Surfstick Vergleich – Finden Sie Ihren neuen Internet Stick auf STERN.de
Inhalt
- 1. Was sind die Vor- und Nachteile eines Surfsticks
- 2. Welchen Datentarif soll ich im Surfstick verwenden?
- 3. Datentarife mit Vertrag
- 4. Die bekanntesten USB Internet Stick Anbieter
- 5. Die Verfügbarkeiten im UMTS Bereich
- 6. LTE 4G Surfstick
- 7. Internet Stick Vergleich
- 8. Die moderne Form des mobilen Internet – WLAN Hotspots mit GigaCubes
- 9. Datentarife für das Tablet
- 10. Mobiles surfen innerhalb der EU
- 11. Geschwindigkeit mit dem Internet Speed Test messen
- 12. Mobiles Internet ohne Vertrag – Datenvolumen aufladen
- 13. Vorsicht vor Datenautomatik!
- 14. 5 Tipps zum Datenvolumen sparen
- 15. FAQ – Fragen und Antworten rund um den Surfstick
Egal ob im Park, Zug, unterwegs oder auf dem Autobahn Rastplatz, mit dem Internet Stick sind Sie immer und überall mit dem Notebook online. Wir wollen Ihnen mit unserem Surfstick Vergleich von Stern.de zeigen, worauf es beim Kauf eines Internet Sticks ankommt, welche Anbieter es gibt und welche Kosten auf Sie zukommen. Es gibt für den Surfstick viele unterschiedliche Bezeichnungen, wie etwa Webstick, Internet Stick, Surfstick oder UMTS-Stick. In allen Fällen handelt es sich aber um das gleiche Gerät, nämlich einen USB Stick mit eingebautem LTE oder UMTS Mobilfunkmodem.
Was ist ein Internet-Stick?
Wie gerade erwähnt, handelt es sich hier um ein Mobilfunkmodem in der Form eines USB-Sticks. Mit diesem Modem kann ein Notebook oder PC internetfähig gemacht werden. Für die Verbindung zum Internet benötigt der Internet Stick eine SIM Karte mit einem entsprechenden Datentarif. Jetzt werden sich einige fragen „Moment, ein Mobilfunktarif? Ich will damit surfen und nicht telefonieren!“ Richtig! Aber das mobile Internet basiert auf einer Mobilfunkverbindung und daher wird neben der SIM Karte auch ein Mobilfunktarif, der auch Datentarif genannt wird, benötigt. Ohne diese Datentarife ist kein mobiles Internet möglich.
Wie funktioniert ein Surfstick?
Ein Surfstick ist im Grunde ein herkömmliches Modem, nur eben nicht in der Form, wie wir es von zuhause aus kennen in einem hässlichen Kastenformat, sondern in der Form eines schmalen und formschönen USB-Sticks. Durch das eingebaute Modem wird der USB Stick zu einem UMTS Stick oder LTE Surfstick. Die derzeit schnellste Variante ist die 4G LTE Technik mit einer, je nach Datentarif, bis zu 100 Mbit/s Internetverbindung. Unter einer kleinen Haube befinden sich neben dem Einsteckfach für die SIM Karte auch ein Einsteckfach für eine Micro SD Karte und eventuell ein Anschluss für eine externe Antenne.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Surfsticks
- ideal für alle Laptops, Notebooks und Tablets
- unterwegs mobil surfen
- verschiedene Datentarife
- bei Prepaid Datentarifen keine Kostenfalle
- ohne 4G LTE nur geringe Geschwindigkeit
- teilweise mit Simlock
Wie funktioniert ein Internet Stick?
Ein Surfstick funktioniert im Prinzip genau wie ein Handy. In dem Stick ist ein Funk-Modem eingebaut. Wie beim Handy wird für das Internet eine SIM Karte mit entsprechendem Datentarif benötigt. Sowie ein Netz empfangen wird, kann mit dem Internet Stick eine Internetverbindung hergestellt werden. Es gibt diese USB Sticks mit und ohne Vertrag.
Welchen Datentarif soll ich im Surfstick verwenden?
