Toyama

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Bär in einem Supermarkt in Numata in der Präfektur Gunma

Neue Bärenattacken in Japan: Ein Toter und vier Verletzte

Bei zwei Bärenattacken in Japan sind am Freitag ein Mensch getötet und vier weitere Menschen verletzt worden. Aus einem Bergdorf in der nördlichen Region Akita sei der Polizei ein Vorfall gemeldet worden, bei dem ein Bär vier Menschen angegriffen habe, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP. "Einer starb und drei werden im Krankenhaus behandelt." Damit wurden in diesem Jahr bereits zehn Menschen in Japan durch Bären getötet. Bei einem weiteren Vorfall in der zentraljapanischen Region Toyama wurde nach Angaben eines Behördenvertreters eine ältere Frau bei einer Bärenattacke verletzt. 
Video: Erdbeben in Zentraljapan

Video Erdbeben in Zentraljapan

STORY: In diesem Supermarkt in der japanischen Großstadt Kanazawa auf Japans zentraler Insel Honshu fielen am Neujahrstag Waren aus den Regalen, unter den Kunden brach Unruhe aus. Ein Erdbeben mit einer vorläufigen Stärke von 7,6 hat den Norden Zentraljapans erschüttert. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht. Für die Küsten der Präfekturen Ishikawa, Niigata und Toyama wurde vor Tsunamis gewarnt. In der Region Noto wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen befürchtet. Anwohner wurden aufgefordert, höhergelegene Gebiete aufzusuchen. In Teilen der vom Erdbeben getroffenen Gebiete sind nach Angaben der Netzbetreiber die Telefon- und Internetverbindungen ausgefallen. Die Behörden warnten vor neuen Erdstößen. Nach Angaben eines Regierungssprechers wurden in den japanischen Kernkraftwerken keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Er fügte hinzu, dass die Behörden noch dabei seien, das Ausmaß der Schäden aufzunehmen. Er forderte die Bevölkerung auf, weiter vorsichtig zu sein und den Anweisungen der Behörden zu folgen.
Plötzlich ist es Nacht: Was es mit dem Video eines menschenleeren Bahnhofs in Japan auf sich hat

Wie im Horrorfilm Plötzlich ist es Nacht: Warum auf einem menschenleeren Bahnhof in Japan plötzlich die Sonne verschwindet

Sehen Sie im Video: Plötzlich ist es Nacht – warum auf einem menschenleeren Bahnhof in Japan plötzlich die Sonne verschwindet.




Dieses Video begeistert im Mai 2022 zahlreiche Social-Media-Nutzer.


In dem Clip, der einen Bahnhof in Toyama in Japan zeigen soll, herrscht urplötzlich Nacht – als wäre die Sonne von einer auf die andere Sekunde verschwunden.


Das Video wird mehr als 1,7 Millionen Mal aufgerufen.


Doch was hat es mit der unglaublichen Aufnahme auf sich?


Das Video ist die Arbeit des 3D-Künstlers Lorenzo Drago.


Für das Erstellen den hyper-realistischen Videos benötigt er laut eigenen Angaben rund einen Monat.


Hierzu verwendet er einen leistungsstarken, jedoch handelsüblichen, PC.


Mit einem VR-Controller übernimmt der Künstler selbst die Kameraarbeit in der Szene. Die realistischen Bewegungen der Kamera tragen dazu bei, dass der Clip so überzeugend wirkt.


Für die digitale Produktion des Videos wird die Videospiel-Engine „Unreal Engine 5“ genutzt.


Die frei verfügbare Software wird inzwischen nicht nur für die Produktion von Videospielen genutzt. Auch zahlreiche große Hollywood-Produktionen greifen darauf zurück.


Bekannte Beispiele sind die HBO-Serie „Westworld“ oder die beliebte Star-Wars-Serie „The Mandalorian“.




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