Wildbahn

Artikel zu: Wildbahn

Gürteltiermutter mit Kind in einem Zoo

Zahl in freier Wildbahn geht rapide zurück: Gürteltier ist Zootier des Jahres 2025

Das Gürteltier ist das Zootier des Jahres 2025. Das teilte die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz am Montag in Landau in der Pfalz mit. Sie organisiert die jährliche Aktion gemeinsam mit den Dachverbänden der deutschen Tierparks, um auf in freier Wildbahn vom Aussterben bedrohten Arten aufmerksam zu machen und für deren Schutz zu werben. Das Gürteltier folgt auf den Gecko, der Zootier des Jahres 2024 war.
Video: Ausgewildert: Majestätisch zurück in die Freiheit

Video Ausgewildert: Majestätisch zurück in die Freiheit

STORY: Bajo Paragua, Bolivien Zwei Harpyien starten in die Freiheit Ihre Namen: Luna und Roque Vor fünf Jahren kamen sie in eine Auffangstation Cecilia Dorado / Tierärztin, Regierung von Santa Cruz "Die Harpyien kamen zu uns nachdem wir einen Hinweis erhalten hatten. Sie befanden sich damals in einem abgeholzten Gebiet in Guarayos. Sie waren noch jung und es ging ihnen nicht gut. Ein Team zog dann los, um sie zu retten." Sie sollen helfen, die Harpyien-Population zu stärken Die Raubvögel tragen GPS-Sender Denn die Forscher wollen mehr über ihr Verhalten erfahren
Video: Luchs, pass auf! Seltene Katzen in Südspanien ausgewildert

Video Luchs, pass auf! Seltene Katzen in Südspanien ausgewildert

STORY: Der Sprint in die freie Wildbahn. Mehrere Iberische Luchse, ausgestattet mit Peilsendern, sind diese Woche in Südspanien ausgewildert worden, im Rahmen eines erweiterten Zuchtprogramms zur Erhaltung einer der weltweit am stärksten gefährdeten Katzenarten mit. Erkennbar sind die seltenen Tiere an den charakteristischen langen schwarzen Ohrbüscheln. Saturno und Sotillo, zwei männliche Luchse, die in Gefangenschaft gezüchtet wurden, sowie die beiden in freier Wildbahn geborenen Weibchen Solera und Ilexa mit ihrem Jungen Terre sollen sich in Freiheit fortpflanzen, hier in der Bergregion Sierra Arana in der andalusischen Provinz Granada. "Es ist das spezifische Ziel dieses Projekts, hier ein Wiederansiedlungsgebiet zu schaffen", so Programmkoordinator Javier Salcedo. "Das ist ein weiterer Meilenstein für dieses Projekt." Im Jahr 2002 stand der Iberische Luchs aufgrund von Wilderei, Verkehrsunfällen und der Beeinträchtigung seines Lebensraums durch die Landwirtschaft am Rande der Ausrottung. Damals verblieben in Spanien nur noch 94 registrierte Exemplare und keines in Portugal. 2015 dann stufte die Weltnaturschutzunion (IUCN) den Gefährdungsgrad von "vom Aussterben bedroht" auf "gefährdet" herab. Das spanische Umweltministerium führt dies auf die laufenden Schutzbemühungen zurück. Mittlerweile leben allein in Andalusien 522 Iberische Luchse. Um als nicht mehr gefährdet eingestuft zu werden, müssten die Bestände der Art nach Angaben der internationalen Naturschutzorganisation WWF mindestens 3.000 Tiere umfassen, darunter 750 tragende Weibchen.
Video: Endlich wieder frei

Video Endlich wieder frei

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT.) Mani/Casanare, Kolumbien Über 160 Tierarten wieder frei Sie waren Opfer illegalen Wildtierhandels Behörden hatten sie beschlagnahmt Unter den Tieren waren: Ameisenbären, Schildkröten ein Tukan und ein Leopard Umweltbehörde Corporinoquia hatte alles organisiert