6 unterschiedliche Westerngitarren im Vergleich – finden Sie Ihre beste Westerngitarre für einen vollen Klang – unser Test bzw. Ratgeber 2023
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6 unterschiedliche Westerngitarren im Vergleich – finden Sie Ihre beste Westerngitarre für einen vollen Klang – unser Test bzw. Ratgeber 2023
Wenn Erfahrung auf Expertise trifft, ist das für mich der beste Ausgangspunkt für gute Kaufentscheidungen. Als Naturliebhaberin hat es mir die Westerngitarre angetan. Ob an einem prasselnden Lagerfeuer oder auf einem Freiluftkonzert – sie liefert immer einen vollen, natürlichen Klang. Neben praktischer Erfahrung hilft mir meine Expertise als Autorin mit mehr als 10 Jahren dabei, die wichtigsten Kriterien für den Kauf einer Gitarre zu bestimmen und mein Wissen einfach und verständlich weiterzugeben.
Meine wichtigsten Kriterien
Material
Ein Hauptmerkmal der Westerngitarre ist ihr Korpus aus Holz. Die Art des Holzes beeinflusst den Klang und den Preis einer Gitarre. Da Musikgeschmäcker auseinandergehen, kann ich an dieser Stelle keine Empfehlungen aussprechen, aber zwei Faustegeln: Teuer ist nicht immer besser. Zwei verschiedene Gitarren aus demselben Holz klingen nicht immer gleich. Fichte ist eines der beliebtesten Materialien für Akustikgitarren und dafür bekannt, einen weichen, offenen Klang zu erzeugen. Doch neben der Auswahl der Materialien kommt es auch auf die Verarbeitung an. Vom Boden und der Decke bis zum Hals der Gitarre können verschiedene Hölzer verarbeitet werden. Deshalb lässt sich pauschal nicht sagen, dass der Wunsch nach einem weichen Klang mit einer Gitarre aus Fichte immer erfüllt wird. Ich empfehle, die Erfahrungsberichte anderer Käufer zu lesen. Das ist die beste Möglichkeit, um schnell einen Eindruck über das Klangbild einer Gitarre zu erhalten.
Saiten
Neben dem Material des Korpus sind die Anzahl und das Material der Saiten entscheidend für den Klang. Die meisten Westerngitarren haben Stahlsaiten, die einen klaren Klang erzeugen. Wer sich eher einen weichen Klang wünscht, findet Modelle mit Kupfersaiten. Was die Anzahl der Saiten betrifft, gilt: Je mehr Saiten, desto detailliertere Gitarrenmusik ist spielbar. Doch mit der Anzahl an Saiten steigt auch der Schwierigkeitsgrad. Anfänger und Fortgeschrittene sind mit sechs Saiten gut bedient. Profis finden Westlerngitarren mit acht oder zwölf Saiten.
Handausrichtung
Beim Kauf einer Gitarre ist es wichtig, auf die Eignung für die eigene Handausrichtung zu achten. Nicht jede Westerngitarre hat eine symmetrische Form. Unsymmetrisch geformte Gitarren sind immer nur für eine Handausrichtung geeignet. Häufig bieten die Hersteller zwei verschiedene Versionen an – jeweils eine für Rechts oder Linkshänder. Symmetrisch geformte Gitarren sind meistens sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet.
Zubehör
Insbesondere für Einsteiger ist es ratsam, beim Gitarrenkauf auf das enthaltene Zubehör zu achten. Plektren und Gitarrensaiten sind bei vielen Westerngitarren dabei. Notenhefte und Lern-CDs helfen Anfängern beim Erlernen der ersten Lieder. Vereinzelt gibt es auch Zubehör wie digitale Stimmgeräte oder Gitarrenständer.
Eine hochwertige Westerngitarre ist aus Vollholz gefertigt und erzeugt einen brillanten, vollen Klang. Sie eignet sich insbesondere als Begleitinstrument beim Lagerfeuer und als Hintergrundinstrument in Musikbands. Weil Westerngitarren mit Stahlsaiten ausgestattet sind, sind zum Spielen Fingerspitzengefühl und Kraft erforderlich. Die Gitarrenart bietet sich für Musikrichtungen wie Blues, Folk, Rock oder Pop an. Der Westerngitarren-Vergleich stellt 6 Modelle mit ihren Eigenschaften sowie Vorteilen und Nachteilen vor.
Im anschließenden Ratgeber ist zu erfahren, mit welchen Merkmalen die Westerngitarre gekennzeichnet ist und wo die Unterschiede zur Konzertgitarre liegen. Der Text informiert darüber, was eine Westerngitarre mit Tonabnehmer ist und welche Gitarre sich für Anfänger eignet. Es wird erläutert, wie bei einer Westerngitarre die Saiten zu wechseln und welche Pflegemaßnahmen wichtig sind. Abschließend geht es darum, ob die Stiftung Warentest oder Öko-Test einen Westerngitarren-Test veröffentlicht haben.
Bei einer Gitarre geht es nicht nur um Klang, sondern auch um das Erleben eines bestimmten Feelings. Das Design der Gitarre spielt dafür eine wichtige Rolle. Wenn der Wunsch nach einer bestimmten Farbgestaltung besteht, empfehle ich einen Blick auf die Westerngitarre F370 von Yamaha. Der Hersteller bietet sie in sechs verschiedenen Farben an: Schwarz, Weiß, Hellbraun, Dunkelbraun, Schokoladenbraun und Naturbraun.
Für die Westerngitarren gilt entweder links oder rechts. Bei der Fender-Gitarre ist das anders. Sie eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Dieses Modell empfehle ich, wenn die neue Gitarre von mehr als einer Person beziehungsweise von Rechts- und Linkshändern genutzt werden soll.
Wenn noch gar keine Gitarrenausrüstung vorhanden ist, empfehle ich einen Blick auf die Westerngitarre von Vangoa. Hier ist alles, was Einsteiger benötigen. Zum Lieferumfang gehören ein digitales Stimmgerät, ein Gitarren-Schlagbrett, ein Inbusschlüssel zur Anpassung des Gitarrenhalses, ein Tragegurt, drei Plektren, sechs Ersatzsaiten und ein Reinigungstuch.
Die meisten Westerngitarre haben Stahlseiten, die einen klaren Klang erzeugen. Wenn ein weicher Klang erwünscht ist, empfehle ich die Westerngitarre von NAVARREZ. Mit Ihren Bronzesaiten bietet sie gute Voraussetzungen für einen weichen Klang.
Die Yamaha-Westerngitarre F370 hat einen klassischen Dreadnought-Look. Dreadnought-Gitarren erzeugen laute und tiefe Töne und kommen oft als Standardgitarre sowie bei Blues und Folk zum Einsatz. Das Griffbrett der F370 ist aus Palisander gefertigt und die Decke besteht aus Fichtenholz. Hals, Rückseite und Zargen sind aus Nato gefertigt.
Gute Einsteigergitarre mit leichter Taillierung: Wie der Hersteller ausführt, eignet sich die Yahama-Westerngitarre F370 besonders gut für Anfänger. Aufgrund der leichten Taillierung ist das Handling demnach einfach.
