Elbpegel

Artikel zu: Elbpegel

Überflutung bei früherem Hochwasser in Passau

Hochwasserscheitel der Elbe in Dresden angekommen

Der Hochwasserscheitel der Elbe hat Dresden erreicht. Nach Angaben des Hochwasserzentrums Sachsen lag der Elbpegel in der sächsischen Landeshauptstadt am Donnerstagmorgen bei 6,09 Metern und damit immer noch über dem Richtwert der Alarmstufe drei. Im Tagesverlauf wurde mit sinkenden Wasserständen gerechnet, so dass der Richtwert der Alarmstufe drei, der in Dresden bei sechs Metern liegt, in der kommenden Nacht unterschritten werden dürfte.
Überflutung bei früherem Hochwasser in Passau

Elbpegel erreicht in Dresden zweithöchste Meldestufe drei

Die Elbe hat in Dresden am Mittwoch bei nur noch langsam steigendem Hochwasser die zweithöchste Warnstufe drei erreicht. Nach Angaben der sächsischen Hochwasserzentrale erreichte der Pegel in der sächsischen Landeshauptstadt 6,05 Meter. Auch in Schöna erreichte der Elbpegel Warnstufe drei, hier lag der Wasserstand bei 6,62 Metern. Bei der Warnstufe drei kann es zu Überschwemmungen bebauter Gebiete, von Straßen und Schienen kommen.
Überflutung bei früherem Hochwasser in Passau

Elbpegel in Sachsen steigen noch - Auch in Österreich keine Entwarnung

Während die Pegel der Elbe in Sachsen zunächst noch steigen, ist in Bayern Entspannung in Sicht. In Dresden näherte sich der Elbpegel am Dienstag der Sechsmetermarke und damit der Alarmstufe drei, wie die Hochwasserzentrale Sachsen mitteilte. In Deutschlands Nachbarländern in Ost- und Mitteleuropa gab es trotz nachlassender Regenfälle noch keine Entwarnung. Bei den Überschwemmungen in Österreich, Polen und weiteren Ländern starben bereits 21 Menschen.
Teilweise eingestürzte Carolabrücke in Dresden

Elbpegel in Sachsen steigen noch - Scheitel an Neiße bei Görlitz überschritten

In Sachsen sind die Pegelstände der Elbe angesichts des Dauerregens in den Nachbarländern Tschechien und Polen sowie in den eigenen Landesteilen weiter gestiegen. Die sächsische Hochwasserzentrale ging am Montag aber davon aus, dass die Alarmstufe vier in der Landeshauptstadt Dresden sowie am Pegel Schöna an der Grenze zu Tschechien nicht erreicht wird. Der Neißepegel bei Görlitz sank bereits wieder. In Bayern blieb die Hochwasserlage trotz anhaltenden neuen Dauerregens weitgehend entspannt.
Video: Erneut: Hamburger Fischmarkt unter Wasser

Video Erneut: Hamburger Fischmarkt unter Wasser

Sturmflut in Hamburg. Tief Philine hatte das Nass in der Nacht zum Mittwoch von der Nordsee in die Elbe gedrückt und ließ den Flusspegel steigen. Damit stand dann auch der bekannte Fischmarkt unter Wasser. Schon wieder. Denn erst am Wochenende war Orkantief Nadia mit über 100 Stundenkilometern über die Hansestadt gefegt und hatte elbnahe Gebiete geflutet. Unter Wasser standen am frühen Mittwochmorgen auch die Fußgängerbrücken zu den Anlegestellen der Elbfähren, die in der Hansestadt zum öffentlichen Nahverkehr gehören. Das Wasser reichte bis zu den alten Speichergebäuden hinter der historischen Fischauktionshalle. Auch vor Philine hatte der Deutsche Wetterdienst gewarnt und eine Sturmflutwarnung für die Küste und für Hamburg herausgegeben.