Luzk

Artikel zu: Luzk

Trümmer nach russischem Angriff in Lwiw

Behörden: Ein Toter bei russischen Angriffen auf die Westukraine

Bei russischen Angriffen auf die Stadt Lwiw im Westen der Ukraine ist nach Behördenangaben ein Mensch getötet worden. Zwei weitere seien verletzt worden, erklärte der Chef der örtlichen Militärverwaltung am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. Dutzende Wohngebäude seien beschädigt worden.
Feuerwehr löscht Brand nach Angriff in Luzk

728 Drohnen und 13 Raketen: Kiew meldet schwerste russische Angriffe seit Kriegsbeginn

Russland hat die Ukraine nach Angaben Kiews mit den schwersten Luftangriffen seit Kriegsbeginn überzogen. Die russische Armee habe mit 728 Drohnen und 13 Raketen insbesondere den Westen des Landes attackiert, teilte die ukrainische Luftwaffe am Mittwoch mit. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) äußerte sich unterdessen "dankbar" für jüngste Signale von US-Präsident Donald Trump, die auf eine mögliche weitere US-Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigung hindeuteten.
Beschädigtes Wohngebäude in Kiew am Freitag

Vier Tote und dutzende Verletzte bei russischen Vergeltungsangriffen auf Ukraine

Russland hat die Ukraine erneut mit massiven Luftangriffen überzogen. In der Hauptstadt Kiew wurden in der Nacht zum Freitag nach ukrainischen Angaben mindestens drei Menschen getötet, ein weiteres Todesopfer gab es demnach im Westen des Landes. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, Moskau habe die Ukraine mit mehr als 400 Drohnen und 45 Raketen angegriffen. Der Kreml bezeichnete die Angriffe als eine "Reaktion" auf die massiven ukrainischen Drohnenangriffe auf russische Militärstützpunkte am Wochenende. 
Video: "Alle wollen nach Hause" - Geflüchtete Ukrainerin berichtet

Video "Alle wollen nach Hause" - Geflüchtete Ukrainerin berichtet

STORY: Während der Beitritt der Ukraine zur EU vermutlich noch ein langer Weg sein wird, sind hier in Frankfurt Oder an der Europa-Universität Viadrina ukrainische Studenten bereits fester Bestandteil. Unter anderem versuche sie Kommilitonen mit ukrainischer Musik, Bildern und einer reich gedeckten Tafel über ihre Heimat aufzuklären. Anna Fonotova liebt ihr Land. Vor dem Kriegsbeginn hat die 19-Jährige in Kiew studiert. Aber seit Mitte April ist sie in Deutschland. Hier befindet sie sich zwar in Sicherheit, aber… : "Es ist wirklich schwierig. Denn vor der russischen Invasion studierte ich in Kiew. Das war zwar auch weit weg von meiner Familie. Aber ich fand das nicht schlimm. Jetzt verstehe ich, wie wichtig es ist, bei ihnen zu sein. Und wir versuchen jeden Tag 30 Minuten oder eine Stunde zu sprechen, nur um uns alles zu erzählen. Und wir wissen nicht mal, ob es das letzte Telefonat sein könnte. Deshalb ist es wirklich wichtig für uns, in Kontakt zu bleiben." Doch sie versucht auch nach vorne zu blicken und positiv zu denken. Jedoch kann niemand voraussagen, wie lange die Gefechte in ihrem Heimatland noch weitergehen werden: O-TON UKRAINISCHE STUDENTIN IN DEUTSCHLAND ANNA FONOTOVA „Mein einziger Wunsch ist, dass der Krieg endet. Ich weiß aber nicht wie... Natürlich soll die Ukraine gewinnen. Und das so bald wie möglich. Weil alle, die in Europa verteilt sind, nach Hause wollen, zurück zu ihren Familien, in ihre Häuser. Und wir wollen, dass alles wieder gut wird. Das ist unser einziger Wunsch." So wie ihr geht es vermutlich vielen ukrainischen jungen Leuten, die geflohen sind. Hilfe kommt durch Personen, die schon länger in Deutschland leben, so wie Georgiy Solomanchuk, der seit September 2021 da ist. Er war als Erasmus-Student gekommen. Er ist zwar sehr dankbar. Aber etwas nachdenklich wird er im Zusammenhang mit der deutschen Politik schon: O-TON UKRAINISCHEN STUDENTEN IN DEUTSCHLAND GEORGIY SOLOMANCHUK "Also es gibt zwei Bereiche, ich würde sagen, dass in humanitärem Aspekt Deutschland wirklich viel macht und genug, also mit unseren Flüchtlingen, aber in militärischer Hilfe, ich glaube, Deutschland macht nicht genug." Offiziell haben die Vereinten Nationen über fünf Millionen Geflüchtete aus der Ukraine seit dem Ausbruch des Krieges registriert - fast 800.000 davon in Deutschland. Anna Fonotova und Georgiy Solomanchuk sind daher zwei von sehr vielen, die einfach nur hoffen, bald ihr normales Leben in der Ukraine wieder fortsetzen zu können.
Ukraine-Krieg: Videos zeigen Explosionen, Zerstörung und Blindgänger

Krieg in der Ukraine Feuerbälle, Zerstörung und gefährliche Blindgänger: Geprüfte Videos zeigen Ausmaß des Ukraine-Kriegs

Sehen Sie im Video: Feuerbälle, Zerstörung und gewaltige Blindgänger – geprüfte Ukraine-Clips zeigen Ausmaß des Krieges.








Die Angriffe auf die Ukraine gehen weiter. 


Das Verifikationsteam von stern und RTL überprüft zahlreiche Videos des Krieges auf ihre Echtheit. 


Diese verifizierten Videos zeigen Explosionen in Luzk. 


In der Region im Nordwesten der Ukraine gab es in der Nacht zum 11. März mehrere Einschläge.  


Über der Stadt steigt eine gigantische Rauchwolke auf. 


Laut lokalen Medienberichten sollen Teile des ukrainischen Militärs in diesem Gebiet ansässig sein.  


Dieses auf Echtheit geprüfte Video zeigt Explosionen in der Hafenstadt Mariupol. 
 
Das Video wurde von der Nationalgarde der Ukraine veröffentlicht. 


Das Ausmaß der Zerstörung wird in diesen verifizierten Aufnahmen deutlich: 


Die Explosionen haben einen riesen Krater in Mariupol hinterlassen. 


Überall liegt Schutt und Asche – viele Häuser sind zerstört. 


In Tschernihiw entschärfen und entfernen Minenräumer am 9. März gefährliche Blindgänger, die nicht explodiert sind. 


Laut ukrainischen Behörden wurden in der Stadt, die im Norden der Ukraine liegt, 68 explosive Gegenstände geborgen.