Das Instrument hat keinen Cutaway. Er befindet sich bei einigen Gitarren am Ansatz des Halses als Ausschnitt im Korpus. Der Cutaway soll es ermöglichen, dass die Greifhand beim Spielen die hohen Lagen des Griffbretts problemlos erreicht. Die Westerngitarre von Yamaha ist in den Farben Schwarz, Natur, Tobacco Brown Sunburst, Braun-Natur, Off-Weiß und Schokoladenbraun auswählbar. Sie hat sechs Saiten und eine Mensur von 63,4 Zentimetern.
Was für Materialien sind Nato und Palisander? Nato ist das Holz von Johannisbrotgewächsen der Gattung Mora. Es zeichnet sich durch eine feine Maserung aus. Nato gilt als preisgünstige Alternative zu Mahagoni, da es eine ähnlich rotbraune Färbung vorweist. Palisander ist ein Edelholz und kann von unterschiedlichen Bäumen der Gattung Dalbergia stammen. Eine Unterart ist Rosenholz, das aufgrund seiner guten Klangeigenschaften oft bei Instrumenten zum Einsatz kommt. Es soll hervorragende Obertöne sowie starke Bässe liefern. Als weitere Eigenschaften gelten Härte, Widerstandsfähigkeit und eine dekorative Maserung.
So kann die Yamaha-Westerngitarre in der Praxis klingen:
In sechs Farben erhältlich (Schwarz, Hellbraun, Dunkelbraun, Weiß, Hellbraun und Naturbraun)
Sechs Saiten (Anfängerfreundlich)
Stahlsaiten (klarer Klang)
Kein Zubehör
Nur für Rechtshänder
FAQ
Wie klingt die Yamaha F370 Westerngitarre?
Der Hersteller beschreibt den Klang als ausgewogen und robust. Die Bässe sind demnach solide und die Höhen klar definiert.
Bestehen die Gitarrensaiten aus Nylon?
Es ist eine Westerngitarre, die Stahlsaiten aufweist.
Wie breit ist der Sattel?
Die Sattelbreite der Yamaha-Westerngitarre F370 beträgt 43 Millimeter. Der Sattel ist das Teil am Übergang zwischen Kopf und Gitarrenhals. Auf ihm entlang laufen die Saiten.
Wie viele Bünde sind auf dem Griffbrett?
Auf dem Griffbrett liegen 21 Bünde.
Ist die Yamaha-Westerngitarre mit Verstärker nutzbar?
In die Westerngitarre ist kein Tonabnehmer integriert. Wer sie mit Verstärker verwenden möchte, muss nachträglich einen Tonabnehmer außen an der Gitarre anbringen.
2. Fender-Westerngitarre CD-60 V3 DS aus hochwertigen Holzarten und mit C-Halsprofil für bequemes Spielen
Die Westerngitarre von Fender steht in der Farbe Natur zur Verfügung und ist mit einem laminierten Korpus aus Mahagoni mit einer Decke aus Fichtenholz ausgestattet. Boden, Zarge und Hals bestehen ebenfalls aus Mahagoni. Auf dem Griffbrett liegen 20 Bünde. Das Instrument ist mit sechs Saiten ausgestattet und hat ein schwarzes Schlagbrett. Die Mensur beträgt 64,3 Zentimeter.
Bequemes Spielen dank C-Halsprofil: Die Fender-Westerngitarre hat ein C-förmiges Halsprofil. Es ist schmaler und deshalb laut Hersteller für kleinere Hände gut geeignet. Als Profil wird der Querschnitt des Gitarrenhalses bezeichnet. Ein C-Hals hat auf der Rückseite eine gleichmäßige Rundung.
Die verchromten Druckgussmechaniken der Fender-Westerngitarre CD-60 V3 DS sollen für konstante Stimmstabilität sorgen. Die Mechanik beziehungsweise Stimmmechanik einer Gitarre dient zum Drehen der Stimmwirbel. Sie befindet sich am Kopf der Gitarre und sorgt dafür, dass die Gitarre angenehm und exakt gestimmt werden kann. Dazu befinden sich an den Stimmwirbeln außerdem Flügel zum Greifen und Drehen.
Was ist ein Schlagbrett? Eine andere Bezeichnung ist Pickguard. Das Schlagbrett schützt vor Kratzern, die bei der Nutzung von Plektren auftreten können. Es verhindert Abnutzungserscheinungen am Holz, die das Klangbild verändern können.
Viel Edelholz (Mahagoni für Boden, Hals und Zarge)
Für Links- und Rechtshänder
Sechs Saiten (Anfängerfreundlich)
Stahlsaiten (klarer Klang)
Kein Zubehör
Nur in einer Farbe erhältlich (Nussbraun)
FAQ
Welche Bauform hat die Gitarre?
Die Fender CD-60 V3 DS ist eine Dreadnought-Gitarre.
Aus welchem Material bestehen das Griffbrett und der Steg?
Die Elemente bestehen aus Walnussholz.
Gehört zum Lieferumfang eine Tasche?
Nein, die Westerngitarre kommt ohne Transporttasche.
Eignet sich die Fender-Westerngitarre CD-60 V3 DS für Fortgeschrittene?
Amazon-Kundenangaben zufolge lässt sich das Instrument sehr gut spielen und ist schön verarbeitet. Weiter heißt es, dass sie sich nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene eignet.
3. Vangoa 4/4 Westerngitarre mit Dreadnought-Korpus und digitalem Stimmgerät
Die 4/4 Westerngitarre von Vangoa verwendet Linde als Oberseite, Rückseite und Seiten sowie Walnussholz als Griffbrett und Okoume-Holz als Hals. Diese Materialzusammenstellung ergibt laut Hersteller einen lauten, hellen und ausgewogenenen Klang mit einer guten Resonanz. Die Stimmwirbel mit einem Übersetzungsverhältnis von 18:1 sind für eine präzise Abstimmung gedacht. Der Hals ist mit einer Schraube einstellbar, um die Seitenhöhe zu beeinflussen.
Laut Hersteller ist die Gitarre vor allem für Einsteiger geeignet, sie ermöglicht einen leichteren Zugang zu den oberen Bünden und soll einfach zu spielen sein. Die Gitarre gibt es derzeit nur für Linkshänder. Das Set ist mit einem umfangreichen Zubehörpaket ausgestattet:
Gepolsterte Tasche
Saitenset
Bedienungsanleitung
Kapodaster
3 Picks
Riemen
Gitarren-Schlagbrett
Digitales Stimmgerät
Wo ist ein digitales Stimmgerät zu befestigen? Clip-Stimmgeräte sind an der Kopfplatte anzubringen. Das Gerät kann während der Performance an der Gitarre bleiben. Das ist vor allem für Einsteiger praktisch, die mit einem digitalen Gerät während des Musizierens sehen können, ob das Instrument richtig gestimmt ist.
Für Links- oder Rechtshänder
Sechs Saiten (Anfängerfreundlich)
Stahlsaiten (klarer Klang)
Mit Zubehör (Tasche, Gurt, drei Plektren, sechs Ersatz-Saiten, Stimmgerät, Inbusschlüssel, Reinigungstuch und Bedienungsanleitung
Nur in einer Farbe erhältlich (Schwarz)
FAQ
Ist die Gitarre für Linkshänder geeignet?
Es gibt jeweils eine Variante für Links- und für Rechtshänder.
In welchen Farben ist die Vangoa 4/4 Westerngitarre verfügbar?
Die Gitarre steht ausschließlich in Schwarz zur Verfügung.
Aus welchem Material bestehen die Saiten?
Die Saiten im Lieferumfang bestehen aus Stahl.
Wie viele Plektren sind im Set enthalten?
