Wirtschaftsnation

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Bauarbeiter in Pforzheim

Studie: Deutsche arbeiten viel weniger als Bewohner anderer Wirtschaftsnationen

Die Deutschen arbeiten einer aktuellen Studie zufolge deutlich weniger als die Menschen in den meisten anderen vergleichbaren Ländern. Im Jahr 2023 leistete jeder Erwerbstätige in Deutschland im Schnitt insgesamt 1036 Arbeitsstunden, wie aus einer am Sonntag veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Im Vergleich aller 38 Mitgliedsstaaten der OECD-Gruppe, zu der wirtschaftsstarke Nationen gehören, landete Deutschland damit auf dem drittletzten Platz.
Fastned Schnelllader

So unterschiedlich lädt die Welt

Der Verkaufsanteil von Elektroautos nimmt insbesondere in den Wirtschaftsnationen sukzessive zu. Die Fahrzeuge selbst sind auf vielen internationalen Märkten nahezu identisch, doch bei Flächendeckung und Ladegeschwindigkeiten sind die Unterschiede größer als man denkt.
Video: Scholz: Die Klimakrise nicht aus dem Auge verlieren

Video Scholz: Die Klimakrise nicht aus dem Auge verlieren

STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-Ton Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): "Nein, natürlich nicht. Deutschland ist eines der erfolgreichsten Industrieländer und das bedeutet heutzutage, dass wir auch sehr viele CO2-Emissionen haben. Deshalb müssen wir uns besonders anstrengen und wir strengen uns an! Unser Ziel ist, dass wir eines der ersten Länder sein werden, das CO2-neutral ist und gleichzeitig global wettbewerbsfähig und erfolgreich als Wirtschaftsnation, als Industrieland. Wir werden jetzt dafür sorgen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien endlich vorankommt. Die Windkraft auf hoher See, an Land, die Solarenergie, die Biomasse. Alles das brauchen wir, um Strom zu produzieren und um Wasserstoff herstellen zu können, damit wir eine industrielle Zukunft haben, ohne CO2-Emissionen. 2045 wollen wir das schon erreichen. Jetzt haben wir die ersten Gesetze auf den Weg gebracht, damit diese Ausbauziele erreicht werden können und damit es schnell geht. Und jetzt werden wir noch weitere Gesetze in diesem Jahr hinterherschicken, damit das mit dem Tempo klappt. Dass wir jetzt vorübergehend wegen des brutalen Angriffs Russlands auf die Ukraine manche Kraftwerke nutzen müssen, die wir schon außer Betrieb genommen haben, das ist bitter. Aber es ist nur für sehr kurze Zeit. Denn wir legen jetzt erst recht los und wollen jetzt erst recht alles tun, um die Klimakrise zu bekämpfen."