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten die sich nach dem jeweiligen Bedarf und Nutzungsverhalten richten. Grundsätzlich unterscheidet es sich in zwei Tarifvarianten:
Datentarife mit Vertrag
Ein Datentarif mit Vertragsbindung schreckt viele ab, denn anders als bei einem Mobiltelefon wird die Datenverbindung nicht ständig benötigt. Jedoch haben viele Datentarife mit Vertrag eine Mindestvertragslaufzeit von nur 1 Monat, was sich aber vor allem bei einer intensiven Nutzung durchaus lohnt. Bei längeren Verträgen ist meist der Internet Stick kostenlos oder es werden andere Vergünstigungen angeboten. Bei der Wahl des besten Datentarifs ist unser Datentarif Vergleich von Stern.de behilflich.
Prepaid Datentarife – Datentarife ohne Vertrag
Genau wie einem Prepaid Handy bedeutet der Prepaid Datentarif, dass zuerst Geld auf die SIM Karte geladen werden muss, erst dann lässt sich der Prepaid Datentarif nutzen. Zwar ist das Geldaufladen auf Dauer etwas nervig, aber dadurch besteht jederzeit volle Kostenkontrolle. Vorteil ist aber auch, dass Gebühren wirklich nur anfallen, wenn Sie mit dem Gerät online gehen.
Für sämtliche Tarife gibt es verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Tarifmodellen.
Die bekanntesten USB Internet Stick Anbieter
Die Verfügbarkeiten im UMTS Bereich
Ganz klar führen die Telekom und Vodafone die Rangliste bei UMTS Verbindungen an. Nicht nur in Städten können LTE Kunden online gehen, denn auch in ländlichen Gebieten, wo das LTE Netz noch nicht vollständig ausgebaut ist, können Sie per 3G Datenverbindung mobil online gehen. Bis zu 42,2 Mbit/s bei den Downloadgeschwindigkeiten lassen sich dabei erreichen.
Was ist LTE?
LTE ist der neue Standard und auch als 4G bekannt. Bereits seit 2010 wird das LTE Netz stetig ausgebaut und ist heute fast überall vorhanden. Der Vorteil von LTE Internet gegenüber 3G Internet ist die mehrfache Geschwindigkeit. Jedoch müssen viele Kunden, die einen Internet Stick ohne Vertrag kaufen, auf die besonders schnellen Download Geschwindigkeiten verzichten. Speziell Kunden von Vodafone oder Telekom kommen hier allerdings in den Genuss des schnellen mobilen Internets mit Geschwindigkeiten von 100 Mbit/s oder mehr.
LTE 4G Surfstick
Mittlerweile gibt es auch bei den LTE Datentarifen viele Angebote für noch schnelleres Surfen im LTE Netz. LTE bietet viele Vorteile, denn je nach Netz lassen sich im LTE Test bis zu 300 oder 375 Mbit/s erreichen. Aber auch die Latenzen sind viel geringer und Webseiten öffnen sich schneller. Zudem ist das LTE Netz viel leistungsfähiger und lässt auch bei Stoßzeiten deutlich schnelleres surfen als mit HSDPA oder UMTS zu. Für die Nutzung sind allerdings einige Voraussetzungen für das schnelle Surfen notwendig. Neben dem LTE USB Stick muss auch der gebuchte Datentarif LTE unterstützen. Zudem muss das Mobilfunknetz vor Ort LTE unterstützen, nur wenn alle Vorrausetzungen erfüllt sind, kann mit LTE Speed gesurft werden.
Internet Stick Vergleich
In unserem Surfstick Vergleich hat sich herausgestellt, dass viele Websticks derzeit nur eine Downloadgeschwindigkeit bis maximal 150 Mbit/s unterstützen. Also selbst wenn das vorhandene LTE Netz vor Ort bis zu 300 Mbit/s bietet, kann diese nicht genutzt werden, da die Hardware diese noch gar nicht unterstützt. Welcher maximale Speed mit dem LTE USB Stick möglich ist, findet sich in der Regel in den technischen Daten des jeweiligen LTE-Surfsticks wieder.
Die moderne Form des mobilen Internet – WLAN Hotspots mit GigaCubes
Die Anbieter setzen heute nicht mehr nur auf Internet-Sticks, sondern nutzen auch aus, dass die mobilen Endgeräte WLAN-fähig sind. Auf diese Weise lassen sich mobile oder stationäre Hotspots sehr einfach mit Internet versorgen. Die neuesten Entwicklungen sind hier etwa der Vodafone GigaCube oder der Congstar Hotspot. Sie stellen eine Alternative zum normalen DSL Breitband-Internet dar und versorgen Bereiche, wo kein DSL-Netz verfügbar ist, mit schnellem mobilen Internet. Dabei verbinden sich die Cubes mit dem mobilen Datennetz der Telekom (Congstar ist Telekom Partner) oder dem Vodafone LTE Netz und bieten so die Möglichkeit, über WLAN Hotspots das Internet zu nutzen. Da die Anbieter dabei auf LTE Speed setzen, sind Geschwindigkeiten mit bis zu 300MBit/s möglich. Vorteil des GigaCube ist zugleich, dass sich mehrere Geräte gleichzeitig das Internet teilen können, was mit dem normalen Internet Stick nicht möglich ist.
