15 verschiedene Taschenlampen im Vergleich – finden Sie Ihre beste Taschenlampe mit höchster Leuchtkraft und langer Lebensdauer – unser Test bzw. Ratgeber 2023

Was ist eine Taschenlampe?

Eine Taschenlampe ist eine kleine und handliche Lichtquelle, die nicht vom Stromnetz abhängig und für den mobilen Einsatz geeignet ist. Die Bezeichnung Taschenlampe rührt daher, dass die Lampe in einer Tasche verstaut und mitgeführt werden kann. Ob das nun die Handtasche, Jackentasche oder gar die Hosentasche ist, hängt vom Modell ab. Es gibt sowohl Mini-Taschenlampen als auch im Vergleich dazu große Ausführungen.

Ihre Energie bezieht die Taschenlampe nicht aus der Steckdose. Sie wird durch Batterien oder einen Akku mit Energie versorgt. Das bedeutet, dass sie auch im Falle eines Stromausfalls als zuverlässige Notbeleuchtung benutzt werden kann. Zudem ist sie bei einer Autopanne im Dunklen ein zuverlässiger Helfer. Daher sollte eine Taschenlampe in keinem Haushalt und in keinem Handschuhfach fehlen.

Vorsicht: Wichtig bei einer Notfalltaschenlampe ist, den Akku regelmäßig aufzuladen beziehungsweise die Batterien zu überprüfen und gegebenenfalls austauschen.

Die Taschenlampe bietet ein hohes Maß an Flexibilität und sie lässt sich für allerlei Aktivitäten einsetzen, etwa im Outdoor-Bereich. Sie ist ein guter Begleiter bei Nachtwanderungen, beim nächtlichen Radfahren oder beim Klettern. Auch beim Camping sollte stets eine Taschenlampe dabei sein. Aber auch, wenn bei schlechten Lichtverhältnissen Arbeiten durchgeführt werden müssen, ohne dass eine feste Lichtquelle in der Nähe ist, kommt sie zum Einsatz.

Wie ist eine Taschenlampe aufgebaut?

Die Form einer Taschenlampe ist in der Regel länglich. Im vorderen Teil am Kopf der Taschenlampe, der meist kegelförmig ausgebildet ist, befindet sich hinter einer runden Glasscheibe das Leuchtmittel. Früher wurde eine kleine Glühlampe eingesetzt, bei modernen Taschenlampen kommt als Leuchtmittel fast immer eine energiesparende LED zum Einsatz.

Im mittleren Teil mit meist runder Form befindet sich das Fach für die Batterien oder Akkus. Das Fach lässt sich mithilfe eines Mechanismus, der von Taschenlampe zu Taschenlampe variiert, öffnen und wieder verschließen. Die Öffnung kann seitlich oder am unteren Ende der Röhre platziert sein, es kann ein Schraub- oder Klappverschluss sein.

Der oder die Schalter zum Steuern der Taschenlampe befinden sich an der Seite oder sind in das untere Ende eingelassen. Die meisten Taschenlampen lassen sich trotz verschiedener Lichtmodi mit nur einem Schalter steuern. Er wird entsprechend der gewünschten Funktion einmal oder mehrmals hintereinander gedrückt. Eine Taschenlampe kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Besonders häufig kommt Aluminium zum Einsatz, denn das Material ist leicht und robust.

Wie funktioniert eine Taschenlampe?

Hinsichtlich der Funktionsweise einer Taschenlampe muss zwischen der alten Variante mit Glühbirne und einer modernen LED-Taschenlampe unterschieden werden. Bei älteren Taschenlampen ist die Glühbirne mit einem Leiter und einem Kontakt ausgestattet, der durch die Leuchtplatte mit dem oberen Bereich der Batterie verbunden wird. Der untere Teil der Batterie hat eine Verbindung zu einem Kontakt im unteren Bereich des Geräts.

So wird ein Stromkreis geschaffen, der durch das Betätigen des Ein-/Ausschalters geöffnet und geschlossen werden kann. Fließt Strom, geht das Licht an, wird der Stromfluss unterbrochen, geht das Licht aus. Ein mit einer Spiegelfläche versehener Leuchtboden unterhalb der Glühbirne sorgt für eine hohe Lichtintensität beziehungsweise eine hohe Leuchtkraft. Oft sind mehrere Batterien erforderlich, um den Betrieb der Lampe zu ermöglichen.

