Carlos Mazón

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Demonstranten in Valencia fordern Mazóns Rücktritt

Überflutungen in Spanien: 130.000 Menschen demonstrieren gegen Krisenmanagement

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Spaniens haben in der Küstenmetropole Valencia deutlich mehr als 100.000 Menschen gegen das Krisenmanagement der Behörden demonstriert. Die Regionalbehörden sprachen am Samstag von 130.000 Teilnehmern. Viele der aufgebrachten Bürger forderten den Rücktritt von Regionalpräsident Carlos Mazón. In anderen spanischen Städten wie Madrid und Alicante beteiligten sich tausende weitere Menschen an Protesten.
König Felipe VI. versuchte, die Menge zu beschwichtigen

Wütender Empfang für Königspaar und Regierung in spanischem Hochwassergebiet

Die Wut und Verzweiflung der Menschen in der von schweren Überschwemmungen getroffenen Region Valencia hat sich bei einem Besuch des spanischen Königspaares sowie führenden Politikern des Landes entladen. "Mörder", brüllten Menschen am Sonntag in der Gemeinde Paiporta König Felipe VI., seiner Frau Letizia sowie Regierungschef Pedro Sánchez und Regionalpräsident Carlos Mazón entgegen. Am Abend warnte die Wetterbehörde vor weiteren starken Regenfällen. Die Polizei rief die Bevölkerung auf, zuhause zu bleiben.