8 unterschiedliche Soundkarten im Vergleich – finden Sie Ihre beste Soundkarte für ein gutes Klangerlebnis am Rechner – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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8 unterschiedliche Soundkarten im Vergleich – finden Sie Ihre beste Soundkarte für ein gutes Klangerlebnis am Rechner – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Neben dem Schreiben ist meine zweite große Leidenschaft die Musik. Als Schlagzeuger einer Rockband ist mir klar, wie wichtig ein guter Sound ist. Leider können die Onboard-Soundkarten vieler Laptops und Desktop-PCs den starken Sound teurer Verstärker und Instrumente oft nicht gut wiedergeben. Daher tausche ich die Soundkarten in meinen PCs und Laptops schon seit Jahren aus und bin immer auf der Suche nach Verbesserungen. Meine Erkenntnisse der letzten Jahre habe ich im folgenden Vergleich mit einer ausführlichen Recherche gepaart, um Lesern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen.
Meine wichtigsten Kriterien
Extern vs. intern
Nicht jede Soundkarte passt in jeden Computer. Die Auswahlmöglichkeiten werden durch die geeignete Art begrenzt. Interne Soundkarten passen beispielsweise in PCs, aber nicht in Spielekonsolen oder Laptops. Meistens ist zudem Windows als Betriebssystem notwendig. Externe Soundkarten sind dagegen mit den meisten Geräten kompatibel, die einen USB-Anschluss haben. Im Gegensatz zu internen Soundkarten können sie bei Spielekonsolen und Laptops zum Einsatz kommen. Informationen über die Eignung einer speziellen Soundkarte gibt es in der Regel beim Hersteller.
Anschlüsse / Kompatibilität
Interne Soundkarten benötigen einen freien PCIe-Slot, während für externe Karten ein USB-Anschluss notwendig ist. Das sind die grundsätzlichen Voraussetzungen. Darüber hinaus sind 3,5-Millimeter-Klinkenanschlüsse oder TOSLINK-Anschlüsse für Surround-Sound sinnvoll. Für manche Soundkarten bestehen zudem Systemanforderungen. Sie geben Auskunft darüber, welches Betriebssystem, welche Anschlussoption oder wie viel Speicherplatz für die Software vorhanden sein müssen. Aber keine Angst: Längst nicht jede Soundkarte hat dabei hohe Ansprüche.
Rauschabstand
Der Rauschabstand ist ein Maß zur Beurteilung der Qualität eines analogen Signals. In jedem analogen Tonsignal gibt es ein Hintergrundrauschen, das beim Hören als ein Fehler im Signal interpretiert werden kann. Daher gilt es, das Rauschen mit der Lautstärke des eigentlichen Tonsignals zu übertreffen. Für Menschen reicht ein Rauschabstand von circa 6 Dezibel aus, um eine Stimme aus dem Hintergrundrauschen zu erkennen. Je höher der Wert, desto besser ist die Audiospur zu hören. Hochwertige Soundkarten haben einen Rauschabstand von über 100 Dezibel und toppen damit die Onboard-Modelle.
Abtastrate / Bittiefe
Sowohl die Abtastrate als auch die Bittiefe sind Indikatoren für die Klangqualität. Je höher diese Werte sind, umso näher liegt die Klangwiedergabe am Original. Sie sind aber nicht die einzigen ausschlaggebenden Punkte für einen guten Klang. Ist die Tonqualität also trotz guter Werte schlecht, liegt es tendenziell nicht an der Soundkarte. Ein häufiger Grund sind minderwertige Kopfhörer, bei denen es egal ist, ob eine teure oder günstige Soundkarte zum Einsatz kommt – selbst die beste Soundkarte der Welt kann hier keinen Unterschied mehr ausmachen.
Meine Produkt-Empfehlung:Creative Sound Blaster Audigy FX Soundkarte
Mit der Digitalisierung kamen neue Geräte auf, die anstelle der Tonkassette oder von Schallplatten nun digitale Musik abspielen. Musik oder Ton in digitaler Form existiert überall, denn jede CD, jede MP3-Datei und jedes Telefongespräch hat eine digitale Signatur. Um das digitale Signal für Lautsprecher vorzubereiten, kommt die Soundkarte – eine andere Bezeichnung dafür ist Wandler – zum Einsatz. Sie verarbeitet das Signal für die Lautsprecher, die daraus einen hörbaren Klang machen. In jedem modernen Abspielgerät befindet sich ein Wandler. Für den PC oder Laptop gibt es eigene Soundkarten, die das Klangerlebnis erweitern können.
Der große Vergleich stellt 8 Soundkarten vor und geht auf die jeweiligen Spezifikationen und Eigenschaften ein. Anschließend folgt der Ratgeber, der sich stärker den Soundkarten mit ihrer Funktionsweise, ihrer Anwendung und den Anschlussmöglichkeiten widmet. Er erklärt den Nutzen und präsentiert die Vor- und Nachteile von internen, externen und Onboard-Soundkarten. Außerdem erläutert der Text die Kaufkriterien und beantwortet häufig gestellte Fragen. Abschließend geht der Ratgeber der Frage nach, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Soundkarten-Test durchgeführt haben.
Ein hoher Rauschabstand ist wichtig, um Audiospuren klar zu vernehmen. Hier ist keine Soundkarte in meinem Vergleich besser als die Creative Sound Blaster X G6 – eine externe Soundkarte mit einem herausragenden Rauschabstand von 130 Dezibel sowie einer ebenfalls hohen Abtastrate von 384 Kilohertz.
Auf der Suche nach einer internen Soundkarte mit hoher Bittiefe für eine starke Soundqualität empfehle ich die Creative Sound BlasterX AE-5 Plus. Wie die Sound Blaster X G6 hat sie eine Abtastrate von 384 Kilohertz und eine hohe Bittiefe von 32 Bit. Diese Kombination liefert hochauflösenden Klang für Filme, Musik und Spiele.
Die interne Creative-Soundkarte Sound Blaster Z SE ist das einzige Modell in meinem Vergleich, das neben Dolby Digital auch das DTS-Format unterstützt. So lassen sich komprimierte Audiodateien mit einer höheren Datenrate und besseren Qualität abspielen, als wenn nur auf Dolby Digital gesetzt wird.
Wer seine externe Soundkarte mit mehreren Geräten nutzen will, dem empfehle ich die TechRise USB Soundkarte. Sie ist via USB-Anschluss nicht nur mit den Betriebssystemen Windows, Linux, macOS und Chrome OS kompatibel, sondern auch mit Spielekonsolen wie der PS4 und dem Programmiercomputer Rasperry Pi 2 sowie 3.
Die Sound Blaster Audigy FX von Creative passt auf einen PCIe-Slot und ist ab dem Betriebssystem Windows Vista aufwärts kompatibel. Für den Surround-Sound 5.1 hat die Soundkarte je eine 3,5-Millimeter-Buchse für die Front-Lautsprecher oder die Kopfhörer, eine für die Rear-Lautsprecher sowie eine für den Subwoofer und den zentralen Lautsprecher zusammen. Der DAC erbringt das Tonsignal mit einer Bittiefe von 24 Bit bei einer Abtastrate von 192 Kilohertz. Die interne Soundkarte bietet laut Hersteller mit einem Rauschabstand des Signals von 106 Dezibel einen rauschfreien Klang.
Was ist eine interne Soundkarte? Eine Soundkarte ist für die Verarbeitung von Tonsignalen verantwortlich. Sie befindet sich in fast allen modernen akustischen Wiedergabegeräten wie Smartphones, Laptops oder CD-Playern. Die Soundkarte bildet das Bindeglied zwischen den Daten – wie beispielsweise auf einer CD – und dem Lautsprecher oder Kopfhörer. Sie dient als Übersetzer des digitalen Signals der CD und wandelt es in ein analoges Signal um, das die Membrane im Lautsprecher mit einem hörbaren Ton wiedergibt. Die interne Soundkarte befindet sich im Gehäuse des Wiedergabegerätes.
Für den Einsatz von Kopfhörern hat die Soundkarte einen Kopfhörerverstärker, der einen Widerstand von bis zu 600 Ohm zulässt. Auf der Installations-CD befinden sich die Treiber, eine nach Herstellerangaben ausführliche PDF-Anleitung auf Deutsch und die Sound-Blaster-Software, die demnach eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten für unterschiedliche Bedürfnisse bereitstellt. Zusätzlich ist im Lieferumfang ein Slotblech für die volle und die halbe Bauhöhe enthalten.
Flexible Nutzung mit zwei separaten Anschlüssen: Für das externe Eingangssignal hat die Creative-Soundkarte einen Input mit 3,5 Millimetern für Line und einen 3,5-Millimeter-Mikrofon-Input. Mit den geteilten Buchsen ist es zum Beispiel möglich, sich gleichzeitig Musik von einem externen Gerät wie einem CD- oder MP3-Player anzuhören und Gesang über ein Mikrofon auf dem PC aufzunehmen.
Mit Slotblech für volle und halbe Bauhöhe im Lieferumfang
PDF-Anleitung, Software und Treiber auf Installations-CD
Kein Dolby Digital oder DTS
Kein 7.1-Surround-Sound möglich
FAQ
Wie sind die Treiber der Creative Sound Blaster Audigy FX Soundkarte zu installieren, wenn kein CD-Laufwerk vorhanden ist?
Für alle, die kein optisches Laufwerk haben, sind die Software und die Treiber auf der Hersteller-Website zum Download verfügbar.
Passt die Soundkarte an einen Laptop?
Nein, die Creative-Soundkarte Sound Blaster Audigy FX ist eine interne Soundkarte, die für den Einsatz in einem PC-Gehäuse konstruiert ist. Gemäß Hersteller gibt es kaum einen Laptop, der den benötigten Platz zur Verfügung stellt.