Es sind drei Plektren mit dabei.
4. Handpolierte Winzz-Westerngitarre plus Zubehör mit zweifarbigem Muster
Winzz hat das Modell nach eigenen Angaben für den Langzeitgebrauch entworfen. Demnach ist der mitgelieferte Tonabnehmer einfach zu installieren, bietet eine stabile Leistung und hat eine starke Entstörungsfähigkeit. Der Hals der Westerngitarre besteht aus Okoume-Holz, das Griffbrett ist aus künstlichem Holz gefertigt. Die Decke, die Zargen und die Rückseite bestehen aus Linden-Sperrholz.
Was für ein Holz ist Okoume? Das ist ein tropisches Schälholz, das außerdem als Gaboon oder Gabun bezeichnet wird. Es ist ein weiches, gut zu bearbeitendes Holz, das von der Pflanzenart Aucoumea klaineana abstammt. Okoume-Holz ist leicht bis mittelschwer, meist homogen strukturiert und hat eine einheitliche Farbe. Es gilt als mittelmäßig fest und dauerhaft.
Die Westerngitarre von Winzz hat sechs Saiten und ist für Rechtshänder ausgelegt. Sie hat ein klassisches Cutaway-Design, das laut Hersteller dafür sorgt, dass die Bünde leichter zu erreichen sind. Zudem ist das Instrument demnach mit kleineren Händen bequemer zu spielen. Das Kit soll alles enthalten, was zum Gitarre lernen notwendig ist. Dazu gehören die Westerngitarre, eine gepolsterte Tasche sowie Gitarrengurt, Clip-Stimmgerät, Tonabnehmer, drei Plektren und Gitarrenständer.
Spezielles handgefertigtes Farbmuster: Die Winzz-Westerngitarre zeichnet sich durch eine Vintage-Optik in den Farben Blau, Braun, Rot oder Schwarz aus. Wie der Hersteller aussagt, entsteht das zweifarbige Design in Handarbeit und die Instrumente wurden von erfahrenen Handwerkern manuell poliert.
Für Links- oder Rechtshänder
Sechs Saiten (Anfängerfreundlich)
Stahlsaiten (klarer Klang)
Mit Zubehör (Tasche, Gurt, drei Plektren, Stimmgerät und Gitarrenständer)
In fünf Farben erhältlich (Schwarz, Blau, Braun, Nussbraun und Rot)
Teilweise Sperrholz verwendet
FAQ
Ist die Westerngitarre von Winzz für Kinder geeignet?
Laut Hersteller eignet sich die Gitarre für Kinder ab 11 Jahren und für Erwachsene.
Welche Mensur hat die Gitarre?
Das Instrument hat eine Mensur von 64,5 Zentimetern.
Aus welchem Material besteht die Stimmmechanik?
Die Mechanik ist aus Druckguss gefertigt. Sie soll stabil und rostfrei sein und das Stimmen der Saiten einfach machen.
Wie muss der Tonabnehmer befestigt werden?
An der Seite des Tonabnehmers befinden sich laut Hersteller Schwämme, die auf einer Seite zusammengedrückt werden müssen. Dann ist er hinter den Saiten im Schallloch der Winzz-Westerngitarre zu fixieren. Abschließend ist es erforderlich, das Kabel an den Verstärker anzuschließen.
Gibt es das Modell für Linkshänder?
Ja, die Gitarre in schwarzer Vintage-Optik ist in einer Version für Linkshänder erhältlich.
5. Westerngitarre von NAVARREZ mit Steg aus Ahornholz – in zwei Farben erhältlich
Die NAVARREZ-Westerngitarre steht in den Farben Schwarz und Natur zur Auswahl. Beide Varianten sind aus Lindenholz gefertigt. Die naturfarbene Gitarre hat eine naturfarbene Decke und schwarze Zargen, ein schwarzes Schlagbrett und einen schwarzen Boden. Die Mechanik ist verchromt, die Mensur beträgt 64,8 Zentimeter. Die Lieferung der Gitarre erfolgt inklusive Tasche. Die Gitarrentasche ist gepolstert und soll vor Nässe und leichten Schlägen schützen. Sie ist laut Hersteller mit Rucksackgurten und einem Notenfach ausgestattet.
Mit Ahornsteg: Die Gitarre hat einen Steg aus Ahornholz. Das Material kommt recht oft bei Instrumenten zum Einsatz und soll für einen sanften und klaren Klang sorgen. Allgemein gilt Ahornholz als elastisch, robust und formstabil.
Die schwarze NAVARREZ-Westerngitarre hat cremefarbene Einfassungen am Boden, am Griffbrett und an der Decke sowie bronzefarbene Saiten. Ihr Griffbrett besteht aus Palisander und ist in Form von Pakkaholz hergestellt. Das ist ein Sammelbegriff für imprägnierte Holzfurniere. Sie werden geschichtet gepresst und unter anderem für Messergriffe genutzt. Holzfurniere bestehen aus einem preisgünstigen Holzkern. Er wird mit dünnen Blättern hochwertiger Holzsorten – in dem Fall Palisander – belegt.
Was unterscheidet eine Westerngitarre von einer Konzertgitarre? Ein Unterschied sind die Stahlsaiten, die neben ihrer Bauform für den typischen Klang der Westerngitarre sorgen. Konzertgitarren dagegen haben üblicherweise Saiten aus Nylon. Außerdem unterscheiden sich die beiden Gitarrenarten in der Anbringung der Saiten, der Korpusform und der Bespielweise. Der Ratgeber im Anschluss an den Produktvergleich geht ausführlicher auf die Unterschiede ein.
Sechs Saiten (Anfängerfreundlich)
Bronzesaiten (warmer Klang)
Mit Lernhilfen (Notenheft und Lern-CD)
Mit Zubehör (Tasche, Gurt und zwei Plektren)
In zwei Farben erhältlich (Schwarz und Natur)
Nur für Rechtshänder
FAQ
Welche Form hat die Gitarre?
Die Westerngitarre von NAVARREZ hat eine Dreadnought-Form.
Wie breit ist der Hals der NAVARREZ-Westerngitarre?
Die Halsbreite beträgt am Sattel 43 Millimeter.
Sind die Saiten bereits aufgezogen?
Ja, die Gitarre wird bespannt geliefert. Sie ist nach der Lieferung lediglich zu stimmen.
Ist es möglich, einen Gurt an der Gitarre zu befestigen?
Die Westerngitarre hat lediglich einen Knopf. Zum Anbringen eines Gurtes ist ein Kabel für die Kopfplatte erforderlich.
Gehören zum Lieferumfang Plektren?
Das Instrument ist als Single mit Tasche erhältlich oder als Bundle mit Tasche und Plektren.
6. IBANEZ-Westerngitarre PC12MHCE-OPN mit Griffbrett aus hartem Merbau- oder Lorbeer-Holz
Die Westerngitarre von IBANEZ ist in zwei Farben verfügbar. Bei der naturfarbenen Gitarre ist der Korpus aus Okoume und die Decke aus Fichtenholz. Das Instrument in der Farbe Open Pure Natural hat einen Mahagoni-Korpus. Die IBANEZ-Westerngitarre hat einen Cutaway, der das Spielen in höheren Lagen ermöglichen soll. Die Gitarre PC12MHCE-OPN ist mit einem Tonabnehmer mit Stimmgerät ausgestattet. Das ermöglicht das Spielen auf Bühnen und mit Verstärker.
