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Eine Studie des Europäischen Versicherungsverbandes verrät, dass die Deutschen für ihre Versicherungen signifikant mehr Geld ausgeben als der europäische Durchschnitt. Fast die Hälfte davon geht in die Altersvorsorge und gute 30 Prozent in die Absicherung von Unfällen und andere Risiken. Als weitaus beliebteste Vorsorgeversicherung hat sich in Deutschland die Unfallversicherung etabliert. Da nimmt es nicht Wunder, dass der Unfallversicherung Vergleich auf ein ständig wachsendes Interesse stößt. Eben zu diesem Zweck stellen wir von Stern Ihnen ein leicht zu bedienendes, kostenloses und unverbindliches Tool zur Verfügung. Damit finden Sie ganz sicher eine günstige private Unfallversicherung, die genau auf Ihre Lebensumstände zugeschnitten ist. Im Folgenden erläutern wir etwas genauer, wann eine Unfallversicherung sinnvoll ist und worauf Sie beim Unfallversicherung Vergleich unbedingt achten sollten.

Was ist eine private Unfallversicherung?

Unfallversicherung Vergleich - Jetzt günstig abschliessenWenn infolge eines Unfalls eine gesundheitliche Beeinträchtigung eingetreten ist, dann erfährt der Betroffene durch eine Unfallversicherung eine finanzielle Absicherung. Gerade unser Bewegungsapparat wird durch einen Unfall schnell nachhaltig verletzt, was sogar bauliche Veränderungen an der Wohnung erforderlich machen kann. Es kommt vor, dass Rehabilitationsmaßnahmen, die dem Betroffenen wirklich helfen würden, aus Kostengründen nicht durch die Krankenkasse übernommen werden. An dieser Stelle greift die private Unfallversicherung. Im Gegensatz zur gesetzlichen Unfallversicherung deckt die private Unfallversicherung ebenfalls Unfälle ab, die sich zum Beispiel während der Freizeit beziehungsweise zu Hause ereignen. Im Falle einer Invalidität leistet die private Unfallversicherung entweder einen einmaligen Festbetrag in vereinbarter Höhe oder gegebenenfalls eine lebenslange Rente. Stirbt der Versicherte durch einen Unfall, können die Vereinbarungen so getroffen werden, dass die oben genannten Leitungen den Hinterbliebenen zugutekommen. Auch diese Variante macht die Unfallversicherung sinnvoll.

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Zwischen der gesetzlichen und privaten Unfallversicherung bestehen große Unterschiede. Erstere ist als Bestandteil der staatlichen Sozialversicherung im SGB VII geregelt und kommt beispielsweise bei Berufskrankheiten, Unfällen während der Ausübung des Berufs und Unfällen auf dem Weg vom oder zum Arbeitsort (Ausbildungsstätte) zum Tragen. Darüber hinaus werden gesetzliche Unfallversicherungen für Studenten, Schüler oder Kindergartenkinder abgeschlossen. Falls es dann zur Gewährung einer gesetzlichen Unfallrente kommt, fällt diese in der Regel sehr gering aus. Vor diesem Hintergrund ist eine zusätzliche private Unfallversicherung sinnvoll, zudem die meisten Unfälle ohnehin bei Freizeitaktivitäten (auch im Ausland) oder zu Hause passieren.

Quelle: Geld.de

Quelle: Welt.de

In welcher Höhe Sie im Fall eines Unfalls Leistungen aus der privaten Unfallversicherung erhalten, hängt zum einen vom Grad der Invalidität und zum anderen von der Höhe der abgeschlossenen Versicherungssumme ab. In der Versicherungspolice wird unter anderem festgelegt, ob die verunfallte Person eine Einmalzahlung oder eine monatliche Rente erhält. Auf folgende Unterschiede sollten Sie dabei achten:

  1. Bei Rentenzahlungen wird meistens ein Invaliditätsgrad von mehr als 50 Prozent vorausgesetzt.
  2. Der Invaliditätsgrad ist zugleich das Maß für den Prozentsatz von der Versicherungssumme, der bei vereinbarter Einmalzahlung zur Auszahlung kommt. Dies bedeutet, dass Sie bereits bei relativ geringem Invaliditätsgrad eine Leistung von der privaten Unfallversicherung erhalten (Beispiel: abgesägter kleiner Finger).

