Paul Doyle

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Gesperrte Straße nach dem Auto-Angriff in Liverpool

Mit Auto in Liverpooler Fußballfans gerast: Urteilsverkündigung beginnt

Im Mai war er bei der Meisterschaftsparade des FC Liverpool mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast, nun droht dem Angeklagten eine lange Haftstrafe: Der 54-jährige Paul Doyle habe "sein Fahrzeug als Waffe benutzt" und innerhalb von wenigen Minuten 134 Menschen verletzt, sagte Staatsanwalt Paul Greaney am Montag zum Auftakt der Urteilsverkündung vor Gericht in Liverpool. Richter Andrew Menary sagte an den Angeklagten gerichtet, er müsse sich auf eine Freiheitsstrafe "von einiger Dauer" gefasst machen. 
Einsatzkräfte am Tatort in Liverpool im Mai

In Liverpool in Menschenmenge geraster Autofahrer plädiert auf "nicht schuldig"

Ein 53-jähriger Brite, der im Mai in Liverpool mit dem Auto in eine Menge aus Fußballfans gerast war, hat vor Gericht in 31 Anklagepunkten auf "nicht schuldig" plädiert. Der Angeklagte Paul Doyle nahm am Donnerstag per Videoschalte aus dem Gefängnis an dem Gerichtstermin teil. Ihm werden schwere Körperverletzung und versuchte schwere Körperverletzung in 29 Fällen sowie gefährliches Fahrverhalten und Unruhestiftung vorgeworfen.
Polizisten vor Gerichtsgebäude in Liverpool

Den Tränen nahe: Unglücksfahrer von Liverpool erstmals vor Gericht

In Großbritannien ist der Mann erstmals vor Gericht erschienen, der während der Meisterfeier des FC Liverpool mit einem Auto in die Menschenmenge gerast sein soll. Der 53-Jährige wirkte am Freitag sehr angespannt und den Tränen nahe, als er bei der Anhörung in der englischen Stadt Angaben zu seiner Identität machte. Ihm werden unter anderem gefährliche Fahrweise und schwere vorsätzliche Körperverletzung vorgeworfen.