Griffbrett aus Merbau oder Lorbeerholz: Bei der naturfarbenen Westerngitarre von IBANEZ besteht das Griffbrett aus Merbau. Merbau gehört zur Unterfamilie der Johannisbrotgewächse und kommt in Afrika, in Madagaskar, im Pazifikraum, in Südostasien und in Papua-Neuguinea vor. Merbau gilt als sehr fest und hart, resistent gegen Pilz- und Insektenbefall und kommt unter anderem im Möbel-, Instrumenten- oder Fassadenbau zum Einsatz. Die dunklere Version der Westerngitarre hat ein Griffbrett aus Lorbeerholz. Der immergrüne Lorbeerbaum stammt aus dem Mittelmeergebiet. Sein helles, weißliches Holz ist eher selten und von dunklen Adern durchzogen. Es hat eine hohe Härte und eine angenehme Oberfläche.
Die offenen Vintage-Mechaniken der IBANEZ-Westerngitarre bewirken nach Angaben des Herstellers eine gute Stimmstabilität. Bei einer offenen Mechanik sind Zahnräder zu sehen, während bei geschlossenen Mechaniken über ihnen ein Deckel montiert wird. Die Zahnräder dienen dazu, beim Stimmen der Gitarre die Flügeldrehungen auf die Stimmwirbel zu übersetzen. Eine offene Mechanik gilt als die leichteste Bauart, kann aber im Laufe der Zeit durch Verschmutzungen nicht mehr so sauber und gleichmäßig funktionieren.
Wie die Gitarre in der Praxis klingen kann, zeigt das folgende Video:
Ja, das Modell hat in beiden Stilen einen Cutaway.
Wie sieht die Farbe Open Pore Natural aus?
Die Gitarre hat eine rötlich-braune Färbung.
In welchen Bauformen ist die WesterngitarrePC12MHCE-OPN von IBANEZ erhältlich?
Die Gitarre gibt es in den Stilen Dreadnought oder Grand Concert. Letztere Gitarrenart ist die mit dem dünnsten Resonanzkörper und dem kleinsten Korpus. Sie stammt von der klassischen Gitarre ab und gilt als vergleichsweise leicht bespielbar. Gleichzeitig gehört eine Grand Concert zu den leisesten Gitarren.
Ist das Instrument mit zwölf Saiten zu bekommen?
Nein, die IBANEZ-Westerngitarre PC12MHCE-OPN ist mit sechs Saiten erhältlich.
Welche Mensur hat die Westerngitarre?
Die Gitarre im Stil von Grand Concert hat eine Mensur von 63,4 Zentimetern. Die Mensur der Dreadnought-Gitarre beläuft sich auf 64,8 Zentimeter.
Eine Westerngitarre ist eine akustische Gitarre, die außerdem den Namen Folkgitarre trägt. Sie hat einen schmaleren Hals als eine Konzertgitarre und in der Regel Stahlsaiten. Im Gitarrenhals ist ein Stahlstab integriert, damit er dem Zug der Stahlsaiten standhält. Der Klang der Westerngitarre ist als silbrig-klar und durchdringend zu bezeichnen. Sie eignet sich als Instrument für den Hintergrund in Bands und für die gute Stimmung am Lagerfeuer. Die Westerngitarre wird für Blues, Folk, Country, Rock und ähnliche Musikrichtungen verwendet und ist in unterschiedlichen Bauweisen erhältlich. Wer mehr über den Erfinder und die Geschichte der Westerngitarre erfahren möchte, wird hier fündig.
Gitarre spielen für Anfänger: Die größte Hürde für Einsteiger ist das Erlernen der ersten Akkorde. Sobald ein Grundverständnis für das die Gitarre vorhanden ist, kommt es meist zu einer steilen Lernkurve. Wie im folgenden Video zu sehen, sind die ersten Handgriffe an der Gitarre gar nicht so schwer:
Der nachfolgende Abschnitt erläutert den Aufbau und die Teile, aus denen eine Westerngitarre besteht.
Kopf: Am Kopf – auch als Kopfplatte bezeichnet – befindet sich die Stimmmechanik. Zwischen Kopf und Gitarrenhals liegt als Übergang der Sattel, auf dem die Saiten verlaufen. Er dient der sicheren Saitenführung auf dem Griffbrett und verhindert mithilfe von eingearbeiteten Kerben, dass die Saiten verrutschen.
Hals: Der Hals verbindet den Kopf mit dem Korpus. Auf ihm ist das Griffbrett angebracht. Bei Westerngitarren ist der Hals meistens leicht gekrümmt. Über die Halsstellschraube, die per Inbusschlüssel bewegt wird, lässt sich die Halskrümmung einstellen. Das ist eine von mehreren Möglichkeiten für Gitarristen, Einfluss auf das Klangbild zu nehmen. Wie sich die Halskrümmung einstellen lässt, ist hier nachzulesen.
Korpus: Der Korpus ist der Klangkörper und hat in der Regel die Form einer Acht. Er setzt sich aus der Decke, den gewölbten Seitenwänden (Zargen) und dem Boden zusammen. Auf dem Korpus befindet sich der Steg, an dem die Saiten befestigt sind.
Decke: Mit Decke wird die Oberseite des Korpus bezeichnet.
Schallloch: Die Gitarrenbauer schneiden ein kreisrundes Schallloch in die Decke, damit sich die Schwingungen des hohlen Korpus in Form von Schallwellen im Raum verbreiten können.
Griffbrett: Das Griffbrett verläuft auf dem Hals vom Sattel über den Korpus bis über das Schallloch. Es ist in der Regel flach und darüber verlaufen die Saiten. Das Griffbrett ist mit quer liegenden Bundstäbchen (Bünde) unterteilt. Sie dienen der Erzeugung bestimmter Töne, indem sie die Saiten beim Greifen verkürzen.
Saiten: Die Saiten der Westerngitarre bestehen aus Stahl. Sie sind von unterschiedlicher Stärke.
Verschiedene Töne: Tiefe Töne werden durch dicke Saiten erzeugt, weil sie langsamer schwingen. Höhere Töne entstehen durch dünnere Saiten.
Mechanik: Die Stimmmechanik befindet sich am Kopf der Westerngitarre. Es besteht die Möglichkeit, an der Mechanik zu drehen, um die Zugkraft beziehungsweise die Spannung der Saiten zu reduzieren oder zu erhöhen. Dementsprechend verändern sich die Tonhöhen der Saiten.
Kennzeichen einer Westerngitarre
Westerngitarren sind Akustikgitarren, bei denen die Töne durch Zupfen und Schlagen der Saiten entstehen. In der Regel ist die Gitarre komplett aus Holz gefertigt, weil Holz die Töne verstärkt. Eine Westerngitarre ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
Stahlsaiten statt Nylonsaiten
Im Gegensatz zur Konzertgitarre hat die Westerngitarre Saiten aus Stahl und nicht aus Nylon. Aufgrund der Bauform und der Stahlsaiten entsteht der typische Klang einer Westerngitarre. Weil die Westerngitarre üblicherweise mit Saiten aus Stahl ausgestattet ist, hat sie den Beinamen Stahlsaitengitarre. Darüber hinaus ist sie mit sechs, sieben oder zwölf Saiten erhältlich.
