Übermittlung

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John Bolton

Trumps früherer Sicherheitsberater Bolton angeklagt

Die US-Justiz geht mit unverminderter Härte gegen Gegner von US-Präsident Donald Trump vor: Trumps früherem Sicherheitsberater John Bolton wurde im US-Bundesstaat Maryland am Mittwoch (Ortszeit) in 18 Anklagepunkten die Übermittlung und Aufbewahrung von Verschlusssachen vorgeworfen. Bolton habe streng geheime Dokumente per E-Mail mit zwei "nicht autorisierten Individuen" geteilt, hieß es in der Anklage. Trump nannte Bolton einen "schlechten Kerl". Bolton war während Trumps erster Amtszeit Nationaler Sicherheitsberater und wurde später zu einem Kritiker des Rechtspopulisten. 
Logo von Tiktok

530 Millionen Euro Strafe gegen Tiktok wegen Übermittlung von Nutzerdaten nach China

Die beliebte Videoplattform Tiktok soll wegen der Übermittlung europäischer Nutzerdaten nach China eine hohe Strafe von 530 Millionen Euro zahlen. Das Tochterunternehmen des chinesischen Konzerns Bytedance habe damit gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung verstoßen, erklärte die irische Datenschutzkommission (DPC) im Namen der EU am Freitag. Tiktok kündigte an, diese Entscheidung anfechten zu wollen. 
Pentagon-Chef Hegseth (r.) bei einer Anhörung im Senat

US-Magazin veröffentlicht Chat zu US-Angriffsplan auf Huthi-Miliz in voller Länge

Nach der irrtümlichen Übermittlung des Einsatzplans zu einem Angriff des US-Militärs auf die jemenitische Huthi-Miliz an einen Journalisten hat das US-Magazin "The Atlantic" den vollständigen Gesprächsverlauf der betroffenen Chatgruppe veröffentlicht. Wie das Magazin am Mittwoch berichtete, hatte Verteidigungsminister Pete Hegseth in der Online-Gruppe rund eine halbe Stunde vor Einsatzbeginn die genauen geplanten Angriffszeiten sowie andere Details geteilt. Das Weiße Haus bemühte sich nach dem neuen "Atlantic"-Bericht erneut um Schadensbegrenzung.