Rechnet die Soundkarte ein Stereo-Signal auf 5.1-Surround-Sound hoch?
Ja, Creative zufolge rechnet die Soundkarte mit der SBX-Pro-Studio-Funktion der Software das Stereo-Signal in ein 5.1-Signal um. SBX steht für Sound Blaster X-Fi. Das ist eine Technologie zur Verbesserung des Sounds, die dem Hersteller zufolge für eine hochwertige Signalverbindung sorgt.
Welche Kopfhörer sind an der Soundkarte anschließbar?
Laut Creative sind alle Kopfhörer mit einem 3,5-Millimeter-Klinken-Stecker und einem Widerstand von höchstens 600 Ohm kompatibel.
Lässt sich ein USB-Headset an der Soundkarte anschließen?
Nein, die Soundkarte hat keinen USB-Anschluss.
2. Soundkarte Xonar SE von Asus mit TOSLINK-Anschluss und Xonar-Audio-Center-Software
Die Asus-Soundkarte Xonar SE ist für den internen Einbau konzipiert. Sie passt auf einen PCIe-Slot und hat ein Slotblech für die volle und halbe Bauhöhe. Für externe Abspielgeräte oder ein Mikrofon ist sie mit einer 3,5-Millimeter-Buchse bestückt. Das Ausgangssignal ist auf drei 3,5-Millimeter-Buchsen verteilt, die einen Surround-Sound 5.1 ermöglichen. Dafür steht je eine Buchse für die Front-Lautsprecher oder die Kopfhörer, eine für die Rear-Lautsprecher und eine für den zentralen Lautsprecher und den Subwoofer bereit. Zusätzlich ist ein TOSLINK-Anschluss vorhanden, der das digitale Tonsignal des PCs an beispielsweise eine Home-Cinema-Anlage weiterleiten kann.
Was ist ein TOSLINK-Anschluss? Der TOSLINK-Anschluss ist eine Steckerart, die – im Vergleich zu herkömmlichen 3,5-Millimeter-Kabeln – in Verbindung mit dem Kabel eine höhere Leistung bietet. Das ursprünglich von Toshiba entwickelte Kabel ist ein Lichtwellen-Leiter, der statt Strom wie bei einem Glasfaserkabel Lichtsignale überträgt. Bei der Übertragung durch Lichtsignale sind bei gleichem Kabeldurchmesser höhere Übertragungsraten (mehr Daten für eine höhere Tonqualität oder mehrere Lautsprecher) als mit Strom möglich.
Auf dem PC muss das Betriebssystem Windows installiert sein, ansonsten ist die Asus-Soundkarte nicht kompatibel. Sie funktioniert ab der Version 7 aufwärts. Zum Lieferumfang zählen neben der Soundkarte eine Kurzanleitung und die Treiber-CD. Wenn kein optisches Laufwerk vorhanden ist, finden sich die Treiber auf der Hersteller-Website. Das sind weitere Eigenschaften der Asus-Soundkarte:
Abtastrate: 192 Kilohertz
Bittiefe: 24 Bit
Rauschabstand: 116 Dezibel
Widerstand des Kopfhörerverstärkers: Bis 300 Ohm
Die Asus-Soundkarte ist mit der Xonar-Audio-Center-Software verfügbar. Das Programm befindet sich auf der Hersteller-Website zum kostenlosen Download. Zur Software gehören viele Extras wie ein Equalizer, ein Lautstärkeabgleich oder vorprogrammierte Klangeinstellungen. Asus zufolge ist die Software benutzerfreundlich und hat eine ansprechende Oberfläche.
Mit downloadbarer Xonar-Audio-Center-Software
TOSLINK-Anschluss (höhere Tonqualität)
Kopfhörerverstärker mit 300 Ohm integriert
Hyper-Grounding-Technik (Reduziert Klangverzerrungen und Crossover-Interferenzen)
Ohne Dolby Digital oder DTS
Kein 7.1-Surround-Sound möglich
FAQ
Ist die manuelle Installation der Treiber auf Windows 10 nötig?
Nein, gemäß Amazon-Rezensenten installiert Windows 10 die Treiber der Asus-Soundkarte Xonar SE automatisch, sodass keine manuelle Treiberinstallation erforderlich ist.
Sind für den Einbau der Soundkarte Xonar SE von Asus zusätzliche Kabel erforderlich?
Nein, laut Amazon-Kunden ist für den Einbau kein weiteres Kabel notwendig.
Ist es möglich, über den Optical-Ausgang eine 5.1-Soundanlage zu speisen?
Ja, Amazon-Kundenangaben zufolge lässt sich über den Optical-Ausgang (TOSLINK) eine 5.1-Soundanlage anschließen, sofern die Anlage denselben Anschluss hat.
Wie ist beim Anschluss eines Headsets mit zwei 3,5-Millimeter-Steckern vorzugehen?
Nach Angaben des Herstellers kommen die Stecker in die 3,5-Millimeter-Buchsen für das Mikrofon und für die Kopfhörer oder Front-Lautsprecher. Es ist demnach wichtig, dass das richtige Kabel im passenden Anschluss ist.
3. Sabrent AU-MMSA Soundkarte mit Mikrofoneingang und einfachem Plug & Play
Die Soundkarte AU-MMSA von Sabrent ist eine externe Soundkarte mit einem USB-Anschluss vom Typ A. Er ermöglicht per Plug & Play die Verbindung mit den meisten Laptops, PCs und mit vielen Spielekonsolen. Die AU-MMSA hat einen Mikrofon-Eingang und einen Stereo-Ausgang mit je einer 3,5-Millimeter-Buchse. Die kleine Sabrent-Soundkarte ist mit den Betriebssystemen Windows 98SE, ME, 2000, XP, Server 2003, Vista, 7, 8, Linux und Mac OSX kompatibel.
Was ist eine externe Soundkarte? Eine externe Soundkarte ist ein Gerät zur Verarbeitung von digitalen Tonsignalen, das sich nicht innerhalb eines Computers befindet. Stattdessen erfolgt die Verbindung mit dem Computer mit einem Anschluss (meist USB). Je nach Modell stehen mehr Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer, Lautsprecher, Mikrofone oder Musikanlagen zur Verfügung, die ein elektronisches Wiedergabegerät erweitern oder dessen Tonqualität erhöhen.
Keine technischen Angaben (Bittiefe, Rauschabstand, Abtastrate)
Kein 5.1-/7.1-Surround-Sound mit Dolby Digital oder DTS
FAQ
Sind für die Sabrent-Soundkarte AU-MMSA Treiber notwendig?
Nein, dem Hersteller zufolge sind keine Treiber nötig. Es soll reichen, die Soundkarte einzustecken.
Ist der Mikrofon-Eingang in Stereoqualität?
Nein, gemäß Amazon-Kunden ist der Mikrofon-Eingang der Sabrent AU-MMSA Soundkarte ein Mono-Eingang. Das Wort Mono steht in der Tontechnik für ein einzelnes Tonsignal. Ein Mono-Signal klingt über mehrere Lautsprecher verteilt immer gleich.
Besteht die Möglichkeit, ein Headset an der Soundkarte anzuschließen?
Ja, laut Hersteller ist das möglich, sofern das Headset zwei 3,5-Millimeter-Stecker hat. Ist nur ein Stecker vorhanden, ist die Verwendung mit der Soundkarte nicht möglich.
Ist die Soundkarte ein Adapter oder verbessert sie die Tonqualität?
Die Soundkarte erfüllt Amazon-Kundenangaben zufolge die Funktion eines Adapters und verbessert die Tonqualität nicht.
4. TechRise-USB-Soundkarte mit Stummtasten und Lautstärkeregler auf dem Bedienelement
Die TechRise USB Soundkarte ist eine externe Soundkarte, die sich mit einem USB-Anschluss mit dem Computer verbinden lässt. Durch das Anschließen soll sie treiberlos mit den Betriebssystemen Windows 98 oder neuere Versionen, Mac OSX, Linux und Chrome OS kompatibel sein. Zudem ist sie laut Hersteller für das Raspberry Pi 2 und 3, für die Xbox und die PS4 geeignet. Die Xbox ist eine Spielekonsole des Herstellers Microsoft. Die PlayStation – Abkürzung PS und dahinter verschiedene Versionen als Ziffer – stammt vom Hersteller Sony und zählt zu den meist verkauften Spielekonsolen weltweit.
Die Soundkarte hat ein Bedienelement mit zwei Tasten für die Stummschaltung des Mikrofons und des Tonsignals. Zusätzlich ist ein Drehknauf zum Einstellen der Lautstärke vorhanden. Die USB-Soundkarte von TechRise hat drei 3,5-Millimeter-Anschlüsse, die je für ein Mikrofon, ein Headset mit TRRS-Stecker und für Kopfhörer oder Lautsprecher bestimmt sind.
Was ist ein TRRS-Stecker? 3,5-Millimeter-Buchsen existieren in unterschiedlichen Ausführungen. Alle haben dieselbe Form, aber die Anzahl der Kontakte ist verschieden. Um die Steckerarten zu benennen, gibt es unter anderem die Abkürzung TRRS (Tip-Ring-Ring-Sleeve – englisch für Spitze-Ring-Ring-Hülle). Der TRRS-Stecker hat vier Kontakte, die optisch mit Kunststoffringen unterteilt sind – je einen für die Masse, für links, für rechts und für das Mikrofon. Mit dem TRRS-Klinken-Stecker ist es möglich, Musik im Stereo-Sound zu hören und ein Headset zu nutzen. Zum Vergleich hat der TS-Stecker nur zwei Kontakte und bietet einen Mono-Klang. Weitere Steckerarten sind im Ratgeber im Anschluss an den Produktvergleich beschrieben.
