Samraong

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Flüchtlinge in Kambodscha

Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha in Kraft getreten

Nach fünftägigen Gefechten im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha ist eine Waffenruhe in Kraft getreten. Die Feuerpause begann in der Nacht auf Dienstag um Mitternacht (Ortszeit). In der 20 Kilometer von der Grenze entfernten kambodschanischen Stadt Samraong hörte ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP, wie eine halbe Stunde vor Mitternacht Artilleriefeuer endete.
Flüchtlinge im Grenzgebiet zwischen Thailand und Kambodscha

Erneute Gefechte zwischen Thailand und Kambodscha vor geplanten Friedensgesprächen

Ungeachtet der für Montag geplanten Friedensgespräche zwischen Thailand und Kambodscha haben sich beide Länder am fünften Tag in Folge Gefechte geliefert. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten aus der grenznahen Ortschaft Samraong im Nordwesten Kambodschas von Artilleriefeuer in der Nacht von Sonntag auf Montag. Am Sonntag hatte das Büro des amtierenden thailändischen Ministerpräsidenten Phumtham Wechayachai ein Treffen mit Kambodschas Regierungschef Hun Manet in Malaysia angekündigt. 
Notunterkunft in thailändischer Grenzregion Surin

Thailand evakuiert mehr als 100.000 Menschen aus Grenzgebiet zu Kambodscha

Nach dem Wiederaufflammen des seit Jahren schwelenden Grenzkonflikts zwischen Thailand und Kambodscha mit mindestens 14 Toten hat Thailand die Evakuierung von Zehntausenden Menschen verkündet. Mehr als 100.000 Menschen aus vier Grenzprovinzen seien in fast 300 Notunterkünfte gebracht worden, teilte das Innenministerium in Bangkok am Freitag mit. Das thailändische Gesundheitsministerium gab bekannt, dass die Zahl der Todesopfer auf 14 gestiegen sei – 13 Zivilisten und ein Soldat.