Nein, der KENDA-Rennradreifen eignet sich für Touren auf Beton, Pflaster oder Asphalt.
Mit welchem Druck ist der Rennradreifen aufzupumpen?
Gemäß Hersteller beträgt der maximale Reifendruck des K152 von KENDA 6,3 bar.
Gilt der Preis für zwei Reifen?
Nein, der Preis bezieht sich auf einen Reifen.
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