Viele Versicherungsgesellschaften bieten auch noch darüber hinausgehende, ergänzende Leistungen an wie:

  • Todesfallschutz
  • Krankenhaustagegeld
  • Genesungsgeld
  • Sofortleistung bei schwerer Verletzung
  • Übergangsleistung
  • Leistung bei kosmetischer Operation

Ist überhaupt eine Unfallversicherung sinnvoll?

Unter welchen Umständen die private Unfallversicherung sinnvoll ist, wurde bereits oben erwähnt. Es gibt allerdings im Zusammenhang mit der privaten Unfallversicherung eine ganze Reihe von Missverständnissen, die wir an dieser Stelle mit einigen Beispielen etwas ausräumen möchten. Wenn beim Fußball das Kreuzband reißt oder der Sturz vom Fahrrad zum Bruch des Handgelenks führt, ist man durch eine private Unfallversicherung rundum gut geschützt, glauben viele. Nicht ganz, denn die private Unfallversicherung tritt nur dann in die Leistung ein, wenn nachweislich durch den Unfall ein bleibender körperlicher Schaden verursacht worden ist. Ein hundertprozentig verheilender Beinbruch nach einem Glatteisunfall ist kein Thema für die private Unfallversicherung.

Unter einer dauerhaften Invalidität versteht die Versicherungswirtschaft Gesundheitsschäden, die voraussichtlich länger als 36 Monate bestehen werden. Das Unfallgeschehen ist die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss. Als Unfall wird in der Versicherungsbranche nur ein von außen plötzlich auf den Körper einwirkendes Ereignis verstanden. Wer eben mal über seine eigenen Füße gestolpert ist, hat daher nach Lesart der Versicherung keinen Unfall erlitten.

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Die meisten „Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen“ (AUB) definieren gleich in ihrem § 1 den Unfallbegriff so: Ein Unfall liegt dann vor, wenn eine Person durch ein von außen plötzlich auf ihren Körper einwirkendes Ereignis unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erfährt. Ein solches Unfallereignis liegt auch vor, wenn aufgrund einer hohen Kraftanstrengung an der Wirbelsäule oder an den Gliedmaßen ein Gelenk verrenkt wird oder Muskeln, Bänder, Sehnen oder Gelenkkapseln überdehnt beziehungsweise zerrissen werden. Besonderes Augenmerk gebührt dem eingrenzenden Wort „plötzlich“. Körperliche Schäden, die sich erst im Laufe der Zeit entwickeln, werden von den Leistungen einer privaten Unfallversicherung ausgenommen.

Es werden immer wieder diese zwei Fragen an uns herangetragen:

  1. Ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?
  2. Braucht man eine Unfallversicherung?

Natürlich lässt sich das nicht pauschal für jeden gleichermaßen gültig beantworten. Jeder Mensch ist aufgrund seiner individuellen Lebensführung sehr unterschiedlichen Gefahrensituationen ausgesetzt. Dass der Hobby-Pilot wohl eher eine private Unfallversicherung braucht als möglicherweise ein Kleingärtner, ist wohl jedem einigermaßen plausibel. Der alleinstehende Dachdecker ist wahrscheinlich mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, die immer dann eintritt, wenn der Job ungeachtet der Ursache für mindestens sechs Monate nicht mehr ausgeübt werden kann, besser bedient. Tatsächlich bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung unter bestimmten Umständen einen umfangreicheren Schutz als die private Unfallversicherung.

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Dass Sie wegen einer Erkrankung Ihre Arbeit nicht mehr ausführen können, ist laut Statistik des Analysehauses Morgen & Morgen circa neunmal wahrscheinlicher als ein Unfall, der diese Situation ebenfalls verursachen könnte. Das Statistische Bundesamt hat nachgewiesen, dass sich nur zwei Prozent der Schwerbehinderungen als Unfallfolge ergeben, während die überwiegende Mehrzahl Krankheitsfolgen sind.