Saitenpins
Bei einer Konzertgitarre werden die Saiten im Korpus geknotet. Die Verankerung der Saiten einer Westerngitarre geschieht mittels Saitenpins oder Saitensteckern. Anfänger haben oftmals die Befürchtung, die Pins würden sich beim Spielen lösen. Die Art der Saitenbefestigung hält jedoch zuverlässig, solange die Pins komplett im Korpus sitzen.
Großer Korpus Der Korpus einer Westerngitarre ist in der Regel größer als der von anderen Gitarrenarten. Er ist innen hohl und aus Holz hergestellt. Die meisten Gitarrenbauern verwenden für die Oberfläche Fichten- oder Zedernholz.
Westerngitarre – Unterschied zu Konzertgitarren
Konzertgitarren sind aufgrund der Nylonsaiten einfacher zu spielen, denn für den Gitarristen sind die weichen Saiten angenehmer. Die Stahlsaiten der Westerngitarre sind hart. Die Basssaiten – die oberen vier Saiten – sind mit Draht umwickelt und haben einen Stahlkern. Die zwei unteren Saiten sind nicht umwickelt und komplett aus Stahl.
Anfänger tun sich mit Stahlsaiten oftmals schwer, weil sich auf ihren Fingerkuppen noch keine Hornhaut gebildet hat. Somit kann das Spielen in der ersten Zeit unangenehm bis schmerzhaft sein. Darüber hinaus haben Westerngitarren aufgrund der Stahlsaiten ein höheres Gewicht. Während die Saiten bei einer Konzertgitarre am Steg verknotet sind, funktioniert die Fixierung bei der Westerngitarre mittels Pins. Durch die Stecker sind die Saiten leichter zu wechseln.
Die klanglichen Unterschiede zwischen Western- und Konzertgitarren sind im folgenden Video zu hören:
Weitere Unterschiede zwischen Western- und Konzertgitarre
Der obere Teil einer Gitarre wird als Kopfplatte bezeichnet. Die der Westerngitarre ist massiv und geschlossen, während die Kopfplatte der Konzertgitarre mit länglichen Löchern durchbrochen sein kann. Die Gitarrenwirbel zum Stimmen stehen bei der Westerngitarre seitlich ab und zeigen bei der Konzertgitarre nach hinten.
Das Griffbrett einer Westerngitarre ist im Unterschied zur Konzertgitarre schmaler. Westerngitarren haben häufig einen leicht gewölbten Hals, der bei Konzertgitarren flach ist. Weil Westerngitarren ein schmales Griffbrett aufweisen, fällt Einsteigern das Greifen leichter.
Der Korpus der Westerngitarre ist oftmals mit einem Cutaway versehen. Das ist eine Einbuchtung, die das Greifen höherer Stimmlagen vereinfacht. Von beiden Varianten sind unterschiedliche Größen erhältlich. Die Westerngitarre ist außerdem in verschiedenen Formen zu bekommen.
Der Sound ist bei einer Westerngitarre hell, brillant und hart. Die Konzertgitarre klingt dumpf und warm. Sie wird in der klassischen Musik, bei Flamencos und ähnlichen Musikstilen eingesetzt, während die Westerngitarre zu Country-Musik, Rock, Pop, Blues und Folk passt.
Gut zu wissen: Das Spielen der beiden Gitarrenarten unterscheidet sich ebenfalls. Konzertgitarren sind nicht – wie die Westerngitarre – mit einer Befestigungsmöglichkeit für einen Gurt ausgestattet. Deshalb kann die Konzertgitarre ausschließlich im Sitzen und die Westerngitarre im Sitzen und Stehen gespielt werden. Gitarristen verwenden beim Spielen der Westerngitarre gerne Plektren – bei der Konzertgitarre wird ein Plektrum dagegen selten genutzt.
Vor- und Nachteile einer Westerngitarre
Aus Vollholz gefertigt
Klarer, lauter Klang
Schmales Griffbrett
Häufig mit Cutaway
Beliebtes Instrument am Lagerfeuer
Im Sitzen und Stehen spielbar
Stahlsaiten für Anfänger oft problematisch
Höheres Gewicht
Merkmale einer Westerngitarre für Einsteiger
Westerngitarren eignen sich aufgrund des schmalen Halses für Anfänger besonders gut. Einsteiger sollten ein Modell mit sechs Saiten wählen. Die Saiten sollten etwas weiter als üblich auseinander stehen, damit das Greifen leichter erlernbar ist. Viele Anfänger kommen mit einer Gitarre mit schmalem Korpus besser zurecht. Darüber hinaus ist ein Modell mit einer Einbuchtung im Korpus (Cutaway) zu empfehlen. Sie vereinfacht das Greifen höherer Tonlagen.
Sollten Anfänger eine Westerngitarre gebraucht kaufen?
Prinzipiell spricht nichts gegen eine gebrauchte Gitarre. Wer eine Westerngitarre gebraucht kaufen möchte, sollte auf gewisse Macken achten, die den Klang beeinträchtigen können. Kratzer und Lackschäden haben keinen Einfluss auf die Klangqualität. Risse am Halsansatz und im Holz dagegen führen zur Beeinträchtigung des Klanges.
Auf Bünde und Mechanik achten: Die Bundstäbchen einer als gebraucht angebotenen Westerngitarre sollten ebenfalls unter die Lupe genommen werden. Bei intensiver Nutzung entwickeln sich Dellen auf den Stäbchen. Größere Dellen beeinflussen die Bespielbarkeit. Es ist möglich, die Bünde auszutauschen. Das muss ein Fachmann durchführen, der für den Austausch zwischen 200 und 300 Euro berechnet. Des Weiteren ist zu kontrollieren, ob die Mechanik einwandfrei funktioniert. Werden beispielsweise kleine Risse übersehen, hat sich der Kauf nicht gelohnt.
Westerngitarre kaufen – darauf ist zu achten
Vor dem Kauf sollte ein Westerngitarren-Vergleich erfolgen und einige Merkmale Beachtung finden. Wichtig ist, dass die Gitarre hochwertig ist und zu den eigenen Fertigkeiten passt. So ist beispielsweise ein zwölfsaitiges Modell nicht für Einsteiger geeignet und oftmals entscheiden sich Frauen für eine Variante mit kleinerem Korpus. In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Kaufkriterien erläutert.
Saitenanzahl
Korpus
Hals
Holzart
Tonabnehmer oder nicht?
Preis
Unterschied von Westerngitarren mit sechs oder zwölf Saiten
Westerngitarren sind mit sechs oder zwölf Saiten erhältlich. Die regulären Modelle haben sechs Saiten, die nebeneinander auf dem Griffbrett liegen. Anfängern ist die Variante zu empfehlen, da sie leichter zu erlernen ist und die Saiten einzeln anzuschlagen sind. Bei einer Gitarre mit zwölf Saiten liegen sechs Saiten unter den anderen sechs Saiten. In dem Fall werden stets zwei Saiten gleichzeitig angeschlagen. Westerngitarren mit zwölf Saiten erzeugen einen volleren, kräftigeren Klang.
Korpusgrößen bei Westerngitarren
Der Klang der Gitarre ist umso lauter, je größer der Korpus ist. Klassische Westerngitarren haben einen großen Korpus. Sie werden als Dreadnought-Gitarren bezeichnet. Dreadnought ist das englische Wort für Schlachtschiff. Sie erzeugen eine hohe Lautstärke und geben tiefere Frequenzen besser wieder. Professionelle Musiker verwenden sie als Standardgitarre. Eine Dreadnought-Gitarre eignet sich besonders gut für Folk und Blues. Da die Saiten stärker sind, ist mehr Kraft erforderlich. Außerdem empfinden viele Frauen die Korpusgröße als unhandlich. Folkgitarren haben einen kleineren Korpus.
Unterschiede beim Gitarrenhals Der Hals ist die Verbindung von Korpus und Gitarrenkopf. Am Gitarrenkopf sind die Saiten der Westerngitarre mittels Pins fixiert. Meistens ist das Griffbrett auf dem Hals aufgeleimt. Der Gitarrenhals kann flach oder gekrümmt sein.
Verschiedene Gitarrenhalsformen: Bei einem Hals mit der Bezeichnung Forward Bow verläuft die Krümmung in Gegenrichtung der Gitarrensaiten. Er ist leicht gekrümmt und deshalb ist die Gitarre leicht zu spielen. Bei der Variante Back Bow verläuft die Krümmung in Richtung der Saiten. Dadurch können die Gitarrensaiten auf den Bünden des Griffbrettes schnarren. Gleiches kann bei einem komplett flachen Hals namens Flat passieren.
Aus welcher Holzsorte ist die Westerngitarre gefertigt?
Es gibt Gitarren aus unterschiedlichen Holzarten. Die meisten Modelle haben eine massive Decke aus Zedern- oder Fichtenholz. Manche Hersteller verwenden andere Holzsorten für ihre Gitarren.
Fichte wird in erster Linie für die Decke genutzt. Das Holz bewirkt einen kräftigen, warmen Sound.
Ahorn lässt einen transparenten, klaren und sanften Klang entstehen. Aus dem Holz werden oftmals Griffbretter und Hälse hergestellt.
Palisander wird für die Herstellung der Zargen, Böden, Brücken und Griffbretter verwendet. Es liefert starke Bässe und brillante Obertöne.
Ebenholz ist ein teures Material, das manche Gitarrenbauer für die Griffbretter nutzen.
Zedernholz bewirkt ein gleichmäßiges Klangbild und wird als Material für die Decke verwendet. Die Gitarre klingt lauter und härter als ein Modell mit Fichtendecke.
Esche bietet voluminöse, satte Bässe.
Mahagoniholz liefert klare, sanfte Töne und weiche Bässe.
Walnuss ist ein optisch attraktives Holz, das für ausgewogene Töne und einen klaren, weichen Sound sorgt.
Westerngitarre mit Tonabnehmer
Manche Hersteller bieten Westerngitarren mit Tonabnehmer an. Die auch als Pickup bezeichnete Technik wandelt den Klang der Gitarrensaiten in elektrische Signale um, die mittels Verstärkers ausgegeben werden. Wer möchte, kann seine Westerngitarre mit einem Tonabnehmer zur E-Gitarre umfunktionieren.
Wann ist ein Tonabnehmer sinnvoll? Westerngitarren mit Tonabnehmer sind dann sinnvoll, wenn bei Live-Konzerten große Räume zu beschallen sind. Wer mit seiner Gitarre für eine gemütliche Stimmung am Lagerfeuer sorgen möchte, benötigt das Bauteil nicht.
Der Tonabnehmer ist meistens im Gitarrenkorpus montiert. Beim Anschlagen der Saiten nimmt der Tonabnehmer die Schwingungen wahr, die er in ein elektrisches Signal umwandelt. An der Gitarre befindet sich eine Kabelbuchse, sodass ein Verstärker angeschlossen werden kann. Der Verstärker erkennt die elektrischen Signale und gibt sie über Lautsprecher aus.
Was sollte eine Westerngitarre kosten?
Im Handel sind Westerngitarren verschiedener Marken zu bekommen. Eine Fender-Westerngitarre steht beispielsweise für eine hohe Qualität. Die Kosten für die Gitarren beginnen im niedrigen dreistelligen Bereich, können aber auch einen vierstelligen Betrag übersteigen. Letztlich muss jeder selbst wissen, was er investieren möchte. Grundsätzlich gilt: Mit dem Kauf einer neuen Gitarre kann der Anfänger sicher sein, dass alle Bauteile in Ordnung sind und perfekt funktionieren.
Allgemein herrscht die Meinung vor, dass für Anfänger eine günstige Westerngitarre ausreicht. Manche Westerngitarren-Marken führen Einsteiger-Modelle mit Qualität, die leichter zu zupfen und kompakter sind. Die Saiten stehen meistens weiter auseinander, sodass das Greifen leichter zu erlernen ist. Beispiele für solche Produkte sind Westerngitarren von Yamaha, die in einem niedrigen dreistelligen Bereich liegen können.
Bitte beachten: Von Billigmodellen unter 100 Euro ist abzuraten. Sie sind in der Regel minderwertig und oft nicht leicht zu spielen, sodass der Einsteiger schnell die Lust verliert.
Westerngitarre online oder vor Ort kaufen?
Gitarren wie eine IBANEZ-Westerngitarre sind in Musikgeschäften oder im Internet käuflich zu erwerben. Im Laden vor Ort besteht im besten Fall die Möglichkeit, die einzelnen Gitarren auszuprobieren und sich eventuell beraten zu lassen. Der Vorteil beim Kauf im Internet ist die große Vergleichsmöglichkeit vieler verschiedener Westerngitarren. Die Kundenrezensionen geben Aufschluss über die Handhabung und jede Gitarre ist detailliert beschrieben und abgebildet. Darüber hinaus sind die Instrumente im Online-Shop meistens zum günstigeren Preis zu bekommen.
Nützliches Zubehör für Westerngitarren
Damit das Musizieren richtig Spaß macht und überall möglich ist, bietet der Handel einiges an Zubehör an:
Plektrum: Plektren schonen die Finger und verändern den Klang einer Gitarre. Die kleinen Plättchen sind in verschiedenen Formen und aus unterschiedlichen Materialen zu erhalten. Mehr dazu erläutert der nächste Abschnitt.
Gurt: Zum Spielen der Gitarre nicht nur im Sitzen, sondern auch im Stehen ist ein Gurt notwendig. Gurte sind zum größten Teil aus Leder oder Nylon gefertigt.
Tasche: Um die Westerngitarre zu transportieren, ist eine Tasche oder ein Koffer zu empfehlen. In einem Schalenkoffer liegt die Gitarre gut geschützt. Er ist jedoch unhandlicher und schwerer als eine Gitarrentasche. Wer sich für eine Tasche entscheidet, sollte ein Modell mit Polsterung wählen. Was es beim Transport einer Gitarre zu beachten gibt, wird hier erklärt.
Stimmgerät: Einsteigern fehlt in der Regel noch das Gehör, um die Gitarre zu stimmen. Auf dem Markt sind Stimmgeräte zu kaufen, mit denen das Stimmen leichter fällt. Manche Hersteller bauen Stimmgeräte in ihre Gitarren ein und ebenso sind Apps zu haben, die wie Stimmgeräte anzeigen, ob eine Saite zu tief oder zu hoch gestimmt ist.
Tonabnehmer: Für Auftritte auf großen Bühnen ist ein Tonabnehmer unabdingbar. Sollte eine Westerngitarre nicht mit dem Bauteil ausgestattet sein, kann sie in den meisten Fällen nachgerüstet werden.