Auch die moderne LED-Taschenlampe arbeitet mit fließendem Strom. Im Kopf der Lampe befindet sich jedoch keine altmodische Glühbirne, sondern eine energieeffiziente LED. LED ist die Abkürzung für Light Emitting Diode, zu Deutsch lichtemittierende Diode.

Die LEDs sind sehr kleine Elektronikchips, die aus Halbleiterverbindungen bestehen. Fließt Strom in eine bestimmte Richtung durch den Chip, leuchtet er. Das heißt, er gibt Licht ab oder anders ausgedrückt, er emittiert Licht. Dieser Effekt wird als Elektrolumineszenz bezeichnet. Ändert sich die Spannung, wird kein Licht mehr emittiert und die Taschenlampe geht aus.

Energieeffiziente LEDs: Anders als Glühbirnen erzeugen LEDs im Betrieb so gut wie gar keine Wärme. Sie arbeiten mit Blick auf die Wärmeentwicklung also wesentlich energieeffizienter als die Glühlampe, die nur einen Teil der Energie in Licht umwandelt. Taschenlampen mit Glühbirnen werden daher heute so gut wie gar nicht mehr hergestellt.

Das folgende Video fasst die wichtigsten Merkmale eine LED-Taschenlampe zusammen:

Welche Vorteile und Nachteile hat eine Taschenlampe?

Taschenlampen sind in vielen Situationen hilfreich, zum Beispiel in Notsituationen wie bei einem Stromausfall oder einer Autopanne. Bei Outdoor-Aktivitäten wie Camping, nächtlichen Angeltouren oder mehrtägigen Trekkingtouren sind sie unverzichtbar. Eine Notfalltaschenlampe sollte in jedem Haushalt und im Handschuhfach des Autos vorhanden sein.
Die Vorteile und Nachteile:

Welche Arten von Taschenlampen gibt es?

Taschenlampen unterscheiden sich vor allem durch ihre Größe, das Material und die Art der Fertigung voneinander. Hinsichtlich der Größe sind vor allem zwei Arten zu unterscheiden:

1. Mini-Taschenlampen sind sehr kleine und kompakte Taschenlampen, die in Handtasche, Jackentasche oder sogar Hosentasche passen. Sie sind nicht länger als etwa 10 bis 12 Zentimeter. Die kleinen Taschenlampen haben eine zylindrische Form ohne einen ausgeformten Lampenkopf.
2. Stabtaschenlampen haben einen Schaft und einen Lampenkopf. Ihre Länge variiert und sie kann 30 Zentimeter oder mehr betragen. Die bekannte MAGLITE-Taschenlampe, die auch von Polizei und Militär verwendet wird, ist ein klassisches Beispiel für eine Stabtaschenlampe.

Welche Alternativen zur klassischen Taschenlampe gibt es? Eine Alternative zur Stablampe sind Handstrahler, die deutlich größer sind. Charakteristisch für die Lampen ist ein Handgriff für einen einfachen Transport und eine sichere Nutzung. Eine weitere Alternative sind Stirnlampen, die mit einem Band am Kopf befestigt werden. Sie bieten den Vorteil, dass die Hände frei sind und der Lichtstrahl immer automatisch der Blickrichtung folgt.

Kaufberatung – welche Taschenlampe ist die beste Wahl?

Wer eine Taschenlampe kaufen möchte, stellt sich die Frage: Welche ist die beste Taschenlampe? Das ist sehr stark abhängig vom geplanten Verwendungszweck. Die Taschenlampe sollte möglichst gut zum Einsatzzweck passen und vor dem Kauf gibt es einige Faktoren zu beachten. Wer die folgenden Fragen für sich beantwortet, wird schnell die passende Taschenlampe finden.

