Firas Abiad

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Blinken bei einer Pressekonferenz beim Nato-Außenministertreffen in Brüssel

Trotz gegenseitiger Angriffe: Waffenruhe im Libanon laut Blinken stabil

US-Außenminister Antony Blinken hat die seit einer Woche geltende Waffenruhe im Libanon trotz gegenseitiger Angriffe als stabil bezeichnet. "Die Waffenruhe hält und im Falle von Bedenken über angebliche oder behauptete Verletzungen benutzen wir den eingerichteten Mechanismus", sagte Blinken am Rande eines Treffens der Nato-Außenminister am Mittwoch. "Grundsätzlich wollen und wollten beide Parteien (...) die Feuerpause", betonte er.
Flugzeug startet vom Flughafen in Beirut inmitten von Rauch durch Luftangriffe

Katar richtet Luftbrücke für Hilfsgüter in den Libanon ein

Gut zwei Wochen nach Beginn der israelischen Luftangriffe im Libanon hat Katar eine Luftbrücke für medizinische Güter und Nahrungsmittel in das Land eingerichtet. "Heute haben wir die Luftbrücke mit mehreren Flugzeugen eröffnet, die Lebensmittel, Material für Unterkünfte und medizinische Güter transportieren", erklärte die katarische Ministerin für internationale Zusammenarbeit, Lolwah al-Chater, am Dienstag bei einem Besuch in einem Krankenhaus in Beirut.
Nach einem israelischem Luftangriff im Südlibanon steigt Rauch auf

Libanons Regierung: Mindestens 51 Tote durch jüngste israelische Angriffe

Durch die israelischen Luftangriffe am Mittwoch im Libanon sind nach jüngsten Angaben der Regierung in Beirut mindestens 51 Menschen getötet worden. Weitere 223 Menschen seien seit dem Morgen durch diese Angriffe verletzt worden, teilte der libanesische Gesundheitsminister Firass Abiad mit. In einer vorherigen Zwischenbilanz war die Zahl von 23 Toten genannt worden.
Rauchwolken über Baalbek

Libanon: Mehr als 350 Tote bei massiven israelischen Luftangriffen

Es waren die folgenschwersten Attacken seit knapp einem Jahr: Israel ist am Montag mit massiven Luftangriffen gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon vorgegangen. 356 Menschen seien dabei getötet worden, teilte die libanesische Regierung mit. Die israelische Armee griff nach eigenen Angaben mehr als 1300 Ziele an, um militärische Infrastruktur der Hisbollah zu zerstören. Die proiranische Miliz feuerte ihrerseits erneut Geschosse Richtung Israel ab. Die Verschärfung des Konflikts rief international große Besorgnis hervor.
Hisbollah-Chef Nasrallah bei seiner Ansprache

Hisbollah-Chef Nasrallah droht Israel nach Explosionen mit "harter Vergeltung"

Nach den massenhaften Explosionen von Kommunikationsgeräten der libanesischen Hisbollah-Miliz hat deren Anführer Hassan Nasrallah Israel mit "harter Vergeltung" gedroht. Nasrallah sprach am Donnerstag in einer Fernsehansprache von einer "gerechten Strafe", die Israel treffen werde. Es handle sich bei den Explosionen um ein "Massaker" und einen möglichen "Kriegsakt". Während Nasrallahs Rede überflogen israelische Militärflugzeuge die Hauptstadt Beirut und durchbrachen dabei die Schallmauer. Die israelische Armee griff auch weitere Ziele im Süden des Libanon an.