13 verschiedene Router im Vergleich – finden Sie Ihren besten Router für schnelles Internet zu Hause – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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13 verschiedene Router im Vergleich – finden Sie Ihren besten Router für schnelles Internet zu Hause – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Ich bin mit dem Internet aufgewachsen und erinnere mich noch gut an die Zeit, in der alte Modems die Telefonleitungen blockierten, um Download-Raten von wenigen Kilobits zu erreichen. Die Entwicklung zum modernen Router mit integriertem Modem, hohen Datenraten und drahtloser WLAN-Verbindung habe ich mit großem Interesse verfolgt. In dieser Zeit durfte ich selbst viele verschiedene Router nutzen. Da ich beruflich auf eine stabile Internetverbindung angewiesen bin, habe ich mich in jüngster Vergangenheit intensiv mit dem Thema befasst. Heute weiß ich, was es beim Kauf eines Routers zu beachten gibt. Dieses Wissen gebe ich im folgenden Vergleich weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Integriertes Modem
Für eine Internetverbindung braucht es immer zwei Geräte: ein Modem, das die Daten vom Provider „übersetzt“ und einen Router, der den Datenverkehr zwischen den unterschiedlichen Geräten im Netzwerk reguliert. Router sind sowohl mit als auch ohne Modem-Integration erhältlich. Wer bereits ein Modem von seinem Provider erhalten kann, greift zu einem Router ohne Modem. Der Vorteil liegt in den geringeren Anschaffungskosten. Sollte der Provider kein Modem bereitstellen oder dafür hohe Kosten veranschlagen, empfehle ich Router mit integriertem Modem. In diesem Fall sind höhere Anschaffungskosten einzuplanen.
Datenübertragungsrate
Wer schnell surfen möchte, wirft beim Router-Kauf einen Blick auf die Datenübertragungsrate. Wichtig ist, zwischen WLAN- und Kabelverbindung zu unterscheiden. Per LAN-Kabel erreichen Router höhere Geschwindigkeiten – bis zu 5.000 Megabits pro Sekunde. Bei der drahtlosen Verbindung via WLAN fallen die Datenübertragungsraten oft geringer aus. Doch wie hoch sollte die Download-Rate sein? Am besten so hoch, dass Verbraucher die vom Provider bereitgestellten Kapazitäten voll ausschöpfen können. Im Zweifel gilt: lieber zu hoch als zu niedrig. So bleibt Spielraum für eine zukünftige Tarifanpassung.
Anschlüsse
Um alle Geräte im heimischen Netzwerk mit dem Router verbinden zu können, lohnt sich ein Blick auf die Anschlussmöglichkeiten. Wer sich für Computer, Spielekonsolen oder Smart-TVs eine stabile Kabelverbindung wünscht, sollte auf die Anzahl an LAN- und WAN-Anschlüssen achten. Wichtig: Der WAN-Anschluss hat nichts mit der WLAN-Verbindung zu tun. Es handelt sich um eine Alternative zum LAN-Anschluss, die bei großen Netzwerken oder Glasfaserleitungen zum Einsatz kommt. Vereinzelt gibt es Modelle mit kombinierten LAN- / WAN-Anschlüssen. Wer über seinen Router auf Drucker oder externe Festplatten zugreifen möchte, sollte auf eine entsprechende Anzahl an USB-Anschlüssen achten.
MIMO-Funktion
Wer viele Geräte in sein WLAN-Netzwerk einbinden möchte, sollte auf eine MIMO-Funktion achten. Damit kann der Router gleichzeitig mit verschiedenen Gräten kommunizieren und für alle Geräte gleichbleibend hohe Datenraten sicherstellen. Die MIMO-Funktion gibt es in verschiedenen Versionen – 2 x 2, 3 x 3, 4 x 4 oder 8 x 8. Ein Router mit 2 x 2 MIMO kann beispielsweise vier Geräte im WLAN-Netzwerk gleichzeitig stabil versorgen. Mit 8 x 8 MIMO steuert der Router bis zu 64 Geräte gleichzeitig an. Je mehr Geräte in das WLAN-Netzwerk eingebunden werden sollen, desto höher sollte die Kapazität der MIMO-Funktion sein.
Das WLAN ist in vielen Haushalten zu einem wichtigen Thema geworden. Tablets, Notebooks, Smartphones, Fernseher und Musikanlagen sind ohne Internetverbindung nur noch eingeschränkt nutzbar. Home-Office, das spätestens seit der Corona-Pandemie eine zentrale Rolle im Leben vieler Menschen spielt, ist nur mit einem schnellen, stabilen Zugang ins Internet möglich. Das Fundament des heimischen WLAN ist der Router. Für viele ist er schlicht der kleine hässliche Kasten im Flur mit den Antennen dran. Meist wird er vom Internetprovider zum Vertrag mitgeliefert. Doch in aller Regel handelt es sich dabei um eher schwache Modelle mit geringem Funktionsumfang.
Wer ein performantes WLAN haben möchte, das zuverlässig den Arbeitscomputer ans Netz bringt, Netflix auf den Fernseher oder Spotify auf die SONOS-Lautsprecher streamt und beim Multiplayer-Gaming glänzt, der sollte sich einen leistungsfähigen Router zulegen. Schließlich dürfen Verbraucher seit 2016 endlich selbst ihren Router selbst auswählen und müssen sich nicht mehr mit dem vom Provider gestellten Gerät und dem Routerzwang begnügen.
Dieser Router-Vergleich stellt 13 aktuelle Modelle vor und vergleicht sie in Sachen Ausstattung, Qualität und Kompatibilität. Der ausführliche Ratgeber im Anschluss an die Produktbeschreibungen erklärt, was es beim Kauf eines Routers zu beachten gibt und welche technischen Voraussetzungen ein Router mitbringen sollte. Ein FAQ-Bereich gibt kompakte und kompetente Antworten auf häufige Fragen rund um Router. Zum Abschluss des Ratgebers werfen wir einen Blick auf die Router-Tests von Stiftung Warentest und Öko-Test und deren Testsieger.
Auf der Suche nach einem Router mit integriertem Modem empfehle ich die FRITZ!Box 7590 von AVM. Unter den verglichenen Modellen mit integriertem Modem bietet der Router die höchsten Datenraten – 1.000 Megabits per Kabel und 1.733 Megabits via WLAN. Zur Verfügung stehen vier LAN-Anschlüsse, ein WAN-Anschluss, zwei USB-3.0-Anschlüsse und zwei analoge Telefonanschlüsse.
"Router für Gelegenheitsnutzer (ohne integriertes Modem)"
TP-Link TL-WR841N N300 Router
Wer nur gelegentlich im Internet surft, braucht meistens keine hohen Datenraten oder viele Anschlüsse. Geringe Anschaffungskosten stehen häufig im Vordergrund. In diesem Fall empfehle ich das Modell TL-WR841N N300 von TP-Link. Der Router aus der unteren Preisklasse erreicht Datenraten von 300 Megabits via WLAN und 100 Megabits per Kabel. Er hat vier LAN-Anschlüsse und einen WAN-Anschluss.
"Router für Internet per Glasfaser (ohne integriertes Modem)"
HONOR 3 Router
Wer Internet per Glasfaser bezieht, braucht für die Kabelverbindung zwischen Router und PC, Smart-TV oder Spielekonsole WAN- anstelle von LAN-Anschlüssen. Ich empfehle dafür den Router von HONOR. Es handelt sich um das einzige Modell in meinem Vergleich, das vier kombinierte LAN- / WAN-Anschlüsse bietet. Der Router erreicht Datenraten von bis zu 1.000 Megabits per Kabel und bis zu 2.402 Megabits via WLAN. Ein integriertes Modem hat er nicht.
"Router mit hohen Datenübertragungsraten und 8x8 MIMO (ohne integriertes Modem)"
NETGEAR Nighthawk RAX120 AX6000 Router
Für die Bereitstellung von hohen Datenraten für viele Geräte im WLAN-Netz empfehle ich den Router von NETGEAR. Mit 5.000 Megabits per Kabelverbindung und 4.800 Megabits per WLAN-Verbindung bietet er unter den verglichenen Modellen die höchsten Datenraten. Zudem handelt es sich um das einzige Modell in meinem Vergleich, dass mit 8 x 8 MIMO mit bis zu 64 Geräten gleichzeitig kommunizieren kann. Der Router hat fünf LAN-Anschlüsse, einen WAN-Anschluss und zwei USB-3.0-Anschlüsse.
Der AVM FRITZ!Box 7590 Router ist ein High-End-WLAN-Router mit MU-MIMO im Dual-Band. Dies bedeutet, er nutzt gleichzeitig das 2,4- und 5-Gigahertz-Band mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 800 und 1.733 Megabits pro Sekunde (Mbit/s). Nähere Informationen zu den Unterschieden zwischen den 2,4- und 5-Gigahertz-Frequenzbändern finden sich hier. Die FRITZ!Box ist eine Telefonanlage für Festnetz-Telefonie und Internet mit integriertem Voice-to-Mail und Fax-to-Mail. An die FRITZ!Box können bis zu sechs Schnurlostelefone angeschlossen werden.
Was ist ein Dual-Band-Router? Das WLAN-Signal wird auf Funkfrequenzen ausgestrahlt, hauptsächlich auf dem 2,4-Gigahertz-Frequenzband. In dicht bebauten Wohngegenden überlappt sich das eigene WLAN-Signal mit dem WLAN der Nachbarn. Zwar hat jeder sein eigenes, abgeschirmtes Netz, das sich jedoch mit allen anderen die 2,4 GHz-Funkfrequenz teilt. Wenn nun viele Geräte gleichzeitig diese Frequenz belegen, wird es eng und es kommt zum Datenstau. Dual-Band-Router umgehen diesen Engpass, indem sie auch auf dem viel seltener verwendeten 5-Gigahertz-Band kommunizieren können. Allerdings müssen auch die WLAN-Empfänger diese Frequenz unterstützen. Viele neuere Router schalten automatisch auf das jeweils beste Band um und beschleunigen so die Datenübertragung deutlich.
Der Router verfügt über Anschlüsse für DECT- und ISDN-Telefone, sodass beim Umrüsten auf diesen Router keine neuen Telefone benötigt werden. Mit seinem eingebauten Speicher oder über USB 3.1 angeschlossene Speichermedien wird der Router zum NAS-Laufwerk. Diese Netzwerkfestplatten dienen im Heimnetz als Mediaserver und sind mit der FRITZ!Box-App auch über das Internet erreichbar. Normalerweise kosten Netzwerkfestplatten über 150 Euro. Bei der FRITZ!Box wird diese Funktion frei Haus geliefert. Mediaserver unterteilen Fotos, Filme und Musik innerhalb des Heimnetzes an geeignete Empfänger wie smarte Fernseher, Tablets oder Hi-Fi-Anlagen.
Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten: Der AVM FRITZ!Box 7590 Router verfügt über vier Gigabit-LAN-Anschlüsse, um Computer oder Spielekonsolen über ein Kabel anschließen zu können. Die Datenübertragung via Ethernetkabel ist schneller und weniger störanfällig als kabellos per WLAN. Über die USB-3.0-Anschlüsse kann ein Speicherstick oder eine externe Festplatte angeschlossen werden. Die Speichermedien werden dank des FritzOS zu echten Netzwerkspeichern, einer Art privater Cloud.
Der Router unterstützt Mesh-Technik. Das heißt, mehrere im Haus verteilte Mesh-Repeater oder Access-Points von AVM stimmen sich automatisch aufeinander ab und erzeugen ein WLAN-Netz mit einheitlicher Kennung. Größter Vorteil ist die gleichmäßig gute Verteilung eines schnellen und stabilen WLAN-Signals im Haus. Durch die Mesh-Technik ist ein unterbrechungsfreies Musik- und Videostreaming selbst mit mobilen Endgeräten möglich. Gleichsam wie sich ein Smartphone unterwegs nahtlos mit der jeweils nächsten Funkzelle verbindet, wechseln mobile Endgeräte im heimischen Mesh automatisch zur stärksten WLAN-Quelle, zum Beispiel auf dem Weg vom Keller unter das Dach.