Bedienelement mit zwei Tasten (Stummschaltung von Mikrofon und Tonsignal)
TRRS-Anschluss vorhanden
Anschluss an Smart-TV laut Hersteller möglich
Kein 5.1-/7.1-Surround-Sound mit Dolby Digital oder DTS
Vergleichsweise niedrige Bittiefe und Abtastrate
Keine Angaben zum Rauschabstand
FAQ
Funktioniert die TechRise USB Soundkarte mit dem Android-Betriebssystem?
Ja, sie funktioniert bei einem Android-System. Obwohl der Hersteller nicht darauf eingeht, haben es Amazon-Kunden probiert und bestätigen die Funktionalität. Android ist ein von Google entwickeltes Betriebssystem für mobile Geräte wie Smartphone oder Tablets.
Wie erhält die Soundkarte den benötigten Strom?
Die USB-Soundkarte von TechRise bezieht den Strom über den USB-Anschluss. Es ist kein zusätzliches Stromkabel nötig.
Ist der Mikrofon-Anschluss ein Mono-Anschluss?
Ja, gemäß Amazon-Käufern ist der Eingang für das Mikrofon ein Mono-Anschluss.
Ist die Soundkarte kompatibel mit einem Smart-TV?
Ja, laut Amazon-Rezensenten ist das Anschließen an einem Smart-TV möglich. Ein Smart-TV ist ein internetfähiges Fernsehgerät mit zusätzlichen Computerfunktionen. Es bietet beispielsweise Schnittstellen für USB oder Speicherkarten.
Welche Abtastrate und welche Bittiefe hat die Soundkarte?
Amazon-Kundenangaben zufolge hat die Soundkarte eine Abtastrate von 48 Kilohertz und eine Bittiefe von 16 Bit.
5. UGREEN 80864 Soundkarte mit TRRS-Anschluss für Headset & Co – kompatibel mit der PS5
Die externe Soundkarte 80864 von UGREEN hat die Größe eines USB-Speichersticks und ist mit einem USB-Anschluss verwendbar. Sie hat einen 3,5-Millimeter-TRRS-Anschluss, der ein Signal-Eingang und -Ausgang ist. Das ermöglicht es, wahlweise Kopfhörer oder Lautsprecher für das Hören von Audiodateien, ein Mikrofon oder ein Headset anzuschließen. Die UGREEN-Soundkarte funktioniert nach Herstellerangaben ohne Treiber auf den Betriebssystemen Windows XP oder neueren Versionen, auf Mac OSX, Linux, Chrome OS und mit der PS4.
Für die PS5 geeignet: Neben den genannten Verwendungsmöglichkeiten ist die Soundkarte gemäß Hersteller mit der PS5 kompatibel. Die PlayStation 5 ist eine stationäre Spielekonsole von Sony und das Nachfolgemodell der PS4.
Die Wiedergabequalität der externen Soundkarte beträgt 24 Bit bei 96 Kilohertz und beim Signaleingang über das Mikrofon liegt die Abtastrate bei 48 Kilohertz mit einer Bittiefe von 16 Bit. Der Rauschabstand hat einen Wert von 110 Dezibel. Durch Plug & Play ist keine Installation nötig und die Soundkarte soll ihre Leistung sofort erbringen.
Funktioniert laut Hersteller ohne Treiber
Plug and Play (keine Installation notwendig)
TRRS-Anschluss (gleichzeitig Signalein- und ausgang)
Lassen sich gleichzeitig zwei externe Soundkarten anschließen?
Nein, gemäß Hersteller erkennen die meisten Geräte nur eine externe UGREEN-Soundkarte 80864. Im Internet gibt es Anleitungen, die eine gleichzeitige Nutzung mit bestimmter Software erlauben.
Ist die Verwendung eines Headsets mit zwei Klinken-Steckern zusammen mit der Soundkarte 80864 von UGREEN möglich?
Nach Angaben des Herstellers ist das Anschließen eines Headsets mit zwei Steckern nicht in vollem Umfang möglich. Sobald die Soundkarte eingesteckt ist, sollen die Klinken-Anschlüsse des Laptops oder Computers nicht mehr funktionieren.
Welcher USB-Stecker befindet sich an der Soundkarte?
Die externe Soundkarte hat einen 2.0-USB-Anschluss mit Typ-A-Stecker.
Eignet sich die Soundkarte für ein Raspberry Pi?
Ja, laut Hersteller ist die Soundkarte für das Raspberry Pi geeignet.
6. Soundkarte Sound Blaster Z SE von Creative – unterstützt die DTS-Technik für bessere Klangqualität
Die interne Creative-Soundkarte Sound Blaster Z SE passt auf einen freien PCIe-Slot. Als Betriebssystem ist Windows 7 oder eine neuere Version vorgegeben. Der Rauschabstand beträgt 116 Dezibel und die Wiedergabe erfolgt mit einer Abtastrate von 192 Kilohertz bei einer Bittiefe von 24 Bit. Zum Anschließen von Lautsprechern stehen drei 3,5-Millimeter-Buchsen zur Verfügung. Für die Kopfhörer ist ein separater sowie verstärkter Klinken-Anschluss integriert. Für beispielsweise Home-Cinema-Anlagen ist ein TOSLINK vorhanden. Als Anschlussmöglichkeit für Eingangssignale hat die Soundkarte eine 3,5-Millimeter-Buchse für Line oder Mikrofon und eine zusätzliche TOSLINK-Schnittstelle.
DTS-Format für höhere Datenrate und bessere Qualität: Die Sound Blaster Z SE bietet neben der Dolby-Digital-Live-Technik das DTS-Format. Bei DTS handelt es sich um eine Technik, um komprimierte Audiodateien mit einer höheren Datenrate und einer besseren Qualität als mit Dolby Digital abzuspielen. DTS steht für Digital Theater Systems (digitales Kino-System) und war lange der Standard für die Tonwiedergabe in Kinos, bis es durch den neuen Standard Digital Cinema Initiatives abgelöst wurde.
Mit den drei Klinkenanschlüssen für die Lautsprecher sind fünf Lautsprecher und ein Subwoofer für den 5.1-Surround-Sound verwendbar. Der Kopfhörer-Anschluss bietet durch einen Verstärker eine Kompatibilität für einen Widerstand von bis zu 600 Ohm. Mit den richtigen Kopfhörern ist ein virtueller 7.1-Surround-Sound möglich. Im Lieferumfang sind die Creative-Soundkarte und eine Kurzanleitung enthalten. Der Hersteller stellt die Treiber, ein Handbuch und die Software Sound Blaster Command auf seiner Website zum Download bereit.
Was bedeutet virtueller 7.1-Surround-Sound? Wie bei dem 5.1-Surround-Sound stehen die Ziffern 7.1 für die Anzahl der Lautsprecher. In dem Fall sind es sieben Lautsprecher (einer vorne in der Mitte, zwei vorne links und rechts, zwei an den Seiten links und rechts sowie zwei hinten) und ein Subwoofer. Virtueller 7.1-Surround-Sound ist ein System, das Lautsprecher simuliert, um fehlende Lautsprecher wie beispielsweise bei Kopfhörern zu ersetzen. Da keine sieben Lautsprecher und ein Subwoofer in einen Kopfhörer passen, sind die Hörer mit eigenen Chips versehen, die den Surround-Sound simulieren. Durch die Simulation soll das Gehirn wahrnehmen, dass der Klang aus allen Richtungen kommt. Das ist zum Beispiel für Gamer ein Vorteil, der ihnen bei unterschiedlichen Spielsituationen helfen kann.
DTS-Format (hohe Datenrate und Qualität)
Viele Anschlüsse vorhanden, unter anderem 2x TOSLINK
Command-Software von Sound Blaster (zahlreiche Einstellungsoptionen)
Unterstützt Dolby Digital
Laut Hersteller für E-Sportler geeignet
Ohne Treiber-CD oder Software im Lieferumfang (beides auf der Webseite)
FAQ
Wozu dient die Sound-Blaster-Command-Software?
Die Software ist gemäß Hersteller dazu gedacht, den Klang auf die eigenen Bedürfnisse und die vorhandene Ausrüstung abzustimmen. Es stehen unterschiedliche Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl.
Ist der 5.1-Surround-Sound der Creative-Soundkarte Sound Blaster Z SE virtuell?
Nein, der 5.1-Surround-Sound ist nicht virtuell, sondern geht an reale Lautsprecher. Nur bei Kopfhörern, die statt dem virtuellen 7.1- den 5.1-Surround-Sound unterstützen, ist er laut Creative virtuell.
Hat die Software einen Equalizer für das Mikrofon?
Ja, dem Hersteller zufolge bietet die Sound-Blaster-Command-Software einen Equalizer mit elf Voreinstellungen für das Mikrofon.
Greift die Soundkarte auf die Prozessorleistung des Hauptprozessors zurück?
Nein, die Sound Blaster Z SE von Creative hat einen eigenen Prozessor. Das steigert laut Hersteller die Leistung des Hauptprozessors, da keine Kapazität für die Soundkarte notwendig ist.
Eignet sich die Soundkarte für E-Sportler?
Ja, Creative hat nach eigenen Angaben mit E-Sportlern von Spielen wie Apex Legends, Frontnite, Overwatch und PUBG zusammengearbeitet, um die Bedürfnisse der Sportler zu analysieren und Gaming-Profile zu erstellen. Da für E-Sportler je nach Spiel unterschiedliche Voreinstellungen interessant sind, lassen sich die Modi in der Software auswählen, abändern und speichern. E-Sportler führen sportliche Wettkämpfe mit Computerspielen aus.
