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"Verity" und "Polesie" auf früheren Fotos

Nach Frachterkollision vor Helgoland vor einem Jahr Sperrgebiet aufgehoben

Gut eine Woche nach der Bergung des letzten Wrackteils des vor Helgoland gesunkenen Küstenmotorschiffs "Verity" sind auch die letzten Aufräumarbeiten an der Wrackstelle abgeschlossen. Beendet wurden auch die Untersuchungen und Peilungen der Unfallstelle, so dass das Sperrgebiet aufgehoben und die Unfallstelle für die Schifffahrt freigegeben werden konnte, wie die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt am Donnerstag in Bonn mitteilte.
Video: Suche nach vermissten Seeleuten: Keine Hoffnung mehr

Video Suche nach vermissten Seeleuten: Keine Hoffnung mehr

STORY: Die Hoffnung, nach der Kollision von zwei Frachtern in der Nordsee noch Überlebende zu finden, ist geschwunden. Die Suche nach vier vermissten Seeleuten wurde in der Nacht zu Mittwoch eingestellt. Bei zwei bis drei Meter hohen Wellen und starkem Wind waren Rettungsschiffe und Hubschrauber im Einsatz, ohne Ergebnis. Auch ein Versuch am Dienstag, zu dem gesunkenen Frachter "Verity" zu tauchen, brachte nach Angaben des Havariekommandos keine Erkenntnisse Ein Besatzungsmitglied der Verity war zuvor bereits tot aufgefunden worden. Zwei Überlebende konnten geborgen werden. Laut Havariekommando war die Verity auf dem Weg von Bremen in die englische Stadt Immingham als sie gegen fünf Uhr am Dienstagmorgen mit dem Frachter Polesie südlich der Insel Helgoland zusammenprallte. Das mit Stahl beladene Schiff# sank kurz darauf. Die Polesie, die von Hamburg nach La Coruna in Spanien unterwegs war, konnte nach der Kollision mit eigener Kraft Cuxhaven anlaufen. Die 22 Menschen an Bord seien unverletzt geblieben, so das Havariekommando.