Der Router unterstützt VDSL-Supervectoring für eine Geschwindigkeit von zu bis 300 Megabits pro Sekunde (Mbit/s) bei der Übertragung von Datenpaketen. Allerdings muss auch der Internetprovider diese Technik bereitstellen. Dieses Produkt gibt es in verschiedenen Varianten für deutsche Käufer, sowie für Menschen aus Österreich und der Schweiz.
Was ist VDSL-Supervectoring? Das Datensignal gelangt vom DSL-Knotenpunkt des Internetanbieters über gebündelte Telefonie-Kupferkabel in die Haushalte. Die angeschlossenen Teilnehmer in einem solchen Kabelbündel müssen sich dessen Bandbreite teilen. Je mehr Anwender gleichzeitig hohe Datenraten anfordern, desto weniger Bandbreite steht für jeden zur Verfügung. Zudem können sich die Signale in einem Kabelbündel gegenseitig stören. Hier setzt die Vectoring-Technik an. VDSL-Supervectoring ist die neuste Weiterentwicklung dieses Standards, die eine Datenübertragung durch Kupferleitungen von bis zu 300 Megabits pro Sekunde (Mbit/s) bieten kann. Dabei wird die gegenseitige Störung angrenzender Kupferdoppeladern eines Kabels vom DSL-Verteilerknoten herausgerechnet. Allerdings nur, wenn der Verteilerknoten (DSLAM) des Internetanbieters dieses Verfahren unterstützt und nicht weiter als 300 Meter entfernt ist.
Das folgende Video erklärt die Einrichtung des FRITZ!Box 7590 vom AVM:
Wie viel Strom verbraucht der AVM FRITZ!Box 7590 Router?
Der Stromverbrauch bei diesem Router beläuft sich auf knapp 10 Watt.
Was ist im Lieferumfang des Routers enthalten?
Im Lieferumfang des Routers AVM FRITZ!Box 7590 befinden sich ein Netzteil, ein Telefonanschlusskabel, ein DSL-Kabel, ein LAN-Kabel, zwei Adapter und eine praktische Installationsanleitung.
Wie lang ist das mitgelieferte Kabel?
Das LAN-Kabel hat eine Länge von 1,5 Metern, das DSL-Kabel misst 4 Meter und das Telefonanschlusskabel kommt auf knapp 4,3 Meter.
Gibt es eine Wandhalterung für den Router?
Laut Hersteller gibt es zwar keine separate Wandhalterung. Aufgrund der Vorrichtungen an der Rückseite lässt sich das Gerät aber trotzdem an der Wand montieren.
2. TP-Link TL-WR841N N300 Router mit Access-Point-Modus
Der Router TP-Link TL-WR841N N300 bietet einen Durchsatz von bis zu 300 Megabits pro Sekunde (Mbit/s) und ist laut Hersteller für unterbrechungsempfindliche Anwendungen wie Videostreaming in HD oder Online-Gaming geeignet. Der Router verfügt über die Möglichkeit, einzelnen Geräten bestimmte Datenraten zuzuteilen. Ferner lässt sich bestimmen, welche Geräte sich mit dem Netzwerk verbinden dürfen. Dank einer WPS-Taste lassen sich neue Geräte unkompliziert am Router anmelden.
Praktische App zur Steuerung: Besitzer des TP-Link TL-WR841N N300 Routers können sich im Google-Play-Store oder im App Store von Apple die Tether-App vom Hersteller TP-Link herunterladen. Mit der App lassen sich der Router und alle im WLAN angeschlossenen Geräte verwalten.
Bei diesem Router stehen vier LAN-Ports zum Anschluss externer Geräte wie Spielekonsolen zur Verfügung. Der Router hat eine WPA/WPA2-Verschlüsselung und schützt das schnurlose WLAN vor ungebetenen Mitbenutzern. Der Router lässt sich auch als Access-Point und Repeater verwenden, benötigt dann jedoch einen weiteren Router im WLAN als Zugang zum Internet. Was Access-Points und Repeater sind und worin sie sich voneinander unterscheiden, wird hier erklärt. Im Hotspot-Modus kann der Router einen Internetzugang auch für Geräte außerhalb des WLAN bereitstellen. Im Lieferumfang befinden sich ein Spannungsadapter und eine Schnellinstallationsanleitung. Er misst 17,3 × 11,8 × 3,3 Zentimeter und hat ein Gewicht von knapp 900 Gramm.
Was ist ein Access Point? Mit einem Access-Point lässt sich ein stabiles WLAN-Signal auch in Bereiche des Hauses bringen, die der Router nicht oder nur sehr schwach erreicht. Der Access Point (AP) ist über ein Ethernet Kabel direkt mit dem Router verbunden und dient als Zugriffspunkt für die WLAN-Geräte in seiner Nähe. Er ist also eine Art Router-Außenstelle im heimischen Funknetz. Bestimmte Access Points können auch das Stromnetz als Datenleitung verwenden. Manche Router können auch als AP betrieben werden, sie sind dann allerdings keine Router mehr, sondern brauchen einen weiteren Router als Zugangspunkt zum Internet.
Wie die Einrichtung des TP-Link TL-WR841N N300 funktioniert, erklärt das folgende Video:
Der AVM FRITZ!Box 7490 Router ist ein Dual-WLAN-Router für das 2,4- und 5-GHz-Band und einer WLAN-Geschwindigkeit von 450 und 1.300 Megabits pro Sekunde (Mbit/s). VDSL- und ADSL-/ADSL2 + lassen sich gleichzeitig nutzen. Der Router unterstützt Mesh. Er ist als Telefonanlage für Festnetz und Internet mit Voice-to-Mail und Fax-to-Mail geeignet. Sämtliche Anschlüsse für ISDN- und Analog-Telefone sind vorhanden. Er ist mit einer DECT-Basisstation ausgestattet, an die bis zu sechs schnurlose DECT-Telefon angeschlossen werden können. Mehr zu DECT-Telefonen ist hier nachzulesen. Das Gerät misst 24,5 x 17,5 x 5,5 Zentimeter.
Der Router ist zum Teilen von Musik, Filmen und Fotos im eigenen Netzwerk geeignet. Externe Geräte wie Computer, Spielekonsolen, Drucker und Netzwerkfestplatten lassen sich per LAN anschließen, wofür vier Anschlüsse zur Verfügung stehen. Mit den zwei USB-3.0-Anschlüssen besteht die Möglichkeit, Speichersticks sowie USB-Festplatten und Drucker im Netzwerk einzubinden. Im Lieferumfang des Routers befinden sich ein Telefonanschlusskabel, ein DSL-Anschlusskabel, ein LAN-Kabel, ein DSL- und Telefon-Adapter, ein externes Netzteil und eine Kurzanleitung.
Das folgende Video erklärt die Einrichtung der FRITZ!Box 7490:
Der Router TP-Link Deco M4 ist ein Mesh-WLAN-Paket. Neben dem Router werden gleich zwei oder drei Access-Points mitgeliefert. Er bietet laut Hersteller eine nahtlose Übertragung durch ein einziges, einheitliches Netzwerk dank der Mesh-Technik und einer automatischen Verbindung von Smartphones oder Tablets. Endgeräte wechseln automatisch zwischen den Einheiten. Mit dem Zweierpack lässt sich bereits eine Raumfläche von bis zu 260 Quadratmetern abdecken. Wem das nicht reicht, der kann laut Hersteller beliebig viele weitere Router-Einheiten zum Mesh-Netzwerk hinzufügen. Einer dieser Dual-Band-Router arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.167 Megabits pro Sekunde im 2,4- und 5-Gigahertz-Band.
Umfassender Jugendschutz: Der TP-Link Deco M4 Router ist mit einem umfassenden Jugendschutz ausgestattet. Zur Funktion zählen beispielsweise Benutzerprofile, Internetfilter, Zeitbeschränkungen und Protokolle. Eltern können so zum Beispiel bestimmte Webseiten oder Internet-Dienste für ihre minderjährigen Kinder ganz sperren oder den Zugang zeitlich begrenzen.
Die Geräte lassen sich über die Deco-App des Herstellers steuern. Das Mesh-Netzwerk bietet laut Hersteller eine verzögerungsfreie Verbindung für bis zu 100 Geräte, selbst bei stark ausgelasteten Netzwerken. Ein einzelner Router ist mit zwei internen Antennen für mehr Stabilität ausgestattet und hat zwei Gigabit-Ports. Der Router besitzt die MU-MIMO-Technik für eine intelligente Kommunikation zwischen den Geräten. Er hat einen Access-Point-Modus und Cloud-Support. Das Netzwerk lässt sich per Stimme über Amazon Alexa steuern und soll sich leicht installieren lassen. Ein Router misst 9 x 9 x 19 Zentimeter und wiegt knapp 400 Gramm.
Inklusive Access-Points
Mesh-Technik
Jugendschutzfunktionen
Nur zwei Ethernet-Ports
Keine Telefonanlage
FAQ
Welche Reichweite deckt der TP-Link Deco M4 Router ab?
Das einzelne Modell deckt einen Bereich von bis zu 140 Quadratmeter ab, der Zweierpack bis zu 260 Quadratmeter und der Dreierpack bis zu 370 Quadratmeter.
Gibt es eine kompatible App?
Ja, der Router TP-Link Deco M4 lässt sich über die Deco-App von TP-Link verwalten.
Hat der Router eine Kindersicherung?
Ja, dieses Modell bietet einen umfassenden Jugendschutz dank der Möglichkeit, Benutzerprofile festlegen oder Protokolle führen zu können.
Kann ich das 5-Gigahertz-Frequenzband dauerhaft deaktivieren?
Ja, das ist über die App des Routers möglich.
5. AVM FRITZ!Box 7530 Router für IP-basierten Telefonanschluss
Der Router AVM FRITZ!Box 7530 ist nach Angaben des Herstellers für die IP-basierten Telefon-Anschlüsse der Deutschen Telekom und anderer Anbieter geeignet. Er verfügt über ein VDSL- und ADSL-/ADSL2 +-Modem. Es ist ein moderner WLAN-N-Router, der über eine Geschwindigkeit von bis zu 450 Megabits pro Sekunde verfügt. Zudem bringt das Gerät vier Fast-Ethernet-LAN-Schnittstellen und einen USB-2.0-Anschluss mit sich. Nähere Informationen zu den unterschiedlichen USB-Versionen gibt es hier. An die integrierte Telefonanlage lassen sich bis zu sechs Schnurlostelefone anschließen. Es steht ein Anschluss für ein Analogtelefon zur Verfügung.
Der Router bietet mehrere Funktionen wie einen integrierten Anrufbeantworter, Online-Telefonbücher, lokale Telefonbücher und diverse Komfortfunktionen wie eine optionale E-Mail-Weiterleitung. Über den Mediaserver lassen sich vernetzte Anwendungen wie Video on Demand, IPTV oder Media-Streaming nutzen. Bilder, Videos oder Musik können über den Mediaserver allen angeschlossenen Geräten zur Verfügung gestellt werden, um beispielsweise die Wiedergabe auf dem Fernseher vornehmen zu können. Der Router misst 22,6 x 4,7 x 16 Zentimeter.
Wie kann ich auf meine FRITZ!Box zugreifen? Alle Router, so auch die FRITZ!Box, werden über den Webbrowser administriert. Jeder Router hat eine eigene Webadresse, die stets im Handbuch steht. Die Einstellungsseite der FRITZ!Box wird über http://fritz.box aufgerufen. Die Adresse wird in die URL-Zeile des Webbrowsers eingetippt, also dort, wo auch die Adressen von Webseiten erscheinen. Danach die Entertaste drücken. Anschließend erscheint die Anmeldemaske. Die Zugangsdaten stehen ebenfalls im Handbuch oder auf einem Aufkleber am Router. Nach der erstmaligen Anmeldung sollte das Standradpasswort unbedingt durch ein eigenes ersetzt werden
Eine Kurzvorstellung der FRITZ!Box 7530 gibt es im folgenden Video:
Was ist im Lieferumfang des AVM FRITZ!Box 7530 Routers enthalten?
Im Lieferumfang des Routers befinden sich ein 4,25 Meter langes DSL-Kabel, ein 1,5 Meter langes LAN-Kabel, ein externes Netzteil und eine Kurzanleitung für die Installation.
Kann ich den Router als Mediaserver nutzen?