Jede private Unfallversicherung kann sehr individuell und auf die versicherte Person zugeschnitten gestaltet werden. Das ist auch wichtig und richtig so, denn einer hat vor allem einen möglichen Sportunfall im Blick, der andere möchte unbedingt seine Familie absichern. Zwar sind Kinder und Jugendliche bei ihrem Besuch des Kindergartens, der Schule oder der Universität gesetzlich unfallversichert, aber sobald nur ein kleines Stück vom direkten Weg abgewichen wird, das kann zum Beispiel ein Restaurant in der Parallelstraße sein, ist die gesetzliche Unfallversicherung außen vor. Insofern ist die private Unfallversicherung für Kinder sinnvoll, denn sie verfügen in aller Regel noch nicht über eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Es gibt aber noch mehr Personen, für die die private Unfallversicherung sinnvoll ist:

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Alle Menschen, die nicht gesetzlich unfallversichert sind (zum Beispiel Hausfrauen), genießen durch eine private Unfallversicherung wichtigen Schutz.
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Manche Arbeitnehmer haben zum Beispiel wegen einer Vorerkrankung oder eines hohen Berufsrisikos Schwierigkeiten beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. In diesen Fällen ist die private Unfallversicherung eine gute Alternative.
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Kinder, Rentner und Hausfrauen gehören in der Regel zu jenen Menschen, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Daher ist die private Unfallversicherung für Kinder, Auszubildende und Studenten durchaus zu empfehlen. Im Übrigen steht Freiberuflern oftmals keine gesetzliche beziehungsweise berufsständische Absicherung zur Verfügung.
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Die private Unfallversicherung zahlt im Gegensatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung auch dann, wenn Sie Ihren Beruf nach einem Unfall noch ausüben können.
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In Ergänzung der gesetzlichen Unfallversicherung deckt die private Unfallversicherung sowohl berufliche als auch private Unfälle rund um die Uhr und weltweit ab.

Die private Unfallversicherung ist sogar für jene Menschen relativ preisgünstig, deren Beruf mit einem erhöhten Unfallrisiko verbunden ist, das heißt, dass hier sogar die private Unfallversicherung notwendig ist. Gerade für Extremsportler ist eine private Unfallversicherung sinnvoll, weil die Berufsunfähigkeitsversicherung bei gefährlichen Hobbys wie Fallschirmspringen, Kitesurfen oder Tauchen oftmals hohe Risikozuschläge verlangt. In vielen Fällen rechnet es sich, den gefährlichen Sport aus der Berufsunfähigkeitsversicherung herauszunehmen und stattdessen zusätzlich eine private Unfallversicherung abzuschließen. Quantitativ überprüfen können Sie solche Überlegungen mithilfe unseres Rechners für den Unfallversicherung Vergleich.

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Wer im Flug- oder Rennsport unterwegs ist, sollte mit dem Versicherungsunternehmen sehr genau abklären, ob seine Unfallversicherung im Fall der Fälle wirklich zahlt, denn viele Anbieter nehmen besonders gefährliche Freizeitaktivitäten aus dem Schutz heraus.

Das statistische Risiko, aufgrund eines Unfalls Invalidität zu erleiden, ist eher gering und deshalb ist die private Unfallversicherung deutlich kostengünstiger als beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Wenn es doch einmal passiert, kann dies erhebliche Investitionskosten für behindertengerechte Rampen und Türen nach sich ziehen. Auch am Kraftfahrzeug müssen oftmals komplexe Umbauten vorgenommen werden. Zu diesen Zwecken sind 100.000 Euro schnell verbraucht. Eine private Unfallversicherung entlastet den Betroffenen zumindest von all solchen Folgekosten, wobei eine Berufsunfähigkeitsversicherung lediglich für eine überschaubare monatliche Rente aufkommt. Um einen Eindruck zu gewinnen, welche Prämien auf Sie durch eine private Unfallversicherung zukommen, stellen wir unseren kostenlosen und unverbindlichen Rechner für den Vergleich der Unfallversicherung zur Verfügung.

Ein Sonderfall: Unfallversicherung Kind

Unfallversicherungen für ein KindKinder sind sehr beweglich und aktiv, was auch seine Schattenseite hat, denn eine kleine Unachtsamkeit reicht oft aus, um daraus schwere Unfallfolgen zu generieren. Zwar kann die Unfallversicherung kein schlimmes Schicksal abwenden, aber sie kann zumindest die finanziellen Folgen einer dauerhaften Invalidität abfedern. Bei der Kinderunfallversicherung sollte die Versicherungssumme hoch genug eingestellt werden, damit bei einem üblen Unfall sowohl Umbaukosten am Haus als auch lebenslange Pflegekosten durch die Kapitalzahlung der Versicherung gedeckt werden können. Darüber hinaus kann bei der Unfallversicherung Kind im Sinne eines nachhaltigen Invaliditätsschutzes eine Unfallrente in die Police integriert werden.

