Manuel Bompard

Artikel zu: Manuel Bompard

François Bayrou

Missbrauchsskandal: Linkspopulisten fordern Bayrous Rücktritt

Nach einer fünfeinhalb Stunden langen Anhörung des französischen Premierministers François Bayrou zu einem Missbrauchsskandal an einer katholischen Schule hat die linkspopulistische Opposition seinen Rücktritt gefordert. "Bayrou hat unter Eid anerkannt, dass seine früheren Aussagen vor Abgeordneten und Opfern unehrlich waren", sagte der linkspopulistische Abgeordnete Paul Vannier, Ko-Vorsitzender der Untersuchungskommission, am Donnerstag dem Sender France Info. 
Macron am Montag in Paris

Macron empfängt Parteispitzen zu Gesprächen über Regierungsbildung

Knapp eine Woche nach dem Sturz der französischen Regierung empfängt Präsident Emmanuel Macron am Dienstag erstmals die Spitzen aller Parteien mit Ausnahme der Links- und Rechtspopulisten, um die Überlebenschancen der künftigen Regierung zu vergrößern. Kriterien für die Teilnahme an dem Treffen sei die "Kompromissbereitschaft" der jeweiligen Parteien, hieß es im Elysée. 
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

Macron sucht neuen Premierminister - Ernennung frühestens Montag erwartet

Zwei Tage nach dem Sturz der französischen Regierung durch ein Misstrauensvotum sucht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach einem neuen Premierminister, der im Parlament eine Mehrheit organisieren könnte. Dazu wollte er am Freitag die Parteichefs des bisherigen Regierungslagers treffen sowie auch die Vorsitzenden der konservativen Republikaner und der Sozialisten. Am Vorabend hatte Macron in einer TV-Ansprache Forderungen nach seinem eigenen Rücktritt entschieden zurückgewiesen. 
Bruno Retailleau

Frankreichs neue Regierung will härteren Kurs bei der Einwanderung verfolgen

Frankreichs neue rechtsorientierte Regierung hat bei der Übernahme der Regierungsgeschäfte eine Verschärfung ihrer Einwanderungspolitik erkennen lassen. "Wir müssen den Mut zur Härte haben", sagte der konservative Innenminister Bruno Retailleau am Montag in Paris. Zuvor hatte Premierminister Michel Barnier bereits Deutschlands Entscheidung, die Grenzkontrollen auf all seine Grenzen auszuweiten, als "sehr interessant" bezeichnet.