Plektrum – ein beliebtes Zubehör für Westerngitarren
Das kleine, flache Plättchen namens Plektrum ist ein nützliches Zubehör für Gitarristen. Viele Spieler einer Westerngitarre schonen damit ihre Fingerspitzen. In der Regel wird das Plek, wie es abgekürzt heißt, zwischen Zeigefinger und Daumen gehalten. Es gibt zudem sogenannte Fingerpicks oder Daumenpicks, die auf die Finger oder den Daumen gesetzt werden. Sie ersetzen die Fingernägel beim Spielen. Andere Bezeichnungen für ein Plektrum sind Plektron oder Pick.
Verschiedene Materialien von Plektren
Ein Plektrum ist mehr als lediglich ein Fingerschutz. Das kleine Plättchen verändert den Klang der Gitarre. Je nachdem, aus welchem Material das Pick besteht, klingt der Sound anders. Es gibt Plektren in unterschiedlichen Materialen zu kaufen.
Kunststoff: Günstige Pleks bestehen aus Kunststoffen. Sie sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich.
Holz: Mit einem Plektrum aus Holz bekommt die Gitarre einen warmen Klang. Ein Holzplektrum ist dicker als ein Kunststoffpick, denn dünnere Plektren aus Holz würden schnell zerbrechen. Oft nutzen die Hersteller abriebfeste Holzarten wie Palisander oder Ebenholz.
Casein: Spielplättchen aus Casein sind für kraftvolle Musikstücke geeignet. Casein ist ein aus Milch gewonnener Stoff. Er ist Schildplatt sehr ähnlich.
Plektrum aus Schildpatt – ein No-Go: Früher bestanden Plektren aus dem Panzer der Karettschildkröte. Das Material wird als Schildpatt bezeichnet. Durch das Washingtoner Artenschutzabkommen ist die Schildkröte mittlerweile geschützt, da sie vom Aussterben bedroht ist.
Metall: Für Plektren werden unterschiedliche Metalle genutzt. Ein Plektrum aus Aluminium nutzt sich schnell ab, während Titan oder Stahl sehr widerstandsfähig sind. Mit einem Metallpick klingt die Gitarre rau und kühl.
Stein: Steinplektren sind lange haltbar und nutzen sich sehr langsam ab. Sie bewirken einen kühlen, harten Klang und die Anschlagtöne klingen stark.
Knochen: Picks aus Knochen sind sehr langlebig und starr. Klanglich bewegen sie sich zwischen Stein- und Holzplektren.
Büffelhorn: Das ist zwar ein hartes Material, jedoch bewirkt das Plektrum aus Büffelhorn einen relativ warmen Klang.
Acrylglas: Plektren aus Acrylglas werden stetig beliebter. Es ist ein sehr widerstandsfähiger Kunststoff, aus dem sich dicke und dünne Plättchen herstellen lassen. Obwohl die Oberfläche eben ist, rutscht das Plektrum nicht aus der Hand. Acrylglas entwickelt bereits bei geringer Wärme eine gute Haftung. Die Picks erzeugen einen warmen Klang.
Leder oder Filz: Die Materialien eignen sich nicht für Westerngitarren, sondern vielmehr für Mandolinen oder Ukulelen.
Plektrum richtig halten: Wer sich die Vorteile des Plektrums zunutze machen möchte, beginnt mit dem richtigen Griff. Wichtig ist, dass das Plektrum zwischen Daumen und Zeigefinger beweglich ist. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das folgende Video:
Informationen zu führenden Herstellern und Marken von Westerngitarren
Fender: Die Fender Musical Instruments Corporation Inc. hat ihren Hauptsitz in Arizona in den USA. Das Unternehmen wurde von Leo Fender im Jahre 1946 gegründet. Der Gründer gilt als Pionier im Gitarrenbau. Jimi Hendrix, Eric Clapton, Keith Richards und Mark Knopfler sind einige Beispiele namhafter Gitarristen, die Fender-Gitarren spielen.
Yamaha: Der japanische Konzern Yamaha stellt Musikinstrumente, Golfschläger, Hi-Fi-Equipment und weitere Produkte her. Er gehört zu den weltweit größten Produzenten von Musikinstrumenten. 1887 begann die Firmengeschichte mit der Anfertigung eines Harmoniums. Seit über 60 Jahren baut Yamaha akustische Gitarren.
IBANEZ: Die Marke IBANEZ gehört zum japanischen Unternehmen Hoshino Gakki, das Gitarren, Bassgitarren und Effektgeräte herstellt. Die Firmengeschichte begann 1929 mit dem Import von Gitarren des spanischen Gitarrenbauers Salvador Ibánez in die Werkstatt in Japan. Hoshino Gakki begann 1935 mit der Fertigung eigener Saiteninstrumente, die unter dem Namen Ibanez Salvador verkauft wurden.
Wie können bei der Westerngitarre die Saiten gewechselt werden?
Es ist ratsam, die Westerngitarren-Saiten regelmäßig zu wechseln. Die Saiten nutzen sich im Laufe der Zeit ab und je länger sie genutzt werden, umso dumpfer klingen sie. Sie sind dann schlechter bespielbar und verstimmen schneller. Das Austauschen der Westerngitarren-Saiten ist Übungssache. Es erscheint anfangs schwierig, doch mit etwas Übung fällt es stetig leichter. Das Wechseln verläuft in drei Schritten, die nachfolgend erläutert werden.
Alte Saiten entfernen Um die Saiten zu entfernen, müssen die Stimmwirbel auf dem Griffbrett gegen den Uhrzeiger gedreht werden. Das löst die Spannung. Im Handel sind Saitenkurbeln erhältlich, mit denen sich die Wirbel einfach und schnell drehen lassen. Sobald Spielraum entstanden ist, erfolgt das Entfernen der Saiten Stück für Stück aus der Achse der Stimmmechanik.
Nach dem Lösen der Gitarrensaiten am Kopf des Instrumentes sind die Pins unterhalb des Schallloches am Steg zu entfernen. Dazu gibt es Kurbeln mit integriertem Pin-Löser. Nachdem die Stecker gelöst sind, ist es möglich, die Saiten komplett herauszunehmen.
Zeit für eine Reinigung der Gitarre: Wenn alle Saiten beseitigt sind, ist es eine gute Möglichkeit, die Westerngitarre zu reinigen. Ohne Saiten fällt das Reinigen und Ölen des Griffbrettes leichter. Empfehlenswert ist eine Politur für den Gitarrenkorpus und ein spezielles Öl für das Griffbrett. Auf dem Markt sind Sets zu bekommen, die alle Pflegemittel enthalten.
Neue Gitarren-Saiten aufziehen Der nächste Schritt ist das Aufziehen der neuen Saiten, womit am Steg angefangen wird. Ratsam ist es, zuerst die dicken Saiten aufzuziehen. Das Ball-End, wie das dickere Ende der Saite heißt, wird in das entsprechende Loch im Steg eingeführt und mit dem Pin befestigt. Das wiederholt sich bei jeder weiteren Saite.
Danach ist das andere Saiten-Ende in die Stimmmechanik einzufädeln. Die Saiten dürfen nicht komplett durchgezogen werden, sondern es muss etwas Luft bleiben, um die Mechanik zumindest einmal drehen zu können. Zum Schluss kommen die Gitarrensaiten in die Kerben des Sattels und werden auf Spannung gebracht. Überstehende Enden sind mit einem Seitenschneider zu kürzen.
