Unterwasserkabel

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Der chinesische Frachter "Yi Peng 3" in der Ostsee

Beschädigte Ostsee-Kabel: Untersuchung findet keine endgültigen Beweise für Absicht

Nach der Beschädigung von zwei wichtigen Unterwasserkabeln in der Ostsee durch ein chinesisches Frachtschiff Ende vergangenen Jahres hat die schwedische Unfalluntersuchungsbehörde SHK ihren Abschlussbericht vorgelegt. Demnach gibt es keine endgültigen Beweise für ein absichtliches Handeln der Besatzung der "Yi Peng 3". Jedoch sprächen einige Tatsachen "zu einem gewissen Grad gegen" eine unabsichtliche Beschädigung der Kabel, erklärte die SHK bei der Vorstellung ihres Berichts am Dienstag.
Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson

Riga entsendet Kriegsschiff nach Beschädigung von Unterwasserkabel in der Ostsee

Einen Monat nach der mutmaßlichen Sabotage an mehreren Unterwasserkabeln in der Ostsee ist erneut ein Unterwasserkabel in der Region beschädigt worden. Die schwedische Staatsanwaltschaft nahm am Sonntag Ermittlungen wegen "schwerer Sabotage" auf und beschlagnahmte ein verdächtiges Schiff. 
Verdächtiger Tanker "Eagle S"

Mutmaßliche Sabotageakte in Ostsee: Finnland richtet Nato-Sicherheitsgipfel aus

Nach der mutmaßlich mutwilligen Beschädigung von Unterwasserkabeln beraten mehrere Nato-Staaten in der kommenden Woche über die Sicherheit in der Ostsee. Zu dem Treffen am kommenden Dienstag in Helsinki sind Deutschland und andere Anrainerstaaten aus dem Kreis der Nato-Länder eingeladen, wie das Büro des finnischen Präsidenten Alexander Stubb am Mittwoch mitteilte. 
Finnische Grenzschützer an Bord der "Eagle S"

Nach mutmaßlicher Sabotage: Nato verstärkt militärische Präsenz in der Ostsee

Nach der mutmaßlichen Sabotage an einem weiteren Unterwasserkabel in der Ostsee verstärkt die Nato ihre militärische Präsenz in dem Gebiet. Er habe mit Finnlands Präsident Alexander Stubb über die Ermittlungen nach der Beschädigung eines Unterwasser-Stromkabels zwischen Finnland und Estland gesprochen und seine "volle Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck gebracht", erklärte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Freitag im Onlinedienst X. "Die Nato wird ihre Militärpräsenz in der Ostsee verstärken", betonte Rutte.