Ja, der AVM FRITZ!Box 7530 Router eignet sich als Mediaserver, der Filme, Fotos und Musik im Heimnetzwerk an mobile Endgeräte verteilt.
Welche Anschlüsse hat der Router?
Der Router ist mit einem USB-2.0-Anschluss und vier Fast-Ethernet-Schnittstellen ausgestattet.
Eignet sich der Router für alle Länder?
Es gibt dieses Modell in zwei Varianten. Zum einen verkauft der Hersteller eine Version, die nur für Deutschland geeignet ist. Eine weitere Variante ist der internationale Router.
6. AVM FRITZ!Box 4020 Router mit vier Fast-Ethernet-Ports und NAS-Funktion
Der AVM FRITZ!Box 4020 ist ein WLAN-Router ohne integriertes Modem und kann daher nur in Verbindung mit einem vorhandenen Glasfaser-, DSL- oder Kabelmodem verwendet werden. Der Router unterstützt HSPA-, UMTS- und LTE-Sticks, die für den Internetzugang zum Einsatz kommen. Er bietet drahtlose Verbindungen mit hohen Datenraten über größere Entfernungen im Haus. Per WPS-Knopfdruck lassen sich neue WLAN- und internetfähige Geräte mit der FRITZ!Box verbinden.
Praktische Nutzung als USB- und Online-Speicher:Das Betriebssystem der FRITZ!Box verwandelt angeschlossene USB-Speichersticks oder USB-Festplatten in sogenannte Network-Attached-Stroage (NAS) und Mediaserver. NAS-Laufwerke können von allen Geräten im Heimnetz verwendet werden, entweder um Daten zu speichern oder um von ihnen Musik, Bilder und Videos abzurufen. Über die FRITZ!-Box-App kann auch aus dem Internet auf die NAS-Laufwerke zugriffen werden.
Es stehen vier Fast-Ethernet-LAN-Anschlüsse zur Nutzung des Routers zur Übertragung von Videos oder Online-Games zur Verfügung. Die FRITZ!Box kann laut Hersteller als Erweiterung zu bestehenden Heimnetzwerken genutzt werden. Sie ermöglicht einen sicheren kabellosen WLAN-Gastzugang und eine Kindersicherung mit vielseitigen Filtern, um beispielsweise bestimmte Internetseiten zu sperren oder den Internetverlauf zu überprüfen. Der Router bietet eine sichere WLAN-Verschlüsselung nach WPA2-Standard und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 450 Megabits pro Sekunde. Nähere Informationen zu verschiedenen WLAN-Verschlüsselungen finden sich hier. Er misst 16,6 x 12 x 4,8 Zentimeter.
Was ist der WPA2-Standard? Wi-Fi Protected Access 2, kurz WPA2, ist der Sicherheitsstandard für Funknetzwerke und Teil WLAN-Standards IEEE 802.11. Es ist der Nachfolger der mittlerweile als unsicher geltenden Standards WPA und WEP (Wired Equivalent Privacy). WPA2 gilt als sehr sichere Verschlüsselung. Der Nachfolger von WPA2 ist WPA3. Manche Router stellen ein entsprechendes Update von WPA 2 auf WPA 3 zur Verfügung.
Das folgende Video stellt die FRITZ!Box 4020 kurz vor:
Wie groß ist die mittlere Leistungsaufnahme des AVM FRITZ!Box 4020 Routers?
Der Router hat eine mittlere Leistungsaufnahme von 2 bis 7 Watt.
Was befindet sich im Lieferumfang des Routers?
Im Lieferumfang des Routers befinden sich ein Steckernetzteil, eine Servicekarte, ein 1,8 Meter langes, weißes Netzwerkkabel und eine Kurzanleitung für die Installation.
Ist das Gerät ein Dual-Band-Router?
Nein, der AVM FRITZ!Box 4020 Router ist ein Single-Band-Router, der im 2,4-Gigahertz-Frequenzband arbeitet.
Ist der Router nur für Deutschland geeignet?
Nein, bei diesem Modell handelt es sich um die internationale Version. Es gibt aber auch eune deutschsprachige Version des Routers.
7. TP-Link TL-WR940N N450 Router mit bis zu 450 Megabits pro Sekunde
Der Router TP-Link TL-WR940N N450 bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 450 Megabits pro Sekunde und eignet sich nach Angaben des Herstellers unter anderem für unterbrechungsempfindliche Anwendungen, zum Beispiel das Videostreaming in HD. Die drei externen Antennen sorgen für den optimalen Empfang und die entsprechende WLAN-Reichweite und -Abdeckung. Der Router ist ein Single-Band-Router, der ausschließlich das 2,4-GHz-Frequenzband verwendet und lediglich WiFi4 unterstützt. Mehr zu WiFi4 ist hier nachzulesen.
IP-basierte Bandbreitenkontrolle: Der Hersteller hat beim Router TP-Link TL-WR940N N450 eine Funktion integriert, mit der sich einzelne Geräte eine bestimmte Bandbreite zuweisen lässt. Auf diese Weise kann zum Beispiel dem FireTV-Stick am Fernseher viel und dem Notebook im Kinderzimmer weniger Datenbandbreite eingeräumt werden
Der Router ist mit einer Access-Point- und einer Range-Extender-Funktion ausgestattet. Mit letzterer kann der Router als Repeater eingesetzt werden, um die Abdeckung des WLAN zu erweitern. Allerdings muss dann ein anderer Router die Internetverbindung herstellen. Mit der Gastnetzwerkfunktion lässt sich Gästen ein Internetzugang bereitstellen, ohne das lokale Netzwerk freigeben zu müssen. Mithilfe der Zugriffskontrolle sind Eltern oder Administratoren laut Hersteller in der Lage, die Nutzungsrechte von Kindern oder Mitarbeitern einzuschränken. Der Dual-Band-Router misst 20 x 14 x 2,8 Zentimeter und hat ein Gewicht von knapp 320 Gramm.
Was ist DSL?DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line und beschreibt einen technischen Standard zur Übertragung von Daten. Mit einer DSL-Leitung lässt sich mit Highspeed deutlich schneller im Internet surfen als mit einer ISDN-Leitung. Vorteil der DSL-Technik: Sie nutzt die weitverbreiteten Kupferkabel der Telefonleitung. Dabei werden die Datensignale auf den hohen und die Telefonsignale auf den niedrigen Frequenzen gesendet.
Das folgende Video stellt den Router von TP-LINK vor und erläutert die Einrichtung:
Einrichtung verschiedener Nutzungsrechte der Anwender
Nur 2,4 Gigahertz WLAN
Keine Telefonanlage
FAQ
Gibt es für den TP-Link TL-WR940N N450 Router eine passende App?
Ja, mit der kostenlos erhältlichen Tether-App vom Hersteller TP-Link lassen sich über das Smartphone oder Tablet alle Zugriffe auf das WLAN-Netzwerk verwalten.
Wie viele LAN-Anschlüsse hat der Router?
Der TP-Link TL-WR940N N450 Router ist mit vier Fast-Ethernet-Anschlüssen ausgestattet.
Ist die Anzahl der WLAN-Clients beschränkt?
Ja, die Empfehlung lautet maximal zehn Geräte.
Ist eine Installationsanleitung im Lieferumfang enthalten?
Ja, im Lieferumfang des Routers befindet sich eine Schnellinstallationsanleitung. Darüber hinaus liegt ein Spannungsadapter bei.
8. Asus RT-N12E N300 Router mit VPN-Server-Unterstützung
Der Router Asus RT-N12E N300 ist für eine WLAN-Versorgungsfläche von bis zu 60 Quadratmetern ausgelegt oder alternativ in einer Ausführung für die Abdeckung einer Fläche von 150 Quadratmetern erhältlich. Der Router bietet sowohl die Möglichkeit, kabelgebundene Netzwerk-Verbindungen als auch drahtlose WLAN-Verbindungen herzustellen. Die beiden extern gelagerten Antennen verfügen über eine hohe Verstärkung, sodass der Abdeckungsbereich größer wird. Die Einrichtung des Routers erfolgt über das exklusive Quick-Internet-Setup und die grafische Bedieneroberfläche.
Kein integriertes Modem: Im Router Asus RT-N12E ist kein Modem integriert. Das heißt, dass sich dieser Router nur hinter einem Modem oder einem Modemrouter einsetzen lässt.
Bei diesem Router besteht die Möglichkeit, vier separate Netzwerkkennungen (SSID) einzurichten, mit denen sich den verschiedenen Nutzergruppen individuelle Bandbreiten und Internetzugänge zuteilen lassen. Dank VPN-Server-Unterstützung gibt es die Möglichkeit, anonym im Internet zu surfen und Daten abzurufen. Nähere Informationen zu den Vorteilen von VPNsfinden sich hier. Die Internetnutzung ist über bis zu drei separate Gastzugänge möglich, ohne ein persönliches Kennwort oder die Netzwerkquelle offenbaren zu müssen. Der Router misst 12,4 x 16,8 x 3 Zentimeter und wiegt knapp 210 Gramm.
Was ist eine PPTP-Verschlüsselung? Das Point-to-Point Tunneling Protocol, kurz PPTP, ist ein Netzwerk-Protokoll, das dem Aufbau eines Virtual Private Networks in einem Rechnernetz dient. Seit dem Jahr 2012 gilt das Verfahren als Verschlüsselung als unsicher und gebrochen, als der Verschlüsselungsexperte Moxie Marlinspike ein Webangebot veröffentlichte, das beliebige VPN-Verbindungen über PPTP knacken konnte. Das galt als „Todesstoß für PPTP“.
Vier WLAN-Netze einrichtbar
VPN-Unterstützung
Kein DSL-Modem integriert
Keine Telefonanlage
Keine USB-Anschlüsse
FAQ
Welchen Strombedarf hat der Router Asus RT-N12E N300?
Der Router hat eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von 1,6 Watt bei aktivem WLAN und Modulen ohne Transfer.
Gibt es eine Installationsanleitung für den Router?
Ja, im Lieferumfang des Asus RT-N12E N300 Routers ist eine Schnellstartanleitung enthalten.
Was ist Green Network?
Das WLAN-Modul schaltet bei Nichtbenutzung automatisch in den Energiesparmodus, was die Umwelt und den Geldbeutel schonen soll.
Auf wie viele WLAN-Geräte ist der Router ausgelegt?
Die Empfehlung des Herstellers liegt bei maximal 5 Geräten.
Der HONOR Router 3 kann nur in Verbindung mit einem externen Modem verwendet werden. Er ist mit dem von Huawei entwickelten Lingxiao-Wi-Fi-Chip ausgestattet, der die Wanddurchdringung der Endgeräte in derselben Netzwerkumgebung verbessern soll. Im Router arbeitet ein Dual-Core-Prozessor mit 1,2 Gigahertz und bietet eine maximale Übertragungsrate von bis zu 2.976 Megabits pro Sekunde im 5-Gigahertz-Frequenzband. Der Router unterstützt Mesh-Netzwerke und ist für den Anschluss von bis zu 16 Geräten im 5-Gigahertz-Band und bis zu 4 Geräten im 2,4-Gigahertz-Band geeignet.
Automatische Energiesparfunktion: Wenn ein Mobiltelefon, Tablet oder Computer mit dem HONOR Router 3 verbunden wird, wird dieser laut Hersteller automatisch aktiviert. Sobald kein Gerät mit dem Router verbunden ist, schaltet er in den Energiesparmodus.
Der Router hat ein Design mit vier externen Antennen, die vollständig eingeklappt werden können. Die abgerundeten Ecken sollen den Rumpf dünner und leichter machen. Insgesamt misst der Router 24,2 x 15,2 x 4,1 Zentimeter und wiegt 820 Gramm. Der Router hat vier Gigabit-Ethernet-Ports und kann dank der Mehrbenutzertechnologie Wi-Fi 6 Tech Daten gleichzeitig an mehrere Geräte in verschiedenen Frequenzbändern senden. Im Lieferumfang des Routers befinden sich ein Ladegerät, ein Netzwerkkabel (1 Meter) und eine praktische Bedienungsanleitung.