Welche Lichtleistung soll die Taschenlampe haben?
Die Einheit Lumen gibt an, welche Menge an Licht eine Lichtquelle pro Zeiteinheit abgibt. Damit wird nicht direkt die Helligkeit an einem von der Lichtquelle beleuchteten Ort angegeben – dafür findet die Beleuchtungsstärke in Lux Verwendung. Sie ist sehr stark abhängig von der Distanz zwischen Lichtquelle und beleuchtetem Ort, sodass sich die Einheit Lumen bei Taschenlampen besser für Vergleichszwecke eignet. Wie viel Lumen die Taschenlampe haben muss, ist stark abhängig vom Verwendungszweck:

• Eine Mini-Taschenlampe, die im Alltag nur benutzt wird, um gelegentlich eine dunkle Ecke auszuleuchten, und die keine große Reichweite haben muss, kann mit geringen Werten von 100 Lumen und weniger auskommen.
• Auch für Kinder zum Spielen oder zum Schmökern unter der Bettdecke reicht eine Taschenlampe mit 100 Lumen oder weniger.
• Wer eine Taschenlampe für Notfallsituationen bei Stromausfall oder eine Autopanne sucht oder mit der Taschenlampe einen Schuppen, Keller oder Dachboden ausleuchten möchte, sollte eine Taschenlampe mit etwa 500 Lumen wählen.
• Die stärksten Taschenlampen werden für Outdoor-Aktivitäten benötigt. Beim Camping, bei nächtlichen Angelausflügen oder mehrtägigen Trekkingtouren sollte die Taschenlampe 700 bis 1.000 Lumen oder mehr haben.

Wichtig zu wissen: Die Wattzahl spielt bei einer modernen Taschenlampe keine große Rolle mehr, denn LED-Leuchten erreichen auch mit einstelligen Wattzahlen eine sehr hohe Licht-Leistung.

Welche Leuchtweite ist empfehlenswert?
Eine grundsätzliche Antwort auf diese Frage lässt sich kaum geben. Auch bei der Leuchtweite kommt es auf den geplanten Verwendungszweck an. Soll die Lampe nur in Notfällen in den eigenen vier Wänden genutzt werden, genügt bereits eine geringe Leuchtweite. Für den abendlichen Spaziergang ist eine gute Ausleuchtung des Nahbereichs wichtiger als eine hohe Leuchtweite.

Wer Wert auf die Verwendung der Taschenlampe für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern oder Camping legt, sollte auf eine Strahlweite von 200 bis 500 Metern achten. Am besten geeignet sind fokussierbare Taschenlampen, die den Nahbereich breit ausleuchten oder weit in die Ferne leuchten können. Dabei sind Strahlweiten von 700 Metern und mehr möglich.

Wie lang sollte die Leuchtdauer sein?
Für die Nutzung der Taschenlampe bei Outdoor-Aktivitäten sollte auf eine lange Laufzeit geachtet werden. Auch bei einer Notfalltaschenlampe kann eine längere Laufzeit nicht schaden. Soll die Taschenlampe nur gelegentlich zu Hause zum Einsatz kommen, um beispielsweise den Dachboden oder einen Kellerraum auszuleuchten, ist eine Laufzeit von einigen Stunden meist ausreichend.

Achtung: Wer in einer Notsituation, beim Campen oder auf ausgedehnten Trekkingtouren auf die Taschenlampe angewiesen ist, sollte immer darauf achten, Ersatzbatterien oder eine Lademöglichkeit für den Akku zu haben.

Akku oder Batterien – was ist besser?
Als Stromquelle für die Taschenlampe kommen nur zwei Varianten infrage: Entweder wird das Gerät mit einer oder mehreren Batterien bestückt oder mit einem Akku. Akkubetriebene Taschenlampen lassen sich an einer Stromquelle aufladen. Neben einer Steckdose, einer Powerbank oder einem 12-Volt-Anschluss im Auto ist dazu ein passendes Ladekabel erforderlich.

Das Aufladen ist einfach und praktisch, doch nicht immer sind die Voraussetzungen dafür erfüllt. In dem Fall ist es sinnvoller, Batterien mitzunehmen. Auch hier zeigt sich wieder, dass die bessere Eignung vom geplanten Nutzungszweck abhängig ist:

• Wer die Taschenlampe überwiegend im häuslichen Umfeld nutzt, wird keine Probleme mit dem gelegentlichen Aufladen haben.
• Bei Taschenlampen für Outdoor-Aktivitäten und Notfallsituationen ist zu bedenken, dass unter Umständen kein Strom zur Verfügung steht.

