Dirk Schumacher

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KfW fordert "Atempause" für Deutschlands Industrie

KfW fordert "Atempause" für deutsche Industrie - und sieht auch Zölle als Instrument

Angesichts der derzeit schwachen Konjunktur sieht die staatliche KfW-Förderbank die Notwendigkeit, der deutschen Industrie eine "Atempause" zu verschaffen. Im Gegensatz zu früheren Anpassungsphasen gebe es derzeit "etliche geopolitische Faktoren, die die Abwärtsdynamik massiv verstärken", erklärte die KfW am Donnerstag. Deutschland müsse deshalb "alle Anstrengungen unternehmen, an den Stellschrauben zu drehen, die wir selbst kontrollieren können", erläuterte KfW-Chefvolkswirt Dirk Schumacher. Teil des "wirtschaftspolitischen Werkzeugkastens" sollten dabei auch Zölle sein.
Angestellter in einer Volkswagen-Fabrik in Dresden

Deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal stärker geschrumpft als erwartet

Die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump bremst die deutsche Wirtschaft stärker aus als erwartet: Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden korrigierte am Freitag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal nach unten - das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte demnach um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, nicht nur um 0,1 Prozent. Analysten erwarten aber Besserung im zweiten Halbjahr. 
Produktion von 200-Euro-Scheinen

KfW: Investitionen in Start-ups deutlich gestiegen

Investitionen in Start-ups nehmen in Deutschland wieder deutlich zu. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie der bundeseigenen Förderbank KfW zum Einsatz von Wagniskapital hervor. Demnach sammelten deutsche Start-ups im zweiten Quartal 2025 frische Mittel im Volumen von 2,4 Milliarden Euro ein, 45 Prozent mehr als im vorherigen Quartal.
Produktion in Autofabrik

Stimmung der Unternehmen in Deutschland steigt - aber Unsicherheiten nehmen zu

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland hat sich im April zwar leicht verbessert, gleichzeitig nimmt die Unsicherheit einer Studie zufolge aber zu. Die Firmen zeigten sich zufriedener mit der aktuellen Lage, die Erwartungen allerdings trübten sich ein, wie das Münchner Ifo-Institut am Donnerstag mitteilte. Der Index für das Geschäftsklima kletterte von 86,7 Punkten im März auf 86,9 Punkte im April.