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Eingestürzte Brücke in Wajima

Mindestens ein Todesopfer und elf Vermisste nach Überschwemmungen in Japan

Nach schweren Regenfällen ist in Japan bei Überschwemmungen und Erdrutschen mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Mindestens elf weitere Menschen wurden am Sonntag nach Behördenangaben weiter vermisst. Die Naturkatastrophe traf die Halbinsel Noto in der Region Ishikawa, in der zu Jahresanfang mehr als 300 Menschen bei einem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.
Japan: Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben

Japan Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben

Sehen Sie im Video: Augenzeugenvideo zeigt Gerölllawine nach schwerem Erdbeben in Japan.
 
 
 
 
Ein Augenzeugenvideo vom Neujahrstag im Westen Japans. Die Aufnahmen zeigen einen heftigen Erdrutsch im Zusammenhang mit der verheerenden Erdbebenserie, die die Halbinsel Noto in der Präfektur Ishikawa rund 500 Kilometer westlich von Tokio erschüttert hat. In der Spitze wurden Erdstöße von der Stärke 7,6 gemessen. Die Geröllmassen rissen Häuser mit sich und verschütteten Dutzende Menschen. Noch immer werden viele Leute vermisst. Laut Zeugen vor Ort war ein Teil eines Bergs in Wajima in Bewegung geraten. Den Behörden zufolge sind durch das Beben mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen. Damit zählt es zu den tödlichsten in Japan seit 2016. Allerdings ist das gesamte Ausmaß der Schäden sowie die Anzahl der Opfer selbst mehrere Tage nach der Naturkatastrophe noch immer unklar.
Video: Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in Japan steigt weiter

Video Zahl der Todesopfer nach Erdbeben in Japan steigt weiter

VIDEO SHOWS: Broadcast: No use Japan / Must on-screen courtesy "TV Tokyo" when video is used on cable, communications satellite in Japan by CNN, CNNI, BBC World, NBC & CNBC. Digital: No use Japanese websites STORY: Nach dem schweren Erdbeben in Japan am Neujahrstag steigt die Zahl der Todesopfer weiter. Die Behörden bestätigten am Mittwoch mindestens 62 Menschen, die ums Leben gekommen sind. Das volle Ausmaß der Schäden und Opfer ist allerdings auch zwei Tage nach dem Beben noch unklar. Der japanische Ministerpräsident Fumio Kishida sprach von mehr als 130 Menschen, die in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten noch auf Rettung warteten. Viele weitere Menschen seien unter eingestürzten Gebäuden eingeschlossen. Es sei ein Kampf gegen die Zeit ist, sagte Kishida bei einem Treffen mit dem Katastrophenschutz. Abgeschnittene Straßen, beschädigte Infrastruktur und die abgelegene Lage der am stärksten betroffenen Gebiete erschweren die Rettungsarbeiten. Für Mittwoch sind zudem eisige Temperaturen sowie starke Regenfälle vorhergesagt. Das Beben mit einer Stärke von 7,6 erschütterte am Montagnachmittag die Halbinsel Noto, rund 500 Kilometer westlich von Tokio.