7. Creative-Soundkarte Sound Blaster X G6 mit Scout-Mode zum Hervorheben schwächerer Geräusche
Die Creative Sound Blaster X G6 ist eine externe Soundkarte zum Anschließen an diverse Geräte mit einem USB-Anschluss 2.0 des Typs A. Sie ist mit den Betriebssystemen Windows Vista oder neueren Versionen, mit Mac OSX v10.8 oder höher und der PS4 mit der Firmware 5.0 oder aktueller kompatibel. Eine Verwendung ist mit der Xbox One OS 10.0 oder neueren Modellen und der Nintendo Switch OS 5.0 aufwärts möglich. Neben dem USB-Anschluss hat die Soundkarte folgende Anschlüsse:
Eine 3,5-Millimeter-mini-TOSLINK-Kombi-Buchse für das Eingangssignal
Eine 3,5-Millimeter-Klinken-Buchse für ein externes Mikrofon
Eine 3,5-Millimeter-mini-TOSLINK-Kombi-Buchse für den Ausgang
Eine 3,5-Millimeter-Buchse für Kopfhörer oder Headset
Was ist eine mini-TOSLINK-Kombi-Buchse? Eine mini-TOSLINK-Kombi-Buchse ist eine Kombination aus einer 3,5-Millimeter-Buchse und einem TOSLINK-Anschluss. Der Anschluss sieht wie ein gewöhnlicher Klinken-Anschluss aus, aber liefert das Signal analog und mit Lichtwellen. Das TOSLINK-Kabel ist mit einem kleinen Adapter (mini-TOSLINK-Adapter) für die 3,5-Millimeter-Buchse erweiterbar. Im Zusammenhang mit technischen Geräten kommt ein Adapter als Steck- oder Schraubverbindung zum Einsatz. Er verbindet verschiedene Geräte, die zum Beispiel unterschiedliche Stecksysteme haben.
Die Tonverarbeitung geschieht mit einer Abtastrate von 384 Kilohertz bei einer Bittiefe von 32 Bit. Mit dem Kopfhörerverstärker ist die Nutzung von Kopfhörern mit einem Widerstand von bis zu 600 Ohm möglich. Der Rauschabstand des Signals beträgt 130 Dezibel. Mit dem TOSLINK-Anschluss bietet die Sound Blaster X G6 einen virtuellen 7.1-Surround-Sound in Dolby-Digital-Qualität. An dem Gehäuse der Soundkarte von Creative befindet sich ein Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke, des Klanges und des Mikrofons.
Aktivierbarer Modus zum Hervorheben schwacher Geräusche: Der zusätzliche Scout-Mode ist eine per Knopfdruck aktivierbare Voreinstellung. Der Modus unterdrückt dominante Klänge wie die Hintergrundmusik oder die eigenen Schritte und hebt schwächere Geräusche hervor. Das soll sich zum Beispiel bei Shooter-Spielen bemerkbar machen, indem Schrittgeräusche, der Waffenwechsel oder feindliches Feuer verstärkt sind. So sind verräterische akustische Signale des Feindes besser hörbar, was dem Spieler beim Aufspüren und beim schnellen Reagieren einen Vorteil bieten kann.
Zum Lieferumfang der Creative-Soundkarte gehört ein Micro-USB-Kabel (USB-Anschluss Typ A auf Typ B), mit dem sich die Soundkarte mit der Konsole, dem Laptop oder dem PC verbinden lässt. Außerdem kommen mit der Lieferung eine Kurzanleitung, optisches Kabel und eine Garantiekarte. Der Hersteller bietet die Sound-Blaster-Command-Software, die Treiber und eine ausführlichere Anleitung zum Download auf seiner Website an.
Scout-Modus (für Gamer)
Mit Spielekonsolen kompatibel (PS4, Xbox One, Nintendo Switch)
SBX-Knopf (Ein- und Ausschalten des Surround-Sounds)
Surround-Sound in Dolby-Digital-Qualität über TOSLINK-Anschluss
Vergleichsweise großer Lieferumfang
Ohne Software oder CD-Treiber im Lieferumfang (beides auf der Webseite)
FAQ
Ist die Command-Software für den Mac verfügbar?
Nein, der Hersteller bietet die Software nicht für Mac OSX an. Das ist das Betriebssystem für Geräte des Herstellers Apple.
Wozu dient ein optisches Kabel?
Der Begriff optisches Kabel bezeichnet ein Kabel, durch das statt Strom Lichtimpulse fließen. Darunter fällt das TOSLINK-Kabel. Ein Stromkabel mit einem TOSLINK-Stecker passt auf den TOSLINK-Anschluss. Weil das Kabel aus Metall besteht, ist die Übertragungsrate geringer und gilt wegen des Aufbaus nicht als optisches Kabel.
Wie lauten die Abtastrate und die Bittiefe für das Mikrofon?
Die Creative-Soundkarte Sound Blaster X G6 hat einen ADC mit einem Wert von 32 Bit und 192 Kilohertz.
Wozu dient der SBX-Knopf an der Seite der Creative Sound Blaster X G6 Soundkarte?
Mit dem Knopf ist es möglich, den Surround-Sound ein- oder auszuschalten. Im ausgeschalteten Zustand erbringt die Soundkarte laut Creative einen Zwei-Kanal-Ton (Stereo).
Ist die Soundkarte tragbar?
Ja, die Soundkarte ist gemäß Hersteller portabel, aber sie ist auf eine Stromversorgung angewiesen. So muss zur Nutzung eine Möglichkeit bestehen, sie mithilfe des USB-Kabels mit Strom zu versorgen.
8. Creative Sound BlasterX AE-5 Plus Soundkarte mit RGB-Beleuchtungssystem für Gamer
Die Creative Sound BlasterX AE-5 Plus Soundkarte unterstützt Dolby Digital und DTS für mehr Auswahl bei der Speisung externer Audiogeräte. Sie unterstützt darüber hinaus diskretes 5.1- und virtuelles 7.1-Surround sowie die Surround-Virtualisierungstechnik von Sound Blaster. Die Soundkarte ist laut Hersteller mit Xamp ausgestattet – einem Kopfhörerverstärker, der jede Hörmuschel laut Creative einzeln mit einer Ausgangsimpedanz von einem Ohm und Kopfhörer in Studioqualität mit bis zu 600 Ohm ansteuert. Letzteres schließt nach Angaben des Herstellers planar-magnetische High-End-Kopfhörer mit ein.
Mit RGB-LEDs ausgestattet: Die Creative Sound BlasterX AE-5 Plus Soundkarte hat laut Hersteller anpassbare RGB-LEDs am Gehäuse der Platine und verfügt zudem über einen mitgelieferten RGB-LED-Streifen. So kann über die Command-Software eine Auswahl aus bis zu 16,8 Millionen Farben getroffen werden.
Die Soundkarte hat eine Bittiefe von 32 Bit und eine maximale Abtastrate von 384 Kilohertz sowie einen Rauschabstand von 122 Dezibel. Dank extrem geringer Verzerrung und Jitter soll das Modell hochauflösenden Klang für Filme, Musik und Spiele liefern. Die Command-Software des Herstellers bietet laut Creative hardwarebasierte Klangverbesserungen. Über die Sound Blaster Acoustic Engine soll zudem eine vollständige Steuerung der Audioausgabe möglich sein, um klare Stimmen und kräftige Bässe zu liefern. Ein integrierter Scout-Modus verstärkt wichtige Audio-Cues wie Schritte und Waffenwechsel-Sounds im Spiel, um den Standort des Gegners klar vorhersagen zu können.
Auch das folgende Video beschäftigt sich mit der vergleichsweise günstigen Creative-Soundkarte Sound Blaster AE-5 Plus:
Eine Soundkarte besteht aus verschiedenen elektronischen Bauteilen. Das Gerät ist dazu konzipiert, ein digitales Audiosignal, das von einem Abspielgerät kommt, in ein analoges Signal umzuwandeln. Das analoge Audiosignal lässt sich über Membranen in Lautsprechern in einen hörbaren Ton wandeln. Die Prozessoren von digitalen Abspielgeräten wie Smartphones, CD-Player oder Laptops verstehen keine analogen Signale und können sie nicht eigenständig erstellen, weshalb die Übersetzung notwendig ist.
Weil das Gehör den Ton durch Schallwellen aufnimmt, muss das Tonsignal einer digitalen Quelle in einem Format sein, das der Lautsprecher in Schallwellen umwandeln kann. Für die Übersetzung ist die Soundkarte zuständig. Sie wechselt mithilfe des DAC das digitale Signal in ein analoges und mit dem ADC (Mikrofone oder Headsets) ein analoges in ein digitales Signal. Die gesprochenen Töne sind Wellen, die das Mikrofon analog aufnimmt und die Soundkarte in ein digitales Format übersetzt, das das verwendete Gerät versteht.
Elektronische Bauteile statt Soundkarten: Bei vielen Geräten ist eine Soundkarte oder ein vergleichbares System eingebaut, das die Signale umwandelt. Beispielsweise ist in einem CD-Player keine interne Soundkarte wie bei einem PC integriert und eine externe Karte ist nicht anschließbar. Stattdessen befinden sich die elektronischen Bauteile, die das Signal umwandeln, direkt in dem Gerät und senden an Kopfhörer oder Lautsprecher ein analoges Signal.
Wie funktioniert eine Soundkarte?
Die Funktion einer Soundkarte beruht auf dem Zweck, die Signale umzuwandeln. Zur Veranschaulichung ein Beispiel mit einer Musikdatei, die über Kopfhörer abgespielt wird:
Die Datei: Die Musikdatei ist bildlich gesprochen eine Reihe von Nullen und Einsen. Sie befindet sich auf einem digitalen Speicherplatz beziehungsweise im internen Speicher. Gestreamte Lieder sind ebenfalls digital. Streamen bedeutet das Abspielen von Musik oder Videos über das Internet oder ein Netzwerk.
