Subrahmanyam Jaishankar

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Wadephul reist am Montag zu Gesprächen nach Indien

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) reist am Montag zu Gesprächen nach Indien. Erste Station der Reise ist die südindische Stadt Bangalore, wie ein Sprecher des Auswärtigen Amts mitteilte. Dort besucht der Minister demnach Unternehmen und Institute aus den Bereichen Innovation, neue Technologien und Raumfahrt. Auch das Thema der Fachkräftegewinnung werde eine Rolle spielen, hieß es. Am Dienstagabend reist Wadephul nach Neu Delhi weiter, wo am Mittwoch vor allem politische Gespräche unter anderem mit Indiens Außenminister Subrahmanyam Jaishankar vorgesehen sind. 
Narendra Modi (l.) und Xi Jinping

Indien und China wollen Handel an gemeinsamer Grenze wieder aufnehmen

Indien und China führen Gespräche über eine Wiederaufnahme des grenzüberschreitenden Handels an ihrer gemeinsamen Landgrenze. Chinas Außenminister, Wang Yi, wurde dafür am Donnerstag in Neu Delhi erwartet, nachdem sein indischer Amtskollege, Subrahmanyam Jaishankar, im Juli Peking besucht hatte.
Wadephul (r) mit Indiens Außenminister Jaishankar

Bundesaußenminister Wadephul: US-Zölle gegen die EU helfen niemandem

Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht keinen Nutznießer bei den von US-Präsident Donald Trump angedrohten Einfuhrzöllen gegen die EU in Höhe von 50 Prozent ab dem 1. Juni. "Ich glaube, derartige Zölle helfen niemandem, sondern führen nur dazu, dass die wirtschaftliche Entwicklung in beiden Märkten darunter leidet", sagte Wadephul am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem indischen Außenminister Subrahmanyam Jaishankar in Berlin.
Video: G20 wegen Krieg in der Ukraine zunehmend gelähmt

Video G20 wegen Krieg in der Ukraine zunehmend gelähmt

STORY: Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird immer mehr zur Belastungsprobe für die internationale Zusammenarbeit in der G20. Beim Treffen der Außenministerinnen und Außenminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Neu-Delhi herrschten nach Angaben des indischen Vorsitzes abweichende Meinungen zum Ukraine-Krieg vor. Es sei nicht gelungen, die Positionen zu versöhnen, sagte der indische Außenminister. Demnach weigerte sich China ähnlich wie beim Treffen der G20-Finanzminister vor einer Woche, Russlands Vorgehen in der Ukraine zu verurteilen. "Hätten wir ein perfektes Treffen gehabt, bei dem wir uns über alle Themen einig gewesen wären und sie vollständig erfasst hätten, dann wäre es natürlich eine gemeinsame Erklärung gewesen. Aber es gab Fragen, und ich denke, das sage ich ganz offen, die den Ukraine-Konflikt betrafen, bei dem es Meinungsverschiedenheiten gab. Bei der Mehrzahl der Themen konnten wir aber ein Ergebnis erzielen." Einig war sich die G20, zu der auch Russland gehört, bei der Bedeutung einer sicheren Nahrungs- und Düngemittelkette sowie einer widerstandsfähigen Energieversorgung. Am Rande des Treffens kam es nach US-Angaben zu einem kurzen Meinungsaustausch zwischen US-Außenminister Antony Blinken und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow. Das Gespräch habe weniger als zehn Minuten gedauert. Blinken habe dabei die Entschlossenheit der USA betont, die Ukraine so lange wie nötig dabei zu unterstützen, sich zu verteidigen. Russische Staatsmedien meldeten unter Berufung auf das Außenministerium in Moskau ebenfalls, dass es zu dem Gespräch gekommen sei. Lawrow habe dies im Vorbeigehen geführt. Es habe sich aber weder um Verhandlungen, noch um ein Treffen gehandelt.