Miguel López

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Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp-Chef: Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland "nicht sinnvoll"

Der Chef des Industriekonzerns Thyssenkrupp, Miguel López, hat die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahre scharf kritisiert. Eine Energiewende mit Wind und Sonne in Deutschland sei "schlichtweg nicht sinnvoll", sagte er dem Magazin "Focus" nach Angaben vom Freitag. "In Europa gibt es genau zwei Regionen, die wettbewerbsfähig grünen Strom produzieren können: Skandinavien und die iberische Halbinsel. Von dort müssen wir den Öko-Strom in großen Mengen importieren. Nur dann können wir im Energiebereich wettbewerbsfähig werden."
Thyssenkrupp-Konzernzentrale

Thyssenkrupp schraubt Umsatzerwartung für 2025 deutlich nach unten

Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat seine Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten geschraubt. "Aufgrund der unverändert schwachen Nachfrage und einem weiterhin niedrigem Preisniveau" werde für das im September endende Geschäftsjahr nun mit einem Rückgang um fünf bis sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr gerechnet, erklärte der Essener Konzern am Donnerstag. Zuvor war er noch von einem Minus von bis zu drei Prozent ausgegangen.
Das Logo von Thyssenkrupp am Standort Duisburg

Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Abspaltung von Marinegeschäft

Der Aufsichtsrat des Essener Industriekonzerns Thyssenkrupp hat sich für die Abspaltung des Marinegeschäfts ausgesprochen. Das Gremium empfehle den Aktionären, bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 8. August für das Vorhaben zu stimmen, erklärte der Konzern am Freitag. Die Eigenständigkeit solle die Wettbewerbsfähigkeit und Wachstumschancen Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) stärken.
Arbeiter bei Thyssenkrupp in Duisburg

Thyssenkrupp will weitere Unternehmensteile abspalten

Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp will in den kommenden Jahren weitere Unternehmensteile abspalten. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, sollen die verschiedenen Sparten verselbstständigt und teilweise verkauft werden. Entsprechende Pläne sollen noch in diesem Jahr dem Aufsichtsrat vorgelegt werden.