Bahnhofsvordach

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Rettungskräfte am Unglücksort in Novi Sad im November

Elf weitere Festnahmen in Serbien nach Einsturz von Bahnhofsvordach im November

Neun Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der serbischen Stadt Novi Sad sind elf weitere Beschuldigte  festgenommen worden. Unter den Festgenommenen sind der frühere Verkehrs- und Bauminister Tomislav Momirovic sowie der ehemalige Leiter der staatlichen Eisenbahngesellschaft, Nebojsa Surlan, wie die  Staatsanwaltschaft von Novi Sad am Freitag mitteilte. Sie würden des Amtsmissbrauchs beschuldigt.
Protest in Belgrad

Serbien: Erste gemeinsame Großdemonstration von Studenten und Gewerkschaften

Sechs Monate nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Serbien haben im Rahmen der dadurch ausgelösten Protestwelle erstmals die größten Gewerkschaften des Landes gemeinsam mit Studenten gegen die Regierung demonstriert. Zum Tag der Arbeit gingen am Donnerstag mehrere tausend Menschen in der Hauptstadt Belgrad und in Novi Sad, wo sich der Vorfall ereignet hatte, auf die Straße. Einige schwenkten serbische Flaggen, andere die von Gewerkschaften.
Trauer um das 16. Todesopfer nach dem Einsturz des Bahnhofvordachs in Novi Sad

Weiteres Opfer nach Einsturz von Bahnhofsvordach in Serbien: Verletzter stirbt im Krankenhaus

Mehr als drei Monate nach dem Einsturz des Bahnhofsvordachs im serbischen Novi Sad ist ein weiterer Verletzter gestorben. Der etwa 19-jährige Mann erlag seinen "komplexen Verletzungen", die zu "Komplikationen" führten, wie das behandelnde Militärkrankenhaus in der Hauptstadt Belgrad am Freitag mitteilte. Die Zahl der Todesopfer des Einsturzes stieg damit auf 16. 
Demonstration in Novi Sad

Zehntausende protestieren erneut gegen Missstände und Korruption in Serbien

Drei Monate nach dem Einsturz eines Bahnhofsvordachs mit 15 Todesopfern in Novi Sad haben in der serbischen Stadt am Samstag erneut zehntausende Menschen gegen die Missstände in dem Land protestiert. Die Demonstranten blockierten ab 15.00 Uhr drei wichtige Brücken über die Donau und wollten diese mindestens drei Stunden, eine davon sogar 24 Stunden lang besetzt halten. 
Szene von dem Protest am Sonntag, Belgrad

Tausende demonstrieren nach Einsturz von Bahnhofsvordach in Serbien

Vier Tage nach dem tödlichen Einsturz eines Bahnhofvordachs im serbischen Novi Sad haben erneut mehrere tausend Menschen demonstriert und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert. "Gefängnis!" und "Verhaftet die Verbrecher!", stand auf Schildern von Protestierenden zu lesen, die sich am Dienstagabend in der zweitgrößten Stadt des Landes versammelten. Viele hatten ihre Hände mit roter Farbe bemalt. Zu Beginn des Protests gedachten die Menschen der 14 Todesopfer, unter denen auch Kinder waren.