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Video: "Das ist gefährliche und rücksichtslose Nuklearrhetorik" - NATO-Generalsekretär Stoltenberg zur Putin-Rede

Video "Das ist gefährliche und rücksichtslose Nuklearrhetorik" - NATO-Generalsekretär Stoltenberg zur Putin-Rede

STORY: HINWEIS: DIESEN BEITRAG ERHALTEN SIE OHNE SPRECHERTEXT. O-TON NATO-GENERALSEKRETÄR JENS STOLTENBERG: "Das ist gefährliche und rücksichtslose Nuklearrhetorik. Sie ist nicht neu, denn er hat sie schon viele Male zuvor benutzt. Er weiß sehr wohl, dass ein Atomkrieg niemals geführt werden sollte und nicht gewonnen werden kann. Er würde auch für Russland ungeahnte Folgen haben. Und deshalb erhöht die NATO auch ihre militärische Präsenz, insbesondere im östlichen Teil des Bündnisses, um jeden Raum für Fehlkalkulationen oder Missverständnisse in Moskau zu beseitigen. [...] Die Rede von Präsident Putin zeigt, dass der Krieg nicht nach den Plänen von Präsident Putin verläuft. Er hat sich gewaltig verkalkuliert. Er dachte, er könne innerhalb weniger Tage die Kontrolle über die Ukraine übernehmen. Tatsächlich war er gezwungen, sich aus der Nordukraine, aus den Gebieten um Kiew, zurückzuziehen. Dann startete er eine große Offensive im Donbas. Diese Offensive wurde von den ukrainischen Streitkräften gestoppt. Und jetzt ist es den Ukrainern tatsächlich gelungen, Gebiete zu befreien. Die Rede und die teilweise Mobilisierung der russischen Streitkräfte zeigen also nur, dass er sich verkalkuliert hat. Er hat einen großen Fehler gemacht, einen strategischen Fehler. Und das ist der Grund, warum sie das jetzt tun müssen."
Video: Scholz trifft NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Deeskalieren!

Video Scholz trifft NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Deeskalieren!

Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON OLAF SCHOLZ, BUNDESKANZLER "Wir erwarten von Russland, dass es die Lage deeskaliert. Dazu könnte zum Beispiel auch eine Reduzierung der Truppen an der ukrainischen Grenze gehören. Und wir sind natürlich bereit, mit Russland in einen ernsthaften Dialog über Sicherheitsfragen in Europa einzutreten." "Die Bundesregierung hat, die frühere Bundesregierung, die Kanzlerin, aber auch in enger Abstimmung mit mir und dem damaligen Außenminister sich mit den Vereinigten Staaten in dieser Frage verständig, mit der Regierung und dem Präsidenten und wir stehen zu allen Aspekten, die dazu gehören. Dazu gehört eben auch, dass klar ist, dass es hohe Kosten haben wird, und dass das zu diskutieren ist, wenn es zu einer militärischen Intervention gegen die Ukraine kommt."