Drohnenvorfall

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Flughafen Brüssel

Behörden in Belgien untersuchen mehrere Drohnenvorfälle

In Belgien haben die Behörden am Mittwoch mehrere Drohnensichtungen untersucht. Nach Flugausfällen an mehreren Flughäfen erklärte Innenminister Bernard Quintin, es seien Ermittlungen zur Anzahl der beteiligten Drohnen im Gange. Die Regierung in Brüssel wollte am Donnerstag eine Dringlichkeitssitzung ihres Nationalen Sicherheitsrates einberufen, um über die Vorfälle zu beraten.
Passagiere am Berliner Flughafen

Drohnenvorfall am BER: Betrieb am Hauptstadtflughafen knapp zwei Stunden unterbrochen

Der Flugbetrieb am Berliner Hauptstadtflughafen ist am Freitagabend wegen einer Drohnensichtung für fast zwei Stunden unterbrochen worden. Wie ein Sprecher des BER der Nachrichtenagentur AFP sagte, waren nach der Sichtung Starts und Landungen zwischen 20.08 Uhr und 21.58 Uhr unterbrochen. Am Samstagmorgen lief der Flugbetrieb aber wieder ohne Beeinträchtigungen an.
Rutte am Mittwoch in Brüssel

Nato kündigt "zusätzliche Maßnahmen" zur Drohnenabwehr an

Nach russischen Luftraumverletzungen und mysteriösen Drohnenvorfällen über Nato-Gebiet hat das Verteidigungsbündnis Pläne für eine effizientere Drohnenabwehr angekündigt. Die Nato werde eine "Reihe zusätzlicher Maßnahmen zur Drohnenabwehr umsetzen, die unsere Fähigkeit, Drohnen abzuwehren, erweitern und beschleunigen werden", sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Mittwoch bei einem Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kündigte unterdessen eine Erweiterung des deutschen Beitrags bei der Luftraumüberwachung der Nato-Ostflanke an. 
Kanzler Merz

"Ernsthafte Bedrohung": Merz will Systeme zur Drohnenabwehr anschaffen

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für die rasche Anschaffung von Systemen zur Drohnenabwehr ausgesprochen. "Es gibt Techniken auf der Welt, die das ermöglichen abzuwehren - die brauchen wir", sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga". Die zunehmenden Drohnenvorfälle seien eine "ernsthafte Bedrohung unserer Sicherheit“, sagte der Bundeskanzler. "Die Vermutung ist, dass Russland hinter den meisten dieser Drohnenflüge steckt", sagte Merz weiter. Diese Bedrohung komme "von denen, die uns testen wollen".
Flughafen München am 4. Oktober

Söder: Russland könnte hinter Drohnensichtungen am Flughafen München stecken

Hinter den Drohnenvorfällen am Münchener Flughafen könnte nach Einschätzung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Russland stecken. Er könne dies zwar "nicht genau bestätigen", er glaube aber schon, dass die jüngsten Drohnensichtungen etwas mit Russland zu tun hätten, sagte Söder am Sonntag in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" auf eine entsprechende Frage. "Es ist eine Form auch von hybrider Kriegsführung, uns nervös zu machen, in Angst zu versetzen."