Westerngitarre stimmen Sind alle neuen Saiten aufgezogen, ist das Instrument zu stimmen. Das sollte vorsichtig geschehen, damit die Saiten nicht reißen, was vor allem bei hohen Temperaturunterschieden passieren kann. Das Stimmen der Gitarre ist das Einstellen der Saiten auf bestimmte Tonhöhen. Anfängern ist ein Hilfsmittel zu empfehlen. Profis haben ihr Gehör bereits geschult und können ohne Hilfsmittel ihre Gitarre stimmen.
Westerngitarre pflegen und reinigen
Die Reinigung und Pflege nimmt wenig Zeit in Anspruch und wird dennoch manchmal vernachlässigt. Mit der regelmäßigen Reinigung behält die Gitarre ihnen Klang. Im Handel sind spezielle Reinigungsmittel erhältlich. Für den Korpus ist warmes Wasser mit etwas Spülmittel verwendbar. Zu empfehlen ist zudem ein sehr weiches Tuch, um den Lack zu schonen.
Bei einer unbehandelten Gitarrenoberfläche können Reinigungsmittel mit Silikon oder Öl zu Schäden führen. Ebenfalls ist darauf zu achten, dass die nicht lackierte Oberfläche lediglich mit einem feuchten Tuch zu reinigen ist. Nach der Reinigung ist es empfehlenswert, den Korpus mit einer Politur einzureiben. Dafür eignet sich ein spezielles Produkt für Gitarren (keine Möbelpolitur).
Griffbretter bestehen aus unbehandeltem Holz, auf dem sich Schweiß- und Hautrückstände befinden. Zur Beseitigung der Rückstände reichen ein trockenes Tuch und ein spezielles Öl. Weil das Reinigen des Griffbrettes ohne Saiten leichter fällt, ist die Pflegemaßnahme beim Saitenwechsel zu empfehlen.
Die Saiten sind ebenfalls zu reinigen, da sich beim Spielen Schweiß und Hautstückchen darauf ablagern. Bei der regelmäßigen Pflege verschleißen die Gitarrensaiten langsamer. Geeignet ist beispielsweise Fensterputzmittel. Es kommt auf ein Tuch, mit dem die Saiten abgerieben werden. Anschließend ist es erforderlich, die Gitarrensaiten nochmals mit einem sauberen Tuch abzuwischen.
Westerngitarre richtig aufbewahren: Eine Gitarre sollte weder der direkten Sonne ausgesetzt sein, noch in einem feuchten Raum gelagert werden. Außerdem sollte sie nicht in unmittelbarer Nähe der Heizung lagern. Am besten erfolgt die Aufbewahrung in einer Gitarrentasche oder in einem Gitarrenkoffer sowie in einem Zimmer mit Raumtemperatur.
Das Auftragen einer Politur schützt nicht nur das Holz, sondern macht es auch geschmeidig und verlieht ihm einen anhaltenden Glanz. Im folgenden Video ist zu sehen, wie die Pflege einer Westerngitarre in der Praxis aussehen könnte (inklusive Polieren):
Gibt es einen Westerngitarren-Test der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest führte bisher keinen Westerngitarren-Test durch. Sobald sich das ändert, gibt es an dieser Stelle Informationen über die Ergebnisse. Gitarristen könnten sich eventuell für den Vergleich von Versicherungen für Musikinstrumente interessieren.
Hat Öko-Test einen Westerngitarren-Test veröffentlicht?
Von Öko-Test gibt es bisher keinen Westerngitarren-Test. Wenn das Verbraucherportal die Instrumente testet, erfolgt hier eine Veröffentlichung der Testergebnisse. Wer sich dafür interessiert, welche Tipps Öko-Test zum Erlernen eines Instrumentes hat, erfährt in dem verlinkten Ratgebertext alles Weitere.
Glossar
Boden
Das ist das Unterteil des Korpus, der gemeinsam mit den Zargen den Korpus gerade und starr hält.
Bünde
Sie sind in das Griffbrett eingelassen und quer zu den Saiten angebracht. Die dünnen Metallstäbe aus Stahl oder Neusilber dienen dazu, das die gegriffenen Saiten beim Herunterdrücken den gewünschten Ton erzeugen. Jeder Bund entspricht einen Halbtonschritt.
Decke
Das ist die Oberseite des Korpus, die separat angefertigt ist. Sie liegt auf den Zargen auf.
Griffbrett
Das Griffbrett als Teil zwischen Korpus und Kopf ist auf dem Hals fixiert.
Mensur
Das ist die Bezeichnung für die Länge zwischen Sattel und Steg. Die Mensur ist die Länge der freischwingenden Saiten.
Plektren
Ein Plektrum ist ein Plättchen zum Anschlagen der Seiten von Zupfinstrumenten. Es kann aus Materialien wie Metall, Kunststoff oder Holz bestehen. Der Musiker nimmt es zwischen Daumen und Zeigefinger und verwendet es, um die Gitarrensaiten anzuzupfen oder anzuschlagen. Manche nutzen es, um die Finger zu schonen. Außerdem ist mit einem Plektrum der Klang veränderbar.
Steg
Er befindet sich auf dem Korpus und an ihm sind die Saiten befestigt. Zudem überträgt der Steg die Energie der Saitenschwingungen auf die Decke und hat somit eine Bedeutung für das Klangverhalten der Gitarre.
Zargen
Als Zargen werden die Seiten des Gitarrenkorpus bezeichnet. Bei vielen Gitarren bestehen die Zargen aus laminiertem Holz. Sehr hochwertige Instrumente sind mit Zargen aus Massivholz versehen.
Weitere interessante Fragen
Welche Westerngittaren sind die besten?
Ergebnisse aus unserem Westerngittaren Test bzw. Vergleich 2023:
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Die Westerngitarre D1 von Stretton Payne eignet sich für Erwachsene. Sie erzeugt nach Herstellerangaben einen lauten, kräftigen und warmen Ton. Die Decke des Instrumentes ist aus Fichtenholz gefertigt. Sie hat einen Dreadnought-Korpus mit sechs Stahlsaiten und einen Steg aus Palisander. Das Instrument ist in verschiedenen Farben erhältlich.
Zum Lieferumfang der Stretton-Payne-Westerngitarre D1 gehört ein Komplettpaket zum sofortigen Einstieg ins Gitarrenspiel. Das Set besteht aus der Westerngitarre, einer Gitarrentasche, einem Gurt, einem digitalen Stimmgerät, Plektren, Ersatzsaiten und Online-Lektionen der Rock Star Academy. Letzteres ist eine Online-Musikschule mit Sitz in Burbage (Grafschaft Leicestershire in England). Sie bietet nach eigenen Angaben Kurse auf jedem Niveau an.
Gutes Set für Einsteiger
Laut Hersteller mit kräftigem, warmem Ton
Mit Farbauswahl
Nicht für Kinder geeignet
Kein Cutaway
FAQ
Ist die Gitarre für Linkshänder geeignet?
Nein, die Westerngitarre ist für die rechte Hand ausgelegt.
In welchen Farben ist die Stretton Payne D1 Westerngitarre verfügbar?
Die Gitarre steht in den Farben Schwarz, Sunburst, Grün, Cherryburst, Blau, Weiß und Natur zur Auswahl.
Wie hoch sind die Kosten für die Online-Lektionen?
Die zur D1-Westerngitarre von Stretton Payne gehörenden Online-Lektionen sind für 6 Monate gratis.
Wie viele Plektren sind im Set enthalten?
Laut Abbildungen auf der Herstellerseite gehören zwei Plektren zum Lieferumfang.
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