Was ist ein Dual-Core-Prozessor?Ein Dual-Core-Prozessor besteht aus zwei (duo) eigenständigen Prozessorkernen. Vierkern-Prozessoren werden entsprechend Quad-Core genannt, CPUs mit acht Kernen Octacore. Statt die Taktfrequenz der Prozessoren zu erhöhen, wird die Rechenleistung über zusätzliche Prozessorkerne gesteigert. Programmanweisungen müssen so nicht mehr nacheinander, sondern können parallel abgearbeitet werden. Wie effektiv der zusätzliche Prozessor genutzt wird und in welchem Maße sich die Leistung steigert, hängt vom Betriebssystem und der jeweiligen Anwendungssoftware ab. Moderne Router mit vielen Funktionen profitieren in jedem Fall vom Plus an Rechenpower durch zwei oder vier Kerne.
Das folgende Video stellt en HONOR-Router vor und zeigt die Ergebnisse eines Speed-Tests:
Der Netgear Nighthawk RAX120 AX6000 Router eignet sich nach Angaben des Herstellers für Häuser und große Wohnungen und kann eine Fläche von bis zu 200 Quadratmetern abdecken. Er ist ein Dual-Band-Router mit Wi-Fi 6 und einer maximalen Geschwindigkeit von 4,8 Gigabit pro Sekunde. Er ist mit allen vorhandenen WLAN-Geräten und neuen Wi-Fi-6-Geräten wie dem Samsung S10 oder iPhone 11 kompatibel. Er eignet sich laut Hersteller für das gleichzeitige Streamen von bis zu 12 Filmen oder Livestreams und hat zwei USB-3.0-Schnittstellen für WLAN-Freigaben oder die Erstellung eines Cloud-Speichers. Computer, Spielekonsolen und dergleichen lassen sich über vier Ethernet-Ports anschließen.
Fortschrittliche Technik: Der Netgear Nighthawk RAX120 AX6000 Router ist mit einem 64-Bit-Quad-Core-Prozessor mit 2,2 Gigahertz ausgestattet und hat acht verstärkte Antennen mit Beamforming+, eine Alexa-Steuerung und MU-MIMO.
Der Router ist mit einer 30-tägigen Testversion des Cyberschutzes des rumänischen Herstellers BitDefender ausgerüstet, der unbegrenzt viele Geräte vor Viren, Malware, Phishing und Ransomware-Attacken schützen soll. Mit der kostenlosen Nighthawk-App sollen Besitzer in der Lage sein, den Internetzugriff von verbundenen Endgeräten zu verwalten und Webseiten zu filtern. Der Router unterstützt die WLAN-Sicherheits-Protokolle WPA2 und WPA3, hat eine Firewall und einen VPN-Server. Es lässt sich laut Hersteller ein Gastzugang einrichten, ohne Daten des eigenen Netzwerks preisgeben zu müssen. Das Modell misst 31 x 7 x 2,85 Zentimeter und wiegt knapp 1,36 Kilogramm.
Was ist Beamforming+?Beim Beamforming, übersetzt Strahlenformung, bündelt ein Router das WLAN-Signal über seine Antennen in eine Richtung. Er kann so zielgerichtet ein einzelnes Gerät ansprechen und durch diese Signal-Konzentration die Reichweite und den Datendurchsatz erhöhen. Unterstützen die anderen Geräte im Heimnetz wie Access-Points oder mobile Endgeräte ebenfalls diesen Standard, wird Beamforming automatisch aktiviert.
Edles Design
64-Bit-Quad-Core-Prozessor
Alexa-Steuerung
Acht Antennen
Deckt eine Fläche von 200 Quadratmetern ab
Mitgelieferte Virenschutzsoftware auf 30 Tage Nutzung beschränkt
FAQ
Hat der Router Netgear Nighthawk RAX120 AX6000 ein DSL-Modem?
Nein, laut Hersteller hat dieser Router kein DSL-Modem inkludiert.
Hat der Router eine Kindersicherung?
Ja, eine Kindersicherung lässt sich beim Netgear Nighthawk RAX120 AX6000 über die Nighthawk-App einrichten.
Kann ich eine VPN-Verbindung einrichten?
Ja, das ist möglich.
Unterstützt der Router Mesh?
Nein, er unterstützt keine Mesh-Funktion.
11. Linksys MR9600 Router mit Kinderschutzfunktionen über die Linksys-App
Der Linksys MR9600 Router ist ein Dual-Band-Wi-Fi-6-Router mit der Intelligent-Mesh-Technik von Linksys und den preisgekrönten Velop Mesh-WLAN-Nodes. Er liefert Datenübertragungsraten von bis zu 6 Gigabit pro Sekunde – damit ist er schneller als ein Wi-Fi-5-Router, soll Funklöcher verhindern und das Netzwerk isolieren, um Störungen zu vermeiden. Aufgrund der hohen Übertragungsrate ist der Router laut Linksys ideal zum Streamen von 8K-Inhalten oder fürs Gaming. Der Router deckt bis zu 260 Quadratmeter an Fläche ab und unterstützt mehr als 40 Geräte. Er ist nach Angaben des Herstellers für alle Breitband- und Internetprovider in Deutschland und deren bereitgestellte Modems geeignet.
Einrichtung über die Linksys-App in kurzer Zeit: Der Linksys MR9600 Router kann nach Angaben des Herstellers über die Linksys-App in nur wenigen Minuten einrichten.
Mithilfe der MU-MIMO-Technik sorgt der Router laut Hersteller für eine hohe Signalstärke und Geschwindigkeit, was sich vor allem beim Streaming in 4K sowie bei Down- und Uploads zeigt. Über die Kinderschutzfunktionen und anpassbare Einstellungen in der oben erwähnten App lässt sich laut Linksys die Nutzungsdauer einschränken, bestimmte Websites blockieren, Geräte priorisieren und bei Bedarf ein Gastnetz einrichten. Der Router bietet zudem zwei USB-3.0-Anschlüsse und ist mit vier externen, verstellbaren Antennen ausgestattet. Der Hersteller setzt auf die Verschlüsselungstechniken WPA2 und WPA3.
Linksys-App für Setup und Kinderschutzfunktionen
Preisgekrönte Velop Mesh-WLAN-Nodes (Mesh-fähig)
Hohe Datenübertragungsrate (bis zu 6 Gbit/s)
Nicht als Telefonanlage nutzbar
FAQ
Wie sind Maße und Gewicht des Linksys MR9600 Routers?
Der Router misst 28 x 17 x 6 Zentimeter (Länge/Breite/Höhe) bei nach unten ausgerichteten Antennen. Das Gewicht beträgt 940 Gramm.
Hat der Router Anzeige-LEDs?
Ja, der Linksys MR9600 Router hat LED-Anzeigen für den Betrieb, den Status und die Verbindung.
Ist eine WPS-Taste vorhanden?
Ja, wie fast jeder moderne Router hat auch dieses Modell eine WPS-Taste.
Wie viele Ethernet-Ports sind vorhanden?
Der Router hat vier Ethernet-Ports.
12. TP-Link Archer C6 Router für bis zu 1.167 Megabits pro Sekunde
Der TP-Link Archer C6 Router ist ein WLAN-Router, der für bandbreitenintensive Anwendungen wie HD-Videostreaming oder Online-Gaming geeignet ist. Er ist ein Dual-Band-Router, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Megabits pro Sekunde auf 2,4 Gigahertz und bis zu 867 Megabits pro Sekunde auf 5 Gigahertz (GHz) arbeitet. Auf diese lassen sich die Vorteile von zwei dezidierten WLANs nutzen.
Der WLAN-Router ist mit einem USB-2.0-Anschluss für die Netzwerkfreigabe von zum Beispiel Druckern oder USB-Sticks und -Festplatten ausgestattet. Drei externe Antennen sollen für eine bessere WLAN-Abdeckung im ganzen Haus sorgen. Mit seinen vier Gigabit-Ethernet-Schnittstellen können Geräte via LAN-Kabel direkt an den TP-Link Archer C6 Router angeschlossen werden.
Mit der Tether-App lassen sich sowohl die Grundkonfiguration als auch die Zugriffskontrolle und Medienfreigabe steuern. Die App ist für iOS-Geräte und Android-Geräte im App Store oder Google-Play-Store kostenlos erhältlich. Auch Gastzugänge sind mit dem Dual-Band-Router möglich. Diese können mit Zugriffsbeschränkungen belegt werden oder es wird eine entsprechende Kindersicherung konfiguriert. Der Router erlaubt VPN-Verbindungen und eignet sich nach Angaben des Herstellers für maximal 20 WLAN-Clients.
Wie kann ich Fehler am Router beheben?Werden Websites gar nicht oder nur langsam aufgerufen und streikt das Streaming, sollte der erste Weg zum Router führen. Alle Modelle zeigen über LED-Leuchten ihren Verbindungsstatus zum Internet und zum Heimnetz an. Blinken die LEDs oder ist eine von ihnen aus, liegt eine Störung vor. Das Problem kann im Router selbst oder beim Internetprovider liegen. Ein Blick in die voreingestellten Router-Einstellungen schafft schnell Klarheit. Hier lässt sich nachschauen, ob eine Verbindung ins Internet besteht, wie schnell diese ist und wann sie gegebenenfalls getrennt wurde. In den Einstellungen kann die Verbindung neu getrennt und neu aufgebaut werden. Lässt sich die Einstellungs-Webseite des Routers nicht öffnen, ist er womöglich abgestürzt. Da hilft nur ein harter Reset: Das Stromkabel am Router für 20 Sekunden abziehen und dann wieder anschließen. Danach startet der Router neu.
USB-Anschluss für Drucker oder Speichermedien
Mit App-Unterstützung
Maximal 20 WLAN-Clients
Ohne DSL-Modem
FAQ
Hat der TP-Link Archer C6 Router ein internes Modem?
Ja, der Router hat ein integriertes Glasfasermodem.
Was befindet sich im Lieferumfang?
Im Lieferumfang des TP-Link Archer C6 Routers befinden sich ein LAN-Kabel, ein Spannungsadapter und eine Schnellinstallationsanleitung.
Ist der Router VDSL-fähig?
Ja, nach Angaben des Herstellers ist er VDSL-fähig.
Welche Länge hat das LAN-Kabel?
Der Hersteller liefert nach eigenen Angaben ein weißes LAN-Kabel mit einer Länge von knapp einem Meter mit.
13. ASUS ZenWiFi AX Mini XD4 Router – Mini-Router mit Wi-Fi 6
Der ASUS ZenWiFi AX Mini XD4 Router ist ein Paket aus einem Router und zwei Erweiterungsknoten, die sich zu einem Mesh-Netzwerk verbinden lassen. Im Zweierpack kann der Router laut Hersteller eine Fläche von bis zu 280 Quadratmetern oder vier Räumen abdecken, im Dreierpack bis zu 420 Quadratmetern oder fünf Räumen. Er ist ein Wi-Fi-6-Router mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.800 Megabits pro Sekunde (Mbit/s). Das Zen Wi-Fi hat die Option, den verschiedenen Frequenzbändern unterschiedliche Namen zu geben oder einen Namen für das gesamte Netzwerk festzulegen. Die Einrichtung des Mini-Routers erfolgt laut Hersteller in drei einfachen Schritten mithilfe der ASUS-Router-App für iOS- und Android-Geräte.
AirProtection Classic mit Kindersicherung: Käufer des ASUS ZenWiFi AX Mini XD4 Routers erhalten laut Hersteller eine kostenlose Lifetime-Lizenz für die AirProtection Classic Kindersicherung. Mit dieser lassen sich alle Aktivitäten im heimischen Netzwerk über die mobile App im Auge behalten.
Der Router verfügt über die „AiMesh“-Technik des Herstellers, mit der die Geräte miteinander kommunizieren können. Er arbeitet mit einer WPA3- und WPA2-Verschlüsselung und hat einen Arbeitsspeicher von 256 Megabyte. Das Modell ist mit zwei internen Dual-Band-Antennen ausgestattet und verfügt über die MU-MIMO-Technik. Er hat zwei LAN-Schnittstellen und eine praktische LED-Anzeige. Im Lieferumfang des Modells befinden sich ein Spannungsadapter und eine Garantiekarte. Der Mini-Router misst 9 x 9 x 8 Zentimeter und wiegt 295 Gramm.
