Waldschutzfonds

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Bundesumweltminister Schneider im Belém

Deutschland sagt eine Milliarde Euro für Waldfonds TFFF zu

Der Waldschutzfonds TFFF belohnt Länder, die den Regenwald schützen - Deutschland steuert dafür eine Milliarde Euro bei. Die Bundesrepublik werde sich in den kommenden zehn Jahren mit dieser Summe an dem Fonds beteiligen, teilten Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan und Bundesumweltminister Carsten Schneider (beide SPD) am Mittwochabend (Ortszeit) bei der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém mit. Schneider bezeichnete die Zusage am Donnerstag als gute Investition. Auch Umweltorganisationen begrüßten die Zusage. 
Merz (M.) beim Gruppenfoto in Belém

Merz in Belém: Wirtschaft und Innovation sind "Schlüssel" beim Klimaschutz

Wirtschaft und Innovationskraft sind nach den Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) der Schlüssel bei der Bekämpfung des Klimawandels. "Unsere Wirtschaft ist nicht das Problem. Unsere Wirtschaft ist der Schlüssel, um unser Klima noch besser zu schützen", sagte Merz am Freitag beim internationalen Klimagipfel im brasilianischen Belém. Der Kanzler sagte  "namhafte" finanzielle Unterstützung Deutschlands für den von Brasilien ins Leben gerufenen Waldschutzfonds TFFF zu.
Logo der Weltklimakonferenz

Rede in Belém: Merz sagt "namhaften" Betrag Deutschlands für Wald-Fonds TFFF zu

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat beim Klimagipfel im brasilianischen Belém finanzielle Unterstützung für den neuen globalen Waldschutzfonds TFFF zugesagt. Deutschland werde "einen namhaften Betrag zum Gelingen dieser Initiative beisteuern", sagte Merz am Freitag in einer Rede bei dem Gipfel. Zum Erreichen der Klimaschutzziele müssten schließlich "der Tropenwald erhalten bleiben und gleichzeitig mehr Privatsektormittel mobilisiert werden". Dies könne "nur gemeinsam mit den Partnern in Nord und Süd gelingen".
Kanzler Merz

Merz-Besuch in Belém: Signal für Multilateralismus und Unterstützung von Waldschutzfonds

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) will mit seiner Teilnahme am Klimagipfel im brasilianischen Belém ein Signal für die internationale Zusammenarbeit beim Klimaschutz und bei anderen Themen aussenden. Deutschland wolle "die Fahne hoch halten für den Multilateralismus", hieß es am Donnerstag aus deutschen Regierungskreisen. Die Weltgemeinschaft müsse beim Klimaschutz zusammen etwas erreichen, auch wenn die geopolitischen Rahmenbedingungen "nicht einfacher geworden" seien, hieß es unter anderem mit Blick auf den Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen.