Südküste

Artikel zu: Südküste

Giftige Algenblüte tötet Fische vor Australien

"Strände voller Kadaver": Giftige Algenblüte tötet vor Australien Meeres-Bewohner

Eine giftige Algenblüte tötet derzeit vor der Südküste Australiens hunderte Meeres-Bewohner. Es gebe ein regelrechtes Massensterben unter anderem von Haien, Rochen, Krabben und Tintenfischen, sagte am Donnerstag Brad Martin von der gemeinnützigen Fischschutzorganisation Ozfish der Nachrichtenagentur AFP. "Die Strände sind voller Kadaver."
Video: Tote Wale in Patagonien angeschwemmt

Video Tote Wale in Patagonien angeschwemmt

STORY: In Patagonien ist erneut ein toter Wal angeschwemmt worden. Seit Ende September wurden laut Berichten lokaler Medien mindestens 13 Kadaver an der Küste im Süden von Argentinien gefunden. Demnach handelt es sich um Südliche Glattwale. Woran die Tiere gestorben sind, ist noch unklar. Biologen vermuten Vergiftungen durch eine Algenblüte. Strandungen von toten oder lebenden Walen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Erst vor zwei Wochen waren an der Küste der australischen Insel Tasmanien rund 230 Grindwale angeschwemmt worden. Nur ein paar Dutzend konnten gerettet werden. Auch hier war die Ursache zunächst unklar.
Hurrikan Agatha hat an der Pazifikküste Mexikos gewütet

Vom Hurrikan zum Tropensturm Hurrikan Agatha fegt mit 170 km/h über Südküste Mexikos hinweg – Bewohner sind verzweifelt

Sehen Sie im Video: "Wir haben hier nichts mehr": Anwohner sind verzeifelt, nachdem Hurrikan Agatha über Pazfikküste Mexikos gefegt ist.




STORY: Ein heftiger Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 km/h hat am Montagnachmittag im Süden Mexikos an der Pazifik-Küste eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Der Tropensturm mit dem Namen Agatha kam zusammen mit sintflutartigen Regenfällen über den Ort Puerto Angel hinweggefegt. Die betroffenen Anwohner zeigten sich nach einer ersten Bilanz am Dienstag äußerst verzweifelt: "Nun, unser ganzes Wasser ist schmutzig und wir haben nichts zu trinken. Wir warten auf Unterstützung. Wir brauchen zumindest Wasser, Lebensmittel oder was auch immer. Denn wir haben hier alles verloren. Wir haben nichts mehr, die Kleidung und das Geschirr sind durchnässt. Und alles ist weg." Die Behörden arbeiteten in der Nacht zum Dienstag daran, die durch Schlammlawinen blockierten Straßen entlang der mexikanischen Südküste zu räumen. Der Hurrikan Agatha hatte sich im weiteren Verlauf zu einem Tropensturm abgeschwächt. Allerdings warnte das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA weiterhin vor lebensbedrohlichen Sturzfluten und Schlammlawinen im Bundesstaat Oaxaca.