Welche Anschlüsse sollte ein Router haben?Moderne Router stellen nicht mehr nur die Verbindung ins Internet her, sie sind durch die rasante Entwicklung von netzwerkfähigen Geräten der Kommunikationshub des Heimnetzes. Drei Anschlusstypen sollte ein guter Router mitbringen: mindestens zwei Ethernet-Steckplätze für Netzwerkkabel, USB-3-Anschlüsse, DECT-Anschluss für das Telefon und natürlich WLAN-Fähigkeiten. Netzwerkkabel sind die schnellste und stabilste Datenleitung für Highspeed Internet: Netzwerkfestplatten, Powerline-Adapter, Drucker oder der Arbeits-Computer sind typische Kabel-Geräte. Via-USB-3 können Router selbst einfache USB-Sticks oder USB-Festplatten zu echten Netzwerkspeichern aufrüsten. Diese Speicher sind für alle im Netz angemeldeten Geräte verwendbar. Bilder, Videos oder Dokumente lassen sich so zentral für alle im Haushalt zur Verfügung stellen. Und ohne performantes WLAN blieben alle Geräte ohne Kabel offline.
Router im Miniformat
Einfache Einrichtung per App
Nur zwei Ethernet-Schnittstellen
FAQ
Hat der ASUS ZenWiFi AX Mini XD4 Router eine WPS-Taste?
Ja, laut Hersteller ist eine WPS-Taste verbaut.
Ist das Modell ein Dual-Band-Router?
Ja, der ASUS ZenWiFi AX Mini XD4 Router ist ein Dual-Band-Router mit den Betriebsfrequenzen 2,4 und 5 Gigahertz.
Welche Verschlüsselung bietet der Router?
Der Mini-Router arbeitet mit einer modernen WPA3- oder WPA2-Verschlüsselung.
Wie groß ist der Flash-Speicher des Routers?
Der Router hat einen Flash-Speicher von 256 Megabyte.
Ein Router verbindet zwei Netzwerke miteinander: das Netzwerk in den eigenen vier Wänden mit dem öffentlichen Netz, dem Internet. Damit diese Verbindung funktioniert, ist ein Modem notwendig. Es wird entweder vom Internetprovider als einzelnes Gerät mitgeliefert oder ist im Router bereits integriert. Letzteres ist bei DSL- und Kabelanschlüssen die Regel.
Ein Modem moduliert und demoduliert – daher „MoDem“ die Signale zwischen zwei Geräten über verschiedene Übertragungsarten. Es ist im Grunde eine Art Sprachübersetzer. Erst so können sich die Geräte im heimischen Netzwerk wie das Smart-TV oder der Webbrowser mit dem Internetprovider verständigen. Und das ist auch der Grund, warum unterschiedliche Netze spezielle Router beziehungsweise Modem brauchen, schließlich spricht jedes Netz seine eigene Sprache:
DSL: Die Digital Subscriber Line DSL überträgt die Signale über das gute alte Kupferkabel des analogen Telefonnetzes. Das DSL-Modem kann neben dem Telefonsignal auch ein zusätzliches Hochgeschwindigkeits-Datensignal auf dem Kabel übertragen. Mit Hilfe spezieller Verfahren wie dem Super-Vectoring sogar mit bis zu 300 Megabits pro Sekunde, also sehr vereinfacht gerechnet etwa 37 Megabyte an Daten jede Sekunde.
Glasfaser: Liegt ein Glasfaserkabel im Haus, dann ist ein Glasfaser-Modem notwendig, an dem ein Router angeschlossen wird. Die Daten werden über den Glasfaseranschluss nicht elektrisch, so wie bei DSL, sondern optisch über die Glasfaserleitung transportiert. Das Modem muss also die elektrischen Signale aus dem Heimnetzwerk in Lichtsignale umwandeln – und umgekehrt.
Kabel: Kommt das Internet via Kabelanschluss an, zum Beispiel über Kabel Deutschland oder die Deutsche Telekom Magenta, ist ein Kabelmodem/Router erforderlich. Viele Router-Modelle werden daher als Kabel- oder DSL-Variante angeboten.
Funkmodem: Kommt das Internetsignal drahtlos ins Haus – etwa via UMTS oder LTE – wickelt ein spezielles Funkmodem die Datenübersetzung ab. Die elektrischen Signale aus dem Netzwerk werden in Funkwellen übersetzt. In jedem Smartphone ist ein Funkmodem eingebaut. So steht eine zukunftssichere Einwahl-Möglichkeit ins Internet zur Verfügung.
Router regeln den Datenverkehr: Router sind die Kommunikationszentralen des heimischen Netzwerkes. Sie bilden das Fundament des LAN und WLAN daheim. Je besser sie ausgestattet sind und je leistungsfähiger ihre Hardware ist, desto mehr Freude machen die vom guten Datensignal abhängigen Geräte wie das Smart-TV, Smart-Home-Devices, die Spielekonsole oder das WLAN-Tablet. Wer beim Router spart, spart definitiv an der falschen Stelle.
Gute Router sollten über reichlich Schnittstellen und ein leicht zu bedienendes User-Interface verfügen. Vier Steckplätze für LAN-Kabel hören sich viel an, sind aber schnell belegt: einen für den Rechner im Homeoffice, einen für die Netzwerkfestplatte, einen für den Powerline-Adapter und einen für den Router der smarten Beleuchtung oder anderer Smart-Home-Geräte. Einige Router-Modelle können über USB angeschlossene Drucker, USB-Festplatten oder Speichersticks sogar netzwerktauglich machen. Gerade für Familien oder Wohngemeinschaften ein Plus an Komfort. Auf Netzwerkspeichern lassen sich zum Beispiel Musik, Videos, Bilder aber auch Daten zentral ablegen und mit der passenden App selbst von Smartphones, dem Smart-TV oder netzwerkfähigen Musikanlagen abrufen.
Für eine optimale WLAN-Leistung sollte der Router über ein sogenanntes 4×4 MiMo verfügen, bei Routern mit externen Antennen ist das leicht an den vier kleinen Antennen zu erkennen. Bei Routern mit internen Funkmasten hilft der Blick in das Datenblatt. MiMo steht für „Multiple Input/Multiple Output“, ein Verfahren mit dem Daten parallel über mehrere Antennen an einen Empfänger übertragen werden können. Beherrscht ein Router MU-MiMo kann er das sogar gleichzeitig mit mehreren Geräten in einem WLAN tun. Diese Technik steigert das Tempo im WLAN erheblich.
Nähere Informationen zu den Unterschieden zwischen Routern und Modems gibt es im folgenden Video:
Wie Sie Router vor Hackern schützen können Manche Provider stellen keinen Router, sondern lediglich ein einfaches Modem zur Verfügung. In diesem Fall kann ein Router ohne integriertes Modem angeschlossen werden, um ein schnelles und stabiles WLAN- oder LAN-Netz aufzusetzen. Schon aus Sicherheitsgründen ist das wichtig, denn ein Modem verfügt über keinerlei Abwehrfunktionen gegen Hackerangriffe aus dem Internet.
Die meisten Router hingegen schützen das heimische Netz durch eine Hardware-Firewall vor unbefugten Zugriffen von außen. Die Hardware-Firewall der beliebten AVM FRITZ!Box etwa lässt standardmäßig nur jene Verbindungen ins Internet zu, die von Geräten aus dem eigenen Heimnetz angefordert wurden. Alle ungewollt eingehenden Anfragen von außen werden automatisch abgeblockt. Um das zu leisten überwacht die Firewall laufend den Datenverkehr in beide Richtungen. Nach festgelegten Regeln lässt sie Datenpakete passieren oder blockiert die Datenpakete.
Somit schützt ein Router mit Hardware-Firewall alle mit ihm verbundenen Geräte vom PC über den Drucker bis zum Smartphone vor Cyber-Attacken. In manchen Routern ist die Firewall so tief integriert, dass sie sich nicht abschalten, sondern nur punktuell umgehen lässt. Das kann im Einzelfall bei der Einrichtung von VPN-Verbindungen notwendig sein. In aller Regel sollte die Firewall jedoch nicht ausgeschaltet werden.
Die Brandmauer im Router ersetzt jedoch weder die Software-Firewall im Betriebssystem noch einen stets aktuellen Virenscanner. Das größte Sicherheitsrisiko sitzt vor dem Bildschirm. Wer sorglos E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnet oder auf Weblinks in Spam-E-Mails klickt, holt sich unter Umständen Schadsoftware ins System, die die Firewall von innen heraus aushebeln kann. Auch Router und das WLAN-Signal können zum Angriffsziel für Hacker werden. Die Einstellungsseite des Routers sollte daher mit einem guten Kennwort aus Groß- und Kleinbuchstaben in Kombination mit Ziffern und Sonderzeichen gesichert sein. Das gleiche gilt für die WLAN-Verschlüsselung. Das Funknetz daheim sollte mindestens nach dem WPA2-Standard geschützt sein, besser noch mit dem neuen WPA3. Die Abkürzung steht für WiFi-Protected Access, ein Verfahren zur Verschlüsselung von über Funk übertragenen Daten. Die größte Schwachstelle dieser an sich sehr guten Verschlüsselung sind die Passwörter.
Vor- und Nachteile eines Routers
Schnelles drahtloses Internet im ganzen Wohnbereich
Absicherung gegen Hacker-Angriffe durch Hardware-Firewall
Komfortplus durch Netzwerkdrucker, Netzwerkspeicher
Festnetztelefonie mit Anrufbeantworterfunktion und Weiterleitung auf das Smartphone
Je nach Hersteller teils komplizierte Einrichtung
So finden Sie den passenden WLAN-Router
Wer einen Vertrag bei einem Internetprovider abschließt, erhält in aller Regel einen Router gestellt. Meist handelt es sich um einfache Modelle, mit sehr eingeschränkten Funktionsumfang. Bessere Geräte gibt es nur gegen eine monatliche Miete. Bis vor ein paar Jahren mussten die Kunden damit leben, was ihnen an Hardware von Provider geboten wurde. Seit 2016 können sie selbst ihre Router auswählen, mehr noch: die Netzbetreiber sind dazu verpflichtet, ihren Kunden bei der Einrichtung des Routers zu unterstützen.
Die freie Wahl bringt aber auch mehr Aufwand mit sich: Was ist denn der beste Router? Der erste Schritt bei der Produktsuche führt zum Provider, genauer gesagt zur Internetverbindung, die er zur Verfügung stellt. Kommt das Signal über DSL, Kabel, Glasfaser oder Funk ins Haus? Jede Verbindung benötigt einen eigenen Router/Modem-Typ. Im zweiten Schritt sollte vom Provider erfragt werden, welche Übertragungsverfahren er unterstützt: VDSL mit Supervectoring oder DOCIS 3.1 für den Kabelanschluss? Es nützt nichts, wenn der Router diese schnellen Techniken beherrscht, aber die Gegenstelle beim Provider nicht. Beim Glasfaser-Anschluss ist es wichtig zu wissen, wie das Signal ins Haus kommt. Direkt als optisches Signal via FTTH (Fibre to the Home) oder auf den letzten Metern über G.fast/VDSL? Erst wenn diese Dinge geklärt sind, geht es an die Funktionen des Routers selbst.
Single-Band-Router: Günstig, aber langsam
WLAN-Router kommunizieren über Funkfrequenzen mit Geräten, die auf das WLAN zugreifen. Ein Single-Band-Router ist auf das 2,4-Gigahertz-Frequenzband beschränkt. Es dringt gut durch Wände und Böden und ist mit fast allen WLAN-Geräten kompatibel. Im Gegensatz zu einem Dual-Band-Router unterstützen sie aber nicht das 5-Gigahertz-Frequenzband.
Der Hauptvorteil eines Single-Band-Routers sind die geringen Kosten bei der Anschaffung. Während Dual- oder Tri-Band-Router oft erst ab 100 Euro aufwärts zu erwerben sind, gibt es Single-Band-Router bereits für weniger als die Hälfte. Single-Band-Router haben aber unter bestimmten Bedingungen mit Leistungsproblemen zu kämpfen. In Häusern mit vielen Wohnungen und WLAN-Netzen ist das 2,4-Gigahertz-Frequenzband oft überlastet, weil viele sich überlappende Heimnetzwerke diese Frequenz teilen. Die Folge sind starke Leistungseinbrüche vor allem in der Abendzeit, wenn die Menschen von der Arbeit nach Hause kommen und zum Beispiel Videoinhalte streamen.