Viele moderne Taschenlampen ermöglichen es, je nach Bedarf Akkus oder Batterien zu nutzen. Rein batteriebetriebene Taschenlampen bieten außerdem die Möglichkeit, wiederaufladbare Batterien zu verwenden. Am wenigstens flexibel sind Taschenlampen mit fest verbautem Akku.

Tipp: Wer die Taschenlampe nur selten benutzt, sollte die Akkus oder Batterien herausnehmen, um ein Entladen zu verhindern.

Das folgende Video zeigt, wie sich eine Taschenlampe mit einer ausgelaufenen Batterie mit Essig reparieren lässt:

Welche Lichtmodi braucht die Taschenlampe?

Viele Taschenlampen bieten mehr als nur einen Lichtmodus. Neben der Möglichkeit, den Lichtstrahl zu fokussieren, kann oft zwischen zwei oder drei Lichtmodi gewählt werden. Bezeichnet werden sie meist als

1. High
2. Middle
3. Low

Die Modi beziehen sich auf die Lichtstromstärken in Lumen und haben somit Einfluss auf die Helligkeit beziehungsweise das Erhellen. Je niedriger beziehungsweise dunkler der Lichtmodus, desto länger halten Akku oder Batterien. Situationsbedingt kann jederzeit gewählt werden, wie viel Licht notwendig ist.

Außerdem bieten einige Taschenlampen einen Blitzlicht- oder Stroboskop-Modus. Mit dem Stroboskop-Modus ist es möglich, andere Menschen per Lichtblitze zu warnen oder in einer Notsituation auf sich aufmerksam zu machen. Für diesen Zweck sind manche Taschenlampen mit einem speziellen Notfall- oder SOS-Modus ausgestattet, in dem die Taschenlampe wiederholt dreimal kurz, dreimal lang und dreimal kurz blinkt. Das ist der internationale Morsecode für SOS.

Muss die Taschenlampe wasserdicht sein?
Eine Taschenlampe, die im Hausgebrauch zum Einsatz kommen soll, muss nicht wasserdicht sein. Wer Wert auf die Taschenlampe im Auto für Notfälle legt, sollte mindestens auf die Schutzklasse IPX4 achten, denn schließlich kann es auch bei Regen zu einer Autopanne kommen. Das Gleiche gilt, wenn die Taschenlampe beispielsweise für abendliche Gassigänge mit dem Hund genutzt werden soll. Wer die Taschenlampe im Outdoorbereich einsetzen will, sollte sich für eine höhere Schutzklasse entscheiden.

Wie groß und schwer darf die Taschenlampe sein?
Zu Hause in der Schublade oder auch im Handschuhfach macht es nichts aus, wenn die Taschenlampe etwas größer und schwerer ist. Soll die Lampe unterwegs in der Handtasche oder sogar in einer Jacken– oder Hosentasche mitgeführt werden, muss sie entsprechend klein und leicht sein. Bei Outdoor-Aktivitäten ist es wichtig, dass die Taschenlampe Platz im Gepäck findet und gut zu handhaben ist. Je nach Situation kann dabei eine größere oder eine kleinere Taschenlampe besser geeignet sein.

Wie sich bei einem Oudoor-Abenteuer mit der Batterie einer Taschenlampe und Kaugummipapier ein Feuer machen lässt:

FAQ: Fragen und Antworten rund um die Taschenlampe

Welche bekannten Markenhersteller von Taschenlampen gibt es?
Olight, Nitecore, Anker oder Fenix – Taschenlampen werden von zahlreichen Herstellern angeboten. Dementsprechend breit gefächert ist das Angebot. Von sehr günstigen Einsteigermodellen bis hin zu hochpreisigen Geräten für professionelle Einsatzkräfte ist alles vorhanden. Zu den bekanntesten Herstellern und Marken gehören:

• Anker
• HIILIGHT
• MAGLITE
• Klarus
• LE
• Fenix
• Nextorch (unter anderem bekannt für Taschenlampe mit Glasbrecher)
• Nitecore
• VARTA
• Walther

Weitere führende Hersteller beziehungsweise Marken sind unter anderem Foursevens, Olight, Coast, ThruNite oder Streamlight. Wer kostengünstig eine Taschenlampe für den gelegentlichen Gebrauch kaufen möchte, kann sich auch bei unbekannteren Marken umschauen, die nicht unbedingt schlechter sein müssen.