Plötzlich und unerwartet auftretende Erkrankungen kann man in weiterem Sinne als „Unfall“ bezeichnen, so jedenfalls argumentieren einige Unfallversicherer, die sogar Infektionen wie eine FSME oder Borreliose, die durch Zeckenbisse ausgelöst werden kann, ins Leistungsspektrum aufgenommen haben. Weitere interessante Zusatzbausteine sind zum Beispiel das bereits oben erwähnte Krankenhaustagegeld und das Genesungsgeld.

Unfallversicherung Familie

Besonders tragisch für alle Beteiligte ist es, wenn der Hauptverdiener einer Familie durch einen Unfall dauerhaft seine Leistungsfähigkeit verliert. In diesem Fall stellt die private Unfallversicherung eine finanzielle Absicherung für den Ehepartner und die Kinder dar. Denkt man diesen Gedanken konsequent zu Ende, kommt man zu dem Ergebnis, dass die Erweiterung der Familienunfallversicherung um die wichtigen Komponenten der Unfallrente und Todesfallleistung die optimale Absicherung für den schlimmsten Fall darstellt. Wer sich darüber hinaus bei seiner Police für die Progressions-Variante entscheidet, wertet höhere Invaliditätsgrade zusätzlich auf. Dies wird später näher erläutert.

Unfallversicherung im Vergleich – Leistung entscheidet

Beim Vergleich der Unfallversicherungen stehen in erster Linie die Unfallversicherung Leistungen im Fokus. Je nach dem gewählten Tarif zahlt die private Unfallversicherung einmalig jene größere Summe aus, die mit der Versicherungssumme festgelegt wurde, oder eine monatliche Rente, vorausgesetzt, durch einen Unfall wurde ein dauerhafter körperlicher Schaden verursacht. Das auf Basis der sogenannten Gliedertaxe festzustellende Maß der Invalidität bestimmt dabei den Prozentsatz von der Versicherungssumme, der schließlich zur Auszahlung kommt.

Die vielleicht etwas makaber anmutende Gliedertaxe ordnet den einzelnen Gliedmaßen quantitativ eine Wichtigkeit zu, was im Umkehrschluss bei deren Verlust den Invaliditätsgrad bestimmt. Gedeckelt ist das Ganze natürlich bei 100 Prozent, da die Summe aller einzelnen Gliedmaßen rein rechnerisch einen viel höheren Wert ergeben würde, allein, was würden 237 Prozent eines Menschen wohl bedeuten? Hier also einige exemplarische Auszüge aus der Gliedertaxe des „Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft“, mit diesen Unfallversicherung Leistungen können Sie rechnen:

  • Erblinden auf einem Auge: 50 Prozent
  • Erblinden auf beiden Augen: 100 Prozent
  • Verlust eines Arms (oder eines Beins über der Mitte des Oberschenkelknochens): 70 Prozent
  • Verlust einer Hand (ab Handgelenk): 55 Prozent
  • Verlust eines Fußes (ab Fußgelenk): 40 Prozent
  • Fingerverlust: Daumen 20, Zeigefinger 10, anderer Finger 5 Prozent
  • Verlust des Geruchssinns: 10 Prozent
  • Verlust einer kleinen Zehe: 2 Prozent

Über diese Zahlen und Zuordnungen mag man streiten oder sie als ungerecht empfinden. Dass die Tabelle so ist, wie sie ist, liegt möglicherweise auch daran, dass es immer wieder Menschen gab und gibt, die sich einen Sport daraus machen, Versicherungen zu betrügen, indem sie sich bewusst verstümmeln, um einen möglichst hohen Anteil der zuvor vereinbarten Versicherungssumme abzukassieren. Wir von Stern wissen, dass sich Gesundheit und ein unversehrter Körper mit Geld gar nicht aufwiegen lassen.

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Einige Versicherer sehen für bestimmte Berufsgruppen Sonderkonditionen vor. Musiker oder Chirurgen zum Beispiel erhalten bereits beim Verlust eines Fingers den Invaliditätsgrad 100 Prozent.

Unfallversicherung Vergleich und Progression – wie passt das zusammen?

Progression hat immer etwas damit zu tun, dass eine einfache lineare Gesetzmäßigkeit durch einen anderen, komplexeren funktionalen Zusammenhang ersetzt wird. So ähnlich, wie der Besserverdienende unter einem höheren Steuersatz schmachten muss, wird bei der progressiven Unfallversicherung die Versicherungsgesellschaft bei hohen Invaliditätsgraden überproportional zur Kasse gebeten. Das bedeutet, dass vollständige Invalidität mit bis zu 225 Prozent bewertet werden kann. Der Zuschlag für solche Varianten kann aber bis zu 40 Prozent betragen.