Geringe Anschaffungskosten
Mit fast allen Geräten kompatibel
Hohe Reichweite
Störanfälliger
Keine modernen Funktionen
Teilweise langsamere Geschwindigkeiten
Dual-Band-Router: Die präferierte Option
Während Single-Band-Router auf das 2,4-Gigahertz-Frequenzband festgelegt sind, nutzen Dual-Band-Router auch das 5-Gigahertz-Frequenzband zur Datenübertragung. Sofern die Endgeräte diese Technik unterstützen, können sie sich wahlweise mit dem gerade am wenigsten beanspruchten Funkkanal verbinden. Das geschieht automatisch und wird als Band Steering bezeichnet. Der Leistungszuwachs ist nicht nur in Vielparteienhäusern mit überlappenden Heimnetzen deutlich spürbar, sondern auch im eigenen WLAN, wenn viele Geräte im Haushalt auf den Router zugreifen. Jede 5-Gigahertz-Verbindung entlastet schließlich das 2,4-Gigahertzband und schafft damit einen höheren Datendurchsatz.
Das WLAN-Signal hat indes bei 5 GHz eine niedrigere Reichweite und durchdringt weniger gut Wände, Böden und Möbel. Mit Access-Points oder Power-Line-Adaptern lässt sich das 5-Gigahertzsignal jedoch auch in die hintersten Winkel von Haus und Wohnung bringen.
Geeignet in stark besiedelten Wohngebieten
Geringere Interferenz
Seltenere Nutzung als 2,4 Gigahertz
Höherer Anschaffungspreis
Endgeräte müssen ebenfalls 5 Gigahertz unterstützen
Tri-Band-Router: Netzwerklösung für die Zukunft Tri-Band-Router fügen neben dem 2,4-Gigahertz- und 5-Gigahertz-Frequenzband ein weiteres 5-Gigahertz-Frequenzband hinzu. Der Router kommuniziert mit den Geräten im Netz sozusagen über drei eigenständige Funknetze gleichzeitig. Das weitere Band verdoppelt mit einem Schlag die Breite der Datenautobahn auf der 5-Gigahertz-Leitung. Manche Router verwenden das zweite 5-Gigahertzband auch zur Kommunikation mit ihren Access-Points und Repeatern in einem Mesh-Netzwerk. Dieser „Verwaltungsdatenverkehr“ für den reibungslosen Betrieb des WLAN ist nicht unerheblich und beansprucht Bandbreite. Ausgelagert auf einen eigenen Funkkanal werden die eigentlichen Datenleitungen entlastet und das WLAN schneller.
Triband-Router sind deutlich teurer als andere Router, doch unter bestimmten Umständen lohnt die Anschaffung. Wer etwa viele Familienmitglieder im Haus hat oder in einer Wohngemeinschaft lebt und entsprechend viele Geräte zur gleichen Zeit im WLAN aktiv sind und ferner eine große Fläche mit Access-Points (AP) oder Repeatern abdecken muss, der profitiert enorm von einem MU-MiMo-Triband-Router. Doch auch hier steckt der Teufel im Detail: Richtig rund läuft es nur, wenn die APs und Repeater die Technik unterstützen und eine gewissen Anzahl der Endgeräte auch auf 5-Gigahertz funken können.
Weniger störungsanfällig
Zusätzliche Fahrspur für den Datenverkehr
Zu jeder Zeit hohe Geschwindigkeiten
Kein Datenstau
Keine manuellen Vorgänge notwendig
Sehr hoher Anschaffungspreis
Lohnt nur bei intensiver WLAN-Nutzung mit vielen Clients und 4K-Streaming
Welche Arten von Routern gibt es?
Bei Routern gibt es verschiedene Ausführungen. Es folgt eine Übersicht über grundlegenden Router-Varianten:
LAN-Router: Sie gehören zu den einfachen Ausführungen der Router. Da sie über keine Funktechnik verfügen, sind LAN-Router sehr günstig. Die Verbindung der Endgeräte erfolgt über ein sogenanntes Ethernet-Kabel, daher werden LAN-Router auch als Ethernet-Router bezeichnet.Oftmals sind LAN-Router mit einem Modem ausgestattet, wodurch sich der Router mit einem Breitbandanschluss verbinden lässt. Zum Schutz vor Hackerangriffen sind viele Modelle mit einer Firewall ausgestattet. Reine LAN-Router sind nur unter bestimmten Bedingungen eine gute Wahl. Schließlich müssen sich Endgeräte in Kabelreichweite zum Router befinden. Zwar beträgt die maximale Kabellänge eines Ethernetkabels 100 Meter, doch wer will sich heute noch Kabel durchs Haus verlegen.
WLAN-Router: Diese Router bringen die Endgeräte drahtlos ins Internet, alle Modelle stellen jedoch auch Ethernet-Anschlüsse zur Verfügung. Erst mit WLAN-Routern erhalten zum Beispiel Smartphones, Amazon-FireTV-Sticks oder Multiroom-Lautsprecher im Heimnetzwerk Zugang ins Internet. In der Umgangssprache gilt Router mittlerweile als Synonym für WLAN-Router.
DSL-Router:Kommt das Internet via DSL-Leitung ins Haus wird ein DSL-Router benötigt. Die meisten DSL-Router haben heute bereits ein DSL-Modem integriert und können direkt an die DSL-Telefonbuchse angeschlossen werden. Router dieses Typs gibt es in allen möglichen Ausbaustufen vom günstigen Modell für 20 Euro bis zur Vollausstattung für 350 Euro.
LTE-Router: In Gegenden, in denen DSL sehr langsam und weder Glasfaser noch Kabel vorhanden sind, ist ein LTE-Router oft der einzige Weg ins Internet. Diese Geräte greifen auf das 4G-LTE-Netz verschiedener Anbieter zu, wie wir es aus dem Mobilfunk kennen. Ist ein Funkturm direkt in der Nähe, kann die Datenverbindung bis zu 100 Megabits pro Sekunde betragen. Ein LTE-Router ist im Grunde ein Funkmodem, an das weitere Geräte in einem Heimnetz angeschlossen werden können.
Glasfaser-Router: Das Glasfasernetz ist die schnellste Übertragungstechnik auf dem Markt. Glasfaser-Router bieten Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Es sind die schnellsten Router überhaupt. Noch ist die Auswahl an Routern aber begrenzt, da noch nicht überall in Deutschland Glasfasernetz vorhanden ist.
Kabelmodem-Router: Einen Kabelmodem-Router lässt sich nutzen, wenn sie einen Breitband-Internetzugang per TV-Kabelanschluss haben. Verbraucher benötigen entweder einen Router plus zusätzlichen Modem oder einen Router, der intern bereits ein Modem mitbringt. Bei einem Router mit integriertem Modem werden weniger Strom und weniger Kabel benötigt. Es gibt derzeit aber nur wenige Modelle auf dem Markt.
Wichtige Ausstattungsmerkmale bei einem Router
Beim Kauf eines WLAN-Routers reicht die Produktvielfalt vom günstigen Single-Band-Router bis hin zum modernen Dual-Band-Router mit hohen Geschwindigkeiten und Extra-Funktionen. Neben dem Verwendungszweck lohnt sich der Blick auf die verschiedenen technischen Eigenschaften der Router.
Die WLAN-Geschwindigkeit
Ein Router sollte mindestens den Funkstandard IEE 802.11 ac unterstützen. Der 1997 erstmals eingeführte 802.11-Standard regelt den Datenverkehr in drahtlosen Computernetzen und ist mittlerweile mehrfach grundlegend überarbeitet und erweitert worden. In Deutschland wird diese Netzwerktechnik WLAN genannt, während im englischsprachigen Raum der Begriff Wi-Fi verwendet wird. Die Ziffernfolge 802.11 bezeichnet den Funkstandard, die Buchstabenkombinationen dahinter die Version. Seit 2018 wird die Kombination aus Zahlen und Buchstaben jedoch durch die Abkürzung „WiFi“ plus einer Zahl verwendet. WiFi4 entspricht 802.11n, Wifi-5 ist 802.11ac, der jetzt aktuelle Nachfolger 802.11ax wird als WiFi-6 bezeichnet. Je aktueller der Standard, desto höher ist die mögliche Geschwindigkeit der Datenübertragung im WLAN.
Einfluss des Routers ist begrenzt: Der beste Router nützt nichts, wenn die Datenverbindung ins Internet langsam ist. Wenn bei einer 16-Megabits-DSL-Leitung viele Geräte zur gleichen Zeit Daten abrufen, seien es auch nur Webseiten, wird der Seitenaufbau entsprechend lang dauern, vom vernünftigen Video-Streaming ganz zu schweigen. Bei 16 Megabits pro Sekunde kommen etwas weniger als 2 Megabyte Daten pro Sekunde durch die Leitung. Allein der Aufruf einer größeren Webseite mit Bildern, Texten und Werbung ist um ein Vielfaches größer.
Leider ist die Sache mit dem Tempo der hauseigenen WLAN-Datenautobahn in der Praxis komplizierter. Die von den Herstellern angegeben Datenübertragungsraten sind rein theoretische Werte, die tatsächlichen Datenraten liegen immer deutlich darunter. Wer die tatsächliche Geschwindigkeit im heimischen Netzwerk ermitteln möchte, nutzt diesen Speed-Test. Zum einen liegt das an den Verwaltungsdaten, die Endgeräte mit dem Router austauschen müssen, um den Datenverkehr zu steuern. Diese Kommunikation belegt Bandbreite und Zeit, was zu Lasten der eigentlichen Datenübertragung geht. Zum anderen wird das Tempo durch die Endgeräte selbst beeinflusst. Der schnellste WiFi6-Router kann seine Vorteile nicht ausspielen, wenn er mit einem WiFi4-Gerät kommuniziert. Die Funkstandards sind zwar abwärtskompatibel, doch der ältere Standard gibt stets das Tempo vor.
Neben dem reinen in Megabits pro Sekunde (Mbit/s) gemessenen Tempo der Datenübertragung ist für die Geschwindigkeit im Netzwerk auch die Zahl der gleichzeitigen Verbindungen von Router und Endgeräten wichtig. Diese Fähigkeit wird als MiMo – Multiple Input/Multiple Output – bezeichnet. Der Router kann über seine Antennen verschiedene Datenströme gleichzeitig an ein Gerät übertragen, was die Effizienz des Datenstroms enorm erhöht. Oft stehen Werte wie 2×2, 3×3 oder 4×4 vor der MiMo-Kennzeichnung. Die Werte geben die Anzahl der Antennen an, mit denen der Router parallel funken kann. Der Geschwindigkeitsgewinn ist erheblich: Bei 2×2 beträgt der Datendurchsatz rechnerisch 867 Mbit/s, bei 3×3 bereits 1300 Mbit/s und bei 4×4 1700 Mbit/s. Die neuste Entwicklung ist Multiuser-MiMo (MU-MiMo) bei der ein Router zu mehreren Geräten gleichzeitig MiMo-Verbindungen aufbauen kann. Einfach die Antennen am Router zu zählen und so die Leistungsfähigkeit zu schätzen, reicht nicht. Anbieter, wie zum Beispiel AVM, integrieren die Antennen im Gehäuse und erreichen trotzdem stets die Spitzenplätze unter den besten Routern.
Was sagt die Einheit Megabits pro Sekunde aus? Die Geschwindigkeit, mit der Daten übertragen werden können, entscheidet darüber, wie schnell sich zum Beispiel Webseiten aufbauen oder in welcher Qualität ein Video gestreamt werden kann. Die Grundlage aller digitalen Daten ist das Bit, das binary digit, das entweder den Wert 0 oder 1 hat. Es ist die kleinste digitale Informationseinheit. 8 Bits bilden 1 Byte, das schon 256 unterschiedliche Informationen darstellen kann. Die Größe von Daten wie Bildern, Texten, aber auch Programmen wird in Byte angegeben. Bei der Datenübertragung ist hingegen nur ausschlaggebend, wie viele Bits pro Sekunde über eine Leitung transportiert werden können. Ob diese Informationen am Ende Daten- oder Steuersignale sind oder als Kontrollbits fungieren ist unerheblich. Da schnell Millionen von Bits zusammenkommen, wird in der Praxis auf- oder abgerundet und der Zahlenwert mit dem Zusatz Kilo für 1000, Mega für 1000 x 1 Kilo oder Giga für 1000 x 1 Mega versehen. 2 Megabits pro Sekunde (Mbit/s) bedeuten also, das 2,09 Millionen Bit jede Sekunde durch die Leitung rauschen.
Wie sich die Geschwindigkeit und Reichweite einer WLAN-Verbindung messen und verbessern lässt, erklärt das folgende Video:
Mesh und Smart-Home-Funktionen in modernen RouternDurchaus ein Kriterium bei der Auswahl eines Routers sind seine Fähigkeiten als Kommunikationszentrale über die Datenverteilung hinaus. Einige Modelle können Mesh-Netzwerke über hunderte Quadratmeter Wohnfläche aufbauen, diverse Telefone samt Anrufbeantworter managen und sogar Smart-Home-Devices wie Steckdosen, Heizkörperthermostate und Lichtschalter verwalten.
Die Signalstärke des WLAN wird zügig ausgebremst von Stahlbetonwänden, Heizungsrohren, Türzargen und Wasserleitungen. Nach 10 bis 15 Metern zerstreut sich das Signal. Zwar lässt sich die Reichweite mit sogenannten Repeatern strecken, nicht aber die Signalqualität verstärken. Das heißt, ein Repeater bringt ein entferntes WLAN-Gerät zwar ans Netz, doch die Übertragungsrate bleibt gering. Hier setzt die Mesh-Technik an.
Ein Mesh-System besteht aus einem Mesh-Master und mindestens einem im Haus aufgestellten Access Point. Alle Mesh-Zugriffspunkte kennen sich und „reden“ miteinander. Sie bilden so ein Netz unter einer gemeinsamen Netzwerkkennung. Dadurch weiß der Mesh-Master, auf welchen Frequenzen seine Satelliten mit welchen Geräten im Haus Daten austauschen, auch wenn er nicht direkt mit ihnen verbunden ist.
Mit diesem Wissen optimiert er die gesamte WLAN-Kommunikation. Er stellt automatisch die jeweils beste Frequenzen zur Verfügung, kann zeitgleich zahlreiche Geräte mit Daten versorgen und wechselt je nach Auslastung automatisch auf die am wenigsten genutzten Funkkanäle, damit das eigene Netz nicht mit den WLAN der Nachbarschaft ins Gehege kommt. Die Hersteller bewerben diese Fähigkeiten oft mit Fachwörtern wie Crossband-Repeating, Band-Steering, Triband und Multiuser-MiMo.
Einige Router-Modelle wie die FRITZ!Box von AVM oder von TP-Link und Netgear bringen solche Mesh-Master-Funktionen gleich mit und lassen sich oft gleich im Bundle mit passenden Access-Point kaufen. Praktisch out-of-the-box lassen sich damit selbst große Wohnflächen mit einem ausgezeichneten WLAN-Signal abdecken.
Seit Jahren ist Smart-Home in aller Munde. Die entsprechenden Geräte vorausgesetzt lassen sich Steckdosen, das Licht oder die Heizung über das Internet aus der Ferne steuern. Rauchmelder piepen im Ernstfall nicht nur vor sich hin, sondern schicken automatisch eine Alarm-Mail oder SMS raus. Verwaltet werden die Geräte von einer Smart-Home-Zentrale, die via Ethernetkabel an den Router angeschlossen wird. Manche Router-Hersteller bieten ebenfalls Smart-Home-Geräte an und haben die Steuerung gleich in ihre Router-Software integriert. Vorteil: Es wird ein weiteres Gerät gespart, das Strom verbraucht, einen Steckplatz belegt, Stellplatz benötigt und eine zusätzliche App erfordert.
Die Sicherheitsfunktionen des Routers spielt in Zeiten von Hackerangriffen eine wichtige Rolle. In Bezug auf einen Router ist sie sehr wichtig bei der Nutzung des Geräts als Mediaserver und der Teilung von Daten im Netzwerk.
Kein WPE und WPA! Anwender sollten beim Einsatz ihres WLAN-Routers darauf achten, dass dieser nicht den Verschlüsselungsstandard WPE oder WPA nutzt, sondern auf WPA2 oder WPA3 setzt. Hacker können die beiden letzten Standards im Gegensatz zu WPA und WEP nicht überwinden. Schwachstelle auch der neusten Standards sind die Passwörter. Ein sicheres Passwort sollte aus mindestens 8 Zeichen bestehen und Zahlen sowie Sonderzeichen beinhalten. Warum WPA3 imd Vergleich zu WPA einen besseren Schutz bietet, erklärt das folgende Video:
Software und Apps Ein Router ist im Grunde ein auf Netzwerktechnik spezialisierter Computer. Einige Hersteller haben eigene Software für die Installation der Router entwickelt, die sehr einfach zu bedienen und selbst für Laien verständlich ist. Meistens handelt es sich um eine schrittweise Anleitung, die mittels einer App auf dem Smartphone-Bildschirm angezeigt werden. Denn moderne Router lassen sich mittlerweile bequem über das Smartphone steuern. Einige Hersteller und Marken haben passend dazu kostenlose Apps zur Verfügung gestellt. Diese Applikationen erleichtern den Zugriff auf die Router.
Wie kann ich Fehler im Netzwerk beheben?
Wenn das Netzwerk daheim stockt, Webseiten sich langsam aufbauen und Videos wie Farbblöcke erscheinen, kann das verschiedene Ursachen haben. In vielen Fällen können mitunter einfache Lösungen das Problem beheben.
Auf den Router schauen Jeder Router zeigt über LED-Lichter seinen Status an. Zwei Lämpchen sind eigentlich immer an: DSL/Modem für die Verbindung ins Internet und WLAN/LAN für die Verbindung zum Heimnetz. Leuchtet eine LED nicht oder blinkt, liegt ein größeres Verbindungsproblem vor. Da Router auch nur Computer sind, können sie auch abstürzen. Ein Reset startet den Router samt Modem neu. Zugangsdaten gehen dabei nicht verloren! Anschließend wird die Verbindung neu hergestellt.
Auf den Repeater oder Access-Point schauen Wurde das Heimnetz mit einem Repeater oder AP erweitert, können auch diese ausfallen. Die Endgeräte verbinden sich dann unter Umständen wieder direkt mit dem Router. Wenn dieser weit entfernt steht, ist das Signal schwach und die Datenraten gering. Lösung: Den Repeater oder AP kurz vom Stromnetz trennen und dann automatisch neu starten lassen.
In die Einstellungen des Routers schauen Jeder Router bietet dem Anwender zahlreiche Einstellungs- und Analyse-Möglichkeiten. Manche Anbieter stellen hierfür eine App bereit, doch jeder Router lässt sich immer über seine Webadresse administrieren, die im Handbuch steht. Auf der Router-Webseite gibt es in aller Regel einen Punkt zur Fehlersuche und Fehlerbehebung. Die Seite zeigt ferner an, wie der Router mit dem Internet verbunden ist und wie er mit jedem einzelnen Gerät im Heimnetz kommuniziert. Die Geräte sind namentlich aufgeführt und somit leicht zu identifizieren. Auf diese Weise lassen sich Fehler häufig eingrenzen. Eine gute Vorbereitung für das Gespräch mit dem Support des Anbieters oder Netzbetreibers.
PowerLineSollte das Datensignal über eine Powerline, also das Stromnetz, im Haus verteilt werden, könnte sich auch hier die Ursache für instabile Datenübertragungen liegen. VDSL und das Stromnetz arbeiten im gleichen Frequenzbereich: Die Powerline-Adapter zwischen 2 und 68 MHz, das VDSL-Signal je nach dem vom Provider verwendeten Profil bis 17 oder 30 MHz. Liegen also Strom und Telefonleitungen nahe beieinander, kann es zu Störungen kommen. Eine Lösung sollte hier ein Anruf beim Support des Powerline-Anbieters bringen.
Beide Seiten der Powerline prüfenEin Powerline-System besteht immer aus dem Eintrittspunkt, also jener Adapter, der das Datensignal vom Router in die Steckdose bringt und den Austrittspunkten, also jenen Access-Points, die das Signal an anderer Stelle im Haus den Endgeräten zur Verfügung stellen. Fällt der Access-Point aus, kann die Ursache dafür auch am Eintrittspunkt liegen. Lösung: Den Adapter aus der Steckdose ziehen, 20 Sekunden warten und wieder einstecken. Nach ein paar Sekunden ist die Verbindung wieder aufgebaut.
Provider anrufen: Wer ausschließen kann, dass das Problem auf seiner Seite liegt, sollte den Internet-Provider kontaktieren. Eine Netzstörung beim Anbieter kommt nicht selten vor.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Da viele Kunden mit den technischen Aspekten eines Routers nicht viel anfangen können, wollen sie auf ein Produkt eines bekannten Herstellers oder einer renommierten Marke zurückgreifen. Wir stellen an dieser Stelle vier bekannte Anbieter von Routern in Deutschland vor:
Asus: ASUSTeK Computer Inc., kurz Asus, ist ein taiwanischer Hersteller von Computer-Hardware mit Sitz in Taipeh. Das Unternehmen bietet unter anderem Desktops, Laptops, Mobiltelefone, Projektoren, Grafikkarten, optische Speichermedien und Router an. Asus ist nach eigener Aussage einer der fünf größten Computer-Hersteller auf der Welt und beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter.
AVM: Die AVM Computersysteme Vertriebs GmbH, kurz AVM, ist ein deutscher Hersteller von Produkten aus dem Bereich der Telekommunikation und Netzwerktechnik. Die Abkürzung steht für „Audiovisuelles Marketing“. Das Unternehmen wurde im Jahr 1986 gegründet und hat seinen Sitz in der Hauptstadt Berlin. AVM beschäftigt nach eigenen Angaben knapp 800 Mitarbeiter und ist vor allem wegen seiner FRITZ!Box bekannt.
TP-Link: Die TP-Link Technologies Co. ist ein chinesischer Hersteller von Netzwerkprodukten, Smart-Home-Geräten und Telefonen für den Privatbereich und kleine oder mittelständische Unternehmen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Shenzhen und wurde im Jahr 1996 gegründet. Nach eigener Aussage beschäftigt TP-Link mehr als 25.000 Mitarbeiter.
Netgear: Netgear ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz im Silicon Valley in San José, Kalifornien. Es konstruiert und vertreibt Geräte für Datennetze. Es wurde im Jahr 1996 als Tochtergesellschaft des ehemaligen Herstellers „Bay Network“ gegründet und beschäftigt nach eigenen Angaben mehr als 1.000 Mitarbeiter.
Neben diesen Anbietern und den Unternehmen, die mit ihren Produkten in unserem Vergleich vertreten sind, gibt es zahlreiche weitere Anbieter, wie beispielsweise die Telekom, die beispielsweise Speedport-Router anbietet.
FAQ: Häufige Fragen rund um Router
In den nachfolgenden Absätzen geben wir kompakte und kompetente Antworten auf häufige Fragen rund um das Thema Router.
Welcher Router ist der beste? Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist schwierig, da sie von den Anforderungen eines Kunden an den Router abhängt. Während eine Person in einem dicht besiedelten Wohngebiet einen Router braucht, der das 5-Gigahertz-Frequenzband unterstützt, können sich andere Nutzer mit einem Single-Band-Router zufriedengeben. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich Interessenten vor dem Kauf eines Routers im Klaren sind, wie ihre Anforderungen an einen Router aussehen. Im Anschluss lässt sich ein Blick in unsere Produktbeschreibungen werfen und der persönliche Testsieger krönen.
Wo kann ich einen Router kaufen?
Einen Router können Interessierte entweder in einem Elektronikladen vor Ort oder im Internet bei einem Online-Händler erwerben. Oft schicken Internet-Provider beim Abschließen eines Internetvertrags einen passenden Router mit. Wenn nicht, ist der Online-Kauf die von vielen bevorzugte Kaufart. Online gibt es eine deutlich größere Auswahl an Produkten. Sie lassen sich auf einen Blick vergleichen. Darüber hinaus besteht Zugriff auf zahlreiche Kundenrezensionen. Der Kauf vor Ort bietet lediglich den Vorteil einer Beratung durch geschultes Fachpersonal. Diese können informative Ratgeber und Vergleiche aber einfach ersetzen.
