Yasin Akgül

Artikel zu: Yasin Akgül

AFP-Fotograf Yasin Akgül bei seiner Freilassung im März

Gericht in der Türkei spricht bei Protesten festgenommene Fotojournalisten frei

Vier türkische Journalisten, darunter ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, sind von einem Gericht in Istanbul vom Vorwurf der Teilnahme an einer illegalen Demonstration freigesprochen worden. Es gebe "keine stichhaltige Grundlage" für eine Verurteilung, erklärte das Gericht am Donnerstag. AFP-Informationsdirektor Phil Chetwynd begrüßte das Urteil. Der AFP-Fotograf Yasin Akgül und die drei anderen Fotojournalisten hatten im März über die Protestwelle der Opposition gegen die konservativ-islamische Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan berichtet.
Protest gegen die Festnahme Imamoglus

Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen vertagt

In Istanbul ist ein Prozess gegen vier türkische Fotografen, unter ihnen ein Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP, am Freitag vertagt worden. Ein Gericht in Istanbul verschob den Prozess am Freitag auf den 27. November. Die Fotografen waren im März während der Protestwelle der Opposition gegen die konservativ-islamische Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan festgenommen worden. Die Proteste waren durch die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoglu von der oppositionellen CHP ausgelöst worden. 
Protest gegen die Festnahme Imamoglus

Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen beginnt

In Istanbul beginnt am Freitag der Prozess gegen vier Fotografen, unter ihnen ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, die bei der Protestwelle im März festgenommen worden waren. Neben dem AFP-Fotografen Yasin Akgül sollen der freiberufliche Fotograf Bülent Kilic, Ali Onur Tosun vom Sender Now Haber sowie die freiberufliche Journalistin Zeynep Kuray vor Gericht erscheinen. Den Fotografen wird vorgeworfen, gegen das Demonstrations- und Versammlungsgesetz verstoßen zu haben. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu drei Jahre Haft. 
Demonstration in Istanbul am 25. März

Türkei verhängt Sendeverbot für Oppositionskanal - BBC-Journalist ausgewiesen

Mehr als eine Woche nach der Festnahme des beliebten Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu gehen türkische Behörden mit zunehmender Härte gegen Medien vor, die über die dadurch ausgelösten Massenproteste in dem Land berichten. Die staatliche Rundfunkaufsicht RTÜK verhängte am Donnerstag ein Sendeverbot gegen den oppositionellen Fernsehsender Sözcü TV. Der britische Sender BBC gab die Ausweisung eines Korrespondenten bekannt. Ein am Montag festgenommener Fotograf der Nachrichtenagentur AFP wurden indes wieder freigelassen. 
Der AFP-Fotograf Yasin Akgül

AFP-Fotograf nach Festnahme wegen Berichten über Türkei-Proteste freigelassen

Drei Tage nach seiner Festnahme wegen seiner Berichterstattung über die Proteste in der Türkei ist der Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, Yasin Akgül, am Donnerstag aus dem Gefängnis entlassen worden. Die Vorwürfe gegen ihn bleiben laut seinem Anwalt bestehen. Akgül war am Montagmorgen festgenommen und am Dienstag von einem Gericht in Istanbul wegen der "Teilnahme an illegalen Kundgebungen und Märschen" in Untersuchungshaft genommen worden.