Mit einer Tragikomödie über geschlechtsspezifische Gewalt im Nachkriegsitalien hat Paola Cortellesi alle Zuschauerrekorde ihrer Heimat gebrochen. Nun kommt "Morgen ist auch noch ein Tag" in die deutschen Kinos. Ein Film, sagt die Regisseurin, bei dem das Lachen die Lächerlichkeit der Gewalt bloßstelle.
Wir setzen uns für Gleichberechtigung ein, demonstrieren am Equal Pay Day und feiern fröhlich den Weltfrauentag. Aber wenn Frauen zu Kriegszwecken massenhaft vergewaltigt werden, lässt uns das verstummen. Wieso?