Darauf sollten Sie beim Unfallversicherung Vergleich achten

  • Versicherungsleistung
    Als grobe Hausnummer für die Versicherungssumme wird das zwei- bis dreifache Jahresgehalt empfohlen. Jüngere Menschen am Beginn ihrer beruflichen Karriere sollten deutlich weiter oben ansetzen, da ihr Einkommen erwartungsgemäß steigen wird.
  • Progression
    Gut bewährt hat sich das folgende Progressionsmodell:

    • 25 % Versicherungssumme bei 25 % Invalidität
    • 100 % Versicherungssumme bei 50 % Invalidität
    • 350 % Versicherungssumme bei 100 % Invalidität
  • Erweiterte Gliedertaxe
    Die bereits oben beschriebene Gliedertaxe ist nicht in Stein gemeißelt. Jede Versicherungsgesellschaft hat dazu ihre „eigene Meinung“. Dass der Musiker oder Chirurg seinem kleinen Finger deutlich mehr Gewicht gibt als beispielsweise ein Büroangestellter, liegt auf der Hand. Als Sänger oder Radiomoderator leben Sie von Ihrer Stimme. Daher sollten Sie sich mit Blick auf Ihre persönliche Lebenssituation die jeweilige Gliedertaxe sehr genau ansehen und gegebenenfalls eine individuelle Erweiterung mit der Versicherungsgesellschaft aushandeln.
  • Definition des Unfalls
    Auch bei diesem Begriff unterscheidet sich das Verständnis der verschiedenen Versicherungsunternehmen. Viele Unfälle sind eine direkte Folge von temporären Bewusstseinsstörungen durch Alkohol, Medikamente, Ohnmacht, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Stellen Sie im Vorfeld sicher, ob Ihre Versicherung ebenfalls in derartigen Fällen in die Leistung eintritt. Ähnliches gilt für bleibende Schäden aufgrund einer Infektion, einer Impfung oder einer Nahrungsmittelvergiftung. Weitere Gründe können Erfrierungen, Insektenstiche oder Zeckenbisse sein. Wenn diese Ursachen aus der Unfalldefinition ausgeschlossen werden, ist diese Versicherung wahrscheinlich nicht optimal für Sie.
  • Zusatzleistungen
    Achten Sie auch darauf, ob sich die private Unfallversicherung an den Kosten für folgende Maßnahmen beteiligt:

    • Kosmetische Operation
    • Zahnbehandlung
    • Kranken- oder Rettungstransport
    • Rollstuhl
    • Prothese
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Der Invaliditätsgrad wird bereits durch den erstbehandelnden Arzt beziehungsweise durch den Hausarzt festgesetzt. Es kommt aber auch häufig vor, dass die Versicherungsgesellschaft zusätzlich auf einen unabhängigen Gutachter besteht. Beide Seiten, der Versicherte und die Versicherungsgesellschaft, haben gemäß der GDV-Richtlinien ein Recht auf jährliche Folgeuntersuchungen.

Normalerweise kann die Unfallversicherung unter Berücksichtigung der Dreimonatsfrist zum Ende des Versicherungsjahres gekündigt werden. Eine Kündigung kann dann sinnvoll sein, wenn Sie beim Unfallversicherung Vergleich auf ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei einer anderen Gesellschaft gestoßen sind oder wenn sich Ihre Lebenssituation verändert hat. Die Prämie für die Unfallversicherung wird unter anderem auch an Ihrem persönlichen Risiko festgemacht. Wenn Sie beispielsweise plötzlich Bergsteiger oder Drachenflieger geworden sind, dann hat das Konsequenzen für die Unfallversicherung. Derartige Veränderungen sollten Sie der Gesellschaft unbedingt umgehend mitteilen, um den Versicherungsschutz darauf auszudehnen. Wenn die Prämie deshalb über Gebühr erhöht wird, bietet sich erneut ein Unfallversicherung Vergleich an. Probieren Sie an unserem Rechner gleich die konkreten Auswirkungen der verschiedenen Optionsvarianten aus:

  • Verringerung oder Erhöhung der Versicherungssumme
  • Verschiedene Progressionsvarianten
  • Option Unfallrente oder einmalige Kapitalzahlung
  • Monatliche oder jährliche Beitragszahlung
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Vereinbaren Sie eine möglichst hohe Versicherungssumme, auf jeden Fall mehr als 200.000 Euro, damit Sie zum Beispiel im Fall des Verlustes des kleinen Fingers zumindest 10.000 Euro ausgezahlt bekommen. Bei höheren Invaliditätsgraden ist eine möglichst hohe Progression für den Betroffenen von ganz entscheidender Bedeutung.

