Der Prozess um den Tod der Studentin Hanna in Aschau wird neu aufgerollt, der 2024 als Täter verurteilte junge Mann ist auf freiem Fuß. Das sind die Hintergründe.
Am zweiten Tag der Hauptverhandlung treten die Eltern der getöteten Hanna W. in den Zeugenstand. Eine Kripobeamtin berichtet von den Vernehmungen des Angeklagten, den sie zunächst nur als Zeugen befragte. Ihr Kollege erzählt Details von der Hausdurchsuchung.
Vor dem Landgericht Traunstein in Oberbayern muss sich ein 21-Jähriger verantworten. Er soll die 23-jährige Hanna W. ermordet haben, als diese auf dem Heimweg von der Disco war. Zur Tat wollte er sich am ersten Prozesstag nicht äußern.