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Putin in Murmansk

Putin schlägt UN-Übergangsverwaltung für Ukraine vor - Angriffe auf Energieanlagen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat eine vorübergehende Verwaltung der Ukraine durch die UNO vorgeschlagen. Unter diesen Umständen könnten "demokratische Präsidentschaftswahlen" in der Ukraine organisiert werden, auf die Verhandlungen für ein "Friedensabkommen" folgen könnten, sagte der Kreml-Chef am Freitag Rande eines russischen Arktikforums. Putin fordert seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 die Absetzung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, den er ohne jede Grundlage als "Neo-Nazi" und drogenabhängig bezeichnete.
Ukrainischer Soldat

Energieanlagen und Waffenlager bei ukrainischen Angriffen auf Russland getroffen

Die Ukraine hat am Dienstag eigenen Angaben zufolge mehrere russische, teils weit entfernte Regionen mit Drohnen und Raketen angegriffen und dabei Energie- und Industrieanlagen ins Visier genommen. In der Nacht habe es in Russland Explosionen in "Chemiewerken, Ölraffinerien und Lagerhäusern" gegeben, hieß es aus Kreisen des ukrainischen Geheimdienstes SBU. Getroffen worden seien Anlagen des "russischen militärisch-industriellen Komplexes". Laut der russischen Armee kamen dabei auch von den USA und Großbritannien bereitgestellte Waffen zum Einsatz.
Löscheinsatz in Luzk in der Region Wolyn nach russischem Angriff

Weitere Eskalation: Massive Luftangriffe mit Streumunition auf ukrainische Energieanlagen

Russland hat mit massiven Luftangriffen auf die Ukraine landesweiten Raketenalarm ausgelöst und Stromausfälle mit mehr als einer Million Betroffenen tief im Westen des Landes  Ukraine verursacht. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf der russischen Armee am Donnerstag vor, in einer "verabscheuungswürdigen Eskalation" des Konflikts Energieanlagen mit Streumunition vermint zu haben. Kreml-Chef Wladimir Putin bezeichnete die Angriffe als "Antwort" auf ukrainische Attacken mit ATACMS-Raketen aus den USA.