Von Relevanz beim Unfallversicherung Vergleich sind noch die folgenden Aspekte: Wenn der Versicherte in bestimmten Bereichen bereits gesundheitlich vorgeschädigt ist, kann das bei einigen Versicherern enorme Auswirkung auf die Prämie haben. Diesen Fall sollten Sie unbedingt ausführlich abklären. Meldefristen spielen ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn die Versicherungsgesellschaft will in der Regel umgehend über einen Unfall informiert werden und kann in der Sache Fristen festsetzen, nach deren Verstreichen der Versicherungsschutz erlischt. Das Modell Unfallversicherung Familie ist oftmals wirklich das günstigste Angebot.

Wie wir bereits bei den Versicherungsarten Haftpflichtversicherung oder Hausratversicherung angeführt haben, ist der gemeine Unfallversicherung Test, der sich auf den langweiligen Max Mustermann bezieht, zuweilen wenig hilfreich bei Menschen, die mitten im Leben stehen und auch einmal etwas wagen möchten. Dennoch kann der Unfallversicherung Test durchaus eine erste grobe Auskunft geben, sollte es Ihnen zum Beispiel nur um die Entscheidung zwischen einer privaten Unfallversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung gehen.

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Beim Ausfüllen des Vertrages sind Sie gut beraten, die Angaben über Vorerkrankungen ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen zu machen. Wenn der Versicherer im Schadensfall feststellt, dass Sie an dieser Stelle bewusst Unwahrheiten eingeschmuggelt haben, kann die Leistung vollständig versagt werden.

Gibt es einen Test der Stiftung Warentest zu privaten Unfallversicherungen?

Ja, die Stiftung Warentest hat zuletzt im August 2021 private Unfallversicherungen getestet. Insgesamt 112 Policen wurden überprüft. Dabei mussten die Tarife im Test bestimmte Bedingungen erfüllen. Die Verbraucherorganisation ermittelte in ihrem Test die Preise für Kinder sowie Berufs­tätige mit nied­rigem beziehungs­weise hohem Risiko. Im Ergebnis stellt die Stiftung Warentest fest, dass Erwachsene mindestens 105 Euro für einen sehr guten umfassenden Versicherungs­schutz zahlen müssen, Kinder wiederum 54 Euro. Wie der Test im Detail ausgefallen ist, erfahren Interessierte an dieser Stelle.

Fazit:

Die Frage, ob in Ihrem Fall eine Unfallversicherung sinnvoll ist, ist in gewisser Weise an das Ergebnis durch den Unfallversicherung Vergleich gekoppelt. Wenn nämlich beim Unfallversicherung Vergleich kein befriedigendes Ergebnis erreicht werden kann, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass möglicherweise in Ihrem Fall eine Berufsunfähigkeitsversicherung angesagter ist. Unfallversicherung Vergleich bedeutet in erster Linie unter dem Kostenaspekt den Vergleich der Unfallversicherung Leistungen. Da hierbei viele Parameter gleichzeitig im Blick behalten werden müssen, empfehlen wir von Stern, unseren hilfreichen Rechner für den Unfallversicherung Vergleich einzusetzen. Auf diese Weise werden alle wichtigen Varianten, so auch die Unfallversicherung Kind in den Vergleich einbezogen.

Keine Versicherung dieser Welt kann einen Unfall verhindern, aber zumindest werden durch die Unfallversicherung Leistungen, die sich daraus ergebenden, enormen finanziellen Folgen deutlich abgemildert. Je genauer Sie die Unfallversicherung Leistungen der verschiedenen Gesellschaften unter die Lupe nehmen, desto besser und zuverlässiger sichern Sie sich und Ihre Familie gegen Schäden ab. Wenn Sie beim Unfallversicherung Vergleich ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden haben, können Sie den Vertrag direkt und bequem online abschließen. Da sich Ihre Lebenssituation schnell ändern kann, empfehlen wir, den Unfallversicherung Vergleich in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.