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Thailändische Soldaten nahe der Grenze zu Kambodscha

Thailand wirft Kambodscha erneuten Verstoß gegen Waffenruhe vor

Einen Tag nach dem Inkrafttreten einer Waffenruhe im Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha hat die Regierung in Bangkok der Gegenseite eine erneute Verletzung der Vereinbarung vorgeworfen. Das Außenministerium in Bangkok erklärte am Mittwoch, thailändische Truppen in der Provinz Sisaket seien "von kambodschanischen Kräften mit Kleinwaffen und Granaten angegriffen worden". Derweil schaltete sich China als Vermittler ein. 
Geflüchtete in einer Notunterkunft in Thailand

Grenzkonflikt mit Kambodscha: Bangkok warnt vor Gefahr eines Krieges

Im eskalierenden Grenzkonflikt mit Kambodscha hat die thailändische Regierung vor einer möglichen Ausweitung der Kämpfe zu einem Krieg gewarnt. "Falls die Situation eskaliert, könnte sie sich zu einem Krieg entwickeln, auch wenn es bislang bei Zusammenstößen bleibt", sagte Übergangsregierungschef Phumtham Wechayachai am Freitag in Bangkok. Der seit Jahrzehnten schwelende Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha war diese Woche eskaliert, mindestens 16 Menschen wurden seit Donnerstag getötet. Thailand verhängte daraufhin in mehreren Grenzbezirken das Kriegsrecht.
Kambodschanischer Raketenwerfer an der Grenze zu Thailand

Grenzkonflikt: Thailand und Kambodscha beschießen sich gegenseitig

Der seit Jahren schwelende Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha ist eskaliert: Die Streitkräfte beider Seiten beschossen sich am Donnerstag mit Artillerie, Raketen und griffen aus der Luft an. Mindestens elf thailändische Zivilisten wurden nach Angaben des thailändischen Gesundheitsministeriums getötet, mindestens 14 weitere wurden verletzt. Beide Seiten werfen sich gegenseitig vor, die Kämpfe ausgelöst zu haben. Kambodschas Regierungschef Hun Manet beantragte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats.