Burgrain

Artikel zu: Burgrain

Unglücksstelle im Juni 2022

Zugunglück mit fünf Toten in Bayern: Angeklagte bestreiten rechtliche Verantwortung

Im Prozess um das Zugunglück in Burgrain nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten im Juni 2022 haben die beiden Angeklagten eine strafrechtliche Verantwortung für das Unglück bestritten. Der angeklagte Fahrdienstleiter Andreas M. sagte am Dienstag zu Prozessbeginn vor dem Landgericht München II, die Meldung eines Lokführers über Probleme an der Strecke am Vorabend des Unglücks habe er nicht so verstanden, dass eine sofortige Reaktion nötig sei. "Ich habe auch keine Schlagworte gehört, die sofortige Maßnahmen erforderlich machen."
Unglücksstelle im Juni 2022

Prozess um Garmischer Zugunglück mit fünf Toten in München begonnen

Fast dreieinhalb Jahre nach dem schweren Zugunglück im bayerischen Burgrain nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten und 72 Verletzten hat am Dienstag vor dem Landgericht München II der Prozess gegen zwei Bahnmitarbeiter begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Männern fahrlässige Tötung und Körperverletzung vor. Andreas M. war als Fahrdienstleiter und Manfred S. als Bezirksleiter Fahrbahn für die Strecke mitverantwortlich.
Hand mit Waage

Prozess um Garmischer Zugunglück mit fünf Toten beginnt in München

Fast dreieinhalb Jahre nach dem schweren Zugunglück im bayerischen Burgrain nahe Garmisch-Partenkirchen mit fünf Toten und 72 Verletzten beginnt vor dem Landgericht München II am Dienstag der Prozess gegen zwei Bahnmitarbeiter (10.00 Uhr). Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Männern fahrlässige Tötung und Körperverletzung vor. Sie waren als Fahrdienstleiter und Bezirksleiter Fahrbahn für die Strecke mitverantwortlich.
Unglücksstelle in Burgrain

Prozess um tödliches Zugunglück von Burgrain in Bayern beginnt Ende Oktober

Das Strafverfahren um das schwere Zugunglück mit fünf Toten in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen vor drei Jahren beginnt am 28. Oktober in München. Das teilte das Landgericht II in der bayerischen Landeshauptstadt am Mittwoch mit. Angeklagt sind zwei Bahnmitarbeiter aus dem Bereich der Verkehrssteuerung und Infrastruktur. Ihnen wird unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen. Das Gericht setzte für das Verfahren 19 Verhandlungstermine bis Mitte Januar an.
Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen: Ursache ist noch immer unbekannt

Nahe Garmisch-Partenkirchen Mehrere Tote bei schwerem Zugunglück in Bayern

Sehen Sie im Video: Mehrere Menschen sterben bei Zugunglück nahe Garmisch-Partenkirchen.




Bei einem schweren Zugunglück im bayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen sind nach Angaben der Polizei mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Es soll mehrere Schwerverletzte gegeben haben. Den Angaben zufolge war der vollbesetzte Zug von Garmisch in Richtung München unterwegs, als er bei Burgrain aus noch unbekannter Ursache entgleiste. Mehrere Waggons stürzten auf die Seite, einige fielen eine Böschung hinab. Erste Meldungen über das Unglück waren laut Polizei gegen 12 Uhr 30 am Freitag eingegangen. Harald Bauer vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd: "Der Rettungseinsatz läuft zunächst. Es werden die Verletzten versorgt, es werden die Unverletzten geborgen, zu einer Sammelstelle gebracht, wo sie dann von ihren Angehörigen in Empfang genommen werden können. Parallel laufen natürlich auch die Ermittlungen zur Unglücksursache." Sämtliche verfügbaren Einsatzkräfte von Rettungsdiensten, Polizei und Feuerwehr in der Region waren im Einsatz. Außerdem sechs Rettungshubschrauber. Nach Angaben der Bundespolizei wurden Reisende in den Wagons eingeklemmt, einige wurden aus den Fenstern gezogen. Im Zug sollen zahlreiche Bundeswehrsoldaten gewesen sein. Sie leisteten Erste Hilfe und halfen bei der Evakuierung des Zuges.