Die USA wollen mehr als die Hälfte ihrer in Syrien stationierten Soldaten abziehen. In den kommenden Monaten werde die US-Militärpräsenz in dem Land auf weniger als 1000 Soldaten reduziert, erklärte Pentagon-Sprecher Sean Parnell am Freitag. Der neue syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa empfing unterdessen mit Cory Mills erstmals einen republikanischen US-Kongressabgeordneten in Damaskus.
Bei einem Angriff der US-Streitkräfte auf einen Ölhafen im Jemen sind nach Angaben der Huthi-Miliz mindestens 80 Menschen getötet worden. 150 Menschen seien zudem verletzt worden, meldete der von der Miliz kontrollierte Sender Al-Masirah TV am Freitag. Es war der bislang folgenschwerste US-Angriff auf die vom Iran finanzierte Miliz. Als Reaktion feuerten die Huthis nach eigenen Angaben Raketen auf Israel und zwei US-Flugzeugträger ab.
Das nennt man wohl "friendly fire": Ein im Roten Meer stationierter Raketenkreuzer des US-Militärs hat ein eigenes Kampfflugzeug vom Himmel geholt. Die Piloten kamen glimpflich davon.
Drei Tote und mehrere Schwerverletzte: Die Huthi-Miliz im Jemen hat mit einer ballistischen Anti-Schiffsrakete "erhebliche Schäden" an einem Handelsschiff verursacht.
Die Huthis im Roten Meer bleiben für viele Schiffe äußerst gefährlich. Die Huthi-Miliz im Jemen gibt an, einen Öltanker mit Raketen beschossen zu haben.