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RSF-Kämpfer beim Einzug in Al-Faschir am Sonntag

RSF-Miliz im Sudan nimmt Al-Faschir ein - Furcht vor ethnischen Säuberungen

Die Einnahme der Stadt Al-Faschir im Sudan durch die RSF-Miliz hat Warnungen vor ethnischen Säuberungen hervorgerufen. Der Vorsitzende der Afrikanischen Union (AU), Mahmoud Ali Youssouf, verurteilte am Dienstag im Onlinedienst X "mutmaßliche Kriegsverbrechen und ethnisch motivierte Morde an Zivilisten". Die sudanesische Armee warf der RSF-Miliz die Hinrichtung von mehr als 2000 unbewaffneten Zivilisten vor. Augenzeugen, die aus der Stadt geflohen waren, berichteten der Nachrichtenagentur AFP von "Szenen eines Völkermords".
Arbel Yehud zwischen islamistischen Kämpfern

Acht Geiseln im Gazastreifen freigelassen - Chaos bei Übergabe von zwei Deutsch-Israelis

Im Zuge des Waffenruheabkommens zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas haben islamistische Kämpfer im Gazastreifen acht weitere Geiseln freigelassen, darunter zwei Deutsch-Israelis. Bei der Übergabe des 80-jährigen Gadi Moses und der 29-jährigen Arbel Yehud, die beide auch einen deutschen Pass haben, an das Rote Kreuz in Chan Junis im Süden des Gazastreifens kam es am Donnerstag allerdings zu chaotischen und bedrohlichen Szenen. Israel setzte daraufhin die für Donnerstag geplante Freilassung palästinensischer Gefangenener "bis auf Weiteres" aus.
Die Geiseln bei ihrer Übergabe ans Rote Kreuz in Gaza

Hamas lässt vier israelische Geiseln frei - 200 Palästinenser aus Haft entlassen

Erleichterung in Israel, Jubel im Westjordanland: Die radikalislamische Hamas hat am Samstag im Zuge des Waffenruhe-Abkommens vier weitere israelische Geiseln freigelassen. Die vier jungen Frauen wurden in Israel von ihren Familien empfangen und in ein Krankenhaus gebracht. Im Gegenzug wurden 200 palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen. In Ramallah im Westjordanland wurden die freigelassenen Palästinenser von einer jubelnden Menge empfangen.