Das Wiedergabeprogramm: Um sich die Musik anzuhören, braucht es ein Programm, das die Nullen und Einsen versteht und in ein digitales Audiosignal umwandelt. Dazu dienen zum Beispiel ein Musikplayer oder ein Mediaplayer. Nach der Wandlung in ein digitales Audiosignal gelangt das Signal zur Soundkarte.
Die Soundkarte: Die Soundkarte muss nun die Audiodatei in ein analoges Signal umwandeln. Dafür hat sie einen DAC. Der Wandler liest das Signal und markiert verschiedene Punkte. In jeder Sekunde der Musik gibt es unterschiedliche Töne, die sich grafisch mit verschieden hohen Wellen darstellen lassen. Die Soundkarte tastet die Wellen ab (Abtastrate) und verteilt die Punkte auf der Wellenlinie (Bittiefe). Je höher die Abtastrate ist, desto mehr Wellenlinien erkennt die Soundkarte pro Sekunde. Bei höherer Bittiefe können mehr Punkte auf der Wellenlinie markiert sein. Je mehr Punkte vorhanden sind, desto besser ist die Klangqualität. Die Soundkarte verbindet die Markierungen, die für das analoge Signal verschiedene Stromstärken bedeuten. Anschließend schickt sie den Strom in der benötigten Stärke und mit den Schwankungen der Wellenlinien an den Ausgang.
Die Kopfhörer: Über den Kopfhörer-Anschluss kommt das Audiosignal analog in Form verschiedener Stromstärken zum Kabel. Das Kabel leitet das Signal an den Hörer weiter. Im Kopfhörer befindet sich mindestens eine Membrane pro Seite, die unter Strom zu schwingen beginnt. Je nach Stärke des Stroms schwingt sie stärker oder schwächer. Die Schwingung erzeugt eine Schallwelle, die über das Gehör ins Gehirn kommt und dort einem Ton zugeordnet wird.
Wenn ein Computer eine defekte oder für die eigenen Bedürfnisse zu schwache Soundkarte hat, ist ein Ersatz oder die Verwendung einer externen Soundkarte möglich. Mit einer hochwertigen Soundkarte ist das digitale Signal klarer als Wellenlinie darstellbar und der Stromfluss erfolgt demnach genauer.
Die Klangqualität ist nur so gut wie das schwächste Glied in der Kette. Ist die digitale Audiodatei von minderer Qualität, kann eine Soundkarte nicht helfen. Eine hochwertige Karte kann das Maximum aus dem Ausgangsmaterial liefern. Wenn die Kopfhörer die Leistung nicht übermitteln können, ist die beste Soundkarte selbst mit hochqualitativen Audiosignalen nutzlos.
Bei dem Einsatz des Mikrofons macht die Soundkarte das Gegenteil wie oben beschrieben. Sie tastet die Sprache ab, analysiert die Wellenlinien und setzt Punkte. Die Weitergabe der Punkte erfolgt als digitales Signal. Dafür ist der ADC nötig. Soundkarten ohne ADC können keine analoge Sprache eines Headsets oder Mikrofons annehmen, weshalb sie ohne die jeweiligen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet sind. Modelle ohne ADC sind kaum auf dem Markt erhältlich.
Wozu ist eine Soundkarte erforderlich?
Jeder, der ein elektronisches Wiedergabegerät hat, ist bereits im Besitz einer Soundkarte oder einer Alternative. Denn jedes moderne Abspielgerät wie ein Fernseher, ein Smartphone oder eine Videokamera muss ein Tonsignal konvertieren. Die Notwendigkeit einer Soundkarte ist bei vielen Geräten gegeben, die mit Musik, Filmen oder Lautsprechern in Verbindung gebracht werden. Eine neue Soundkarte zu erwerben, kann drei Beweggründe haben:
Ersatz bei Defekt: Wenn eine Soundkarte in einem Laptop defekt ist, ist sie nur schwer zu ersetzen. Oft ist der Neukauf eines Laptops günstiger als eine Reparatur. Wer eine defekte interne Soundkarte hat, kann mit einer externen Soundkarte das Problem beseitigen. Sie umgeht die interne Karte und die Lautsprecher bekommen ein Signal. Ist die Onboard-Soundkarte eines PCs defekt, lässt sie sich mit einer neuen internen Karte ebenfalls umgehen. Was eine Onboard-Soundkarte ist, erläutert ein späterer Abschnitt.
Zu wenig Anschlussmöglichkeiten: Wenn die bestehenden Anschlüsse eines Laptops oder eines PCs nicht ausreichen, weil beispielsweise kein TOSLINK-Anschluss für eine Heimkino-Anlage vorhanden ist, kann eine neue Soundkarte zur Lösung beitragen. Sie kommt entweder an den Platz der alten Karte oder ihr Anschluss erfolgt extern.
Aufrüstung für mehr Qualität: Wenn die vorhandene Karte den persönlichen Ansprüchen an die Tonqualität nicht genügt, kann eine hochwertige Soundkarte helfen. Es ist möglich, alle Konsolen, PCs oder Laptops mit einer neuen Soundkarte aufzurüsten. Das entlastet bei einigen Geräten den Prozessor und kann zu einer besseren Klangqualität beitragen.
Welche Anschlüsse hat eine Soundkarte?
Die Einteilung der Anschlussmöglichkeiten einer Soundkarte ist in zwei Richtungen möglich: Input und Output. Beim Input kommt ein Signal von außen (Musik aus einem externen Gerät oder per Mikrofon) in die Soundkarte, die das Signal für den Computer umwandelt. Der Output ist für Signale nach außen (Anschlüsse für Kopfhörer, Lautsprecher oder Verstärker) da.
Anschlüsse für Headsets können in beide Kategorien fallen, da sie ein Eingangssignal (Mikrofon) und ein Ausgangssignal (Hörer) haben. Es gibt Headsets, die zwei Klinken-Stecker haben und demnach einen Eingang und einen Ausgang beanspruchen. Andere Modelle haben einen kombinierten Stecker, der mit einer Input-Output-Buchse (TRRS-Klinken-Stecker) funktioniert. Bei dieser Buchse sind Signale in beide Richtungen möglich, sie lassen sich mit dem Klinken-Steckplatz eines Smartphones vergleichen.
Ausrüstung für Profis: Spezielles Equipment für professionelle Tonstudios kann weitere Anschlüsse haben. Dabei ist die Tonqualität höher gewichtet als die Massentauglichkeit. Die spezielle Ausrüstung ist beim Fachhändler erhältlich und für einen höheren Preis erwerbbar.
Die häufigsten Anschlüsse
USB- und PCIe-Anschluss: Um die Soundkarte mit dem Computer zu verbinden, haben externe Karten einen USB-Anschluss und interne meist einen PCIe-Anschluss. Der standardisierte PCIe-Slot befindet sich auf dem Mainboard des PCs.
Klinken-Anschluss: Der Klinken-Anschluss ist für die meisten Kopfhörer und viele Lautsprecher gedacht. Von ihm gibt es mehrere Ausführungen, die sich in der Breite und in der Anzahl der Kontakte unterscheiden. Die häufigste Breite des Steckers ist 3,5 Millimeter. Daneben gibt es die Breiten von 2,5 bis 7,13 Millimetern, von denen die meisten Anschlüsse im professionellen Tonstudiobereich, in der Musikproduktion sowie in der zivilen und militärischen Luftfahrt genutzt werden. Die Anzahl der Kontakte ist für die Toneigenschaft und die zusätzlichen Funktionen wichtig.
Die Arten sind TS, TRS, TRRS und selten TRRRS. Das T bezieht sich auf die Spitze (Tip), das S ist die Hülle (Sleeve) und das R ist ein Kontakt in Ringform (Ring). Der TS-Stecker empfängt ein Mono-Signal auf der Spitze des Steckers und die Rückleitung befindet sich an der Hülle. Der TRS-Stecker bietet ein Signal für Stereo-Sound mit einer Hörerseite auf der Spitze und der anderen Seite auf dem Ring. Beim TRRS gibt es einen zweiten Ring, der einen Kontakt für ein Mikrofon-Signal hat. Smartphone-Headsets haben meist solche TRRS-Stecker.
S/PDIF-Anschluss: Der S/PDIF-Anschluss (Sony/Philips-Digital-Interface) ist ein Kombi-Anschluss. Er überträgt Strom oder Lichtsignale in eine Richtung. Für ihn gibt es mehrere standardisierte Formen, denn bei der Norm können Steckverbindungen für Klinken-Stecker, Cinch oder TOSLINK vorkommen. TOSLINK kann allerdings nur Lichtsignale übertragen.
Cinch-Anschluss: Die als Cinch bekannte Steckverbindung existiert bereits seit den frühen 1940er-Jahren und ist heute noch bei Musikanlagen vorhanden. Der Steckkopf hat zwei Pole, die sich auf einen Pin und einen außenliegenden Ring aufteilen. Das Cinch-Kabel war der Standard für den Anschluss von Spielekonsolen am Fernseher (oft über einen SCART-Adapter), bevor das HDMI-Kabel aufkam. Für Stereo-Sound gibt es die Stecker in Rot und Weiß, ein Videosignal hat meist einen gelben Kopf.
Was ein Cinch-Anschluss ist, hat die ARD vor wenigen Jahren kurz und kompakt in einem Video erklärt:
An die meisten Geräte, die eine der oben genannten Steckverbindungen haben, lässt sich eine Soundkarte anschließen. Mit der richtigen Software ist es möglich, die unterschiedlichsten akustischen Projekte zu verwirklichen. Unter anderem sind neben einem Laptop oder PC folgende Geräte kompatibel:
Wichtig zu wissen: Kopfhörer mit einem USB-Anschluss erhalten über den Anschluss ein digitales Audiosignal. Um das Signal hörbar zu machen, haben sie eigene Soundkarten. Wenn in einem PC eine hochwertige Soundkarte steckt, aber der Nutzer die Kopfhörer per USB anschließt, wird die im PC integrierte Soundkarte übergangen. Dann ist die Qualität der Kopfhörer-Soundkarte entscheidend.
