Wang Jie

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Der Start von Shenzhou-21 am 31. Oktober

Offenbar Schäden durch Weltraumschrott: China verschiebt Rückkehr von Raumfahrern

Drei Taikonauten müssen länger als geplant auf der chinesischen Weltraumstation Tiangong bleiben, weil ihr Raumschiff offenbar durch Weltraumschrott beschädigt wurde. Das Raumschiff Shenzhou-20 sei mutmaßlich von einem "winzigen" Trümmerteil getroffen wurde, teilte die chinesische Behörde für bemannte Raumfahrt (CMSA) am Mittwoch mit. Die Folgenabschätzung und Risikobewertung sei noch nicht abgeschlossen. Die ursprünglich für Mittwoch geplante Rückkehr zur Erde werde aber verschoben, um die Sicherheit der Taikonauten zu gewährleisten.
Start der chinesischen Rakete

Drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation aufgebrochen

Vom Weltraumbahnhof Jiuquan im Norden Chinas sind am Donnerstag drei Taikonauten zur chinesischen Weltraumstation gestartet. Die Rakete vom Typ Langer Marsch hob am Nachmittag (Ortszeit) planmäßig mit der dreiköpfigen Besatzung von dem Weltraumbahnhof in der Wüste Gobi ab.
Die Astronauten der Mission Shenzhou-20

China stellt neue Besatzung für Weltraumstation Tiangong vor

China hat die drei Besatzungsmitglieder der Raumfahrtmission Shenzhou-20 vorgestellt, die am Donnerstag zur Weltraumstation Tiangong (Himmelspalast) aufbrechen sollen. Die Mission soll um 17.17 Uhr (Ortszeit, 11.17 MESZ) vom Kontrollzentrum Jiuquan in der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas starten, wie Lin Xiqiang, stellvertretender Leiter der chinesischen Behörde für bemannte Raumfahrt (CMSA), am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mitteilte.