Miguel López

Artikel zu: Miguel López

Thyssenkrupp-Konzernzentrale in Essen

Thyssenkrupp stellt sich im Zuge der Neuausrichtung auf weiteres Verlustjahr ein

Trotz eines "herausfordernden Marktumfelds" sieht sich der Industriekonzern Thyssenkrupp aktuell auf Kurs, erwartet für das kommende Geschäftsjahr im Zuge seiner kostspieligen Restrukturierung aber einen Verlust in Millionenhöhe. Erwartet werde 2025/2026 ein Minus zwischen 400 und 800 Millionen Euro, teilte der Konzern am Dienstag in Essen mit. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 vermeldete Thyssenkrupp indes ein vom U-Boot-Geschäft angetriebenes Auftragsplus - und einen Gewinn. 
Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"

Der Chef des Industriekonzerns Thyssenkrupp, Miguel López, hat die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahre scharf kritisiert. Eine Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland sei "schlichtweg nicht sinnvoll", sagte er dem Magazin "Focus" nach Angaben vom Freitag. "In Europa gibt es genau zwei Regionen, die wettbewerbsfähig grünen Strom produzieren können: Skandinavien und die iberische Halbinsel. Von dort müssen wir den Öko-Strom in großen Mengen importieren. Nur dann können wir im Energiebereich wettbewerbsfähig werden."
Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp schraubt Umsatzerwartung für 2025 deutlich nach unten

Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat seine Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten geschraubt. "Aufgrund der unverändert schwachen Nachfrage und einem weiterhin niedrigem Preisniveau" werde für das im September endende Geschäftsjahr nun mit einem Rückgang um fünf bis sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet, erklärte der Essener Konzern am Donnerstag. Zuvor war er noch von einem Minus von bis zu drei Prozent ausgegangen.
Das Logo von Thyssenkrupp am Standort Duisburg

Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Abspaltung von Marinegeschäft

Der Aufsichtsrat des Essener Industriekonzerns Thyssenkrupp hat sich für die Abspaltung des Marinegeschäfts ausgesprochen. Das Gremium empfehle den Aktionären, bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 8. August für das Vorhaben zu stimmen, erklärte der Konzern am Freitag. Die Eigenständigkeit solle die Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumschancen Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) stärken.