Datentarife für das Tablet
Viele Tablets haben bereits mobiles Internet von Herstellerseite eingebaut. Wenn Sie mit dem Tablet jedoch auf das mobile Internet zugreifen möchten, dann benötigen Sie eine Micro-SIM-Karte mit einem Datentarif. Die Funktionsweise ist ungefähr genauso wie bei einem Stick, nur das diese Funktion bereits im Gerät eingebaut ist. Gesurft werden kann über einen Tages- oder Wochenpass. Diese Datentarife lohnen sich vor allem für jene, die nur hin und wieder mit dem Tablet mobil unterwegs surfen wollen. Bei regelmäßiger Nutzung lohnt sich ein Datentarif mit Flatrate.
Datenvolumen – wie viel Datenvolumen brauche ich?
Surfsticks werden in der Regel mit folgendem Datenvolumen angeboten:
- 1 Tag = 500 MB – 1 GB
- 1 Monat = 1 GB – 3 GB
Nutzung | Datenverbrauch |
---|---|
Google-Suche | ca. 200 KB |
E-Mails lesen | ca. 50 KB – Bei E-Mails ohne Anhang |
YouTube-Video | je nach Auflösung zwischen 2 bis 8 MB pro Minute |
Spotify | ca. 4 MB für einen 3-minütigen Song |
Skype-Video-Anruf | zwischen 2 – 5 MB pro Minute je nach Qualität |
Netflix | ca. 1 GB pro Stunde bei SD-Qualität und bis zu 3 GB pro Stunde in HD-Qualität |
Mobiles surfen innerhalb der EU
Früher war mobiles Internet im Ausland immer mit extrem hohen Kosten verbunden und für viele sogar eine Kostenfalle. Wer vergessen hatte die mobilen Daten im Ausland auszuschalten, für den kam das böse Erwachen meist nach dem Urlaub in Form einer sehr hohen Rechnung. Seit Mitte 2017 gibt es für das EU Ausland allerdings eine neue Datenroaming Regelung, wonach das Surfen zu den gleichen Konditionen wie in Deutschland möglich ist.
Hierbei steht jedem Kunden sein Datenvolumen zu den gleichen Bedingungen wie beim Surfen in Deutschland zur Verfügung. Es gibt nur einige Ausnahmen, wie etwa bei sehr großen Inklusiv Datenvolumen, wo eine bestimmte Obergrenze besteht. Jedoch muss der Datentarif auch entsprechend der Fair-Use Police im Ausland genutzt werden. Hierbei wird festgelegt, dass der Kunde seinen Datentarif nicht dauerhaft im Ausland nutzt oder einen günstigeren ausländischen Datentarif in Deutschland dauerhaft verwendet. Bei einem Dauer-Roaming etwa würden dann zusätzliche Gebühren für die Nutzung des mobilen Internets im Ausland erhoben werden.
Jedoch gilt die neue Datenroaming Regelung außerhalb der EU nicht. Wer etwa mobiles Internet in den USA nutzen will, stellt sich mit einer SIM Karte eines US Anbieters günstiger. Das gilt übrigens nicht nur für den Internet Surfstick, sondern auch für alle anderen Tarife wie Smartphones oder Handys.
Geschwindigkeit mit dem Internet Speed Test messen
Oft werden die versprochenen Surfgeschwindigkeiten nicht erreicht, denn die angepriesenen Zahlen stellen nur einen Maximalwert unter OPTIMALEN Bedingungen dar. Wie schnell das mobile Internet tatsächlich ist, können Sie selber durch einen Internet Speed Test überprüfen. In unserem Surfstick Vergleich kamen dabei oft große Unterschiede zustande, daher sollten Sie einige Punkte vor dem Speed Test beachten:
- Alle laufenden Downloads und Uploads beenden
- Sicherstellen, dass die mobile Daten Verbindung und nicht doch fälschlicherweise WLAN aktiviert ist
- Alle Anwendungen schließen, die den Speed Test beeinflussen könnten, wie etwa YouTube, Facebook oder Spotify
Jetzt kann der Internet Speed Test gestartet werden, allerdings stellt der ermittelte Wert nur eine Momentaufnahme dar. Dieser Wert kann durch viele unterschiedliche Faktoren beeinflusst werden, daher den Speed Test mehrmals täglich durchführen.
