Christian Wolters

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Christian B. vor Gericht

Staatsanwaltschaft hält deutschen Maddie-Verdächtigen weiterhin für gefährlich

Der kurz vor seiner Haftentlassung stehende deutsche Verdächtige im Fall des 2007 in Portugal verschwundenen britischen Mädchens Madeleine "Maddie" McCann ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft weiterhin gefährlich. "Aus unserer Sicht muss man davon ausgehen, dass er wieder rückfällig wird", sagte der Sprecher der für dessen Fall zuständigen Staatsanwaltschaft Braunschweig, Christian Wolters, der Nachrichtenagentur AFP. Das entspreche der Einschätzung eines gerichtlich beauftragten Sachverständigen im letzten gegen Christian B. geführten Strafprozess.
Beamte bei der Suchaktion in Lagos

Zweiter Tag von neuer Suchaktion in Portugal im Fall Maddie abgeschlossen

Im Fall Maddie McCann haben Ermittler aus Deutschland und Portugal am Mittwoch den zweiten Tag ihrer neuen Suchaktion an der Algarveküste abgeschlossen. Gegen 18.00 Uhr (Ortszeit; 19.00 MESZ) seien die Suchen für den Tag beendet worden, sagte eine Polizeisprecherinder Nachrichtenagentur AFP. Reporter von AFP hatten am Morgen beobachtet, wie Ermittler aus Deutschland und Portugal über einen Feldweg in eine Gegend in der Nähe des Badeorts Praia da Luz gefahren waren.
Ermittler im Suchgebiet an der Algarveküste

Neue Suche im Fall Maddie: Deutsche und portugiesische Ermittler durchkämmen Gelände

Im Fall Maddie McCann haben Ermittler aus Deutschland und Portugal eine neue Suchaktion eingeleitet - 18 Jahre nach dem Verschwinden des damals dreijährigen Mädchens. Die Suche begann am Dienstagmorgen in Lagos an der Algarveküste nahe dem Urlaubsort Praia da Luz, von wo das Mädchen während eines Urlaubs mit seiner Familie verschwunden war, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig sieht den deutschen Sexualstraftäter Christian B. als Mordverdächtigen im Fall Maddie an. Laut Staatsanwaltschaft soll die Suche "zwei bis drei Tage" dauern.