Was kostet eine Taschenlampe?

Einfache Taschenlampen gibt es schon für mittlere bis hohe einstellige Beträge. Wer Wert auf Qualität, Helligkeit, Leuchtweite sowie eine lange Leuchtdauer und verschiedene Lichtmodi legt, muss etwas mehr Geld investieren und wird in der mittleren bis hohen zweistelligen Preiskategorie fündig. Für Profi-Taschenlampen, wie sie bei Polizei, Militär und von Sicherheitskräften verwendet werden, können dreistellige Beträge anfallen.

Online oder im Einzelhandel – wo am besten die Taschenlampe kaufen?

Taschenlampen gibt es vor Ort im Fachgeschäft oder Elektronikmarkt. Auch im Supermarkt oder Discounter werden punktuell Taschenlampen angeboten, vor allem im Rahmen von Sonderangeboten und Aktionsware.

Im Fachgeschäft ist im besten Fall eine kompetente Beratung möglich und in einem Elektronikmarkt besteht oft die Möglichkeit, die Taschenlampe auszuprobieren. Allerdings ist die Auswahl im stationären Handel meist sehr gering und wer eine Taschenlampe eines bestimmten Herstellers oder eine Lampe mit besonderen Ausstattungsmerkmalen sucht, wird oft nicht fündig.

Eine wesentlich größere Auswahl zum Kaufen bietet das Internet. Auf Verkaufsplattformen wie Amazon und E-Bay sowie in zahlreichen Onlineshops werden Taschenlampen in allen Variationen und Preissegmenten zum Kauf angeboten. Ein Taschenlampen-Vergleich fällt bei der Vielzahl an Angeboten leicht und Kundenrezensionen informieren über Qualität und eventuelle Schwachstellen der einzelnen Modelle. Der Kauf im Internet ist bequem und einfach ohne einschränkende Öffnungszeiten möglich und bei Nichtgefallen kann die Taschenlampe innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Angabe von Gründen zurückgeschickt werden.

Was ist eine Schwarzlicht-Taschenlampe?
Neben der klassischen Taschenlampe gibt es noch eine besondere Variante: Die Schwarzlicht-Taschenlampe. Eine andere Bezeichnung ist UV-Taschenlampe. Sie wird zum Beispiel beim Geocaching verwendet, wo sie bei manchen Aufgaben wichtig ist, um Hinweise ausfindig zu machen.

Außerdem lassen sich damit Geldscheine und Dokumente auf ihre Echtheit überprüfen und sie können Blutspuren und Urinspuren bei allen Sichtverhältnissen sichtbar machen. Letzteres kann praktisch sein für Haustierbesitzer, deren Tiere nicht stubenrein sind oder die gesundheitliche Probleme haben. Urinspuren werden im UV-Licht sichtbar und beim Putzen wird nichts übersehen.

Was ist Geocaching? Geocaching ist eine Art Schatzsuche oder Schnitzeljagd, die mithilfe von GPS-Geräten betrieben wird. Anhand von Koordinaten, die in speziellen Geocaching-Portalen veröffentlicht werden, werden kleine Behälter gesucht. Sie enthalten ein Logbuch, in das sich der Finder einträgt, und oft auch ein Sammelsurium an kleinen Gegenständen. Der Finder kann sich einen Gegenstand aussuchen, herausnehmen und einen anderen Gegenstand dafür hineinlegen. Geocaching hat sich zu einer beliebten Freizeitbeschäftigung entwickelt.

