Motivlage

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Arbeiter an Bahnstrecke

Staatsschutz übernimmt Ermittlungen zu Brand an Güterbahnstrecke in Sachsen-Anhalt

Nach einem Brandanschlag auf eine Güterzugstrecke bei Lützen in Sachsen-Anhalt hat der Staatsschutz der Polizei die Ermittlungen übernommen. Die Motivlage sei aber noch unklar, teilte die Polizei in Halle am Sonntag mit. Der am Freitag entdeckte Schaden an Signalkabeln an der ausschließlich für Kohletransporte genutzten Nebenstrecke einer Betriebsbahn war demnach inzwischen so weit behoben, dass der Zugverkehr wieder gewährleistet war. Die Reparatur lief aber noch.
Video: Große Bestürzung nach Messerangriff auf Kinder in Frankreich

Video Große Bestürzung nach Messerangriff auf Kinder in Frankreich

STORY: Nach dem Messerangriff auf Kinder und Erwachsene in einem Park in der französischen Stadt Annecy am Donnerstag ist die Bestürzung vor Ort groß: Augenzeuge Anthony Le Tallec: „Ich lief hier am See entlang und plötzlich sah ich all diese Leute weglaufen. Ich wunderte mich, da rief eine Frau „Renn, renn, da ist ein Typ, der sticht auf die Leute ein. Er sticht auf Kinder ein, renn, renn.“ Anwohner Robert: „Es wird dauern, bis Eltern ihre Kinder wieder auf die Spielplätze lassen. Dieses Trauma wird für immer in Annecy bleiben. Es war das erste Mal, sowas hat es hier noch nie gegeben, soweit ich weiß. Jetzt passiert sowas an Orten, wo wir es nicht erwarten.“ Anwohner Dominique Griziaux: „Natürlich gibt es Furcht. Wir hätten nie gedacht, dass sowas möglich ist. In so einer ruhigen und friedlichen Umgebung wie in Annecy.“ Die französische Premierministerin Elisabeth Borne sprach von einer abscheulichen Tat: „Meine Damen und Herren, eine schreckliche Tragödie hat sich heute morgen in Annecy ereignet. Kleine Kinder wurden von einer Person brutal angegriffen. Wir sind geschockt von dieser abscheulichen, unaussprechlichen Tat. Wenn es um Kinder geht, sind wir alle tief betroffen und heute steht unser ganzes Land unter Schock.“ Nach Angaben der Polizei sind drei Menschen in einem lebensbedrohenden Zustand, darunter zwei Kinder unter drei Jahre alt. Weiter Kinder wurden leicht verletzt. Der Angreifer sei syrischer Staatsbürger, der einen legalen Flüchtlingsstatus in Frankreich habe, teilten die Behörden mit. Er sei den Sicherheitsbehörden nicht bekannt gewesen. Seine Motive seien unklar.
Video: Schüsse im Mercedes-Werk Sindelfingen: 2 Tote

Video Schüsse im Mercedes-Werk Sindelfingen: 2 Tote

STORY: Nach Schüssen im Mercedes-Werk Sindelfingen sind am Donnerstag zwei Menschen gestorben. Die tragische Nachricht habe alle zutiefst bestürzt, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Steffen Grabenstein, Sprecher der Polizei Ludwigsburg, mit Einzelheiten: "Heute Morgen gegen 7.45 Uhr gab es in einer Produktionshalle der Firma Mercedes-Benz hier in Sindelfingen mehrere Schüsse. Es kam zu einer Schussabgabe. Ein Mitarbeiter eines externen Dienstleisters hat in einer Produktionshalle geschossen, hat zwei weitere Mitarbeiter getroffen. Die waren beide zunächst auch schwer verletzt und sind leider zwischenzeitlich beide den Verletzungen erlegen und verstorben. Es waren zwei 44-jährige Männer. Der Täter selber, ein 53-jähriger Mann, konnte festgenommen werden und wird zur Stunde von der Kriminalpolizei vernommen zur Tat." Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Polizei Ludwigsburg und der Staatsanwaltschaft Stuttgart setzte der Werkschutz den Tatverdächtigen fest und übergab ihn der Polizei. Die Ermittler vermuten, dass es sich bei dem 53 Jahre alten Mann um einen Einzeltäter handelt. Die Motivlage sei noch völlig unklar, sagte Polizeisprecher Grabenstein. Das gesamte Werksgelände sei gesichert worden, erklärte die Polizei, für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr.