Für die Küsten der Präfekturen Ishikawa, Niigata und Toyama wurde vor Tsunamis gewarnt, in der Region Noto wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen befürchtet.
Video Erdbeben in Zentraljapan

STORY: In diesem Supermarkt in der japanischen Großstadt Kanazawa auf Japans zentraler Insel Honshu fielen am Neujahrstag Waren aus den Regalen, unter den Kunden brach Unruhe aus. Ein Erdbeben mit einer vorläufigen Stärke von 7,6 hat den Norden Zentraljapans erschüttert. Berichte über Opfer oder Schäden gab es zunächst nicht. Für die Küsten der Präfekturen Ishikawa, Niigata und Toyama wurde vor Tsunamis gewarnt. In der Region Noto wurden bis zu fünf Meter hohe Wellen befürchtet. Anwohner wurden aufgefordert, höhergelegene Gebiete aufzusuchen. In Teilen der vom Erdbeben getroffenen Gebiete sind nach Angaben der Netzbetreiber die Telefon- und Internetverbindungen ausgefallen. Die Behörden warnten vor neuen Erdstößen. Nach Angaben eines Regierungssprechers wurden in den japanischen Kernkraftwerken keine Unregelmäßigkeiten festgestellt. Er fügte hinzu, dass die Behörden noch dabei seien, das Ausmaß der Schäden aufzunehmen. Er forderte die Bevölkerung auf, weiter vorsichtig zu sein und den Anweisungen der Behörden zu folgen.