Das folgende Video erklärt, was genau Schwarzlicht ist:

Was ist eine fokussierbare LED-Taschenlampe?
Viele LED-Taschenlampen sind fokussierbar. Das bedeutet, dass der Lichtstrahl und die Strahlweite den Anforderungen angepasst werden können. Beim Lichtkegel einer Taschenlampe wird unterschieden zwischen Thrower und Flooder:

• Als Thrower wird ein dünner, gebündelter Lichtstrahl bezeichnet, der weite Distanzen von 100 Metern und mehr erreicht. Leuchtweiten von 300 Metern sind keine Seltenheit. Oftmals leuchten die Lampen sogar noch weiter. Der Nahbereich wird eher schlecht ausgeleuchtet, doch dafür lassen sich Objekte in weiterer Ferne erkennen.
• Als Flooder wird ein Lichtkegel bezeichnet, der eine kürzere Distanz mit breit gestreutem Licht ausleuchtet. Damit lässt sich beispielsweise beim abendlichen Gassigang der Weg gut ausleuchten. Der Flooder erreicht keine großen Distanzen, ist jedoch gut geeignet, um Gegenstände im Nahbereich zu beleuchten, beispielsweise beim Blick in den Motorraum bei einer Autopanne.

Fokussierbare LED-Taschenlampen bieten beide der beschriebenen Varianten. Durch Verlängerung beziehungsweise Verkürzung des Leuchtkopfes können sie sowohl den Nahbereich gut ausleuchten als auch einen dünnen, gebündelten Lichtstrahl in die Ferne schicken.

Wer hat die Taschenlampe erfunden?

So selbstverständlich, wie die Taschenlampe heutzutage zum Alltag gehört, so revolutionär war sie bei ihrer Markteinführung. Als Erfinder der Taschenlampe gilt der Engländer David Misell, als Jahr der Erfindung wird 1899 angegeben. Misell verkaufte sein Patent an die American Electrical Novelty and Manufacturing Company, heute als Energizer bekannt. Im Jahre 1906 meldete außerdem der Deutsche Paul Schmidt ein Patent auf eine batteriebetriebene Taschenlampe an.

Taschenlampen-Apps oder klassische Taschenlampe – was ist besser?

Egal ob für Android-Smartphones oder das iPhone – Taschenlampen-Apps gibt es für alle Smartphones. Ob sie eine Alternative zur klassischen Taschenlampe sind und sie ersetzen können, ist abhängig vom Einsatzzweck.

Für den gelegentlichen kurzen Gebrauch, um vor dem Schlüsselloch die heruntergefallenen Schlüssel aufzuheben, bei Stromausfall in den Sicherungskasten zu leuchten oder um unter den Schrank mit Licht nachzuschauen, wenn etwas heruntergefallen ist, sind die Apps durchaus ausreichend. Sie können kostenlos heruntergeladen werden. Apps sind außerdem praktisch, weil das Smartphone heutzutage fast immer in der Tasche dabei ist.

Für einen längeren Gebrauch wie beispielsweise den abendlichen Gang mit dem Hund im Dunkeln, bei einer Autopanne, beim Camping oder anderen Outdoor-Aktivitäten ist das Smartphone als Taschenlampenersatz weniger gut geeignet. Zum einen sind moderne Smartphones empfindliche elektronische Geräte, die nicht der Witterung ausgesetzt werden sollten. Zum anderen zieht eine Taschenlampen-App viel Strom, sodass der Akku des Smartphones schnell schlapp machen kann.

Gibt es einen Taschenlampen-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2005 einen Taschenlampen-Test durchgeführt. Die Experten haben im Test 17 Taschenlampen und Stirnleuchten, damals noch mit Glühlampen oder LED, getestet, die sich in einem preislichen Bereich zwischen 9 und 75 Euro bewegten.

Der Taschenlampen-Test der Stiftung Warentest, bei dem fünf der 17 getesteten Produkte mit dem Qualitätsurteil „Gut“ ausgezeichnet wurden, ist hier zu finden. Bereits im Juli 2003 hat die Stiftung Warentest einen LED-Taschenlampen-Test veröffentlicht. Die Testergebnisse des mittlerweile in die Jahre gekommenen Tests sind heute nicht mehr zeitgemäß. Wer trotzdem in den Test hineinschauen möchte, wird hier fündig.

Hat Öko-Test einen Taschenlampen-Test mit Vergleichssieger durchgeführt?

Öko-Test hat noch keinen Taschenlampen-Test mit Testsieger veröffentlicht. Sollte sich das in der Zukunft ändern, werden hier Informationen zu den Testsiegern und Testergebnissen aus dem Test zu finden sein.

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