Wie viel kostet ein Router?
LAN-Router sind in der Regel die günstigen Router. An diese lassen sich aber nur Geräte anschließen, die über die sogenannte Ethernet- oder LAN-Schnittstelle verfügen. Das schließt Geräte wie Computer und Drucker ein, lässt aber Mobiltelefone außen vor. Auch die Anschlussmöglichkeiten für Spielekonsolen ist mit diesen einfachen Routern nicht immer gegeben.
WLAN-Router sind preislich etwas teurer, bieten aber mehr Vorzüge wie beispielsweise eine Funkverbindung. Dual-Band-Router, deren WLAN-Signal stärker ist und die auf den zwei Frequenzbereichen gleichzeitig senden, sind noch teurer. Router mit einer sehr schnellen Datenübertragung, vielen Anschlussmöglichkeiten und integrierter Telefonanlage sind die kostspieligsten Modelle.
Wofür brauche ich einen Router?
Der Router ist neben dem Modem notwendig, um eine Verbindung zum Internet herzustellen. Der Router erhält die vom Internet-Provider eingespeisten und vom Modem übersetzen Daten, um diese als Internet-Signal an andere Endgeräte im Netzwerk – via WLAN oder LAN-Kabel – weiterzuleiten.
Was ist der Unterschied zwischen Router und Modem?
Einfach ausgedrückt stellt das Modem die Verbindung zum Internet her. Es liegt an der Telefonleitung an und kann Signale empfangen und ans Telefonnetz weitergeben. Der Router leitet hingegen Signale von den Endgeräten weiter an das Modem und gibt die empfangenen Signale an das jeweilige Endgerät weiter. Er bildet eine Art „Zentrale“ mit allen angeschlossenen Geräten.
Gibt es einen Testsieger im Router-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bereits mehrere Router-Tests durchgeführt. Zuletzt testete die bekannte Verbraucherorganisation im Januar 2023 einige Router. Dabei wurden sieben DSL- und ein Kabelrouter unter die Lupe genommen. Die Preise für die Geräte lagen zwischen 100 und 350 Euro. Neben AVMs FRITZ!Boxen mussten sich Geräte der Telekom, von TP-Link und Asus dem Test stellen.Alle Geräte erhielten die Testnote Gut oder Befriedigend. Ein Sehr Gut konnten die Tester nicht vergeben, allerdings fielen auch keine Geräte durch.
Was die WLAN-fähigen Router alles können und welche Funktionen und Testsieger die Tester überzeugt haben, können Interessierte unter diesem Link nachlesen. Die Stiftung Warentest hat die kompletten Ergebnisse des Router-Tests hinter einer Bezahlschranke versteckt. Im Juni 2021 beschäftigte sich die Stiftung Warentest zudem mit VPN-Software-Anbietern. Insgesamt 14 Anbieter wurden im Test unter die Lupe genommen. Welcher Anbieter hierbei mit einem Mangelhaft abgeschnitten hat, lässt sich unter diesem Link nachlesen.
Aus dem Januar 2023 stammt außerdem ein Test von zehn Mesh-WLAN-Systemen, um auch in großen Häusern und Wohnungen überall stabiles WLAN zur Verfügung zu haben. Der Test ist hier abrufbar. Außerdem führte die Stiftung Warentest im Mai 2023 einen Test von 14 LTE-Routern durch – sowohl solche mit Akku als auch mit Netzteil. Wer Interesse an den Testergebnissen hat, klickt bitte hier.
Hat Öko-Test einen Router-Test durchgeführt?
Nein, das bekannte Verbrauchermagazin Öko-Test hat noch keinen Router-Test durchgeführt. Da sich das Magazin auf die Bereiche Umwelt, Nachhaltigkeit und Co. fokussiert, ist das nicht weiter verwunderlich. Es gibt bis dato keine Ratgeber, Artikel und Vergleiche, die sich in anderer Form mit Internet-Providern oder Routern auseinandersetzen.
Glossar
Access-Point-Modus
Ein Wireless Access Point, auch Access Point oder Basisstation genannt, ist ein Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte fungiert. Zahlreiche Router auf dem Markt haben einen Access-Point-Modus.
Alexa
Amazon Alexa, meist nur als Alexa bekannt, ist eine von Amazon entwickelte Künstliche-Intelligenz-Technologie für virtuelle Assistenten, die das erste Mal im November 2014 auf den Markt kam.
DECT
DECT, kurz für Digital Enhanced Cordless Telecommunications, ist ein internationaler Standard für Telekommunikation über Funktechnik, insbesondere für Schnurlostelefone.
DSL
DSL, kurz für Digital Subscriber Line, bezeichnet eine Reihe an Übertragungsstandards der Bitübertragungsschicht, bei der Daten mit hohen Übertragungsraten über einfache Kupferleitungen gesendet und empfangen werden können.
Dual-Band-Router
Ein WLAN-Router mit Dual-Band kann auf zwei verschiedenen Frequenzbändern, 2,4 und 5 Gigahertz, kommunizieren.
Ethernet
Ethernet ist eine Technik, die Hardware und Software für kabelgebundene Datennetze spezifiziert. Sie war ursprünglich für lokale Datennetze gedacht und wird deswegen auch als LAN-Technik bezeichnet. Sie ermöglicht einen Datenaustausch in Form von Datenframes zwischen Geräten in einem lokalen Netzwerk.
HD
HDTV oder HD, kurz für High Definition, ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Fernsehnormen, die sich gegenüber Standard-Definition oder SD durch eine erhöhte vertikale oder horizontale Auflösung auszeichnen.
IP
Das Internet Protocol, kurz IP, ist ein weit verbreitetes Netzwerkprotokoll und stellt die Grundlage des Internets dar.
Fax-to-Mail
Der Begriff Fax-to-Mail beschreibt eine Technologie, die es ermöglicht, Faxe über eine virtuell bereitgestellte Faxnummer zu empfangen und im Anschluss als Anhang an eine E-Mail-Adresse zuzustellen.
LAN
LAN, kurz für Local Area Network, ist ein Rechnernetz, das in Heimnetzen oder Unternehmen eingesetzt wird. Der am weitesten verbreitete Standard von LAN ist Ethernet.
Megabits pro Sekunde
Megabits pro Sekunde (Mbit/s) ist eine Einheit für die Geschwindigkeit einer Internet-Verbindung, die sogenannte Datenübertragungsrate.
Mesh
Ein Mesh-WLAN ist ein drahtloses, lokales Netzwerk aus mehreren WLAN-Komponenten, das durch Verbindung und gemeinsame Steuerung der Komponenten von den im Mesh-Bereich befindlichen Geräten als einheitliches WLAN gesehen wird. Es ermöglicht einen flächenabdeckenden Empfang selbst auf großen Wohnflächen.
Modem
Das Modem ist ein Kommunikationsgerät, um digitale Signale über weite Übertragungswege zwischen zwei digitalen Endgeräten auszutauschen.
MU-MIMO
MU-MIMO, kurz für Multi-User-MIMO, ermöglicht einem Router die gleichzeitige Kommunikation mit mehreren Geräten. Auf diese Weise wird die Zeit, die ein Gerät auf ein Signal warten muss, reduziert und die Geschwindigkeit des Netzwerks deutlich erhöht.
USB
USB, kurz für Universal Serial Bus, ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Es gibt verschiedene USB-Standards, die unterschiedliche Datenübertragungsraten ermöglichen.
Videostreaming
Videostreaming oder Streaming bezeichnet die gleichzeitige Übertragung und Wiedergabe von Video- und Audiodaten über ein Rechnernetz. Der Vorgang der Datenübertragung ist als Streaming bekannt, die übertragenen Programme werden als Stream oder Livestream bezeichnet.
Voice-to-Mail
Voice-to-Mail bezeichnet die automatische Zustellung einer Sprachnachricht an das E-Mail-Postfach des Empfängers.
VPN
Die Abkürzung VPN steht für das Virtual Private Network. Über eine VPN-Verbindung ist ein anonymes Bewegen im Internet möglich.
Wi-Fi 6
Wi-Fi 6 ist ein neuer WLAN-Standard, der die drahtlose Kommunikation schneller und komfortabler machen soll.
WPA
WPA, kurz für Wi-Fi Protected Access, ist eine Verschlüsselungsmethode für ein Drahtlosnetzwerk. WPA gilt mittlerweile als unsicher. Nach Möglichkeit sollte auf die Nachfolger WPA2 oder WPA3 gesetzt werden.
WPS-Taste
WPS, kurz für Wi-Fi Protected Setup, ist ein Standard zum einfachen Aufbau eines drahtlosen, lokalen Netzwerks mit Verschlüsselung per Knopfdruck.
Weitere interessante Fragen
Welche Router sind die besten?
Ergebnisse aus unserem Router Test bzw. Vergleich 2023:
Folgendes Produkt hatten wir ebenfalls im Vergleich
Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 Router
Für Profis
Kundenbewertung
(1.571 Amazon-Bewertungen)
Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 Router
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Der Router Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 ist ein Open-Source-Router. Er ist mit der Tri-Stream 160- und MU-MIMO-Technik ausgestattet und soll auf diese Weise sehr schnelle WLAN-Geschwindigkeiten auf mehreren Geräten gleichzeitig bieten. Selbst wenn das kabellose WLAN stark ausgelastet ist, sollen keine Einbußen in Bezug auf die Schnelligkeit und Stabilität des WLAN-Netzwerks spürbar sein. Der Wi-Fi-Router ist mit verschiedenen Anschlüssen ausgestattet, sodass sich Netzwerkdrucker, USB- oder eSATA-Festplatten oder Flashlaufwerke anschließen lassen. Nutzer des Open-Source-Routers benötigen aber einige Programmierkenntnisse, um die Software oder Firmware an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen zu können.
Schneller 1,8-Gigahertz-Prozessor: Der Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 Router erledigt seine Aufgaben mit einem Dual-Core mit 1,8 Gigahertz Taktfrequenz. Auf diese Weise soll er ausreichend Leistung mitbringen, um den Datenverkehr ohne Probleme und eine niedrige Latenz zu bewältigen.
Mit dem Router können Nutzer ein sicheres VPN einrichten, Hotspots erstellen und verwalten oder den Router in einen Webserver umwandeln. Es ist darüber hinaus möglich, den Netzwerkdatenverkehr aufzuzeichnen, zu analysieren und zu verwalten. Nutzer sollen bei diesem Router erkennen, wenn Unbefugte versuchen, auf ihr Netzwerk zuzugreifen. Er ist mit vier Antennen ausgestattet und hat jeweils einen USB-3.0- und USB-2.0-Anschluss. Der Router verfügt über einen Arbeitsspeicher von 512 Megabyte und einen Flashspeicher von 256 Megabyte. Er arbeitet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,2 Gigabit pro Sekunde. Das Gerät misst 24,6 x 19,4 x 5,2 Zentimeter und hat ein Eigengewicht von knapp 798 Gramm.
Was ist eine Open-Source-Anwendung? Als Open Source, auf Deutsch so viel wie "offene Quelle", wird eine Software oder Anwendung bezeichnet, deren Quelltext öffentlich und von Dritten eingesehen, genutzt und geändert werden kann. Open-Source-Software lässt sich kostenlos nutzen. Bekannte Open-Source-Software ist Linux, das Officesuite LibreOffice/ Open Office sowie die Audio-Software Audacity.
Aufzeichung und Analyse des Datenverkehrs
USB- und eSATA-Anschlüsse
Expertenwissen und Programmierkenntnisse erforderlich für alle Funktionen
FAQ
Gibt es eine App für den Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 Router?
Ja, der Router lässt sich über die Smart-Wi-Fi-App von Linksys steuern und kontrollieren.
Wie viele LAN-Anschlüsse hat der Router?
Der Linksys WRT3200ACM-EU AC3200 Router ist mit vier Gigabit Ethernet-LAN-Anschlüssen ausgestattet.
Ist im Lieferumfang eine Wandhalterung enthalten?
Nein, es ist keine Wandhalterung im Lieferpaket dabei.
Welche Datenrate bietet der Router?
Im 2,4-Gigahertz-Frequenzband sind Datenraten von bis zu 600 Megabit pro Sekunde möglich, im 5-Gigahertz-Frequenzband bis zu 2.600 Megabit pro Sekunde.
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