Welche Faktoren können den Speed Test beeinflussen?
Der gebuchte Datentarif
Beim Surfstick Vergleich stellt der gebuchte Datentarif immer nur die maximal mögliche Datenverbindung dar. Es ist keine schnellere Verbindung möglich, auch wenn der mobile Internet Stick eine schnellere Geschwindigkeit erreichen könnte.
Das genutzte Endgerät
Nicht alle Surfsticks sind LTE-fähig, gerade ältere Modelle sind nicht 4G LTE geeignet, auch wenn ein schneller LTE Datentarif gebucht wurde. Das heißt, mit einem älteren Stick werden Sie niemals mit der maximalen Geschwindigkeit im mobilen Internet surfen können.
Die Netzauslastung
Die Netzauslastung spielt ebenfalls eine große Rolle, denn je mehr Nutzer gleichzeitig auf das Netz bzw. den Sendemast zugreifen, umso langsamer wird die Datenverbindung durch das Sharing. Jede Funkzelle verfügt nur über eine bestimmte Bandbreite und bei Stoßzeiten wird diese unter den Nutzern aufgeteilt.
Der Standort
Wie gut die Übertragung der Funkwellen ist, hängt von dem eigentlichen Standort ab. Können die Funkwellen ungehindert zu ihrem Surfstick gelangen, ist die Geschwindigkeit höher als wenn der Empfang eingeschränkt ist, etwa durch Gebäude. In ländlichen Regionen ist auch noch nicht flächendeckend das schnelle 4G LTE Funknetz ausgebaut, daher sind hier meist nur maximal 3G Geschwindigkeiten möglich.
Mobiles Internet ohne Vertrag – Datenvolumen aufladen
Bei einem Surfstick ohne Vertrag muss das verbrauchte Datenvolumen durch neue Datenpakete nachgekauft werden. Andernfalls drosselt der Anbieter das mobile Internet. In der Regel bieten die Provider zusätzliche Datenpakete mit 200 MB, 500 MB oder gleich mehreren Gigabyte an. Einige Provider wie etwa Telekom, Congstar oder 1 & 1 bieten das Nachbuchen per SMS an und erinnern auch rechtzeitig daran.
Selbstverständlich lassen sich Datenpakete auch über die mobile Webseite nachkaufen. Abgerechnet wird dann über Kreditkarte oder Kontoabbuchung. Über die Webseite lässt sich aber auch das bereits verbrauchte Datenvolumen abrufen und überprüfen, ob noch ausreichend Spielraum vorhanden ist oder nachgekauft werden muss.
Vorsicht vor Datenautomatik!
Grundsätzlich sollten Sie bei einer Datenautomatik vorsichtig sein, auch wenn das Datenvolumen eine sogenannte Allnet Flat ist. Denn auch eine Datenflat ist meist begrenzt. Ab einem bestimmten verbrauchten Volumen wird bei der Datenautomatik nicht der Highspeed Tarif gedrosselt, wie sonst üblich, sondern zuerst kostenpflichtig zusätzliches Datenvolumen hinzugebucht. Diese Funktion kann bis zu dreimal das Datenvolumen kostenpflichtig und vor allem selbstständig aufstocken. Mitunter können so unüberschaubare monatliche Zusatzkosten entstehen.
5 Tipps zum Datenvolumen sparen
Egal wie groß der gebuchte Datentarif auch ist, oft setzt eine Drosselung des LTE Internet Speeds auf eine langsame GPRS Verbindung vor dem Monatsende ein.
Wir möchten Ihnen fünf Tipps geben, wie Sie wertvolles Datenvolumen sparen können:
- Apps überprüfen
Einige Apps, die sie im Grunde kaum oder gar nicht nutzen, verbrauchen nur durch das Mitlaufen im Hintergrund enormes Datenvolumen. Welche Apps wie viel Datenvolumen verbrauchen, lässt sich in den Einstellungen anzeigen. Gerade Datenfresser, die nicht benötigt werden am besten deaktivieren oder besser noch deinstallieren. Es gibt aber die Einstellung, dass Datenfresser nur bei einer WLAN Verbindung ausgeführt werden dürfen. Das gleiche gilt für Software Updates, diese auch nur bei einer bestehenden WLAN Verbindung (am besten zuhause im heimischen DSL Netz) ausführen. - Datenintensive Anwendungen nur bei WLAN ausführen
Bei Messenger-Diensten wie etwa WhatsApp die Funktion „Bilder und Videos nur bei einer WLAN Verbindung herunterladen“ einschalten. - WLAN Assistenten deaktivieren
Einige Tablet Hersteller haben einen WLAN-Assistenten eingerichtet. Dieser sorgt zum Beispiel dafür, dass bei schlechtem WLAN Empfang automatisch die schnellere LTE Mobilfunkverbindung über den Internet Stick oder das eingebaute Modem genutzt wird. Unter Umständen kann das sogar zu Hause der Fall sein. Sie sind in der Annahme über das heimische WLAN zu surfen, obwohl das Gerät über mobiles Internet online ist und so ihr wertvolles Datenvolumen verbraucht. Darauf sollten Sie stets achten. - Den Offline-Modus bei Apps verwenden
Bei datenintensiven Apps wie etwa Netflix oder Spotify gibt es neben der Abo- auch eine Offlinefunktion. Filme oder Musik nur über die WLAN Verbindung herunterladen und dann offline auf die Inhalte der lokalen Festplatte oder Speicher zugreifen. - Datenkompression nutzen
Bei vielen Browsern lässt sich eine zusätzliche Datenkomprimierung aktivieren. Es werden alle Browserdaten vorab komprimiert und so wertvolles Datenvolumen eingespart.
FAQ – Fragen und Antworten rund um den Surfstick
Wie viel Datenvolumen benötigt man im Monat?
Es hängt stark von Ihrem Surfverhalten ab, wie viel Datenvolumen pro Monat benötigt wird. Der Normalsurfer kommt in der Regel mit 1 bis 2 Gigabyte Datenvolumen im Monat aus. Üppiger fällt das bei Video- oder Musikstreaming aus, hier sind mehrere Gigabyte Datenvolumen schnell erreicht.
Wie lässt sich die Geschwindigkeit des verfügbaren mobilen Internets testen?
Die Geschwindigkeit des mobilen Internets lässt sich leicht mit einem Internet Speed Test überprüfen. Jedoch sollten dabei einige Dinge beachtet werden, da es sich nur um eine Momentaufnahme handelt. Die Geschwindigkeit hängt stark vom jeweiligen Standort, der Uhrzeit und Auslastung ab.
Was ist eine Datenautomatik?
Eine Datenautomatik ist eine Funktion bei der automatisch Datenvolumen für das Highspeed-Internet nachgebucht wird. Ist das Inklusiv-Volumen verbraucht, bucht die Datenautomatik wie der Name schon aussagt, automatisch ein zusätzliches Datenpaket. Dieses verursacht jedoch auch zusätzliche Kosten. Bei vielen günstigen Anbietern ist die Datenautomatik ein fester Tarifbestandteil und lässt sich auch nicht deaktivieren. Bei der Telekom, o2 und Vodafone gibt es die Datenautomatik in den aktuellen Datentarifen nicht mehr. Bei älteren Tarifen lässt sich die Funktion aber auch abschalten oder deaktivieren.
Wie lässt sich eine Datenautomatik deaktivieren?
Bei Anbietern wie Simply und WinSIM ist die Datenautomatik ein fester Bestandteil des Datentarifs und kann auch nicht deaktiviert werden. Bei Vodafone, o2, Base und Blau.de kann die Datenautomatik entweder online, über den Kundenservice oder telefonisch deaktiviert werden.
Unser Fazit
In unserem Stern.de Surfstick Vergleich können Sie in wenigen Schritten Internet Sticks und dazugehörige Datentarife miteinander vergleichen. Mit uns finden Sie ihren Internet Stick für den Laptop ohne Vertrag, aber auch den Internet Stick mit Vertrag und großem Datenvolumen. Grundsätzlich sollte der gebuchte Datentarif immer zu Ihrem persönlichen oder geschäftlichen Surfverhalten passen. Wenn Sie nur gelegentlich im mobilen Internet surfen, reicht meist ein Internet Stick ohne Vertrag vollkommen aus. Wenn Sie Wert auf eine besonders schnelle Verbindung legen, sind Sie mit LTE Internet und entsprechendem Datentarif besser beraten.