Zollsenkung

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US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi

Nach Einigung auf Zollsenkungen: China kritisiert USA wegen Fentanyl-Aufschlag

Am Tag nach der Verkündung einer vorläufigen Einigung für eine Senkung der gegenseitigen Zölle zwischen China und den USA hat Peking Washington wegen verbleibender Aufschläge scharf kritisiert. "Die USA haben den guten Willen Chinas ignoriert", sagte ein Sprecher des Außenamts am Dienstag. Er bezog sich damit auf Zölle in Höhe von 20 Prozent auf chinesische Lieferungen in die USA, die US-Präsident Donald Trump damit begründet, dass China nicht genug gegen den Handel mit der Droge Fentanyl unternehme.
US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi

USA und China einigen sich bei Handelsgesprächen auf deutliche Zollsenkungen

China und die USA haben bei ihren Handelsgesprächen in Genf einen Durchbruch erzielt. Die Unterhändler beider Länder verständigten sich am Montag darauf, ihre gegenseitigen Zölle ab Mittwoch vorerst um jeweils 115 Prozentpunkte zu senken. "Wir haben eine Einigung über eine 90-tägige Pause erzielt", sagte US-Finanzminister Scott Bessent. Die Zeit soll genutzt werden, um weiter zu verhandeln, wie auch aus einer gemeinsamen Erklärung mit den Chinesen hervorgeht.