Standseilbahn

Artikel zu: Standseilbahn

Ein Blumenkranz am Unglücksort in Lissabon

Standseilbahnunglück in Lissabon: 16 Todesopfer aus mindestens sieben Ländern

Am Tag nach dem schweren Standseilbahnunglück in Lissabon hat die Polizei die mutmaßliche Staatsbürgerschaft von 13 der 16 Todesopfer bekannt gegeben. Zeugenaussagen, Dokumente und Telefonaufzeichnungen, die bei den Verunglückten gefunden worden seien, deuteten mit "hoher Wahrscheinlichkeit" darauf hin, dass ein Deutscher, zwei Kanadier, ein US-Bürger und ein Ukrainer getötet worden seien, erklärte der Leiter der portugiesischen Kriminalpolizei Luis Neves am Donnerstagabend. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft befanden sich zudem fünf Portugiesen, ein Schweizer und zwei Koreaner unter den Toten. Die Identität der drei weiteren Todesopfer wurde zunächst nicht bekannt gegeben.
Bei der Entgleisung der historischen "Elevador da Gloria" sind 16 Menschen ums Leben gekommen

Seilbahn-Unfall in Lissabon Zertrümmertes Wahrzeichen

Die Standseilbahn gehört zu Lissabon wie der Eiffelturm zu Paris. Die Stadt trauert um 16 Tote – und um einen Gefährten, mit dem auch die Einwohner viele Erinnerungen verbinden.