Wozu ist die Software der Soundkarte nötig?
Einige Soundkarten benötigen lediglich Treiber, die für die Installation wichtig sind. Andere haben eine Software, die meist über die Hersteller-Website kostenlos erhältlich ist. Die Software ist auf die Soundkarte abgestimmt und bietet viele Einstellungsmöglichkeiten.
Die Einstellungen sind für die Optimierung der Tonqualität auf die entsprechenden Bedürfnisse ausgerichtet. Über den Bildschirm können Voreinstellungen angenommen, persönliche Vorlieben gespeichert oder verworfen werden. Für unterschiedliche Quellen oder Spiele besteht die Möglichkeit, optimierte Profile zu erstellen und auszuwählen.
Welche Arten von Soundkarten gibt es?
Soundkarten befinden sich in vielen Geräten. Für PCs und Laptops gibt es drei Varianten, die häufig vorkommen: Die interne, die externe und die Onboard-Soundkarte. Alle drei haben ihre Vor- und Nachteile, die sie für manche Ansprüche qualifizieren.
Die interne Soundkarte
Die interne Soundkarte ist ein Produkt, das bei einem PC zur Anwendung kommt. Sie ersetzt die meist vorhandene Onboard-Soundkarte auf dem Mainboard. Gute Modelle bieten eine hohe Klangqualität, denn sie haben einen eigenen Prozessor, der nur der Umwandlung dient. Deshalb greift die interne Soundkarte nicht auf den Hauptprozessor zurück.
Dank der großen Auswahl an Anschlussmöglichkeiten sind die Modelle mit den meisten Lautsprechern, Kopfhörern oder Heimkino-Anlagen kompatibel. Die Hersteller liefern oft eine Software zur Karte, die als Schaltzentrale dient und das Beste aus der Soundkarte herausholen soll.
Zu den Nachteilen gehört der Einbau, denn dafür ist das Öffnen des PC-Gehäuses unumgänglich. Die interne Soundkarte benötigt einen freien PCIe-Slot und wenn kein Platz vorhanden ist, muss der Slot frei gemacht werden. Manchmal ist eine Treiberinstallation nötig, aber neuere Betriebssysteme installieren die Treiber meist automatisch.
Vor- und Nachteile von internen Soundkarten
Hohe Klangqualität
Eigener Prozessor
Große Auswahl an Anschlüssen
Oft mit guter Software
Zusatzinvestition
Freier PCIe-Slot nötig
Einbau notwendig
Treiberinstallation
Die externe Soundkarte
Bei der externen Soundkarte erfolgt der Anschluss am Laptop, PC oder einer Spielekonsole von außen. Es ist kein Einbau erforderlich und manche Modelle benötigen keine Treiber. Es gibt sie in kleinen, leichten Dimensionen und als etwas größere Ausführung – aber alle sind tragbar.
Hohe Klangqualität und unterschiedliche Anschlüsse: Die externen Modelle bieten je nach Hochwertigkeit eine hohe Klangqualität, was an den eigenen Prozessoren liegt. Für die unterschiedlichen Ansprüche an die Steckverbindungen existieren verschiedene Geräte. Manche Hersteller bieten für die externe Soundkarte eine Software an, die das Klangerlebnis verbessern soll.
Da die externe Soundkarte meist über den USB-Anschluss mit dem Computer verbunden ist, blockiert sie einen Steckplatz. Viele sind auf den Klinken-Stecker spezialisiert. Die Auswahl an Geräten mit mehreren Anschlüssen ist gering. Externe Soundkarten leisten selten einen direkten 5.1-Surround-Sound, da nur wenige Modelle die Anschlüsse für drei Klinken-Stecker haben. Bei manchen Soundkarten ist der Surround-Sound mithilfe eines optischen Kabels möglich, das jedoch erst an einen Verstärker geht.
Vor- und Nachteile von externen Soundkarten
Tragbar
Gute Klangqualität
Oft eigener Prozessor
Verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Anschlüssen
Oft mit Software
Plug & Play teilweise möglich
Blockiert USB-Steckplatz
Selten mehrere verschiedene Anschlüsse
Zusatzinvestition
Selten mit Surround-Sound
Die Onboard-Soundkarte
Die Onboard-Soundkarte ist der Standard. Sie ist in allen Laptops sowie Konsolen vorhanden und selbst bei PCs sind die Mainboards meist mit einer Onboard-Karte versehen. Da sie bereits vorhanden ist, ist keine Zusatzinvestition zu tätigen. Sie benötigt keinen freien USB- oder PCIe-Slot. Bei dem gekauften Computer oder der Spielekonsole ist die OnBoard-Soundkarte vorinstalliert und benötigt keine Installation eines Treibers. Manche Geräte bieten eine Software für die Einstellungen des Tons. Falls nicht, finden sich im Internet viele mögliche Equalizer.
Nachteilig an der Onboard-Soundkarte ist, dass sie eine begrenzte Anzahl an Anschlüssen zur Verfügung stellt. Bei Laptops ist das oft ein Mikrofon-Eingang, ein Kopfhörer-Ausgang oder ein TRRS-Headset-Anschluss. Die Klangqualität ist selbst bei hochwertigen Computern nicht so gut wie bei den Alternativen. Bei kostengünstigen Computern kann es sein, dass die Onboard-Soundkarte die Leistung des Hauptprozessors beziehen muss. Ist sie defekt, lohnt sich nur selten eine Reparatur. Die günstigere Variante ist der Ersatz durch eine externe Soundkarte.
Vor- und Nachteile von Onboard-Soundkarten
Keine Zusatzkosten
Platzsparend
Keine Installation
Mit Software möglich
Geringe Anschlüsse
Geringe Klangqualität
Keine Reparaturmöglichkeit
Bezieht oft Leistung des Hauptprozessors
Das folgende Video von „PC Games Hardware“ ist bereits ein paar Jahre alt, gibt aber einen guten Überblick über die wesentlichen Unterschiede zwischen Onboard-Chips und Soundkarten:
Wer sich eine Soundkarte kaufen will, dem steht ein großes Sortiment zur Verfügung. Um die richtige Karte zu wählen, ist es wichtig, sich vorab einige Gedanken zu machen. Denn nicht jede Soundkarte ist für die individuellen Bedürfnisse geeignet. Um die Entscheidung zu unterstützen, folgt die Erläuterung der wichtigsten Kaufkriterien.
Art
Nicht jede Soundkarte passt in jeden Computer. Die Auswahlmöglichkeit ist durch die geeignete Art eingrenzbar:
Interne Soundkarte: Die interne Soundkarte passt in PCs, doch nicht in Spielekonsolen oder Laptops. Meist ist als Betriebssystem Windows nötig.
Externe Soundkarte: Die externe Soundkarte ist mit den meisten Geräten kompatibel, die einen USB-Anschluss haben. Sie können im Gegensatz zu der internen Soundkarte bei Laptops und Konsolen zum Einsatz kommen.
Tipp: Für Informationen über die Eignung bestimmter Soundkarten ist ein Blick auf die Hersteller-Websites zu empfehlen. Viele Unternehmen liefern die nötigen Infos und Bedienungsanleitungen zur Überprüfung, ob sich die Karte für bestimmte Geräte eignet.
Kompatibilität
Für manche Soundkarten bestehen Systemanforderungen. Die Anforderungen besagen, welches Betriebssystem, welche Anschlussmöglichkeit oder wie viel Speicherplatz für die Software vorhanden sein soll. Nicht jede Soundkarte hat hohe Ansprüche.
Anschlüsse
Interne Soundkarten benötigen einen freien PCIe-Slot und externe Karten einen USB-Anschluss. Das sind die Grundvoraussetzungen. Je nachdem, welche Audio-Anschlüsse vorhanden sind, lassen sich verschiedene Geräte nutzen. Wer vom Surround-Sound profitieren möchte, sollte auf die drei 3,5-Millimeter-Buchsen oder den TOSLINK-Anschluss achten. Für den Einsatz eines Headsets ist ein Klinken-Steckplatz nötig, der einen TRRS-Stecker betreiben muss. Welche Anschlussmöglichkeiten wichtig sind, kommt auf die eigenen Bedürfnisse an.
Surround-Sound
Wem das Klangerlebnis wichtig ist, der sollte bei passendem Equipment auf die Surround-Sound-Fähigkeit der Soundkarte achten. Der Surround-Sound soll die Klangqualität des Kinos nachahmen. Mit den Lautsprechern an den unterschiedlichen Stellen kommt der Ton aus allen Richtungen. Selbst bei passenden Kopfhörern ist der Unterschied zum Stereo-Sound immens.
Bitte beachten: Günstige externe Soundkarten bieten selten Surround-Sound. Wer auf Reisen über den Laptop Musik hören möchte oder keine Heimkino-Anlage hat, aber trotzdem vom Surround-Sound profitieren will, für den gibt es hochwertige externe Soundkarten. Sie bringen den Surround-Sound virtuell auf die dafür ausgelegten Kopfhörer.
Rauschabstand
Der Rauschabstand ist ein Maß zur Bewertung und Beurteilung der Qualität eines analogen Signals. In jedem analogen Tonsignal existiert ein Hintergrundrauschen, das beim Hören als ein Fehler im Signal interpretiert werden kann. Deshalb gilt es, das Rauschen mit der Lautstärke des eigentlichen Tonsignals zu übertreffen.
Für einen Menschen reicht ein Rauschabstand von etwa 6 Dezibel aus, um eine Stimme aus dem Hintergrundrauschen zu erkennen. Je höher der Wert ist, umso besser ist die Audiospur zu hören. Onboard-Soundkarten haben teils einen Wert unter 100 Dezibel und hochwertige Soundkarten liegen darüber.
