Yasin Akgül

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Demonstration in Istanbul am 25. März

Türkei verhängt Sendeverbot für Oppositionskanal - BBC-Journalist ausgewiesen

Mehr als eine Woche nach der Festnahme des beliebten Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu gehen türkische Behörden mit zunehmender Härte gegen Medien vor, die über die dadurch ausgelösten Massenproteste in dem Land berichten. Die staatliche Rundfunkaufsicht RTÜK verhängte am Donnerstag ein Sendeverbot gegen den oppositionellen Fernsehsender Sözcü TV. Der britische Sender BBC gab die Ausweisung eines Korrespondenten bekannt. Ein am Montag festgenommener Fotograf der Nachrichtenagentur AFP wurden indes wieder freigelassen. 
Der AFP-Fotograf Yasin Akgül

AFP-Fotograf nach Festnahme wegen Berichten über Türkei-Proteste freigelassen

Drei Tage nach seiner Festnahme wegen seiner Berichterstattung über die Proteste in der Türkei ist der Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, Yasin Akgül, am Donnerstag aus dem Gefängnis entlassen worden. Die Vorwürfe gegen ihn bleiben laut seinem Anwalt bestehen. Akgül war am Montagmorgen festgenommen und am Dienstag von einem Gericht in Istanbul wegen der "Teilnahme an illegalen Kundgebungen und Märschen" in Untersuchungshaft genommen worden.
Foto von den Protesten von Yasin Akgül

AFP fordert "sofortige Freilassung" von in Türkei festgenommenem Journalisten

Die Nachrichtenagentur AFP fordert die "sofortige Freilassung" ihres in der Türkei festgenommenen Fotojournalisten Yasin Akgül. "Seine Inhaftierung ist inakzeptabel", schrieb AFP-Chef Fabrice Fries am Dienstag in einem Brief an die türkische Präsidentschaft. "Yasin Akgül hat nicht demonstriert, er hat als Journalist über eine der vielen Kundgebungen berichtet", betonte Fries.
Studenten-Kundgebung am Dienstag in Istanbul

Wegen "Teilnahme" an Protesten in der Türkei: Journalisten müssen in U-Haft

Die Proteste gegen die Festnahme des beliebten Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu in der Türkei sorgen weltweit für Schlagzeilen - nun müssen sieben Journalisten in Untersuchungshaft. Ihnen wird eine "Teilnahme" an den verbotenen Demonstrationen vorgeworfen. Zudem wurden erneut dutzende Zivilisten festgenommen. Dessen ungeachtet strömten am Dienstag erneut Menschen zu Demonstrationen für Imamoglu zusammen. Der nach seiner Inhaftierung suspendierte Bürgermeister von Istanbul ist der wichtigste Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Proteste in Istanbul am Montag

Türkei: AFP-Fotograf und sechs weitere Journalisten müssen in Untersuchungshaft

In der Türkei müssen sieben Journalisten, die über die Massenproteste gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan berichtet hatten, in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, an den verbotenen Demonstrationen teilgenommen zu haben, wie die Menschenrechtsorganisation MLSA am Dienstag mitteilte. Unter den Beschuldigten ist auch ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP, Yasin Akgül. Dieser sagte bei einer Gerichtsanhörung, er habe lediglich über die Proteste berichtet.