Mark Dickey

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Türkei: Verletzter Höhlenforscher meldet sich aus 1000 Metern Tiefe – Vorbereitung für Bergung laufen

Türkei Verletzter Höhlenforscher meldet sich aus 1000 Metern Tiefe – Vorbereitung für Bergung laufen

Verletzter Höhlenforscher meldet sich aus 1000 Metern Tiefe – Vorbereitung für Bergung laufen




STORY: Im Taurusgebirge in der Türkei dauert die Rettung eines verletzten Höhlenforschers an. Der 40-jährige Mark Dickey befand sich auf einer internationalen Erkundungsmission in der Morca-Höhle, als er in einer Tiefe von etwa 1.000 Metern Magen-Darm-Blutungen erlitt. Internationale Rettungsteams sind zu dem Amerikaner vorgedrungen und haben ihn medizinisch versorgt. Ein von der türkischen Katastrophenschutzbehörde am Freitag veröffentlichtes Video zeigte die Lage vor Ort. Dickey selbst meldete sich ebenfalls und dankte seinen Rettern: „Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier unten sind, und für die Reaktion der Höhlenforschergemeinschaft. Die Welt der Höhlenforscher ist eine wirklich eng verbundene Gruppe, und es ist erstaunlich, wie viele Menschen an der Oberfläche reagiert haben.“ Wann und wie genau der Amerikaner wieder an die Oberflächen kommen soll, ist derzeit unklar. Die Vorbereitungen für eine Bergung laufen. Nach Expertenangaben kann die Rettungsaktion noch einige Tage dauern.
Kranker Höhlenforscher sitzt in 1000 Metern Tiefe fest – Bergung kann bis zu zehn Tage dauern

Türkei Kranker Höhlenforscher sitzt in 1000 Metern Tiefe fest – Bergung kann bis zu zehn Tage dauern

Sehen Sie im Video: Rettung aus 1000 Metern Tiefe – kranker Höhlenforscher sitzt in Höhle fest.






In einer groß angelegten Operation versuchen knapp 200 Rettungskräfte in der Türkei seit Donnerstag einen amerikanischen Höhlenforscher aus etwa 1000 Metern Tiefe zu bergen. Der 40-jährige Mark Dickey war Teilnehmer einer internationalen Erkundungsmission in der Morca-Höhle im Taurusgebirge, als er Magen-Darm-Blutungen erlitt, teilte der türkische Höhlenforscherverband TUMAF mit. Demnach sollen sich bereits Retter aus Kroatien bei dem Kranken befinden. Höhlenretter aus Italien trafen ebenfalls vor Ort ein. Es bestehe Kommunikation über eine verlegte Telefonleitung, sagte ein TUMAF-Sprecher. Die Retter vor Ort müssten nun entscheiden, ob der Kranke mit einer Bahre geborgen werden müsse. Die Bergung kann nach Angaben von Experten bis zu zehn Tagen dauern.