Wie entsteht das Rauschen im Hintergrund? Das Hintergrundrauschen kommt von den vielen elektrischen Bauteilen in einem Computer. Je mehr Elektronik – wie eine Grafikkarte oder eine Netzwerkkarte – im PC-Gehäuse verbaut sind, desto höher ist das Störsignal.
Abtastrate und Bittiefe
Die Abtastrate und die Bittiefe sind Indikatoren für die Klangqualität. Je höher die Werte sind, umso näher ist der Klang dem Original. Sie sind jedoch nicht die einzigen ausschlaggebenden Zahlen für einen guten Klang. Sollte die Tonqualität trotz einer hohen Abtastrate und einer hohen Bittiefe schlecht sein, liegt das Problem meist nicht an der Soundkarte. Für den Vergleich: Ein DVD-Laufwerk liest eine DVD mit der Abtastrate von 96 Kilohertz und einer Bittiefe von 16 Bit.
Kopfhörerqualität ist wichtig: Wenn günstige Kopfhörer von minderer Qualität angeschlossen sind, bringt die beste Soundkarte keine Verbesserung. Mit solchen Kopfhörern ist kaum ein Unterschied zwischen einer hochwertigen und einer günstig produzierten Soundkarte festzustellen.
Extrafunktionen
Einige Hersteller werben mit Extrafunktionen, die die Soundkarten aus der Masse hervorheben sollen. Es ist jedem selbst überlassen, ob die Funktionen für den eigenen Gebrauch nützlich sind. Manche externe Soundkarten haben Knöpfe, mit denen sich die Bedienung einfach gestalten soll – wie einen Drehregler für die Lautstärke, einen Knopf zum Stummschalten oder einen Surround-Sound auf Knopfdruck. Die Funktionen ersparen das Suchen der Buttons auf dem Bildschirm.
Lieferumfang
Je nach Soundkarte gibt es einen anderen Lieferumfang. Für einige externe Karten sind keine Treibersoftware und kein Handbuch vorhanden, da sie treiberlos mit Plug & Play funktionieren. Andere Soundkarten benötigen das Zubehör. Bei internen Soundkarten ist es von Vorteil, wenn das passende Slotblech und eine Kurzanleitung zum Umfang zählen. Die Treiber installieren sich automatisch oder sind auf den Internetseiten der Hersteller zu finden.
Tipp: Bei manchen externen Soundkarten lohnt es sich unter Umständen, ein zusätzliches USB-Verlängerungskabel zu kaufen. Wenn die USB-Anschlüsse am Laptop sehr dicht nebeneinander sind, kann es vorkommen, dass die Soundkarte einen weiteren, ungenutzten Steckplatz blockiert.
FAQ – häufig gestellte Fragen rund um Soundkarten
Welche Soundkarte ist die beste? Welche Soundkarte die beste ist, ist nicht allgemein zu beantworten. Es kommt auf verschiedene Faktoren wie die Ausgangssituation, die Bedürfnisse, die Nutzung oder die bereits vorhandene Ausrüstung an. Profi-Gamer aus dem E-Sport-Bereich oder Streamer haben meist andere Anforderungen an den Sound als jemand, der am Laptop Radio hört. Anhand der Kaufkriterien ist es möglich einzuschätzen, welche Soundkarte für die eigenen Bedürfnisse die beste ist.
Lohnt sich eine Soundkarte?
Ja und Nein, denn das kommt auf die Ausgangssituation an. Jedes Audio-Wiedergabegerät hat eine Soundkarte oder einen Chip, der für die Audioumwandlung zuständig ist. Mit einer hochwertigen Soundkarte ist der Klang besser, aber wenn Kopfhörer von geringer Qualität angeschlossen sind, verringert sich das Klangerlebnis. Die Klangqualität ist abhängig vom schwächsten Glied in der Kette. Wenn das schwächste Glied der eingebaute Onboard-Soundchip ist, lohnt sich eine hochwertige Soundkarte.
Wie viel kostet eine Soundkarte?
Es gibt keinen Einheitspreis für Soundkarten, denn die Kosten hängen stark von der Art, den Anschlüssen und der Qualität ab. Günstige interne oder externe Soundkarten sind für einen niedrigen bis mittleren zweistelligen Betrag erhältlich. Bessere Karten sind oft im mittleren bis hohen zweistelligen Preissegment verfügbar und die hochwertigen Soundkarten können bis in den niedrigen dreistelligen Bereich reichen.
Hochwertigere und teurere Profiausstattung: Bei der professionellen Tonaufnahme sind spezielle Soundkarten im Einsatz. Die Soundkarten sind oft mit mehreren Geräten kompatibel und bieten die bestmögliche Leistung. Dafür funktionieren sie nicht mit jedem Computer und haben einen höheren Preis.
Wo gibt es Soundkarten?
Wer eine Soundkarte kaufen möchte, dem steht ein großes Sortiment im Internet, in Elektronikmärkten und beim Fachhändler zur Verfügung. Beim Kauf im Geschäft sind die individuelle Beratung und die Erfahrung des Verkaufspersonals ein großer Vorteil. Die Soundkarte lässt sich begutachten und in Bezug auf die Art, die Anschlüsse, die Leistung, die Eignung oder die Extras hin prüfen. Fragen kann ein fachkundiger Verkäufer beantworten. Ein Schwachpunkt beim Kauf vor Ort ist die begrenzte Auswahl und der höhere Preis.
Ein angenehmer Kauf ist im Internet möglich, weil es schneller und stressfreier geht. Auf Plattformen wie Amazon oder eBay und auf den Herstellerseiten stehen diverse Soundkarten aller Arten zur Verfügung. Die Karten sind einfach zu vergleichen und oft fällt der Preis geringer als im Geschäft aus. Dank Kundenrückmeldungen erfährt der Käufer vor dem Erwerb von der Eignung oder der Qualität. Anfahrtswege oder Öffnungszeiten spielen keine Rolle und bei Problemen mit dem Artikel ist oft eine Rückgabe möglich. In meist kurzer Zeit ist die Soundkarte zu Hause und einsatzbereit.
Gibt es einen Soundkarten-Test der Stiftung Warentest?
Nein, die Stiftung Warentest hat keinen Soundkarten-Test durchgeführt. Sollte sich das ändern, informiert dieser Text über die Testergebnisse. Im August 2004 brachte das Verbraucherportal eine Meldung heraus, die sich mit USB-Soundkarten befasst.
Die Experten verglichen fünf Produkte, die für die Digitalisierung von Audiokassetten nutzbar sind. Sie legten das Augenmerk auf die Handhabung, den Signal-Rauschabstand, den Frequenzgang und die Ausgangsleistung.
Hat Öko-Test einen Soundkarten-Test durchgeführt?
Nein, Öko-Test hat die Soundkarten bisher nicht getestet. Sollte das Verbraucherportal künftig einen Soundkarten-Test veröffentlichen, erscheinen die Ergebnisse an dieser Stelle. Bis dahin kann eine Meldung vom Januar 2018 interessant sein, die sich mit der Kopfhörerlautstärke befasst.
Die Experten erklären, welche Lautstärke bei Kindern zu Hörschäden führt und wie die Eltern oder Hörer dem entgegenwirken können. Sie geben zusammen mit der Universitäts-HNO-Klinik in Freiburg eine Empfehlung ab, was beim Musikhören über Kopfhörer wichtig ist. Wer sich für die Tipps und die empfohlene Lautstärke für Kopfhörer bei Kindern interessiert, klickt hier.
Glossar
Abtastrate
Die Abtastrate, auch Samplingrate genannt, ist ein Begriff in der Umwandlung eines analogen Signals in ein digitales Signal. Der in Hertz (Hz) angegebene Wert sagt aus, wie oft ein analoges Signal – wie zum Beispiel die Stimme – von einem Mikrofon in der Sekunde abgetastet wird, um ein digitales Signal zu erzeugen. Je höher die Abtastrate ist, desto ähnlicher ist die Tonqualität dem Originalton.
ADC
Der ADC (Analog-Digital-Wandler) ist ein Bauteil einer Soundkarte, das ein analoges Signal wie die Stimme über ein Mikrofon in ein digitales Signal wandelt. Das ist notwendig, da der Computer die Stimme als solche nicht bearbeiten kann. Jedes Mikrofon ist mit einem ADC verbunden, um das Signal für den Computer nutzbar zu machen.
Bauhöhe
Bei der Bauhöhe eines Slotblechs geht es um die Größe der Abdeckung. PC-Gehäuse sind in der Größe oft einer Norm nachempfunden. Die Bauhöhe bezeichnet die Breite, die das Gehäuse in der Rückwand für Grafik-, Netzwerk- oder Soundkarten bereitstellt. Ein Slotblech mit der vollen Bauhöhe passt auf einen breiteren PC, die halbe Bauhöhe kommt bei schmaleren PCs zum Einsatz.
Betriebssystem
Ein Betriebssystem stellt bei einem Computer die Benutzeroberfläche bereit, die zur Ausführung der Programme beziehungsweise der Software notwendig ist. Es ist erforderlich, um den PC zu starten, besteht aus verschiedenen Programmen und enthält wichtige Schnittstellen. Es gibt verschiedene Betriebssysteme wie Windows von Microsoft, Mac OS X von Apple oder das kostenlose Linux. Soundkarten eignen sich für ein oder mehrere Betriebssysteme.
Bittiefe
Der Begriff Bittiefe oder Samplingtiefe bezieht sich auf die Umwandlung von analogen in digitale Signale. Die Bittiefe beschreibt, wie viele Abstufungen das digitale Signal pro Abtastung hat. Je höher sie ist, desto genauer liegt der digitale Ton bei dem Original-Ton.
DAC
Der DAC (Digital-Analog-Wandler) ist ein Bauteil einer Soundkarte. Er ist für die Umwandlung des digitalen Tonsignals in ein analoges Signal zuständig, das über Lautsprecher in einen hörbaren Klang verwandelt wird.
Equalizer
Der Equalizer ist ein Werkzeug zur Bearbeitung von Tonsignalen. Er ist als Gerät oder als Software verfügbar. Ein Equalizer kann beispielsweise Töne hervorheben oder verringern.
Front-Lautsprecher
Die Front-Lautsprecher (Front ist englisch für vorne) sind die Lautsprecher einer Surround-Sound-Anlage, die sich seitlich vor dem Zuhörer befinden.
Headset
Das Headset ist eine Kombination aus Kopfhörern und einem Mikrofon. Es ist mit einem USB-Anschluss oder einem TRRS-Klinken-Stecker versehen, um ein Ausgangs- und Eingangssignal zu verarbeiten. Manche Modelle haben zwei Klinken-Stecker – je einen für den Eingang und einen für den Ausgang.
Input
Das Wort Input kommt aus dem Englischen und bezieht sich bei der Soundkarte auf einen Signaleingang. Beim Input besteht die Möglichkeit, ein Kabel eines externen Abspielgerätes anzuschließen.
Kopfhörerverstärker
Kopfhörer haben Widerstände und je höher die Qualität der Kopfhörer ist, desto höher kann der Widerstand sein. Um den Widerstand zu überbrücken und ein gutes Signal mit ausreichender Lautstärke zu erhalten, gibt es Kopfhörerverstärker. Sie verstärken das Signal und sind vor allem für hochwertige Kopfhörer sinnvoll.
Line
Line bezeichnet einen Anschluss für einen Signaleingang. Das Signal kann von einem externen Gerät wie beispielsweise einem MP3-Player über den Line-Anschluss mit dem Computer aufgezeichnet, gehört oder bearbeitet werden.
Mainboard
Das Mainboard oder Motherboard ist die Hauptplatine in einem elektronischen Gerät wie in einem Computer, auf dem sich alle Bauteile befinden. Das Mainboard hat Anschlüsse für Zusatzkomponenten, hält den Prozessor und leitet den Strom an den richtigen Ort.
optisches Laufwerk
Das optische Laufwerk ist ein Gerät für den Zugriff auf optische Datenträger. Das sind Datenspeicher, die mit optischer Abtastung mithilfe eines Lasers beschrieben oder gelesen werden. Dazu zählen ein CD-, DVD- oder ein Blu-ray-Laufwerk.
PCIe-Slot
Die Abkürzung PCIe (Peripheral Component Interconnect Express) ist ein standardisierter Anschluss für eine Zusatzkomponente auf dem Mainboard. Grafik-, Sound- oder Netzwerkkarten sind mithilfe eines genormten Anschlusses mit dem PC koppelbar. Der Begriff Slot kommt aus dem Englischen und bezeichnet einen Steckplatz für eine mechanische und elektrische Komponente.
Plug & Play
Plug & Play ist eine Eigenschaft mancher elektrischer Geräte. Der Ausdruck ist Englisch und bedeutet sinngemäß Einstecken und Nutzen. Bei Geräten mit Plug & Play ist keine Installation erforderlich, weil sie alle notwendigen Schritte automatisch durchführen.
Prozessor
Der Prozessor ist das Gehirn eines Computers oder eines elektronischen Gerätes, der die Rechenaufgaben übernimmt und die weiteren Bauteile ansteuert. Er ist für alle Computer, Spielekonsolen, Smart-TVs, Smartphones und viele weitere elektronische Geräte von zentraler Bedeutung.
Raspberry Pi
Das ist ein von der Raspberry Pi Foundation entwickelter und bewusst sehr einfach aufgebauter Computer. Die britische Stiftung will damit jungen Menschen helfen, Programmier- und Hardwarekenntnisse zu erreichen. Deshalb ist der Raspberry Pi neben seinem einfachen Aufbau zu günstigen Preisen erhältlich. Er gilt als der meistverkaufte britische Computer.
Rauschabstand
Der Signal-Rauschabstand (SNR) ist ein Wert in Dezibel, der die Qualität eines Audiosignals bewertet. In dem analogen Signal besteht ein Hintergrundrauschen, das mit der Lautstärke des gewollten Signals übertönt werden kann. Je höher der Rauschabstand ist, umso geringer ist das fehlerhafte Rauschen.
Rear-Lautsprecher
Die Rear-Lautsprecher (Rear ist englisch für hinten) sind die Lautsprecher einer Surround-Sound-Anlage, die sich hinter oder seitlich hinter dem Zuhörer befinden.
Slotblech
Das Slotblech ist die Abdeckung, die eine Soundkarte für die Rückwand des PCs hat. Es gibt vorwiegend zwei Längen, um den leeren Platz um die Karte herum im Gehäuse auszufüllen.
Software
Die Bezeichnung Software steht für ein Computerprogramm. Bei Soundkarten stellt der Hersteller oft ein Computerprogramm zur Verfügung, mit dem die Soundeinstellungen anpassbar sind.
Spielekonsole
Das elektronische Gerät dient zum Spielen von Videospielen. Eine Spielekonsole hat eine Basiseinheit und einen Controller zum Steuern. Es gibt stationäre Varianten zum Anschließen an Fernseher oder Monitore oder tragbare Konsolen. Bei ihnen sind Anzeige, Controller und Basiseinheit in einem Gerät vereint. Verschiedene Hersteller bieten Spielekonsolen an.
Stereo-Sound
Die moderne Klangqualität lässt sich in verschiedene Richtungen einteilen. Bei Stereo ist ein eigenes Signal für links und rechts vorhanden, das sich voneinander unterscheiden kann. Der Klang ist aus zwei Richtungen hörbar.
Subwoofer
Der Subwoofer ist ein Lautsprecher, der für die Bässe konzipiert ist. Er ist darauf ausgelegt, die tiefen Tonfrequenzen zu erzeugen.
Surround-Sound
Bei der Bezeichnung Surround-Sound geht es um die Richtung, aus der der Klang kommt. Anstelle von zwei Lautsprechern (Stereo) bietet der Sound die Möglichkeit, mehrere Lautsprecher um den Zuhörer herum aufzustellen.
Treiber
Der Treiber ist eine Software, die für die Nutzung von Komponenten mit dem PC oder Laptop unerlässlich ist. Der Gerätetreiber stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen den Komponenten funktioniert.
USB-Anschluss
USB bedeutet Universal Serial Bus und ist ein serielles Bussystem. Mithilfe eines USB-Kabels ist es möglich, verschiedene Geräte miteinander zu verbinden, die einen USB-Anschluss haben. Anschließend erkennen sich die Geräte automatisch. Die Aufteilung erfolgt beispielsweise in USB 2.0 und 3.0 sowie in unterschiedliche Stecker. Letztere gibt es als USB-A-, USB-B- und USB-C-Anschlüsse sowie in Micro- und Miniversionen.
Widerstand
Der Widerstand ist ein Ausdruck in der Elektrotechnik, der in der Einheit Ohm angegeben ist. Der Strom jedes elektrischen Signals fließt durch ein Kabel, das einen Widerstand erzeugt. Je geringer der Widerstand ist, umso klarer kann das Signal an der Membrane ankommen. Kopfhörer in Tonstudio-Qualität können einen hohen Widerstand haben, dafür haben manche Soundkarten einen Verstärker, der das Signal für höhere Widerstände verstärkt.
Weitere interessante Fragen
Welche Soundkarten sind die besten?
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Honglei HL-044 Soundkarte
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Die HL-044 von Honglei ist eine interne Soundkarte, die sich auf einen PCI-Slot stecken lässt. Das Betriebssystem des PCs sollte Windows 98 oder eine neuere Version sein. Die Soundkarte hat vier Klinkenanschlüsse, mit denen ein Mikrofon, ein externes Abspielgerät (Line-In) und je eine Buchse für Front- und Rear-Lautsprecher mit Stereo-Sound koppelbar sind. Die Klinken-Steckplätze für die Lautsprecher sind für den Anschluss von Kopfhörern geeignet. Zum Lieferumfang gehört eine CD mit Treibern, auf der sich gemäß Hersteller alle benötigten Installationsdateien befinden.
Mit speziellem Anschluss für alte Elektroinstrumente: Die Honglei-Soundkarte hat neben den 3,5-Millimeter-Buchsen einen 15-Pin-midi-Anschluss. Midi-Anschlüsse (die Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface – Musikinstrument-digital-Anschluss) sind bei vielen älteren Geräten vorhanden. Mit der Soundkarte von Honglei ist es laut Hersteller möglich, die alten Elektroinstrumente weiterhin mit dem PC zu verbinden und zu nutzen.
FAQ
Hat die Soundkarte HL-044 von Honglei einen TOSLINK-Anschluss?
Nein, die Soundkarte hat keinen TOSLINK-Anschluss.
Ist die Soundkarte mit einem Mac kompatibel?
Nein, die Honglei-Soundkarte HL-044 ist laut Hersteller nicht für die Installation mit einem Mac-Betriebssystem geeignet.
Wofür kommt der 15-Pin-Anschluss zum Einsatz?
Gemäß Hersteller ist der Anschluss beispielsweise für einen Wave-Tisch-Musik-Synthesizer geeignet.
Wie ist der Treiber zu installieren, wenn kein CD-Laufwerk vorhanden ist?
Bei den neueren Versionen von Windows installieren sich die Treiber dem Hersteller zufolge automatisch. Ansonsten erfolgt das Laden der Treiber manuell über den Geräte-Manager. In beiden Fällen ist eine Internetverbindung erforderlich.
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