Kami Rita

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Bergsteiger im Himalaya

Bergsteiger Viele Gefahren und wenig Geld: Die Sherpas im Himalaya

Die Berge des Himalayas ziehen Jahr für Jahr Bergsteiger aus aller Welt an. Neben der generellen Gefahr in der Höhe führen auch schlechte Arbeitsbedingungen immer wieder zu dramatischen Unfällen bei lokalen Bergführern. Sie fordern eine Verbesserung.
Der nepalesischen Bergsteiger Kami Rita posiert auf dem Gipfel des Mount Everest.

Höchster Berg der Welt Umjubelter Empfang: Sherpa stellt Rekord für Everest-Besteigungen auf

Sehen Sie im Video: Sherpa Kami Rita stellt Rekord für Everest-Besteigungen auf.




Jubel bei der Heimkehr für Kami Rita. Zum sage und schreibe 18. Mal hatte der nepalesische Sherpa gerade den höchsten Berg der Erde bestiegen, den Mount Everest, und damit öfter als je ein Mensch zuvor. Was für normale Bergsteiger meist ein einmaliger Moment im Leben bleibt, ist für Kami Rita sein täglich Brot. In dieser Woche war der 53-Jährige übrigens gleich zwei Mal oben. Wenn seine Gesundheit es zulasse, werde er weitermachen, er plane nicht, seine Kletterschuhe an den Nagel zu hängen. Im Übrigen tue er das nicht, um Rekorde zu brechen, sondern um den Tourismus in Nepal zu fördern. Sherpas stammen hauptsächlich aus dem Solukhumbu-Distrikt, in dem der Mount Everest und mehrere andere Gipfel liegen. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich damit, dass sie ausländische Kunden zum Everest und anderen Gipfeln im Himalaya führen.